Neuer Rüstwagen in Ismaning eingetroffen Einen neuen Rüstwagen in Empfang nehmen konnte die Feuerwehr Ismaning am 12. Oktober beim Fahrzeughersteller Empl im österreichischen Zillertal. Das Fahrzeug hat ein Gewicht von knapp 16 Tonnen und eine Leistung von 290 PS. Es führt eine äußerst umfangreiche Ausstattung für die technische Hilfeleistung aber auch die Ausrüstung für den Einsatz beim Umgang mit gefährlichen Stoffen mit. Mit dem neuen Rüstwagen wird in den nächsten Wochen intensiv geübt, bevor er tatsächlich in Dienst genommen wird und ab dann Einsätze in und um Ismaning fährt. Zu Ende geht dann auch nach 26 Jahren die Dienstzeit des bisherigen Rüstwagens. Dieser war 1991 im Zusammenhang mit dem Bau des S-Bahntunnels in Ismaning beschafft worden und somit der erste Rüstwagen der in Ismaning in Dienst war. Im Zusammenhang mit der Beschaffung möchten wir uns auch für die wohlwollende Unterstützung bei den Ismaninger Gemeinderätinnen und Gemeinderäten sowie bei der Gemeindeverwaltung für die Begleitung in der Ausschreibungs- und Beschaffungsphase bedanken.

Am Samstag, den 4. November 2017 ist es wieder soweit, die Feuerwehr Ismaning lädt zur Schlagerparty 2017 ein. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt beträgt 5,- € und ist ab 16 Jahren möglich. Für das leibliche Wohl ist in bewährter Weise gesorgt. Ein DJ Duo, bestehend aus aktiven Mitgliedern der Ismaninger Wehr, sorgt für die passende Musik und dann heißt es feiern und tanzen mit den Schlagern von früher und heute. Jung und Alt ist herzlich eingeladen mit uns die Nacht zu feiern.

Erfolgreiche Nachwuchswerbung – Start einer neuen Ausbildungsgruppe Nach einem Informartionsabend im Feuerwehrhaus und der Gelegenheit sich am Tag der offenen Tür alles nochmal ausführlich erklären zu lassen. hat am 19. September die neue Ausbildungsgruppe der Feuerwehr Ismaning unter der Leitung von Christoph Giel und Michael Guggenberger ihren Unterricht zur Modularen Truppausbildung (MTA) begonnen. Die 10 „Frischlinge“, Nicoleta Beck, Alexander Berg, Georgi Dilkov, Alexander Glasner, Jan Hager, Dominik Laicher, Markus Rieger, Johann Schärtl, Matthias Soller und Sandra Strehl erwartet in den kommenden 9 Monaten eine abwechslungsreiche theoretische und vor allem praktische Ausbildung zum Truppmann und später, nach weiteren rund 2 Jahren, zum qualifizierten Truppführer. Beide Modulteile werden jeweils mit einer Prüfung abgeschlossen und entsprechen dem neuen, bayernweit eingeführten Ausbildungskonzept der MTA. Die bestehende Mannschaft heißt die neuen Mitglieder herzlich willkommen und freut sich jetzt schon auf die gute Zusammenarbeit im Einsatz und im Verein!

Am 05.10.2017 legten zwei Gruppen die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ ab. Je nach Leistungsstufen mussten sowohl im theoretischen, als auch im praktischen Teil Grund- und Zusatzaufgaben erfüllt werden. Unter anderem mussten die Prüfer der Kreisbrandinspektion davon überzeugt werden, dass die ausgelosten Geräte im Fahrzeug blind, also bei geschlossenen Geräteräumen, gezeigt werden können und dass Knoten beherrscht werden. Die Gruppenführer durften zudem noch einen Fragebogen ausfüllen. Im ersten schweißtreibenden Teil der praktischen Prüfung der Gruppen war die Aufgabe, den angenommen Brand eines Nebengebäudes zu bekämpfen. Dazu musste jeweils einen Löschangriff inklusive Verkehrsabsicherung aufgebaut werden. In der zweiten Runde wurde eine Saugleitung innerhalb der vorgegebenen Zeit gekuppelt, mit Feuerwehrleinen gesichert und zu „Wasser“ gelassen. Die Herausforderung bei der Prüfung liegt neben der Schnelligkeit auch darin, fehlerfrei zu arbeiten, um nicht unnötige „Strafpunkte“ zu kassieren. Die Bewertung der Prüfung durch die Schiedsrichter fiel äußerst positiv aus, so dass die stolzen Teilnehmer Peter de Melo, Michael Fischer, Christoph Giel, Caroline Guggenberger, Theo Ioannidis, Sebastian Jauch, Markus Michalak, Christian Muthig, Patrick Planer, Luis Reisinger, Martin Rösch, Sebastian Sigl, Josef Steinkohl, Ben Tribbensee und Thomas Wolf entsprechend der jeweiligen Leistungsstufen mit Urkunden und Abzeichen ausgezeichnet werden konnten.

Tag der offenen Tür ohne Auszogne und Kuchen – undenkbar! Zwar gehen an unseren Öffentlichkeitstagen die Wurst- und Fleischportionen gleich kiloweise über den Tisch, doch Hand aufs Herz, was wäre der Tag der offenen Tür der Feuerwehr Ismaning ohne Auszogne und Kuchen? Tatsächlich sind die Süßigkeiten nicht nur „auf Platz“ beliebt, sondern auch gerne als Mitbringsel mit nach Hause genommen und deshalb regelmäßig noch vor Veranstaltungsende ausverkauft. Wir möchten uns auf diesem Wege bei den Bäckerinnen und Bäckern der Kuchen und insbesondere beim Café Das Waldeck Ismaning bedanken, dessen Backstube sowie die Zutaten für die Auszognen wir nun schon seit Jahren gestellt bekommen, ganz, ganz herzlich bedanken! Bei den Auszognen helfen uns natürlich auch die besonderen Beziehungen von unserem aktiven Feuerwehrler Felix Helfrich (Fexa Hlfrch) zum Café Waldeck: Hatte er doch genau dort vor Jahren seine Ausbildung mit Erfolg abgeschlossen. Zusammen mit Heiko Sellmayr, ebenfalls Konditor, werden die Auszognen dann frisch am Gerätehaus zubereitet. Einmal mehr zeigt sich hier die Nähe der Feuerwehr zum Ort und die Vielseitigkeit der vertretenen Berufe in der Freiwilligen Feuerwehr Ismaning. Nochmals: Herzlichen Dank an alle Unterstützer für die Versüßung unseres Tages der offenen Tür!

Tag der offenen Tür 2017 Bei nicht ganz idealen Außenbedingungen mit Regen und Temperaturen unter 16 Grad hat die Feuerwehr Ismaning am heutigen Sonntag ihre Tore der Öffentlichkeit geöffnet. Rund 1.000 Gäste haben diese Gelegenheit wahrgenommen und der Feuerwehr die Ehre erwiesen. Die Besucher konnten sich selbst aktiv betätigen und unter fachkundiger Anleitung und mit entsprechender Ausrüstung mit der Rettungsschere, dem Strahlrohr und dem Hebekissen erste Erfahrungen in der Feuerwehrarbeit sammeln. Neben den Gerätschaften der Feuerwehr hat auch die Polizei an zwei Stationen mit den Schwerpunkten „Einbruch“ und „Fahrtechnik“ zum guten und entspannten Gelingen des Tages beigetragen. Höhepunkt dort war die Möglichkeit einer simulierten Trunkenheitsfahrt mit dem Zweck, die Besucher gegenüber der Thematik „Alkohol am Steuer“ zu sensibilisieren. Kulinarischer Höhepunkt war einmal mehr Ochsenfleisch vom Gut Karlshof. Donald-Kim, zu Lebzeiten ein wahres Schwergewicht von über 690 kg, war dem Wetter geschuldet zwar nicht ganz ausverkauft, doch hat das dem Erfolg des Tages keinen Abbruch getan. Wir freuen uns bereits jetzt auf den nächsten Tag der offenen Tür!

Liebe Ismaningerinnen und Ismaninger, am Sonntag, den 10. September ist es wieder soweit – die Feuerwehr Ismaning öffnet die Tore und stellt sich im Rahmen eines "Tag der offenen Tür" vor. Ab 11.00 Uhr erwartet Sie ein buntes Programm mit einer Fahrzeug- und Geräteschau und für die kleinen Gäste die Spritzwand und das Kasperltheater. Auch dieses Jahr gibt es die Feuerwehr Ismaning wieder zum Anfassen: unter Anleitung können die Gäste in die Rolle eines Feuerwehrmannes schlüpfen und verschiedene Geräte einmal selbst ausprobieren und sogar die Drehleiter besteigen. Für das leibliche Wohl ist ebenso gesorgt, nebst Kaffee und Kuchen wird als besonderes Schmankerl wieder ein Ochse vom städtischen Gut Karlshof gegrillt. Für die musikalische Umrahmung ist gesorgt. Auf Ihr Kommen freut sich die Freiwillige Feuerwehr Ismaning!

Verstärkung für unser Team gesucht! Die Freiwillige Feuerwehr Ismaning verfügt derzeit über 10 Fahrzeuge mit einer modernen Ausrüstung. Die 118 aktiven Mitglieder bewältigen im Jahr ca. 200 Einsätze der verschiedensten Szenarien. Grundlage hierfür ist eine Basisausbildung und die weitere Qualifikation in verschiedenen Fachbereichen. Dies alles wird ehrenamtlich in der Freizeit geleistet. Im Jahr 2017 steht nun wieder der Start einer neuen Ausbildungsgruppe an. Wer also dieses Jahr mindestens 17 Jahre alt wird, sich fit fühlt, Begeisterung für Technik hat und in einem spitzen Team mitarbeiten will sollte sich schnellstens bei uns melden. Infoabend: Dienstag, 25. Juli 2017, ab 19 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Osterfeldstr. 23-25. Wir beantworten sämtliche Fragen rund um den Dienst in der Feuerwehr Ismaning! Für dringende Fragen stehen wir gerne unter Tel. 0160/8052977 oder info@feuerwehr-ismaning.de zur Verfügung.

Drei Verkehrsunfälle, ein Großbrand und abends dann noch eine Vollübung – ein ereignisreicher Mittwoch für die Freiwillige Feuerwehr Ismaning Mittags, gegen 12:30 Uhr, wurden wir auf die A 99 in Fahrtrichtung Stuttgart alarmiert. Einsatzgrund war ein Verkehrsunfall mit mehreren Lkw. Als wir kurze Zeit später zusammen mit den Aschheimer Kameraden vor Ort eintrafen, stellte sich heraus, dass in den Auffahrunfall drei Sattelzüge, ein Kieslaster und ein Wohnwagengespann verwickelt waren. Der Fahrer des Kieslaster wurde dabei verletzt, von der Feuerwehr erstversorgt und an den Rettungsdienst übergeben. Im weiteren Verlauf wurden noch die auslaufenden Betriebsstoffe aufgenommen. Nach gut einer Stunde Arbeit vor Ort konnten wir dann wieder abrücken. Bei der Rückfahrt nach Ismaning kamen wir dann kurz vor der Ausfahrt Garching Süd auf der A 9 zu einem weiteren Unfall. Hier war ein Pkw auf einen Lkw aufgefahren. Dabei verletzten sich zwei Personen die von uns erstversorgt wurden. Des Weiteren übernahmen wir die Verkehrslenkung bis zum Eintreffen der örtlich zuständigen Berufsfeuerwehr München. Kaum war diese Einsatzstelle abgearbeitet kamen wir auf der B 471 in Richtung Ismaning wiederum zu einem Verkehrsunfall. Diesmal war ein Pkw auf einen Bus aufgefahren. Hier waren nur Verkehrsmaßnahmen bis zum Eintreffen der Polizei notwendig. Knapp eineinhalb Stunden Verschnaufpause gab es dann, bis die Funkwecker erneut Alarm schlugen. In Haimhausen, Landkreis Dachau, brannte ein ehemaliges landwirtschaftliches Anwesen in voller Ausdehnung. Die dortige Einsatzleitung entschloss sich aufgrund der Brandausdehnung zu einer weitreichenden Alarmstufenerhöhung. So wurden weitere Feuerwehren aus den Landkreisen Freising und München zur Unterstützung der Haimhauser Kameraden entsandt. Von der Freiwilligen Feuerwehr Ismaning fuhr hierzu das TLF 48/60 mit seinem 6000 Liter Wassertank und Dachwerfer in Richtung Einsatzstelle. So wie alle anderen Feuerwehren wurden wir in einem Bereitstellungsraum aufgefangen. Um 19:00 Uhr wurden wir von dort wieder ohne weiteren Einsatz entlassen.

Vollübung 05.07.2017 Am Mittwoch fand die zweite quartalsmäßige Vollübung der Feuerwehr Ismaning statt. 15 Minuten vor dem vereinbarten Übungsbeginn erhielt Kommandant Werner Kastner gegen 18.45 Uhr einen Anruf, dass im Bereich der Kolomans-Au eine Rauchentwicklung im Wald zu sehen sei. Die ersten bereits anwesenden Kameraden wurden mit dem HLF zur vermeintlichen Einsatzstelle geschickt, um die Lage zu erkunden. Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand außer dem Kommandanten, dass das erste Fahrzeug dort auf das Übungsszenario treffen wird. Das war bewusst so eingespielt, um ein Aufsitzen auf die Fahrzeuge wie im Einsatzfall ohne feste Einteilungen zu simulieren. Der erste Gruppenführer stellte bei seiner Erkundung mehrere verrauchte Bereiche fest und befahl sofort den Aufbau eines Löschangriffs ins Waldstück, gleichzeitig wurden weitere Kräfte „nachalarmiert“. Trotz der geringen Durchflussmengen beim Löschangriff war der erste Trupp unter Atemschutz relativ schnell ohne Wasser, sodass die Herausforderung für den Einsatzleiter darin bestand, die Wasserförderung aus dem Bereich der AGROB zu koordinieren. Nachdem die Wasserversorgung für das erste Fahrzeug sichergestellt war, konnten die Löscharbeiten weiter fortgesetzt werden. Die Übungsleitung spielte mehrere Anrufe von Passanten ein, die im westlichen Bereich der Einsatzstelle (Isar) ebenfalls Rauchentwicklungen meldeten. Zum Aufbau einer Wasserförderung aus der Isar wurde ein Fahrzeug in den Abschnitt West geschickt. Weiterhin war es erforderlich, zusätzliche Kräfte nachzualarmieren, die durch Lotsen über die Zufahrt an der Fähre eingewiesen werden sollten. Die schweißtreibende Übung konnte nach dem Aufbau der Wasserversorgung und erfolgreich durchgeführten Löschangriffen um 20 Uhr beendet werden. Der Schwerpunkt lag auf der Wasserförderung über längere Strecken sowie der Koordination eines Einsatzes, der aufgrund der Ausbreitung sehr unübersichtlich war. Der Erste Bürgermeister Dr. Alexander Greulich ließ es sich nicht nehmen, die Übung live zu beobachten und lobte bei der Abschlussbesprechung sowohl die zahlreiche Teilnahme an der Übung als auch den gezeigten Einsatz und den aus seiner Sicht guten Ablauf. Nach der Abschlussbesprechung ging es wie gewohnt in den gemütlichen Teil mit gekühltem Ismaninger Bier über. Wir bedanken uns beim Ersten Bürgermeister und allen aktiven Kameraden.

Photos from Feuerwehr Ismaning's post

Die große Hitze der letzten Tage und die damit verbundene Trockenheit sowie ein geplantes Feuerwerk – das kann ohne die richtigen Vorsichtsmaßnahmen böse enden. Um dies zu vermeiden rückten wir am Donnerstagabend zum Festplatz an der Dorfstr. aus. Im Rahmen der Festwoche war dort ein großes Feuerwerk geplant. Damit dabei, im wahrsten Sinne des Wortes, nichts anbrennt, begannen wir die Grünflächen zu bewässern. Im Bereich der Feuerwerksbatterien wurden hierzu handgeführte Strahlrohre verwendet, für die großen freien Flächen, sowie einem kleinen Baumbestand, kam der Dachwerfer des Tanklöschfahrzeuges zum Einsatz. Pünktlich zum Einbruch der Dunkelheit konnte die nun nasse Fläche an die Feuerwerker übergeben werden. Wir selbst übernahmen noch zusammen mit den Ordnern des FC Ismaning Absperrmaßnahmen und genossen natürlich auch das Feuerwerk.

Photos from Feuerwehr Ismaning's post

Die Spitze des täglichen Stauwahnsinns um Ismaning bildete am Donnerstagnachmittag ein brennender Kleintransporter auf der B 471, Höhe Isar. Aus bislang unbekannter Ursache war das Fahrzeug im Stop and Go Verkehr in Brand geraten, der Fahrer konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und einen Notruf an die 112 absetzen. Von uns wurde bei Eintreffen sofort ein C-Strahlrohr unter Atemschutz vorgenommen. Neben der Brandbekämpfung direkt am Fahrzeug galt es auch den bereits auf die Grünfläche und einen Baum übergegangenen Brand einzudämmen. Die weiteren Nachlöscharbeiten wurden dann von einem weiteren Trupp mit einem zweiten Rohr unterstützt. Nach eineinhalb Stunden vor Ort konnten die 25 Ismaninger Feuerwehrler wieder einrücken und ihre Fahrzeuge aufrüsten.