Kleine Kläffer ganz groß

Wie sinnvoll ist die Kastration zur Krebsvorbeugung? - Sendungen - Quarks - Fernsehen - WDR

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Tiere suchen ein Zuhause

Danke Günther Bloch!

Video 6

Video Easy 6: Und letztendlich das Kaninchen! Der Trick: beim Hund muss die Motivation zur Kooperation und zum selbst über das Problem nachdenken und eine Lösung suchen wollen hergestellt werden. Das geht natürlich besonders gut über Futter. Leckerchen reichen dabei leider nicht immer aus, da die Umwelt für den Hund viel interessanter ist er sich gerade vielleicht auch in einer Entwicklungsphase befindet, in der er meint, die eigenen Entscheidungen außerhalb der Kooperation des Halters treffen zu können. Daher wird der Hund existenziell gefüttert. das heißt nicht, dass er hungern soll!!! Das bedeutet, dass dem Hund für die Aufgaben, die man ihm stellt und die er seinem Trainingsstand gemäß auch ausführen kann, sein alltägliches Futter ( täglich Brot) verabreicht wird. Dies muss aber für den Hund ein langfrsitiger Zustand sein. Es bringt nichts, heute für Arbeit zu füttern und morgen wieder aus dem Napf! Macht er seine Sache gut, gibt es für die letzte Aufgabe des Trainingsintervalls den Jackpot in Form der Mahlzeit. Für den Erfolg kommt hinzu, das richtige Timing, ab wann kann was verlangt werden, wann werden kleine Schritte belohnt. Motivation, Geduld und Konsequenz. Häufig wird mir gesagt, dass den Haltern für diese Art des Trainings die Zeit fehlt! Unsinn! Der reine Traingsaufwand lag in diesem Fall bei etwa 3x 15 MInuten täglich. Wer diese Zeit nicht hat...?! Nunja!

Video 5

Video Easy 5: Nun das Trockenkaninchen...

Video 4

Video Easy 4: Der Apport des Gummifasans eine Wiederholung später!

Video 3

Video Easy 3: Wenn es mit dem Dummy klappt muss der Hund lernen, zu generalisieren. Also das Neu-Erlernte auf andere Gegenstände, Situationen, etc. übertragen. An diesem Video wird deutlich, wie der Apport zu Beginn des Trainings noch ausgesehen hat, da Easy kurzfristig in ihr altes Verhalten zurückfällt. Nach nur einer Wiederholung kann sie aber den Gedankensprung machen! Nochmal: Ahnden des unerwünschten Verhaltens würde den Hund blockieren und alles wäre für die Katz!

Video 2

Video Easy 2: Nachdem das Halten des Dummies schon sehr gut geklappt hat, versuche ich nun den Hund mit einem freundlichen Kommando ins Sitz zu bringen. Häufig wird dann der Dummy nochmal fallen gelassen. Sollte dies geschehen, wird der Hund freundlich aufgefordert den Apportel nochmal aufzunehmen und "ordentlich" in die Hand abzugeben. Über das Prinzip Trial and Error klappt irgendwann das Sitzen und dann ist die Party natürlich groß! Nach wenigen Wiederholungen ist das Ergebnis absolut passabel!

Video 1

Video Easy 1: Das ist Easy, eine 9 Monate alte DD Hündin. Easy apportiert zwar recht gerne, lässt aber alles fallen, sobald sie sich dem Hundeführer nähert. Der Apport wurde bereits früh über den Beutefangtrieb gefördert, dabei aber nicht auf das Ausgeben in die Hand geachtet. Klassisch sollte nun das Halten eingeübt werden, über das dulden der Hand, dann des Handschuhs usw. Allerdings hat dies über Wochen nicht zu einem Erfolg geführt. So bekam ich die Möglichkeit, Easy für eine Woche ins "Hundeinternat" zu nehmen und es auf meine Weise zu versuchen. Die folgenden Videos zeigen den Trainingsverlauf von 4 !!!! Tagen! Zunächst durchbreche ich das Ritual, immer sofort falllenzulassen und bestätige als erstes die Abgabe in die Hand und dann längeres Halten. Rückfälle werden nicht geahndet um eine Blockierung des Hundes zu vermeiden. Erwünschtes Verhalten dagegen in kleinen Schritten bestätigt.

Die „German Angst“ in der Hundehaltung