ESV Lok Leinefelde
Description
Abteilung Kegeln Die Fanpage des ESV Lok Leinefelde
2 Bahnen Classic
1 Bahn Schere
Saison 2013/14:
1. Mannschaft - 1. Regionalklasse DCU
2. Mannschaft - Kreisliga Eichsfeld
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facebook.com+++ Eisenbahner verpassen Gierstädt Dämpfer im Titelrennen +++ Kegeln classic: ESV Lok Leinefelde mit 2507:2444 Heimerfolg über SV Gierstädt Die Leinefelder Classic-Kegler konnten auch gegen den SV Gierstädt ihre kleine Siegesserie fortsetzen. Im Duell mit dem noch im Kampf um die Krone des Thüringenmeisters befindlichen Gierstädtern reichte eine durchschnittliche Teamleistung der Eichsfelder. Überhaupt war es erst die vierte Niederlage der Gäste in der laufenden Saison, um so überraschender war die Höhe der Differenz beider Mannschaften am Ende. Für die Mannen von den Fahner Höhen wird es jetzt schwer Elxleben erstmals vom Thron zu stoßen, selbst in der Hand haben sie es in den letzten Spielen nicht mehr. Während Elxleben zu Hause gegen Aufsteiger Mechterstädt patzen müsste, ist Gierstädt zum Abschluss bei den Auswärtstouren in Apfelstädt, Faulungen und Neunheilingen gleichzeitig zum Siegen gezwungen. Die Eisenbahner gingen am 20. Spieltag zunächst mit Teamleiter Sebastian Richter ins Rennen. Von Anfang an behielt Richter die Oberhand im Duell mit Jonas Dornberger und setzte sich folglich auch klar mit 417:390 durch. Lars Haupt konnte in der Folge seine konstanten Leistungen der letzten Wochen erneut bestätigen. Mit sehr guten 433 Kegeln war Haupt diesmal bester Leinefelder. Sein Kontrahent Mathias Marzotko gefiel allerdings mit dem Tagesbestwert von 437 Leistungspunkten. Ersatzspieler Heiko Stöber (397) gab im dritten Durchgang ebenfalls nur 4 Zähler vom Vorsprung Preis gegenüber Anton Heß (401). In der zweiten Spielhälfte setzten sich die Leinestädter dann immer wieder konstant von den Gästeakteuren ab. Den Anfang machte Thomas Raabe, der bei seinen 407 Punkten sogar noch einiges liegen ließ im Duell mit Robin Becker (392). Hartmut Nolte sorgte dann im fünften Durchgang bereits für die Vorentscheidung. Seine 424 gefallenen Kegel, imVergleich zu den 403 Punkten von Falko Kühnemund, erhöhten den Vorsprung auf 55 Zähler. Zum Abschluss setzte sich auch Mario Böning gegen Routinier Gerald Heß mit 429:421 durch. Nach jetzt 4 gewonnenen Spielen in Serie festigen die Eisenbahner ihre Position im Mittelfeld. Schlechter als Platz 6 kann man die Saison nicht mehr beenden. Aus eigener Kraft kann Tabellenrang 5 sogar noch erreicht werden und das bei dem völlig misslungenen Saisonstart. Hierfür müssen in den 2 verbleibenden Spielen, in Neunheilingen und zu Hause gegen Zöllnitz, aber noch 2 Erfolge her, um sich gegenüber Faulungen durchzusetzen. (mb)
+++ Eisenbahner mit Überraschungscoup +++ Kegeln classic: ESV Lok Leinefelde durchbricht Heimdominanz der SpVgg Faulungen mit 2430:2544 Am 18. Spieltag der DCU-Thüringenliga gab es eine faustdicke Überraschung. Im Rückspiel des kleinen Eichsfeldderbys zwischen der SpVgg Faulungen und den Leinestädtern setzten sich die Gäste, wie bereits in der Hinrunde, durch. Und dies dazu auch noch recht deutlich. Überhaupt war es zudem die erste Niederlage der Faulunger in dieser Saison auf heimischer Anlage. Auch wenn sich die Eisenbahner in den letzten Wochen ein wenig im Aufwind befanden, war man nicht mit den Ambitionen in die Partie gegangen in Faulungen etwas reißen zu können. Zu hoch vielen bisher die Niederlagen bei den Musstädtern aus. Des Weiteren musste mal wieder die erfolgreiche Mannschaft aus den vergangenen Spielen auseinandergerissen und auf drei Positionen verändert werden. Mit Hartmut Nolte und Matthias Körner hatte man aber wieder zwei schlagkräftige Alternativen im Aufgebot zurück. Zu Beginn schickten die Eisenbahner Thomas Raabe an den Start. Gegen Josef Kaufhold (397) konnte Raabe (429) auch gleich ein erstes Ausrufezeichen setzen. Teamleiter Sebastian Richter knüpfte danach nahtlos an die Leistung Raabes an und erspielte Wurf für Wurf eine höhere Führung ein gegen Matthias Anhalt. Am Ende entschied Richter sein Duell deutlich 421:372 für sich. Nach der schnellen 81 Punkte Führung zum Start kamen erste Hoffnungen auf, den Vorsprung auch bis ins Ziel retten zu können. Ersatzmann Heiko Stöber gab in der Folge ein ordentliches Debüt in Faulungen ab. Nach einer überragenden ersten Bahn fiel er den Eigenarten der Faulunger Kegelanlage zum Opfer, rettete sich aber am Ende noch auf 401 Kegel. Sein Kontrahent Rüdiger Klotz (437) konnte das ausnutzen und den Rückstand der Hausherren auf 45 Kegel reduzieren. Die Eisenbahner schüttelten sich aber nur kurz, danach ging es ausschließlich vorwärts in großen Schritten Richtung ersten Triumph in Faulungen. Hartmut Nolte machte hierzu den Anfang. Seine 425 Kegel im Vergleich zu den 380 Kegeln von Rafael Leister verdoppelten den Leinefelder Vorsprung kurzerhand (+90). Für die endgültige Entscheidung sorgte Mario Böning. Böning konnte sich über die sehr guten 428 Punkte von Sebastian Leister hinwegsetzen und erzielte mit 449 gefallenen Kegeln den Bestwert in dieser Partie. Matthias Körner hatte dann zum Abschluss folglich auch keine Mühe mehr die bereits über 100 Punkte betragende Führung nach Hause zu fahren. Da auch bei Topspieler Daniel Müller die Luft zu diesem Zeitpunkt raus war, setzte sich Körner ebenfalls gegen seine Konkurrenz mit 419:416 durch. „Das war heute eine ganz starke und geschlossene Mannschaftsleistung von unserem Team, auch wenn die Faulunger kräftig mitgeholfen haben. Solche Tage hat man einfach wo nichts zusammenläuft, das kennen wir selbst aus dieser Saison zur genüge. In der Vergangenheit gab es nicht viele Mannschaften die in Faulungen gewinnen konnten, die 114 Holz unterschied gehen dabei schon eher in die Richtung einer Klatsche. Die 5 von 6 gewonnenen Duellen spiegeln ebenfalls die Eindeutigkeit heute wider“, gab Teamleiter Richter positiv überrascht als Statement nach Spielschluss ab. Das nächste Spiel für die Eisenbahner steht dann erst wieder am 11.03. an. Zu Gast an der Schwellenbeize wird dann Gierstädt sein, die sich in diesem Jahr einen heißen Fight mit Elxleben um den Titel des Thüringenmeistes liefern. (mb)
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...schon fast eine Eintragung in die Geschichtsbücher wert...erster Sieg in Faulungen!!!
+++ Eisenbahner finden Weg in die Spur langsam zurück +++ Kegeln classic: ESV Lok Leinefelde mit deutlichem 2577:2509-Heimsieg über die SG Hornsömmern Eine deutliche Leistungssteigerung konnten die Leinefelder Classic-Kegler am 17. Spieltag, im Vergleich zu den ersten Spielen nach der Winterpause, verzeichnen. Über 100 Holz mehr als gegen Mühlhausen in der Vorwoche brachte der Lok-Sechser gegen die SG Hornsömmern zu Fall. Dies war auch nötig, um die 2 Punkte in der Leinestadt zu behalten. Gegen den direkten Tabellennachbarn (7.) entwickelte sich zunächst wie erwartet ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem man allerdings nur im Mittelteil eine kritische Phase überstehen musste. Die Eisenbahner gingen personell fast unverändert in das zweite Heimspiel in Folge, da Matthias Körner und Hartmut Nolte aufgrund der Ferienzeit erneut ausfielen. Lediglich Johannes Entrich rückte für Edeljoker Heiko Stöber zurück ins Team. Dabei gab Entrich auch gleich den Startschuss. Gegen Karsten Eckart (399) hatte Entrich (419) aber wenig Mühe. Teamleiter Sebastian Richter fand danach ebenfalls in die Spur zurück. Deshalb setzte sich auch Richter (433) problemlos gegen seinen Kontrahenten Steffen Heer (400) durch. Die kritischste Phase mussten die Eichsfelder in Durchgang drei überstehen. Steven Hartmann zeigte sich zwar Form verbessert, aber seine 403 Kegel waren noch lange kein Ausrufezeichen. Dies nutzte sein Gegenüber Ronny Eckart gnadenlos aus und stellte den Bestwert der Gäste mit starken 461 Kegeln auf. Damit war die Partie wie aus dem Nichts gedreht (-5) und drohte zu Gunsten der Gäste zu kippen. Wichtig war dann die prompte Antwort der Hausherren. Hier konnte sich Lars Haupt mal wieder in Szene setzen. Mit seinen 444 gefallenen Kegeln setzte sich Haupt souverän gegen Oliver Enzian (400) durch. Im Vorschlussdurchgang zeigte auch Thomas Raabe ein anderes Gesicht als in der jüngeren Vergangenheit. Seine 412 Leistungspunkte waren ein erster Schritt aus dem Leistungstief. Allerdings reichte dies noch nicht ganz aus um mit Andy Gröger (421) mitzuhalten. Es blieben aber abschließend noch 30 Punkte vom Vorsprung für Mario Böning übrig. Auch Böning ließ zum Ende nichts mehr anbrennen gegen André Pöschl (428) und stellte mit 466 Zählern sogar noch den Tagesbestwert auf. Durch den Sieg gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um die Tabellenplätze festigte man den Rang 6 vorerst. Da die Leinefelder bereits das Hinspiel für sich entschieden, hat man nun gute Karten auch nach Ende der Spielserie vor Hornsömmern zu verbleiben. Bedingung hierfür ist es allerdings nicht wieder in alte Muster zu verfallen und durch schwache Leistungen die letzten Punktspiele herzuschenken. In den kommenden Wochen stehen mit dem Gastauftritt in Faulungen und dem Heimspiel gegen den derzeitigen Tabellenführer Gierstädt zwei ordentliche Kaliber auf der Zielgeraden an. (mb)
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Seit langem mal wieder ein brauchbares Ergebnis...
+++ Erster Erfolg in 2017 +++ Kegeln classic: ESV Lok Leinefelde mit mäßigem 2468-2348 Heimsieg über SG Mühlhausen II Lange hat es gedauert, aber jetzt sind sie endlich da, die ersten 2 Punkte im Kegeljahr 2017. Hierfür musste aber wiedereinmal hart gearbeitet werden, denn so richtig sind die Eisenbahner nach der kurzen Winterpause noch nicht ins Rollen gekommen. Zeitweise unterdurchschnittliche Leistungen konnten nur ausgeglichen werden, weil die Gäste aus Mühlhausen ebenfalls nicht vollends überzeugten. Mannschaftsleiter Sebastian Richter ging am 16. Spieltag der DCU-Thüringenliga als Erster an den Start. Nach durchwachsenem Beginn konnte sich Richter jedoch steigern und erzielte letztlich noch 411 Kegel. Sein Gegenüber Steffen Höppner brachte hingegen 421 Kegel zu Fall. Gleiches Bild dann auch bei Thomas Raabe. Hier unterlag der Worbiser nach 100 Wurf Matthias Metz 394:414. Noch schlechter lief es diesmal bei Steven Hartmann. Magere 377 Pünktchen standen am Ende zu Buche. Die Leinefelder hatten dabei aber mächtig Glück, denn Hartmanns Konkurrent Sven Meyer (357) brachte ebenfalls nicht viel auf der Kegelanlage zusammen. So betrug der Rückstand nach der Hälfte des Wettkampfes auch nur 10 Holz. Heiko Stöber machte sich dann daran dies zu ändern. Die Leihgabe aus der zweiten Mannschaft der Eisenbahner überzeugte erneut und übertraf sogar seine bisherigen Mitstreiter. Durch Stöbers 418 Leistungspunkte ging man sogar mit 42 Punkte in Front, da Mühlhausens Volker Platte nur 366 Zähler erreichte. 17 Punkte mussten in der Folge gleich wieder abgegeben werden an die Gäste, da sich Sebastian Groß (437) mit dem Bestwert der Unstruter gegenüber Lars Haupt (420) durchsetzte. Zum Abschluss hatte Mario Böning wenig Mühe den Vorsprung gegen Stefan Wick (353) über die Runden zu bringen. Böning markierte dabei den Tagesbestwert von 448 Zählern. "Am Ende viel der Sieg auf jeden Fall zu hoch aus, wenn man die Leistungen bis zur Hälfte beachtet. Zur Zeit ist einfach der Wurm drin, kaum einer kommt an sein Leistungspotential ran. Zudem muss das Team jeden Spieltag neu zusammengewürfelt werden, wir sind schon froh überhaupt Woche für Woche 6 Mann aufs Parkett schicken zu können", befand Teamleiter Richter nach Ende des Spieltags. Mit den aktuellen Vorzeichen bleibt derzeit auch nur ein Platz im Mittelfeld für die Eisenbahner übrig. Dies bedeutet momentan Rang 6 in der Tabelle mit 12:14 Punkten. Einen Führungswechsel gab es derweil an der Tabellenspitze zu verzeichnen. Im Topspiel unterlag der bisherige Erste Elxleben in Gierstädt, die dadurch den Platz an der Sonne übernahmen. Für die Leinestädter geht es in der kommenden Woche erneut mit einem Heimspiel weiter. Zu Gast ist dann der Tabellennachbar Hornsömmern, der mit 12:16 Punkten direkt hinter den Eichsfeldern rangiert. (mb)
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... zwischenzeitlich Not gegen Elend, am Ende aber deutlich gewonnen...
+++ Eisenbahner mit deutlichen Defiziten +++ Kegeln classic: ESV Lok Leinefelde mit deftiger 2465:2569 Heimniederlage gegen Spitzenreiter KK Einigkeit Elxleben Auch nach dem ersten Heimspiel des Jahres bleiben die DCU-Kegler des ESV Lok Leinefelde weiter ohne Punkte in 2017. Zum 14. Spieltag in der Thüringenliga gastierte diesmal der Spitzenreiter aus Elxleben an der Leine. Nach der deutlichen Auswärtsniederlage in Mechterstädt in der Vorwoche (-147) musste eine Leistungssteigerung her, um den Ligaprimus ernsthaft fordern zu können. Mit Zuversicht konnte man in die Begegnung gehen, denn obwohl die Elxlebener in den vergangenen drei Spielzeiten Meister wurden, konnten sie bisher noch nie im Eichsfeld punkten. Diese Serie sollte aber diesmal zu Gunsten der Gäste reißen. Bereits vor Spielbeginn bemerkte man den deutlich größeren Siegeswillen auf Seiten der Gäste, die unbedingt das erste Mal an der ehemaligen Schwellenbeize siegen wollten. Teamleiter Sebastian Richter (403) ging als erstes ins Rennen, um den Versuch zu unternehmen den Tabellenführer zu stürzen. Gegen André Gentzsch (433) mussten die Hoffnungen aber schnell wieder begraben werden. Mario Böning konnte im Anschluss seine Durststrecke ein wenig überwinden und sich gegenüber Jürgen Rippl mit 439:423 durchsetzen. Es sollte aber diesmal das einzige heiße Eisen bleiben, was die Leinefelder an diesem Tag besaßen. Matthias Körner verpasste es im dritten Durchgang den Vorsprung der Gäste weiter zu reduzieren. Gegen Andreas Jung (421) hatte Körner (415) knapp das Nachsehen. Trotz der dürftigen Leistungen waren die Eisenbahner zur Halbzeit damit nur mit 20 Holz im Hintertreffen. Deutlicher sollte es dann in der Folge werden. Zunächst hatte Thomas Raabe seine Mühe und Not im Abraum, sodass Elxlebens Topmann Eik Bärwolf souverän das Duell mit 443:409 für sich entscheiden konnte. Ebenfalls weit hinter seinen Möglichkeiten blieb dann auch Klaus-Dieter Bause (395) zurück, der die Chance hatte, gegen den diesmal ebenso schwächelnden Steffen Spredemann (403) den Rückstand in etwa zu halbieren. Stattdessen stieg er auf 62 Punkte an. Der Abschließende Durchgang war dann relativ belanglos, es ging nur noch um die Höhe der Niederlage. Auch hier zog der Wingeröder Hartmut Nolte (404) deutlich den kürzeren gegen den Tagesbestwert von Christian Frank (446). Ein paar leichte Modifikationen in der Tabelle und im übrigen Spielplan mussten nach dem 14. Spieltag erneut vorgenommen werden, da die Mannschaft von Gebesee II sich vom Spielbetrieb zurück zieht. Es ist nach Barchfeld II bereits das zweite Team welches diesen Schritt geht und damit als zweiter Absteiger feststeht. Die Eisenbahner rangieren damit vorerst an Tabellenrang 7 mit einer Bilanz von 10:14 Punkten. Weiter geht es dann für die Leinefelder erst am 4.2. mit einem Heimspiel gegen Mühlhausen II, da die Partie in Gebesee nächste Woche flach fällt. (mb)
+++ Eisenbahner ohne Chance +++ Kegeln classic: ESV Lok Leinefelde mit deutlicher 2622:2769 Auswärtsniederlage beim KSV Mechterstädt Zum ersten Punktspiel des Jahres 2017 ging es für die Leinefelder DCU-Kegler nach Mechterstädt. Hier betrat man seit langem mal wieder Neuland, denn nach Mechterstädt verschlug es die Eichsfelder noch nie. Bei den heimstarken Gastgebern rechnete man sich zwar nicht viel aus, aber vielleicht konnte man die junge Truppe um Starspieler Norbert Graul auf dem falschen Fuß im Winterschlaf erwischen. Teamleiter Sebastian Richter eröffnete das Kegeljahr 2017 für die Leinestädter. Gegen Martin Rudloff (468) hatte Richter (420) allerdings nicht viel entgegenzusetzen. Gleiches galt auch für Mario Böning (425), der sich den 443 Punkten von Manuel Meyer beugen musste. Ein wenig freundlicher verlief hingegen Durchgang 3 für die Gäste. Hier gefiel Klaus-Dieter Bause mit ordentlichen 459 gefallenen Kegeln. Aber auch dieses Ergebnis reichte nicht aus um das direkte Duell für sich zu entscheiden, denn sein Gegenüber Karsten Kehr erzielte 462 Zähler für Mechterstädt. Thomas Raabe konnte im Anschluss nicht an die Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen und brachte lediglich 404 Kegel zu Fall, gegen die 444 von Ingo Engelstädter. Spätestens jetzt war die Messe gelesen zu Gunsten der Gastgeber. In der Vorschlussrunde hatte es Matthias Körner mit Norbert Graul zu tun. Auch Körner hatte an diesem Tag nicht das nötige Glück auf seiner Seite um Graul ernsthaft gefährden zu können. So zeigte der ehemalige Bundesligaspieler wiedereinmal seine Klasse und wies Körner klar mit 487 zu 430 in die Schranken. Wenigstens einen Grund zum jubeln hatten die Leinefelder zum Abschluss der Partie. Hartmut Nolte gelang hier immerhin der Gewinn eines direkten Duells in diesem Wettkampf. In einem hochklassigen Duell setzte sich Nolte nach 100 Wurf mit starken 484 Leistungspunkten gegenüber Nico Rudloff (465) durch. Für die Eichsfelder heißt es jetzt "nach dem Spiel ist vor dem Spiel", denn in der kommenden Woche wartet mit dem Spitzenreiter und Thüringenliga-Champion der letzten Jahre KK Einigkeit Elxleben die nächste hohe Hürde für die Leinefelder an der Schwellenbeize. Bis dahin rangieren die Eisenbahner vorerst auf Tabellenrang 6. (mb)
+++ Sieg verschenkt +++ Kegeln classic: ESV Lok Leinefelde erneut mit knapper Niederlage gegen Apfelstädt (2601:2593) Zum letzten Auftritt des Jahres reisten die Leinefelder Kegler nach Apfelstädt. Der 12. Spieltag war dabei gleichzeitig der Auftakt zur Rückrunde. Gegen das Team aus dem Landkreis Gotha hatte man das Hinspiel bereits hauchdünn mit 5 Punkten verloren. Bekannt war auch, dass die Bahnanlage in Apfelstädt sehr fallfreudig ist und die Hausherren in dieser Spielzeit daheim bisher sehr souverän die Spiele gewannen. Umso größer war die Herausforderung hier was zählbares mitzunehmen. Personell waren die Eichsfelder wie so häufig in dieser Saison gezwungen ihre Formation der Vorwoche auf diversen Positionen zu verändern. So ging Lars Haupt diesmal zu Beginn an den Start. Aber auch auf der Gegenseite gab es einige Überraschungen in der Aufstellung. Hier ging zunächst Apfelstädts etatmäßiger Schlussspieler Stefan Beck ins Rennen. Auf dieser ungewohnten Position fand sich Beck nicht so ganz zu Recht und erspielte für seine Verhältnisse auch nur 433 Holz. Zum Glück für die Eisenbahner, denn auch Haupt (413) fand nie richtig in die Partie. Hartmut Nolte im Anschluss gelangen zwar ordentliche 436 Punkte aber gegen den Tagesbestwert von Lucas Kirchner (471) war an diesem Tag kein Kraut gewachsen. Ebenfalls weit hinter seinen Möglichkeiten lief Mario Böning (414) her, sodass der Gesamtrückstand (-81) weiter anstieg im Vergleich mit René Margraf (440). Ein wenig besser lief es dann aus Sicht der Eisenbahner mit Beginn der zweiten Spielhälfte. Ersatzmann Heiko Stöber (418) machte seine Sache mehr als ordentlich und gewann sein Duell gegen Andreas Ortlepp (397). Zur Überraschung aller fanden die Leinestädter danach zurück in die Partie, denn Thomas Raabe hatte etwas gegen eine Vorentscheidung für die Gastgeber. Durch Raabe kamen die Eichsfelder Wurf um Wurf Holz für Holz wieder heran an Apfelstädt. Erst bei starken 465 Leistungspunkten blieb der Totalisator bei Raabe stehen. Da sein Kontrahent Mario Kaiser (398) nicht seinen allerbesten Tag erwischte, gingen die Eisenbahner sogar mit einer 7 Punkte Führung in die abschließenden 100 Wurf. Zwischen Matthias Körner und Ralf Henkel entwickelte sich die nächste Nervenschlacht für die Gäste innerhalb einer Woche. Während sich Körner in die Vollen jeweils einen kleinen Vorteil erarbeitete, so konterte ihn Henkel im Abräumen. Nach diversen Führungswechseln hatte Henkel (462) am Ende knapp die Nase vorn gegenüber Körner (447) und erspielte die nächsten Tabellenpunkte für seine Farben. Nach einer wiederholt sehr engen Partie stehen die Eisenbahner zum Jahresabschluss nach 12 Spieltagen mit 12:10 Punkten auf Tabellenrang 7. Angeführt wird die Tabelle weiterhin von Elxleben (16:4), vor jetzt Apfelstädt (16:4) und Gierstädt (12:4). Am Ende der Rangliste wechselte die rote Laterne von Gebesee (4:18) nach Zöllnitz (2:20). (mb)
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Da war mehr drin heute...zum zweiten Mal diese Saison mit unter 10 Holz gegen Apfelstädt verloren...
+++ Sonntagskrimi bereits zum Nachmittag +++ Kegeln classic: ESV Lok Leinefelde mit 5266:5255-Sieg beim KSV Rot Weiß Zöllnitz II Zum dritten Mal in dieser Saison ging es für die Classic-Kegler vom ESV Lok Leinefelde auf einen Sonntagsausflug. Bisher hatte man nur positive Erinnerungen zu den Sonntagsspielen in der laufenden Saison gesammelt, mit den Erfolgen in Mühlhausen und Hornsömmern. Der 11. Spieltag in der DCU-Thüringenliga bedeutete dabei die Reise nach Zöllnitz, einem Vorort von Jena. Auch hier konnten die Eisenbahner im letzten Jahr (an einem Sonntag!) gewinnen. Gegen die erst ein Mal zu Punkten gekommenen Gastgeber waren die Leinestädter klar in der Favoritenrolle, die man auch annahm. Es entwickelte sich aber erneut ein Kegelkrimi mit Leinefelder Beteiligung, der erst mit den letzten Würfen seine Entscheidung fand. Grund dafür war nicht zuletzt die Saisonbestleistung von Seiten der Hausherren, die so bis zum Schluss auf Augenhöhe mit den Eisenbahnern sein konnten. Die Partie im Landkreis Jena begann für die Eichsfelder ziemlich schwerfällig. Sebastian Richter hatte es mit dem Duo Max Glaßer und Denis Palko (768) zu tun. Auch wenn Richter „nur“ 831 Kegel zu Fall brachte, konnte sich der Leinefelder Teamleiter in jeder seiner 4 Runden durchsetzen, im Gegensatz zu Thomas Raabe. Hier lief zu Beginn fast nichts zusammen gegen Dietmar Wally (897), der so die Hausherren in Führung hielt. Erst auf der letzten Bahn platzte der Knoten bei Raabe (860) und der Worbiser lief im Zielsprint nochmal richtig heiß. Hier erzielte Raabe stolze 259 Kegel auf 50 Wurf, wobei Raabe besonders bei seinen 25 Wurf im Abraum mit 114 Kegeln glänzte. Durch diesen kurzfristigen Galaauftritt konnte das Leinefelder-Duo den Rückstand von 43 Holz nach 300 Wurf in eine 26 Holz Führung nach 400 Wurf wandeln. Im Mittelpaar sah es lange Zeit nach einer schnellen Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste aus. Johannes Entrich und Klaus-Dieter Bause setzten sich zügig gegenüber ihren Kontrahenten Michael Plachy und Rene Ogorsolka ab und erhöhten den Vorsprung bereits zur Halbzeit auf über 80 Punkte. Die Hausherren gaben sich allerdings nicht auf und kämpften sich in der Folge wieder Punkt für Punkt an die Eichsfelder heran. Am Ende reichte es dennoch für Entrich (902) und Bause (879) Plachy (899) und Ogorsolka (867) jeweils ein paar weitere Zähler abzunehmen. Im Showdown traten dann abschließend Matthias Körner und Steven Hartmann für die Leinestädter gegen das Nachwuchsduo Christopher Brandt und Fabian Kaufmann an. Und wie es so kommen musste, wechselte die Führung jetzt mehrmals hin und her. Hartmann (879) hielt zwar Kaufmann (873) in Schach, aber die Zöllnitzer hatten es Brandt zu verdanken der einen exzellenten Tag erwischte und den Tagesbestwert von 951 Kegeln gegen Körner (915) markierte. Allerdings war es auch Brandt der zum tragischen Helden wurde, da der junge Zöllnitzer zum Schluss mehrfach patzte. Körner konterte dies kurz vor Ultimo mit 2 Räumer-Neunen am Stück, die dann das Schicksal von Zöllnitz besiegeln sollten. Nach dem „Finale Furioso“ war man auf beiden Seiten zunächst sprachlos. Teamleiter Richter bemerkte nach Spielende kurz und zutreffend das „die Zuschauer letztlich ein sehr ausgeglichenes und spannendes Spiel sahen, wie es immer vor Spielbeginn erwartet wird, mit vielen Auf und Ab´s auf beiden Seiten und dem vielleicht glücklicheren Ende für die Eisenbahner.“ Mit Abschluss der Hinrunde verzeichnen die Eichsfelder jetzt ein positives Punkteverhältnis von 12:8 Punkten und liegen mit Berücksichtigung der direkten Spielvergleiche auf Rang 4, vor den Punktgleichen Hornsömmern und Faulungen. An der Spitze geht es ebenfalls weiterhin eng zu. Hier liegt Elxleben (16:4) zwar wie gewohnt in Front, wird aber gejagt von Apfelstädt (14:4) und Gierstädt (12:4). Die roten Laternen tragen in der Thüringenliga nach wie vor Zöllnitz II und Gebesee II mit je 2:18 Punkten. In der kommenden Woche steht für die Eichsfelder dann noch das erste Spiel der Rückrunde in Apfelstädt an. (mb)