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Gemeinde Issum

Herrlichkeit 7 - 9, Issum, Germany
City

Description

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Willkommen auf der offiziellen Facebookpräsenz der Gemeinde Issum! Das Fähnchen auf dem Dache des Rathauses trägt die Jahreszahl 1338. Dies ist auch das Datum der ältesten über Issum bestehenden Urkunde. Damals wurde die "Herrlichkeit und das Gut, das sich zu Issum und Umgebung befindet", von dem Vogt Gerardus de Belle an den Grafen von Geldern zurückgegeben. In den folgenden Jahrhunderten wechselte die Herrschaft durch Verkauf, Verpfändung und Heirat ständig den Besitzer, bis schließlich im Jahre 1912 die Gemeinde Issum der Besitzer der "Herrlichkeit" wurde.

Die Issumer Höfe und Kastelen standen zur Herrschaft Issum in einem eigentümlichen Verhältnis: Sie waren nicht erblich, sondern leibgewinnspflichtig und mussten beim Tode eines Besitzers neu "gewonnen" werden. Das geschah durch die Übertragung des Hofes auf zwei Personen. Starb eine der beiden, so musste ein neuer Besitzer gefunden werden (eine zweite Hand). Meist war dies ein Mitglied der Familie, das gegen Bezahlung eines Guldens "behandigt" wurde. So blieben die Besitzer stets in Abhängigkeit zu ihrer Herrschaft.

Furchtbare Zeiten mit Verwüstungen, Zerstörungen und Vergewaltigungen brachte insbesondere das 17. Jahrhundert für die Menschen in Issum. Der Ort, im Schnittpunkt zweier alter Heerstraßen, wurde zum Ziel plündernder Söldner, die auch vor Mord nicht zurückschreckten. In einer alten Schrift aus jener Zeit heißt es: "Die Menschen sind so verlaufen und verstorben, dass man eher einen Wolf gesehen hat als einen Menschen". Und trotzdem - als um 1800 die Franzosen Issum besetzten und wahrlich nicht nur als Freunde erschienen, urteilte ein französischer Ingenieur-Geograph: "Die Einwohner von Issum sind liebenswürdige Menschen."


Sevelen - das schöne, stille Hexenland. Hexenland Sevelen? Inquisition - Folter - Teufelsspuk? Nein, es gibt keinen Hinweis darauf, im Gegenteil. Nach den geschichtlich erwiesenen Prozessen des Hexenwahns, an deren Beseitigung namhafte Theologen aus dem Niederrheingebiet teilgenommen haben, erhielten "hexen" und "verhexen" eine ulkhafte Bedeutung. Denn wer zuviel ins Glas geschaut hatte, der war "verhext". Das konnte leicht geschehen in einem Ort, in dem schon 1860 über 27 Brauereien, 68 Branntweinbrennereien und 29 öffentliche Schankwirtschaften gezählt wurden.

Daneben ist die Töpferei zu erwähnen, die Sevelen zum "Töpferdorf" gemacht hat. Noch heute sind Sevelener Töpferarbeiten in vielen Museen des Niederrheins zu besichtigen.

Seit etwa 1440 ist Sevelen nachweisbar. Ehemals stark mit der Geschichte der Vogtei Geldern verbunden, wurde es 1614 eine selbständige Kirchengemeinde, die in dem darauf folgenden Jahrhundert ungeheure Kriegsleiden auf sich nehmen musste, so dass Sevelen im Jahre 1801 eine Schuldenlast von über 100.000 französischen Franken aufwies.

Im Jahre 1926 zählte Sevelen 3.600 Einwohner. Heute hat sich Sevelen stark vergrößert. Neue Siedlungen, dazu ein herrliches Freizeitzentrum, haben das einst völlig landwirtschaftlich geprägte Ortsbild verändert.

Im Zuge der kommunalen Neugliederung wurde aus den früher selbständigen Gemeinden Issum und Sevelen am 01. Juli 1969 die neue junge Gemeinde Issum gebildet. Bis heute führen beide Ortsteile ihr lokales Eigenleben, treten jedoch im Verbund als ein Sprachrohr auf. Außenstehende begreifen nur schwer, dass es kleine historische Gegensätze gibt, die bis in die heutige Zeit wirken. Dies ist heute jedoch mehr "mental" zu sehen.

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Wer hat Lust? ▶ Neue Schöffinnen und Schöffen gesucht Im ersten Halbjahr 2018 werden bundesweit die Schöffinnen und Schöffen und Jugendschöffinnen und Jugendschöffen für die Amtszeit von 2019 bis 2023 gewählt. Hierzu hat der Rat der Gemeinde Issum dem Amtsgericht Geldern mindestens 10 Personen zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen vorzuschlagen. Zur Wahl der Jugendschöffinnen und Jugendschöffen hat die Gemeinde Issum dem Kreis Kleve mindestens 3 geeignete Bewerberinnen und Bewerber vorzuschlagen. Daher werden in der Gemeinde Issum insgesamt mindestens 13 Frauen und Männer gesucht, die am Amtsgericht Geldern und Landgericht Kleve als Vertreterinnen und Vertreter des Volkes an der Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen. Aus diesen Vorschlägen wählt der Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht in der zweiten Jahreshälfte 2018 die Schöffinnen und Schöffen. Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die in der Gemeinde wohnen und am 1.1.2019 mindestens 25 und höchstens 69 Jahre alt sein werden. Wählbar sind deutsche Staatsangehörige, die die deutsche Sprache ausreichend beherrschen. Wer zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt wurde oder gegen wen ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat schwebt, die zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen. Auch hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige (Richter, Rechtsanwälte, Polizeivollzugsbeamte, Bewährungshelfer, Strafvollzugsbedienstete usw.) und Religionsdiener sollen nicht zu Schöffinnen oder Schöffen gewählt werden. Schöffinnen und Schöffen sollten über soziale Kompetenz verfügen, d. h. das Handeln eines Menschen in seinem sozialen Umfeld beurteilen können. Von ihnen werden Lebenserfahrung und Menschenkenntnis erwartet. Die Lebenserfahrung, die eine Schöffin / ein Schöffe mitbringen muss, kann aus beruflicher Erfahrung und/oder gesellschaftlichem Engagement resultieren. Dabei steht nicht der berufliche Erfolg im Mittelpunkt, sondern die Erfahrung, die im Umgang mit Menschen erworben wurde. Schöffinnen und Schöffen in Jugendstrafsachen sollen in der Jugendarbeit über besondere Erfahrung verfügen und erzieherisch befähigt sein. Interessenten bewerben sich für das Schöffenamt in allgemeinen Strafsachen (gegen Erwachsene) bis zum 31.03.2018 bei der Gemeinde Issum, Ansprechpartnerin: Frau Susanne Hackstein, Tel.:02835-1015, E-Mail: Susanne.Hackstein@issum.de. Ein Formular kann von der Internetseite der Gemeinde Issum unter www.issum.de oder www.schoeffenwahl.de heruntergeladen werden. Dort finden Sie auch nähere Informationen zur Schöffenwahl.

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🎉 Dienstzeitregelung während der Karnevalstage 🎊 Donnerstag, 08. Februar 2018 - Altweiber - Die Büros der Gemeindeverwaltung sind vormittags von 8.30 Uhr – 12.30 Uhr geöffnet. Freitag, 09. Februar 2018 Die Büros der Gemeindeverwaltung sind wie gewohnt von 8.30 Uhr – 12.30 Uhr geöffnet. Montag, 12. Februar 2018 - Rosenmontag - Am Rosenmontag bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen. Dienstag, 13. Februar 2018 - Rüselsdensdag - Die Büros der Gemeindeverwaltung sind vormittags von 8.30 Uhr - 12.30 Uhr geöffnet

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🌎 Der Globus eiert, Issum feiert!

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Nicht vergessen: 📽 Am 28.1. wird der Winterfilm gezeigt! 🍿🥤

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🚧 Am Montag, 29. Januar geht es los…

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Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Issum, der Telefonanschluss „10-0" der Gemeindeverwaltung Issum ist weiterhin von einer Störung in Issum betroffen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

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Duell der Besserwisser Wer ist am 10. März dabei? 👨👩🧓👴👵

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👉 Ausstellung „Issum und Umgebung in alten und neuen Ansichten“ Ortsbilder im Wandel der Zeit vom 11.2. – 8.4.2018 Unter dem Motto „Issum und Umgebung in alten und neuen Ansichten“ wird am Sonntag, den 11.2.2018 um 11:00 Uhr, die neue Ausstellung im Issumer His-Törchen eröffnet. Gegenstand dieser Ausstellung sind neben den Ortsteilen der Gemeinde Issum mit Issum und Sevelen auch die angrenzenden Orte Hoerstgen, Alpen, Bönninghardt, Kapellen und Hamb. Mit Hilfe alter Postkarten und neuer Fotos werden alte Motive aus den jeweiligen Ortsbildern den heutigen Ansichten gegenübergestellt. Oft werden große Unterschiede deutlich, die ein vollkommen verändertes Straßenbild sichtbar machen. Für viele Besucher wird die Reise in die Vergangenheit sicherlich schöne Erinnerungen wecken. Auch für junge Besucher werden die verschiedenen Gegenüberstellungen recht eindrucksvoll sein, da sie ja nur das heutige Ortsbild kennen und so einen Einblick in die längst vergangenen Ortsbilder der Umgebung in früheren Zeiten bekommen, die die Veränderung sehr deutlich machen. Die alten Bilder stammen aus der Zeit zwischen 1895 und 1950. Die ältesten Postkarten sind im Steindruckverfahren hergestellt, sogenannte Lithographien. Auch einige Kuriositäten finden sich in der Sammlung, die man heutzutage wohl als Werbeartikel bezeichnen würde. So wird unter anderem eine kleine unscheinbare Andenken-Vase aus der Jahrhundertwende mit Motiv des Issumer Marktes gezeigt. Ein vielfältiges wirtschaftliches Leben mit wie Gaststätten und Hotels, markanten Einzelhandelsgeschäften, den so genannten Tante Emma-Läden, Molkereien, aber auch Zeitzeichen aus belgischer Besatzung zwischen den Weltkriegen finden sich auf den zahlreichen Motiven. Bis auf wenige Ausnahmen sind inzwischen sämtliche Gaststätten und Hotels aus den Ortschaften verschwunden. Die Postkarten aus dieser Zeit waren ein beliebtes Werbemedium und wurden oft auch von den Empfängern in aufwendig gestalteten Jugendstil-Alben gesammelt. Die Ausstellung läuft vom 11.2. bis zum 8.4.2018 im Issumer His-Törchen. Zur Eröffnung am Sonntag, den 11. Februar, um 11 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

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Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Issum, der Telefonanschluss „10-0" der Gemeindeverwaltung Issum ist von einer größeren Störung in Issum betroffen. Die Störung soll bis heute Nachmittag dauern. Wir bitten um Ihr Verständnis.

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"Man kann natürlich auf der Couch sitzen, aber das muss man nicht machen." 👍

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Da sind wir platt! 😂

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