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www.blickwinkel-afrika.de Bitten und Helfen erzeugen Abhängigkeit und verhindern Entwicklung. Der Norden der Welt kann Afrika nicht durch seine Hilfe entwickeln. Afrika kann sich wie jeder Mensch und jede Gesellschaft nur selbst entwickeln. Dafür ist nicht entscheidend, was wir im Norden tun, sondern was die Afrikanerinnen und Afrikaner selbst tun. Ihre Eigeninitiative ist durch nichts zu ersetzen. Sie brauchen keine Helfer, sondern Freunde, die sie in ihrer Initiative bestärken. Als ihre Freunde können wir ihnen zutrauen, dass sie die Entwicklung auf den Weg bringen, die sie selbst wollen.

Eine solche Zusammenarbeit unter Freunden bedeutet:

- Engagement in kleinen, eigenständig organisierten Gruppen
- Nähe, Transparenz und direkte Umsetzung
- keine Geschenke, sondern Kooperation
- nicht Armut und Mitleid, sondern Würde und Freundschaft.

Unter den Zielen der Zusammenarbeit sollte Bildung Vorrang haben. Sie befähigt junge Menschen dazu, ihr Leben und ihre Entwicklung selbst zu gestalten. Schaffen wir also gemeinsam Zugänge zu Bildung, so schaffen wir eine unverzichtbare Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung in Afrika.

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Wertvolle Erkenntnisse zu Antragsstellung Am Freitag und Samstag (20./21.1.17) hat, stellvertretend für unseren Verein, Daniel das Qualifizierungsseminar in Frankfurt besucht. Er kommt mit vielen fruchtbaren Erkenntnissen aus Frankfurt zurück. Das kleine „Ein-Mal-Eins“ des Projektmanagements zählte ebenso zu den Themen, die behandelt wurden, wie das Prozedere der Antragsstellung beim EZ-Kleinprojektefonds, der sich aus Mitteln des BMZ speist und von den Schmitz Stiftungen verwaltet wird. Zusammen mit anderen Vereinen wurde an den zwei Tagen die von uns angedachte Bücherei für die Nthalire-Schule geplant und die Antragsstellung vorbereitet. Außerdem war der Austausch unter den teilnehmenden Vereinen ein Anliegen des Seminars. So konnten Kontakte zu den südafrikanischen Clownschools for Life e.V., der Studentenvereinigung Weitblick e.V aus Münster oder zum „Deutschen in Nordkorea“ Robert Grund geknüpft werden.

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Ein Weihnachtsgeschenk mit Freude für ein ganzes Jahr Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk gibt es beim Blickwinkel Afrika e.V. Der Verein setzt sich seit fast 15 Jahren für die Verbesserung der Bildungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Afrika ein. Nach Projekten in Ghana und Namibia fördert der Ibbenbürener Entwicklungshilfeverein seit einigen Jahren ein Mädcheninternat in Kaseye, dass im Norden Malawis liegt. Im Rahmen des Stipendienprogramms wird es derzeit 45 Mädchen ermöglicht, eine gute Schule zu besuchen. Der erfolgreiche Abschluss eröffnet den Mädchen und jungen Frauen zum Einen viele berufliche Perspektiven. Zum Anderen werden die Mädchen in ihrem Recht der Selbstbestimmung gestärkt. Die Mädchen, die im Rahmen des Stipendienprogramms unterstützt werden, helfen ihrerseits den Menschen vor Ort, in dem Sie in der Nachbarschaft und im Dorf alte Menschen besuchen oder im Krankenhaus mithelfen. Verschenken Sie ein Stipendium an einen guten Freund, eine Verwandten oder auch an sich. Als Förderer des Vereins laden wir Sie zur jährlichen Vollversammlung ein, um Sie über die aktuelle Vereinsarbeit zu informieren. Als Spender eines Stipendiums in Höhe von 300 € erhalten Sie darüber hinaus weitere Informationen wie den Steckbrief des Mädchens. In den 300€ sind die Kosten für alle Schulmaterialien und die Unterbringung im Internat enthalten. Informieren Sie sich gerne unter www.blickwinkel-afrika.de .