Namaste, wir wünschen allen Freunden und Förderern des Vereins Nepalhilfe-Kappeln e.V. einen guten Rutsch ins neue Jahr . Lasst uns glauben, dass das nächste Jahr keine so grossen bösen Überraschungen für uns bereit hält. In Nepal geht der Wiederaufbau nach dem fürchterlichen Erdbeben nur sehr schleppend voran. Leider ist die Regierung dort zu sehr mit ihren internen Problemen und Kämpfen beschäftigt. Hilfsgelder werden nicht abgerufen, weil keiner weiss wie sie verteilt werden sollen. Eine Organisation des Chaos durch die Regierung scheint aussichtslos. Somit sind die vielen von Erdbeben und Armut betroffenen Menschen in Kathmandu und auf den Dörfern weiterhin auf die private Hilfe von Hilfsorganisationen oder z.B. durch unseren Verein angewiesen. Wir haben mit Eurer Hilfe in den letzten beiden Jahren viele kleine wichtige Dinge kaufen können, um sie den Menschen dort zur Verfügung zu stellen. FÜR DIE SCHULE IN DADING haben wir angeschafft: Lernmittel wie Tafeln, Hefte, Bücher, Leselerntafeln und vieles mehr. FÜR EIN PAAR FAMILIEN haben wir eine Wasserbüffelkuh mit Kalb und ein paar Ziegen gekauft, mit denen ein paar Familien wieder eine kleine Existenz haben ( durch den Verkauf von Milch und Fleisch) Bei unserem letzten Besuch vor einem Jahr konnten wir die Schule leider nicht besuchen, da es keine Möglichkeit gab, dorthin zu fahren. Es gab kein Benzin für Busse und Taxis, weil Indien die Grenze für sämtliche Güter über viele Monate blockiert hatte. Jetzt hat sich die Lage wieder normalisiert und wir hoffen, beim nächsten Mal wieder zur Schule fahren zu können. WIR BEDANKEN UNS BEI ALLEN , DIE UNS MIT SPENDEN UNTERSTÜTZEN. JEDER CENT WIRD GEBRAUCHT UND KOMMT AUCH DORT AN WO ER HIN SOLL DANKE UND EIN SCHÖNES 2017 Im Namen aller Uwe Horns

unsere mitarbeiterin in Nepal, Bidhya Bhatta, hat uns über unseren Freund Kedar mitgeteilt, dass sie Ziegen gefunden hat. Drei der von uns betreuten Familien brauchen dringend frische Ziegen. Das bedeutet ganz einfach, dass diese Familien vor dem Erdbeben Ziegen hatten. Beim Erdbeben sind die Hütten der Leute eingestürzt und die Ziegen, die sie hatten, sind erschlagen worden. Wir wollen helfen und den Familien diese kleine Existenzgrundlage wiedergeben. Wenn wir das tun, können auch die Kinder weiter zur Schule gehen. Die Familien sollen jeweils ein Paar Ziegen erhalten. Damit können sie dann sowohl Milch als auch Fleisch(Ziegennachwuchs) verkaufen. Ein Ziegenpaar (Bock und Ziege) kosten ca 20000 Rupees = 170 Euro.X 3 = 510 EURO Wir werden das von den Spendengeldern erst einmal vorfinanzieren und bekommen dann einen von den Familien festgelegten montlichen Betrag zurück. Damit sichern wir die Existenz von drei Familien. Die Familien sind: Shyam Tamang , father of students Rabina Tamang Badri Sunuwar, father of students Lila Sunuwar Maiya Bhetwal, mother of students Joshila Bhetwal Des weiteren brauchen wir jetzt neue Schulkleidung und Hefte, schreiber etc für die von uns betreuten 10 Kinder. Das sind ca 500 Euro Mit dem in der vorigen Mail erwähnten Betrag von 750 Euro für die Wasserbüffelkuh mit Kalb müssen wir jetzt ca. 1800 Euro nach Nepal schicken. Wir haben noch Luft im Spenden topf, wären allerdings trozdem dankbar, wenn wir noch ein bisschen Geld dazu bekämen. Das alles steht in der nächsten Zeit an. liebe herzliche Grüsse Uwe Horns 1.Vorsitzender Unser SPENDENKONTO lautet IBAN DE7602109 2023 0004 4096 50 Eckernförder Bank.

Es wäre toll wenn Ihr Eure Freunde einladen würdet, die Seite von NEPALHILFE KAPPELN e.V. mit "Gefällt mir" zu markieren.

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Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins NEPALHILFE KAPPELN e.V. wir wünschen allen unseren Mitgliedern und Freunden ein gesundes und vor allem friedliches neues Jahr mit wieder vielen schönen Ereignissen. Der Verein wurde in 2015 gegründet und hat seitdem schon so einige neue Mitglieder gewonnen. Wir sind dankbar, dass wir mit Eurer finanziellen Hilfe im letzten Jahr einiges für die Menschen in Nepal in der Provinz Dading tun konnten. Im November waren Monika Kemna-Horns, Max Ole Horns und Uwe Horns in Nepal. Leider, leider ließ die Situation dort es nicht zu, dass wir die Kinder und die Schule besuchen konnten. Dazu ein paar zusammengeraffte Infos: Seit ca 4 Monaten blockieren die Inder als Nachbarn von Nepal die Zugangsstrassen nach Nepal ( es gibt nur zwei wichtige Verbindungen). Es kommt kein Benzin, Öl, Gas und keine Rohstoffe, die für die Produktion benötigt werden, durch. Seit einigen Wochen liegt auch der Inlandflugverkehr brach, da es kein Kerosin mehr gibt. Da wird aus politischen Gründen etwas auf dem Rücken der ärmsten Menschen in dieser Welt ausgetragen. Das zu erklären ist komplizierter und wer mehr Wissen möchte, kommt einfach im HATHI-LADEN in Kappeln vorbei. Wir erzählen dann davon. Oder schreibt eine Mail und wir werden euch nähere Infos geben. Jedenfalls hatte das alles zur Konsequenz, dass es uns nicht möglich war einen Mietwagen mit Fahrer zu bekommen, um zur Schule zu fahren. Der Wagenvermieter hatte kein Benzin. Wir hätten auf dem Schwarzmarkt was kaufen können ( das hätte uns 190 euro gekostet!!), haben uns aber dagegen entschieden und kaufen dafür lieber dringend benötigte Lehr-und Lernmittel für die Schule: Das haben wir dann auch gemacht. Zusammen mit einer der Lehrerinnen, die uns bei der Beschaffung und Verteilung hilft ( sie heisst Bidhya Bhatta) sind wir in Kathmandu umhergelaufen und haben unter anderem für die Schule eingekauft: 2 "whiteboards" ( weisse "Tafeln") auf denen mit speziellen Filzern geschrieben wird. Das ersetzt grüne Tafeln und Kreide. diverse Hängetafeln auf denen mit Bildern das Alphabet gezeigt werden kann etc. Bälle Badmintonschläger Musikinstrumente und vieles vieles mehr. Alles haben wir vor Ort gekauft. Dafür haben wir insgesamt circa 600 Euro ausgegeben. Die Lehrerin bekommt jetzt von uns für Ihre Arbeit, die sie mit dem ganzen organisieren hat jeden Monat eine kleine Aufwandsentschädigung von monatlich 1200 Rupees.(10,25 euro nach heutigem währungskurs) das entspricht in etwa dem Lohn als Lehrerin für 2 Tage. Dadurch wird sie noch mehr motiviert, sich für die ganze Sache zu engagieren. Sie hat sich über dieses Angebot von uns riesig gefreut. Inzwischen hat sie dann auch den Transport der ganzen gekauften Sachen von Kathmandu nach Dading mit dem öffentlichen Bus(auf dem Dach wurde alles verstaut) organisiert. Den halbstündigen Anstieg über einen unbefestigten Weg zur Schule ( ca 800 Höhenmeter sind zu überwinden) hat sie dann mit der Hilfe der Eltern der Kinder organisiert. Jetzt ist Bdhya gerade dabei, für eine der Familien aus dem Dorf eine Wasserbüffelkuh zu organisieren. Während des Erbebens im Apil und Mai sind in den Bergdörfern fast alle kleinen Häuser zerstört worden. Ausserdem haben einige Familien, die von der kleinen Landwirtschaft leben, ihre Tiere verloren. So auch die Familie TAMANG. Sie haben ihre Wasserbüffelkuh verloren, die sie täglich gemolken haben. Mit dem Verkauf der Milch und dem Verkauf des jährlichen Kalbes konnten sie einigermassen existieren. Wir werden jetzt eine neue Kuh kaufen und der Familie zur Verfügung stellen. Sie bekommen es nicht geschenkt, sonder zahlen einen von ihnen selbst festgelegten festen Betrag monatlich zurück. Wir haben eine Kuh gefunden, die auch noch ein 10 Monate altes Bullkalb bei Fuss hat. das kostet ca 750 Euro. Sie gibt ca 6 Liter Milch täglich . Herr Tamang, der Bauer, will im Monat ca 5000 Rupees= ca 42 Euro zurückzahlen. Die Lehrerin Bidhya Bhatta wacht darüber und führt Buch darüber. Des weiteren benötigt eine andere Familie dringen zwei neue Ziegen. Mit dem Verkauf des Nachwuchses können sie dann Geld verdienen. Ausserdem können sie die Ziegenmilch verkaufen. Dafür bekommen wir demnächst noch ein paar Detailinformationen. Wir denken, dass wir dadurch einigen der ärmsten Menschen dieser Erde ein bisschen helfen konnten, ihre Existenz zu bestreiten und damit ihnen die Möglichkeit verschaffen, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Es ist alles klein und mühsam aber WICHTIG Wir danken Euch herzlich für Eure Hilfe. Wenn Ihr dafür noch vielleicht Spenden wollt, dann sind wir für jeden halben Euro dankbar IBAN DE7602109 2023 0004 4096 50 Eckernförder Bank.