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Bürgerinitiative - Bahn bewegt Hügelheim

Basler Straße, Hügelheim, Germany
Community organization

Description

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"Bahn bewegt Hügelheim" wurde im Jahr 2012 von sechs sehr engagierten Hügelheimern ins Leben gerufen. "Bahn bewegt Hügelheim" wurde im Jahr 2012 von sechs sehr engagierten Hügelheimern ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, die bis dahin oft nur diffus formulierten Anliegen und Befürchtungen der örtlichen Bevölkerung angesichts des Ausbaus der Rheintalbahn zu fokussieren und ihnen auf über-örtlicher Ebene mit Sachargumenten Gehör zu verschaffen. Niemand stellt Sinnhaftigkeit und Nutzen dieses Jahrhundertbauwerks grundsätzlich in Frage. Doch Bürger und die sie vertretende Kommunalpolitik wollen positiv Einfluss darauf nehmen, dass Lebensqualität und Umwelt auf beiden Seiten des Trassenneubaus nicht ebenfalls für Jahrhunderte beeinträchtigt werden: durch einen Lärmteppich, faktische und optische Zerschneidung der Markgräfler Landschaft, durch Unfallereignisse.

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Für die Belange des Markgräflerlands Auf Einladung des Bürgerbündnisses Bahn Markgräflerland (BBM) informierte sich Bad Bellingens Bürgermeister Christoph Hoffmann im Auggener Basislager über die Aktivitäten der Bürgerinitiative, wie im Nachgang berichtet wird. Die FDP unterstütze grundsätzlich BBM und IG BOHR, die Gemeinde Auggen und die Stadt Müllheim in ihrer Forderung, die neue Antragstrasse im Markgräflerland zu optimieren: Die oKF 6 ist gefordert (Bündelung der Trassen dicht vor dem Katzenbergtunnel). Man war sich einig, dass diese optimierte Lösung bei Verzicht auf ICE-Tempo 250 Stunden- kilometern und Fortführung der Tieflage südlich von Buggingen neben einem wesentlich verminderten Energieverbrauch zusätzlich entscheidende Vorteile hat, hieß es. Nicht erforderliche Überholgleise würden deutlich den Flächenverbrauch reduzieren – zum Vorteil für die Landwirtschaft, außerdem werde das lokale Kleinklima nicht durch eine acht Meter hohe Schall-Einhausung gestört. Dadurch vermehrt erzeugte Kaltluftseen würden zu vermeidbaren Frostschäden im Wein- und Obstbau führen. Außerdem hieß es, die Schallschutzwände (höher als Gefängnismauern) stören die Erholungslandschaft und schaden dem Tourismus. Die nachweislich optimierte Güterzug-Kapazität durch den Katzenbergtunnel sei zudem von entscheidender Bedeutung für die Ruhe und Sicherheit in den Gemeinden Bad Bellingen und Efringen. Eine abgesenkte Gütertrasse minimiere erheblich das Gefahrgutunfallrisiko. Die aktuelle Planung blockiere politisch gewünschte kürzere Taktfrequenzen des Personenverkehrs und den zunehmenden Güterverkehr. Damit wrden Zukunftschancen eingefroren. Bemängelt wurde, dass für das Projekt keine wirtschaftliche Betrachtung künftiger Betriebs- und Anliegerkosten erfolgte wie Unterhalt der Lärmschutzgiganten, Energieverbrauch oder Einkommensverluste der Land- und Fremdenverkehrswirtschaft. Hoffmann zeigte sich beeindruckt von den Zahlen und versprach, sich für die Belange des Markgräflerlands und der Tieferlegung der Gleise 3 und 4 einzusetzen. Man war sich einig, dass sowohl das Land als auch der Bund noch einmal darüber nachdenken müssten, ob die Planung mit Lärmschutzwänden durchs Markgräflerland wirklich unumkehrbar ist. Bericht im OV http://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.auggen-fuer-die-belange-des-markgraeflerlands.7ce31957-6ac2-4b7c-81cb-a4ae8f9c0e58.html

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Bericht vom Samstag aus der BZ http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/suedwest/bahn-beharrt-auf-tempo-250

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Güterzüge werden zum Dauerärgernis SWR Bericht von Stephan Basters zur Situation bei Efringen-Kirchen. Der Katzenbergtunnel zwischen Freiburg und Basel sollte die jahrzehntelange Lärmbelästigung der Anwohner und Anliegergemeinden beenden. Doch vorerst ist Ernüchterung eingekehrt. Der Tunnel selbst ist zwar längst fertig, vier viereinhalb Jahren wurde er eröffnet, aber vor und hinter dem Tunnel wird immer noch gebaut. Und so können nicht alle Züge durch den Tunnel fahren. Dafür haben die Bewohner der angrenzenden Gemeinden auch Verständnis. Nicht aber dafür, dass jetzt wieder Güterzüge nachts die alte Strecke befahren und oft tagelang im Wohngebiet geparkt werden. Auch mit laufenden Aggregaten und mit Gefahrgut beladen. Da hört dann das Verständnis der Anwohner, beispielsweise in Efringen-Kirchen, auf. Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/bw/suedbaden/efringen-kirchen-gueterzuege-werden-zum-daueraergernis/-/id=1552/did=19754436/nid=1552/1ef83tf/index.html

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Offener Brief Herrn Ministerpräsident Winfried Kretschmann Villa Reitzenstein Richard-Wagner-Straße 15 70184 Stuttgart Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann, das Bürger-Bündnis Bahn Markgräflerland (BBM) freut sich, Sie mal wieder hier bei uns im schönen Markgräflerland zu sehen. Wir erinnern uns noch gut an Ihren letztjährigen Besuch in Staufen, als Sie den Gerd Schröder gaben und sein klassisches Macho-Wort „basta“ wieder zum Leben erweckten. Während der Kanzler es seinerzeit ja nur gegen seine Parteifreunde gerichtet hatte, richteten Sie es – auf die Frage eines Hügelheimer Landwirts – gegen alle Markgräfler, die Probleme mit dem Projektbeiratsbeschluss zur Rheintalbahn hatten. Da zeigten Sie, aus welchem Holz Sie geschnitzt sind! Sie führten aus, dass das Bauen von Schienen Aufgabe des Bundes und der Bahn sei: „Der Landeshaushalt ist dafür nicht gemacht!“ Sie unterschlugen dabei geflissentlich, dass Ihre Landesregierung in der gleichen Angelegenheit für die Streckenabschnitte zwischen Buggingen und Offenburg (Bürgertrasse, Autobahn-Parallele) – auf Streckenkilometer berechnet - ein Vielfaches von dem zu berappen bereit ist, was Sie unserer Region mit nicht gewollten Monster-Lärmschutzwänden als Trostpflaster zu spendieren geneigt sind. Aber Ihre „Politik des Gehörtwerdens“ wird ja von den PR-Abteilungen der Grüne Fraktion Baden-Württemberg und der Villa Reizenstein verwaltet – da muss man wohl das Regierungshandeln gesondert betrachten und nicht auf die Goldwaage legen, oder? Gemach, blicken wir voraus: Es ist Bundestagswahlkampf – und Sie geben Ihren Parteifreunden im Bund ja gern Ratschläge, z.B. dass die sich auf urgrüne Themen konzentrieren sollten. Da sind wir ganz bei Ihnen: Wir hoffen, dass Sie Ihren Einfluss auf die grünen Bundestagskandidaten geltend machen, wenn es um folgende urgrüne Themen geht: · gegen die brutale Zerschneidung des Gutedellandes mit Monster-Lärmschutzwänden in Höhen, wie sie noch nie in Europa gebaut wurden, · gegen das künstliche Anlegen von Kälteseen, die unseren Gutedelwinzern und Obstbauern regelmäßige Frostschäden bescheren werden, · gegen eine künstliche Beschränkung der natürlicher Windbestäubung unserer landwirtschaftlichen Kulturen und Sonderkulturen, · gegen den irrsinnige Geschwindigkeitswahn der DB Netz AG, dessen Energiebedarf allen Klimaschutzplänen zuwiderläuft und nur lächerlich geringe Zeitvorteile bringt, · gegen vermeidbare Gefahrgut-Risiken durch obererdige Güterbahngleise im Müllheimer Stadtbereich, · für eine Verkehrspolitik, die Mensch und Umwelt schont! Wir gönnen Ihnen, lieber Herr Kretschmann, den Markgräfler Gutedelpreis 2017 von ganzem Herzen! Der bekömmliche Gutedel ist das Lebens-Mittel unseres Gutedellandes – möge es auch die Landesregierung vitalisieren! Wein bezeichnen gebildete Probensprecher gern als „Öl für die Lampen des Geistes“. Wenn Sie nun also mit 900 Viertele Gutedel zurück in die Villa Reitzenstein kommen, hoffen wir auf erhellende Gedanken – auch zum Wohle unseres Markgräflerlandes. Mit freundlichem Gruß Bürger-Bündnis Bahn Markgräflerland e.V. Der Vorstand Michael Nutsch Helmut Schmitt Peter Pilger www.bbmgl.org

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Bericht in der BZ: Das Richtfest ist gefeiert und der "Monster-Mast", stolze 8,40 Meter Höhe messend, der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Bürgerbündnis Bahn Markgräflerland will damit die Dimensionen anschaulich machen, welche die von der Bahn im Rahmen des Rheintalbahn-Ausbaus geplanten Lärmschutzwände haben sollen. Eine große Zahl an Unterstützern kam am Wochenende zum Richtfest beim Auggener Bahnhof, wo sie sehen konnten, welches Ausmaß die Lärmschutzwände haben würden, wenn die Bahnpläne umgesetzt werden. Gerhard Kaiser erläuterte die Pläne der Bahn. Hinter den geplanten Lärmschutzwänden verschwänden nicht nur Häuser, sondern sie bildeten auch eine Gefahr für das örtliche Klima und die Landwirtschaft. Der Mast sei das "Mahnmal vu Augge" wie Peter Pilger feststellte. Auch die geplanten Wände in Müllheim mit 6,90 Metern und bei Hügelheim mit mehr als sechs Metern Höhe würden das Landschaftsbild verschandeln und massive Auswirkungen auf die Landwirtschaft haben, hieß es. Quelle: http://www.badische-zeitung.de/auggen/monster-mast-soll-mahnen

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Richtfest des Schallschutzwand-Mastes samt großer Infotafel am 16.06.2017 am Auggener Bahnhof

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Impressionen vom Aufstellen des Monster Mastes am Auggener Bahnhof

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Liebe Mitglieder und Unterstützer, … - unter diesem Motto hat das Bürger-Bündnis Bahn Markgräflerland (BBM) am Auggener Bahnhof einen 8,40 m hohen Mast errichtet, um vor Ort plastisch zu demonstrieren, mit welchen Monsterwänden die DB Netz AG ihr Schallschutzkonzept im Bereich Auggen-Hügelheim durchsetzen will. Ein Anlieger hat freundlicherweise sein Grundstück für unseren Mast zur Verfügung gestellt. Das BBM ist weiterhin guter Hoffnung, eine bessere Lösung zu finden. Das die Bahn der Zukunft auf dieser jetzt schon 175 Jahre alten Trasse mit mehr Fantasie sowie Rücksicht auf Mensch und Umwelt gebaut wird. Zum nachträglichen Richtfest des „Monster-Mastes“ samt großer Infotafel lädt das BBM alle Bürger zwischen Auggen und Hügelheim, sowie darüber hinaus. Recht herzlich für Freitag, den 16. Juni 2017, 18:00 Uhr am Auggener Bahnhof ein. Für Speis und Trank wird gesorgt. Bürger-Bündnis Bahn Markgräflerland der Vorstand

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Aus der BZ http://www.badische-zeitung.de/efringen-kirchen/hoehler-bahn-muss-zahlen-liefern--137896852.html

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Gesprächstermin mit Frau Kovac vom 6.6.2017 in Hügelheim. Im Anhang das Originalpressefoto und einige private Impressionen. Es hat alles gut funktioniert und vielen Dank an Frau Kovac das Sie den zusätzlichen Termin wahrgenommen hat. Vielen Dank an alle Organisatoren und an Horst Ritter, von der Demeter-Gärtnerei Piluweri, welcher uns die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat.

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Unser neuer Anhänger ist fertig. In Müllheim wird er öffters gut sichtbar zu sehen sein!

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