Schloss zu Hopferau
Description
Schloss und Vital Hotel - Hochzeitslocation - Tagungshotel - Veranstaltungshaus Das nahezu 550 Jahre alte Schloss zu Hopferau hat eine sehr bewegte Vergangenheit. Als Jagdschloss von Ritter Sigmund Friedrich erbaut, hatte es aufgrund seines Komforts (im Vergleich zur Burg Hohenfreyberg) sehr schnell einen guten Ruf als Haus der Gastlichkeit und der Behaglichkeit.
Neben Rittern, Fürsten und anderen Adeligen beherbergte es nach der Überlieferung auch einige namhafte Persönlichkeiten, über die man in zahlreichen Geschichtsbüchern lesen kann. Aufgrund der hohen Frequenz dieser -damals schon- prominenten Personen wurde das Schloss zu Hopferau seit Mitte des 16. Jahrhunderts mehr und mehr zum gesellschaftlichen Mittelpunkt im Allgäu.
1468
Ritter Sigmund-Friedrich von Freyberg-Eisenberg läßt das Schloss zu Hopferau erbauen.
1803
Das Schloss zu Hopferau wird Privatbesitz.
Erster Besitzer ist der Postexpediteur Kolb.
Umbau des Schlosses durch Domenico Quaglio.
Das Schloss zu Hopferau erhält seine neugotische Fassade und wird um den Ostflügel erweitert
1870
Besitzer Freiherr von Punikau
1910 - 1933
Besitzer Paul Segisser, Kunstmaler aus Karlsruhe lebt und arbeitet im Schloss zu Hopferau.
1937
Georg Halbich, Bildhauer aus München, kauft das stark renovierungsbedürftige Schloss.
1946
Konrad Zuse, der Erfinder des ersten Computers, lebt in Hopferau und ist oft im Schloss zu Gast.
1999
Die Kultur-Stiftung Füssen e.V. übernimmt das Schloss zu Hopferau, um den langfristigen Erhalt des Schlosses zu sichern.
2001
Nach seiner Renovierung wird das Gebäude erstmals wieder zugänglich gemacht.
2005
Die Betriebsgesellschaft Schloss zu Hopferau Ltd. belebt das Haus (Gastronomie, Hotel, Events) unter der Leitung von Georg Kirchgäßner.
2011
Das Schloss hat einen neuen Besitzer, die BERA PERSONALdienstleistungen mit Sitz in Schwäbisch Hall.
Als Bernd H. Rath, Geschäftsführer und Inhaber der BERA Personaldienstleistungen GmbH, sechs Jahre alt war, sagte er seiner Mutter nach einem Besuch von Neuschwanstein:
«So ein Schloss kaufe ich mir auch einmal.» Diesen Vorsatz hat er nun in die Tat umgesetzt.
Rath will das Schloss mit angeschlossenem Hotel als Veranstaltungsort für Mitarbeiter und Arbeitgeber nutzen. Stück für Stück soll es in ein Tagungs- und Gesundheitszentrum umgebaut werden. Außerdem werden auf dem Schloss weiter Kulturveranstaltungen, Hochzeiten und ähnliches stattfinden.