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Freiwillige Feuerwehr Bergstein

Burgstraße, Hürtgenwald, Germany
Nonprofit Organization

Description

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Dies ist die Facebook-Seite der Löschgruppe Bergstein. An dieser Stelle möchten wir allen Interessierten einen Einblick in unsere Aktivitäten ermöglichen.

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Heute Morgen wurden wir zu einem Einsatz " Unterstützung Rettungsdienst" in die Burgstraße nach Bergstein alarmiert:

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Gestern sind wir zu einem Scheunenbrand nach Hürtgen ausgerückt:

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Hier sind noch Bilder von unserem letzten Einsatz:

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Heute Nacht gegen 02:30 Uhr wurden wir mit den anderen fünf Löschgruppen der Feuerwehr Hürtgenwald zu einem Brand in Bergstein alarmiert:

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Gestern waren wir bei einem Verkehrsunfall auf der B 399 in Raffelsbrand im Einsatz:

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Am Sonntag waren wir im Einsatz: Auslaufende Betriebsmittel mussten nach einem Verkehrsunfall zwischen einen Pkw und einem Motorrad aufgenommen werden.

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Am Samstag haben wir gemeinsam mit den Kameraden der Löschgruppe Vossenack in Hürtgen eine Gefahrgut-Einsatzübung durchgeführt:

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Unsere Jugendgruppe verabschiedete heute eine junge Kameradin, die in den nächsten Tagen nach Ungarn umziehen wird und dadurch leider die Jugendfeuerwehr Bergstein verlässt. Als dies bekannt wurde, war für alle klar, dass sie nicht ohne eine gebührende Verabschiedung abreisen wird. Dazu trafen sich die Jugendlichen und die Betreuer im Feuerwehrgerätehaus in Bergstein, um sie zu überraschen und mit dem Feuerwehrfahrzeug zu Hause abzuholen. Bei der darauf folgenden letzten gemeinsamen Übung durfte sie als Gruppenführerin dann das Zepter übernehmen. Im Anschluss gab es noch ein gemeinsames Essen, bei dem der Kameradin auch ein kleines Abschiedspräsent übergeben wurde. Dabei handelt es sich um eine Collage, die mit Bildern aus den Jahren ihrer Jugendfeuerwehrzeit versehen ist und von den Jugendlichen sowie den Betreuern unterschrieben wurde. Alle Jugendlichen und Betreuer sagen DANKE für die tolle gemeinsame Zeit. Wir wünschen dir alles Gute auf deinem neuen Lebensweg.

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Wir sind tief betroffen vom Tod unseres Wehrleiters Walter Kurth. Er führte die Freiwillige Feuerwehr Hürtgenwald seit dem Jahr 2007.

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Am vergangenen Freitag stand mal wieder ein Übungsabend unserer Löschgruppe an. Dankenswerterweise wurde uns ein leer stehendes Einfamilienhaus zur Verfügung gestellt. Die Schwerpunkte der Übung waren die Themen Personenrettung und das Vorgehen unter Atemschutz. Das Einsatzstichwort lautete "Person hinter Tür": Eine bettlägerige Person hat über einen Hausnotruf den Krankenpflegedienst kontaktiert. Da der Pflegedienst die Person telefonisch nicht erreichen konnte, wurde durch diesen die Feuerwehr alarmiert. Der Gruppenführer stellte bei der Erkundung an der Einsatzstelle fest, dass sich die Person im Obergeschoss des Gebäudes befindet. Ebenfalls war im Erdgeschoss nach dem Hochschieben einer Rolllade eine Rauchentwicklung im Gebäude zu erkennen. Die Schutzbekleidung der Mannschaft war aber auf einen Einsatz "Technische Hilfe" abgestimmt, es wurde keine Brandschutzbekleidung getragen. Im Realeinsatz wären wegen des Brandes sofort weitere Einheiten nachalarmiert worden, in dieser Übungslage wurde der Einsatz aber weiter mit der vorhandenen Bekleidung abgearbeitet. Der Angriffstrupp ging unter Atemschutz über eine Steckleiter durch ein offenes Fenster in das Obergeschoss vor und konnte die vermisste Person auch sehr schnell im Nachbarraum antreffen und bis zum Fenster verbringen. Da die Person nicht selbstständig die Leiter absteigen konnte und auch für einen "Leiterhebel" (siehe Bericht zum letzten Übungsabend) kein Platz vorhanden war, wurde eine andere Technik angewendet: Eine zweite Leiter wurde parallel zur ersten Leiter aufgebaut. Auf jeder Leiter stieg dann jeweils ein Feuerwehrmann bis zum Fenster auf. Der Trupp im Gebäude legte die Person auf den Armen der aufgestiegenen Kameraden ab. Diese stiegen dann synchron ab und konnten so die Person sicher zu Boden bringen. Durch den Angriffstrupp im Gebäude wurde nun die Suche nach dem Brandherd im Erdgeschoss aufgenommen. In einer Werkstatt konnte der Brandherd (Nebelmaschine) dann ausfindig gemacht werden. Durch die Übungsleitung wurde nun ein Atemschutznotfall eingespielt. Ein Truppmann klagte über den Verlust von Atemluft durch seine Atemschutzmaske. Dem Trupp wurde durch den Gruppenführer der sofortige Rückzug befohlen. Ebenfalls wurde ihm der sogenannte Sicherheitstrupp mit der Atemschutznotfalltasche zur Unterstützung entgegengeschickt. Dieser traf dann zügig auf den Trupp mit dem verunglückten Atemschutzgeräteträger. Mittlerweile war diesem der Atemluftvorrat komplett ausgegangen. Da der Weg aus dem Gebäude noch zu weit war und auch die schlechte Sicht durch den Brandrauch ein schnelles Verlassen des Gebäudes verhinderte, wurde dem verunglückten Atemschutzträger die Maske abgenommen und ihm eine sogenannte Fluchthaube übergestülpt. Die Fluchthaube erlaubt es dem Kameraden durch die in der Atemschutznotfalltasche mitgeführte Atemluftflasche wieder "saubere" Luft atmen zu können. Im Anschluss konnte der Angriffstrupp dann sicher ins Freie geleitet werden. Nach der Übungsnachbesprechung verbrachten wir im Anschluss noch einen gemütlichen Abend am Feuerwehrhaus. Auch der Grill konnte dank des guten Wetters wieder ausgepackt werden,

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An diesem Wochenende stand ein ganz besonderes Highlight für die Jugendlichen unserer Jugendgruppe auf dem Übungsplan: der Berufsfeuerwehrtag. 24 Stunden lang stand ein strammes Programm an, welches an den Alltag einer Berufsfeuerwehr angelehnt ist. Nachdem die Schlafplätze im Unterrichtsraum gerade hergerichtet waren, schrillte bereits der Funkmelder zum ersten Alarm. Ein undichter Kanister mit Schwefelsäure (natürlich war es nur Wasser) verlor seinen Inhalt in einen Kanaleinlauf. Schnell wurde die Einsatzstelle abgesperrt und der Kanaleinlauf mit Rohrdichtkissen vor einem Eintritt der Chemikalie gesichert. Im Anschluss fand eine Gemeinschaftsübung mit der Jugendgruppe des THW OV Hürtgenwald am Rurufer in Zerkall statt. Mittels eines Brückensystems aus Schwimmelementen musste sich ein Weg über das Wasser an das andere Ufer gebahnt werden, da dort nach dem Ausbruch eines Böschungsbrands eine Person vermisst wurde. In durchmischten Trupps wurden die gestellten Aufgaben bravourös abgearbeitet. Im Anschluss fand dann am Feuerwehrhaus Bergstein noch ein gemeinsames Grillen statt. Zu später Stunde löste dann mal wieder der Funkmelder aus: Es wurden zwei Wanderer gemeldet, die im Waldgebiet um den Burgberg in Bergstein die Orientierung verloren haben sollen. Ausgerüstet mit Wärmebildkameras, Taschenlampen und Funkgeräten machten sich drei Suchtrupps in den Wald auf. Nach etwa einer Stunde konnten die Wanderer dann tatsächlich nach einer systematischen Suche ausfindig gemacht werden. Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück sofort mit der nächsten Einsatzlage weiter: Eine Katze musste von einem Baum gerettet werden. Die Leiter wurde angestellt und die (Stoff-)Katze wurde wieder sicher an den Boden gebracht. Es folgte noch eine Demonstration der Fähigkeiten unserer Jugendgruppe auf dem Tag der offenen Türe der Sekundarschule Nordeifel. Hier musste ein Papierkorbrand abgelöscht werden. Das war dann auch schon die letzte Übung gewesen. Nach einem stärkenden Mittagessen wurden noch die Fahrzeuge geputzt und Verbrauchsmaterial wieder aufgefüllt. Zwei anstrengende, aber auch sehr schöne Tage rund um die Feuerwehr gingen langsam dem Ende zu. Mit Sicherheit war dies nicht der letzte Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Bergstein. Etwas noch in eigener Sache: Wir würden uns sehr freuen, wenn sich noch mehr Kinder und Jugendliche im Alter von 10-17 Jahren für die Jugendfeuerwehr begeistern würden. Gerne könnt ihr unverbindlich bei unseren Übungsabenden reinschnuppern oder meldet euch über unsere Facebook Seite bei uns.

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Wir waren heute mal wieder unterwegs:

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