Druse III

DRUSE II. Die zweite Tupferprobe, die am 3.8. bei allen Pferden genommen wurde, ist negativ. Auch bei den täglichen Messungen haben wir keine verdächtigen Temperaturanstiege feststellen können. Damit bleibt es beim bisherigen Ergebnis: drei Pferde sind "rot". Interessanterweise eines ohne jede Symptomatik, scheinbar kerngesund und mit dem Aufenthalt im Quarantänestall höchst "unzufrieden". Am Samstag, dem 29.7.2017 fand eine Informationsveranstaltung für unsere Einsteller/innen statt, an der die gesamte Stallgemeinschaft fast komplett teilgenommen hat. Zu Beginn hat eine unserer Einstellerinnen - Frau Dr. Ertelt -, die als Fachtierärztin Pferde an der Pferdeklinik der FU Berlin arbeitet, sehr ausführlich die allgemeinen Informationen zur DRUSE referiert. Dabei wurden die Themen Diagnose, Behandlungsmethoden und Krankheitsverlauf anschaulich und verständlich besprochen, sowie viele Fragen dazu befriedigend beantwortet. Anschließend beschrieb "unser" Tierarzt des Stalls und der Vertrauenstierarzt vieler Einsteller - Herr Dr. Stefan Görner - die konkrete Situation vom Beginn der Infektion, über die Hygienemaßnahmen bis hin zur geplanten weiteren Vorgehensweise. Nachdem alle Fragen gestellt und beantwortet wurden, sind unsere Einsteller/innen und das ges. Stallteam auf einem gemeinsamen und detaillierten Informationsniveau. Auch an dieser Stelle sei den beiden Ärzten nochmals sehr herzlich für Ihr Unterstützung gedankt; mit der sehr engagierten laufenden Betreuung durch Dr. Görner werden wir diese Herausforderung bewältigen.

DRUSE Seit einigen Monaten nehmen wir ständig neue Pferde auf - die Kapazitätsgrenze ist in Sicht! Einer unserer Neuankömmlinge hat uns trotz aller Vorsichtsmaßnahmen die DRUSE mitgebracht. Das war leider auf Grund der besonderen Umstände und der Voraussetzungen dieses Pferdes nicht bzw. nur spät zu erkennen. Seitdem (Samstag, 22.7.) ist der gesamte Stall im Quarantänemodus (Ampelsystem rot, gelb, grün). Wir haben schnellstmöglich einen dritten provisorischen Quarantänestall ("rot") eingerichtet, mehr als die 25m Gefahrenzone von allen anderen Bereichen getrennt, Mobilboxen, betreten nur im Schutzanzug, separate Mistlagerung, eigene Futterbevorratung, ... Dort steht das infizierte Pferd, das selbst nicht erkrankt ist, jedoch Erreger ausscheidet. Die anderen Ställe sind entweder "gelb" - es gab Kontakt zu erkrankten Pferden, aber bisher keine Symptome - oder "grün" - kein Kontakt und keine Symptome -. Die Bereiche werden streng getrennt, betreten für nicht Befugte verboten, ständiges desinfizieren von Schuhen und Händen, nicht kreuzende Wegeführung usw. Wir haben alle Tiere sofort testen lassen und das aktuelle Ergebnis - Stand Donnerstag, 27.7. - ist ermutigend: drei Erregerausscheider von 47; alle anderen sind "gelb" oder "grün". Bei allen Pferden wird täglich die Temperatur gemessen und bei signifikantem Anstieg wechselt das Verdachtspferd sofort nach "rot" und geht in den Quarantänestall. Wir gehen das Problem mit Konsequenz, hervorragender Unterstützung unserer Tierärzte, größter Anstrengungen des gesamten Stallteams und mit ermutigender Unterstützung unserer Einsteller/innen an; dabei informieren wir tagesaktuell per mail, Stallaushang und Informationsveranstaltung - und hiermit nun nicht nur unsere Stallgemeinschaft.

Bei Bodenarbeit liegt die Betonung auf Arbeit!

Die Turniersiegerinnen - des Turniers 2027!

Turniervorbereitung, oder ... ... ob wir mal - gaaanz kurz nur - die neue Beregnungsanlage ausprobieren sollten ;-)

Man muß hoch hinaus, damit es unten perfekt werden kann!

Kaum is man fertig, reißen se allet wieder auf ;-) Und nur für dit Plastezeugs?

Damit der Hallenboden nicht neidisch wird!

Wasser - ein ganz besonderer Stoff! Ob 3 Faß (30.000 Liter) reichen?

Gelber Sand mit Grau, optimaler Unterbau ("Tretschicht")

Phase 3: gib ihm ne harte Kante!