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Kinetx - the kinetic sports and recreation gears

Am Röthang 2, Jena, Germany
Health/medical/pharmaceuticals

Description

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Viele Top-Athleten nutzen es schon!! KinetX  - die neue Art noch effektiver zu trainieren - mit  direkt spürbarer Wirkung! Training mit KinetX
Anatomische Grundlagen:
Beim Training mit dem KinetX wird vor allen Dingen der m. gluteus medius trainiert. Der m. gluteus medius gehört zum „Lateral-System“, welches wiederum zum „Outer-Unit of the Core“ gehört. Der Äußere Kern (Outer Unit) unterstützt zum einen den inneren Kern bei der Stabilisierung und zum anderen hilft er dabei Bewegungen zu erzeugen. Die Aufgabe des lateralen Systems ist es, das Becken beim Gehen, Laufen und Sprint aufrecht zu halten. Infolgedessen entsteht genügend Platz zum durchführen des Schwungbeins, was eine optimale Bewegungsausführung erlaubt. Dadurch, dass bei vielen Athleten diese Muskeln abgeschwächt sind, sind diese nicht in der Lage beim Laufen ihre ganze Power und Schnelligkeit auszunutzen. Gerade bei Frauen welche besonders anfällig sind für Sprunggelenks-, Knie- und auch Hüftverletzungen kann der Einsatz von KinetX hilfreich sein.
Funktionen m. gluteus medius:
„Der M. gluteus medius ist der wichtigste Abduktor für das Hüftgelenk. Gemeinsam mit dem M. gluteus minimus sorgt er für die Beckenbalance während des Gehens. Sind die so genannten kleinen Gluteäen auf der Standbeinseite zu schwach, sind das Becken auf der Spielbeinseite ab. Der vordere Teil beteiligt sich gemeinsam mit dem M. tensor fasciae latae an der Flexion und Innenrotation im Hüftgelenk, während die hinteren Fasern die Außenrotation und Extension unterstützen.“ (Ehrhardt, 2012. S. 81)

Aus dieser Zusammenfassung kann man sofort schlussfolgern, dass dieser Muskel gerade in den Spielsportarten, wo ein multidirektionales Bewegungsverhalten gefordert ist, gut trainiert sein sollte.
Abb.: BRANDON, L.: Anatomy for Strength and Fitnesstraining for Speed and Sport. London: New Holland Publishers (UK) Ltd, 2010. S. 54
Reaktives neuromuskuläres Training für den M. gluteus medius
„Bei vielen Sportlern sind die Muskeln, die die Hüfte kontrollieren, entweder zu schwach ausgebildet, oder sie werden nicht entsprechend angesteuert. Das führt dazu, dass die Stützstrukturen des Knies einspringen müssen, weil der M. gluteus medius nicht arbeitet. Schmerzen im Iliotibialband, in der Patellasehne oder hinter der Kniescheibe können die Folge sein.“ (Boyle, 2011. S. 156)
Der Begriff reaktives neuromuskuläres Training (RNT) wird derzeit für zwei Arten von Training verwendet. Manche verstehen unter RNT plyometrisches Training und Andere ein Training bei dem auf ein Gelenk in eine andere Richtung zur Muskelbewegung Druck ausgeübt wird. (vgl. Boyle, 2011. S. 54)
Benjamin Duray (Sportwissenschaftler, Lehrbeauftragter an der Hochschule für Gesundheit und Sport für den Bereich Fußall und Fußballtrainer beim Oberligisten Rotenburger SV):
Beide Arten des Trainings lassen sich mit KinetX hervorragend kombinieren. Besonders im Fußball, wo die Spieler zahlreiche Richtungswechsel, Sprints, Pässe, Schüsse und Sprünge absolvieren müssen, kann ein Training mit KinetX dazu beitragen diese Aktionen trotz unvorhersehbaren Körperkontakt erfolgreich durchzuführen und die Körperhaltung stabil zu halten. Wir nutzen dieses Trainingsgerät auf dem Trainingsplatz wie auch im Kraftraum. Es lässt sich hervorragend bei Agility-Drills, Schnellkraftübungen und auch als Zusatzkomponente bei zahlreichen Stabilisations- und auch Kraftübungen einsetzen. In der Praxis führen wir zahlreiche Übungen zuerst mit KinetX durch und anschließend als Kontrast ohne KinetX. Aus unserer Sicht kann jeder Sportler auf dem Weg zur Spitze von KinetX in den Bereichen Leistungssteigerung, Prävention und auch Rehabilitation nur profitieren.

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