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Nachhilfe für Altenpflegeschüler

Christine Diedich Haydnstr.16, Holzwickede, Germany
Medical Company

Description

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Online Nachhilfe für Schüler der Altenpflege.
Sowie die neuesten Infos für den Pflegebereich... ich gebe online Nachhilfe und bereite auf Examen vor.
-  Pflegeplanung nach Krohwinkel,

- Theoretische Grundlagen in    Seniorenpflegerische Handeln einbeziehen
Pflege alter Menschen planen, durchführen, dokumentieren und evaluieren

- Alte Menschen Personen- und Situationsbezogen pflegen

- Anleiten, beraten und Gespräche führen
Bei der medizinischen Diagnostik und Therapie mitwirken.

- Lebenswelten und soziale Netzwerke alter Menschen beim Altenpflegerischen Handeln berücksichtigen, bei deren Wohnraum- und Wohnumfeldgestaltung unterstützen, sowie bei der Tagesgestaltung und bei selbst organisierten Aktivitäten unterstützen

- Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen beim altenpflegerischen Handeln berücksichtigen

- An qualitätssichernden Maßnahmen in der Altenpflege mitwirken

- Berufliches Selbstverständnis entwickeln
Lernen

- Mit Krisen und schwierigen sozialen Situationen umgehen

Die eigene Gesundheit erhalten und fördern

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https://www.zdf.de/verbraucher/volle-kanne/-belastung-in-pflegeberufen-100.html

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Coole Sache.......für Leute die gesunden wollen........wer mehr wissen möchte über diese Komzept und bei Fragen mich über PN anschreiben ....https://21tage-stoffwechselkur.de/download/Ablaufplan.pdf?

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Ich habe diesen Artikel gefunden als ich auf der Suche im Internet war. Auch ich beschäftige mich intensiv mit der Frage wenn ich von Fachkraft zur Führungskraft wechsele wie wird mein Alltag sein? schaffe ich dem gerecht zu werden was von mir verlangt wird. Ich mache mir klar, ich werde ab da nur sehr wenig an er Basis arbeiten. Ich werde kontrollieren und überprüfen und delegieren. In den Modulen wird uns das nur vermittelt. Aber es ist theoretisch. Was ich vermisse sind Möglichkeiten in den Schulen bestimmte Situationen realistisch zu vermitteln. Lieder ist der Pflegealltag oft sehr straff strukturiert und die Möglichkeit es so umzusetzen wie es im Unterricht gelehrt wird ist oft minimal. Davon weiß jeder die Pflegeschulbank drückt "ein Lied" zu singen. Realität ist doch so das wir abgehetzt von einem Klienten zum anderen hetzen und dem allem nicht gerecht werden.. Wenn wir das erlernte im Alltag umsetzen wollen, ist keine Zeit da. Wie die eine neue Generation der Führungskräfte sind müssen das ändern....und auch alle anderen zukünftigen Fachkräfte.... Ich finde diesen Artikel für angehende Führungskräfte sehr interessant.... Vor welchen Anforderungen stehen jetzige und zukünftige Führungskräfte? Über welche Kompetenzen müssen Führungskräfte verfügen? Im Verständnis der transformationalen Führung müssen Leitungskräfte den Mitarbeitenden den Sinn und die Bedeutung der gemeinsamen Ziele verdeutlichen. Sie müssen Mitarbeitende inspirieren und anregen, einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens und zur Verwirklichung der gemeinsamen Vision zu leisten. Sie vermitteln ihnen das Gefühl von Wertschätzung und Vertrauen und fördern ihre Selbstentwicklung. Hier wird es schon deutlich, dass Fach- und Expertenwissen für eine Führungskraft nicht ausreichend ist und dass es gerade beim Wechsel in eine Führungsposition darauf ankommt, gut vorbereitet zu sein. Zur Grundausstattung einer guten Führungskraft gehört demnach in unterschiedlichem Ausmaß: Unternehmerische Kompetenz Führungskompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Personale Kompetenz / Selbstkompetenz Zum Glück lassen sich die Kompetenzen durch Trainingsmaßnahmen und Coaching verbessern. Verschiedene Studien weisen auf eine positive Auswirkung auf das Führungsverhalten hin. Zum Beispiel können Sie durch Coaching Kommunikation, Beziehungsaufbau, Umgang mit Konflikten oder die Begleitung von Veränderungsprozessen befördern. Durch Training erlernen Sie u.a. Gesprächsführung oder methodische Kompetenzen. Wie sieht es mit Ihrem Kompetenzprofil aus? Lassen Sie verschiedene Situationen Ihres Berufsalltags Revue passieren und schätzen Sie Ihre Kompetenzen anhand dieser Checkliste ein: Kompetenzen Fuehrungskraefte Barbara Simonsen - Management2 Wissen Sie auch, welche Anforderungen an Ihrem jetzigen oder zukünftigen Arbeitsplatz erwartet werden – z.B. durch die Stellenbeschreibung oder durch das Leitbild der Organisation? Diese zu kennen, wäre hilfreich, damit Sie sich gezielt vorbereiten können oder um abzuwägen, ob Ihre Stärken und Kompetenzen mit den Stellenanforderungen zusammenpassen. Auf der Grundlage Ihrer Selbsteinschätzung erstellen Sie jetzt einen zeitbezogenen Entwicklungsplan und bauen Ihre Kompetenzen kontinuierlich aus. Seien Sie sich aber auch Ihrer Grenzen bewusst und fragen Sie sich, ob sich Ihre Defizite eventuell anders kompensieren lassen. Nicht immer geht es nur darum, an schwachen Kompetenzen zu arbeiten. Finden Sie eine Balance für das, was vom Unternehmen gewünscht wird, was Ihnen wichtig ist und was Sie zeitlich überhaupt schaffen. Legen Sie als zukünftige Führungskraft ein Augenmerk auf soziale und personale Kompetenzen und vor allem auf die Selbstreflexion. Viele der unternehmerischen Kompetenzen und der Führungskompetenzen lassen sich „on the job“ erlernen sowie durch gute Begleitung und Feedback im Führungsalltag verbessern. Was haben Sie für Erfahrungen gemacht – besonders beim Wechsel von der Fach- zur Führungskraft?

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Führungsstile: Diesen begegnen Sie im Job Es gibt verschiedene Theorien dazu, welche Führungsstile für welches Ziel geeignet sind. Mit welchem Führungsstil ein Chef seine Mitarbeiter führt, trägt entscheidend zum Gelingen eines Unternehmens bei. Sicherlich haben Sie auch schon Vorgesetzte gehabt, mit denen Sie besser zurecht kamen und mit anderen weniger. Das muss nicht immer eine Frage der Tageslaune sein. Die Art des Führungsstils sagt eine Menge über das Selbstverständnis, aber auch das Menschenbild eines Vorgesetzten aus. Lesen Sie hier, auf welche Führungsstile Sie im Laufe Ihres beruflichen Alltags stoßen können...Führungsstil Definition: Was ist damit gemeint? Führungsstile Definition Vorteile Nachteile Kooperativ AutoritärMit der Frage nach dem "richtigen" Führungsstil und welche Arten der Mitarbeiterführung geeignet sind haben sich zahlreiche Wissenschaftler, vor allem aus der Psychologie und Soziologie, beschäftigt. Das Gabler-Wirtschaftslexikon beschreibt Führungsstil zunächst allgemein als eine Verhaltensweise, die ein Vorgesetzter einem einzelnen Mitarbeiter oder einer Gruppe von Mitarbeitern entgegenbringt. Diese Definition trägt noch nicht der Tatsache Rechnung, dass viele Führungskräfte sich schulen lassen um zu lernen, was eine erfolgreiche Führungskraft ausmacht. In der Definition von Klaus Birker kommt vor allem die persönliche Einstellung der Führungskraft zum Ausdruck: Führungsstil ist die Grundhaltung und das sich daran orientierende Verhaltensmuster, mit denen jemand seine Führungsaufgaben, bezogen auf andere Einzelpersonen oder Gruppen, wahrnimmt. Es ist deshalb sehr schwer, beim Thema Führungsstile von richtig oder falsch zu sprechen. Jeder Vorgesetzte hat seinen ganz eigenen Stil, der seiner Arbeitsweise und auch seiner Persönlichkeit entspricht. Dieser kann durchaus geändert werden, etwa wenn ein Chef feststellt, dass er mit seinem Führungsstil nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt. Durch Seminare, Weiterbildungen oder auch die Beobachtung anderer Führungskräfte können so neue Verhaltensweisen und Vorgehensweisen für die Arbeit im Chefsessel gelernt und umgesetzt werden. Auf der anderen Seite achten viele Unternehmen bereits bei der Einstellung oder Beförderung darauf, welcher Führungsstil in die Rolle des Vorgesetzten geholt wird. Dieser sollte zum Unternehmen und natürlich auch zum Team passen, dass in Zukunft geleitet werden soll. Und nicht zuletzt müssen Sie als Arbeitnehmer wissen, unter welchem Führungsstil Sie am besten arbeiten können. Manch einer braucht klare Ansagen, genaue Vorgaben und hin und wieder auch die Erinnerung, was noch alles zu erledigen ist. Andere kommen mit der strengen Hand des Chefs überhaupt nicht zurecht und benötigen ein eher gleichgestelltes Verhältnis und mehr Freiheiten - dies zu verstehen, kann einen großen Schritt zur Zufriedenheit im Job beitragen. Wir stellen Ihnen die Führungsstile vor, die Ihnen im Berufsleben mit großer Wahrscheinlichkeit begegnen, erklären, wie diese sich voneinander unterscheiden und wo die Vor- beziehungsweise Nachteile liegen: Führungsstile Übersicht: Vor- und Nachteile bei Max Weber Es gibt verschiedene Modelle zu Führungsstilen, die immer wieder auftauchen. Ein Klassiker sind die Führungsstile nach Max Weber, einem deutschen Soziologen. Er unterteilte in vier Arten: Der autokratische Führungsstil Merkmal Als Autokrat bezeichnet man einen Alleinherrscher und dementsprechend gestaltet sich dieser Führungsstil. Die Führungsperson trifft Entscheidungen allein und unabhängig von anderen. Sie erteilt Anordnungen, denen Folge zu leisten ist. Es existiert eine strenge Hierarchie. Vorteil Es gibt Situationen, in denen schnell entschieden werden muss, in denen Diskussionen kontraproduktiv wären. Aus Mitarbeitersicht kann ein autokratischer Führungsstil insofern entlastend sein, weil keine Verantwortung besteht und Entscheidungen abgenommen werden. Nachteil Für Leute mit eigenem Kopf und kreativer Herangehensweise eher ein Alptraum, da sie keinerlei Mitspracherecht haben. Eigene Meinungen finden kein Gehör, stattdessen muss alles kritiklos übernommen werden. Der patriarchalische Führungsstil Merkmal Dieser Führungsstil ähnelt stark dem autokratischen Führungsstil, weshalb er auch häufig mit diesem zusammengefasst wird. Auch hier ist die Herangehensweise des Entscheidungsträgers die eines Alleinherrschers. Im Unterschied zum Autokraten sieht sich der Patriarch eher als "Vater" im übertragenen Sinne. Er trifft seine Entscheidungen ebenfalls allein. Allerdings ist das Selbstverständnis von Verantwortungsgefühl und Fürsorge für die Angestellten geprägt. Legitimiert wird seine Position durch Alters-, Wissens- und Erfahrungsvorsprung. Vorteil Es existieren klare Vorgaben, nach denen ein Entscheidungsempfänger zu handeln hat. Nachteil Für kreatives Denken und neue Ideen ist auch hier kein Spielraum. Es wird gemacht, was die Führungsperson sagt. Der charismatische Führungsstil Merkmal Jemand mit Charisma besitzt eine "Gnadengabe", eine Strahlkraft, die andere Menschen scheinbar mühelos dazu bringt, Dinge für diese Person zu tun. Häufig zeichnet eine solche Person ein hohes Machtmotiv und ein starkes Selbstbewusstsein aus. Aufgrund ihrer Redegewandtheit kann sie anderen gegenüber reizvolle Visionen ausmalen. Da jemand mit diesen Eigenschaften andere leicht in seinen Bann ziehen kann, werden sie von ihm abhängig. Vorteil Die Geführten sind aus eigenem Antrieb zu großen Opfern bereit. Nachteil Derart geführte Mitarbeiter lassen sich leichter ausbeuten und erkennen unter Umständen zu spät, wenn sie einem Betrüger aufsitzen. Der bürokratische Führungsstil Merkmal Dieser Führungsstil ist personenunabhängig, weil die Führungsperson auf einen begrenzten Zeitraum ihre Befugnisse ausübt und jederzeit austauschbar ist. Die Position hält sie aufgrund der Dauer ihrer Betriebszugehörigkeit inne. Es existieren klare Richtlinien, Vorschriften und Dienstanweisungen, die schriftlich fixiert sind. Diese Vorgaben regeln den Arbeitsablauf. Vorteil Macht wird hier nicht durch eine einzelne Person, sondern durch Strukturen ermöglicht. Das bedeutet auch, dass die Mitarbeiter nicht von der Willkür einer einzelnen Person abhängig sind. Es sind somit weniger Ungerechtigkeiten aufgrund persönlicher Sympathien beziehungsweise Antipathien möglich. Nachteil Die starren Vorschriften lassen Flexibiliät und ein zeitnahes Reagieren in Krisensituationen kaum zu. Auch sind durch die Vorgaben die Eigeninitiative und Selbstständigkeit der Mitarbeiter oder des Teams stark eingeschränkt, so dass es zu deutlich verringerter Motivation der Angestellten kommen kann. Als Ergänzung ist anzumerken, dass diese Führungsstile nach Weber zu den tradierenden Führungsstilen gehören, das heißt, sie haben vor allem in der Vergangenheit in Unternehmen ihre Anwendung gefunden. Die hier vorgenommene Klassifizierung ist außerdem eher idealtypisch, kommt also selten in ihrer Reinform vor. Führungsstile Übersicht: Vor- und Nachteile bei Kurt Lewin Die Einteilung verschiedener Führungsstile nach Kurt Lewin ist der zweite Klassiker unter den Modellen. Der deutsche Psychologe teilte in drei Kategorien: Die autoritäre Führung, die demokratische Führung und Laissez-faire-Führung. Diese Kategorien wurden im Laufe der Zeit ergänzt und stellen sich folgendermaßen dar: Der autoritäre oder hierarchische Führungsstil Merkmal Die Führungsperson gibt Anordnungen, denen Folge zu leisten ist. Sie kennt für alle Probleme die passenden Antworten, Kritik ist nicht erwünscht. Die Lösungswege sind daher durch sie vorgegeben. Auf Bedürfnisse und Probleme der Mitarbeiter wird kein Wert gelegt. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Erfolg des Projekts. Vorteil Aus Arbeitgebersicht werden schnelle Entscheidungen getroffen, die Kompetenzen sind klar geregelt und der gesamte Arbeitsprozess unter Kontrolle. Nachteil Die gesamte Verantwortung liegt bei einer Person - fühlt die sich überfordert, kann es zu Fehlentscheidungen kommen. Fällt so ein Entscheidungsträger unerwartet aus, kann das zu chaotischen Zuständen führen. Der autoritäre Stil entspricht in wesentlichen Teilen dem autokratischen Stil Webers, das heißt, auch die Vor- und Nachteile für die Mitarbeiter sind vergleichbar. Der demokratische oder kooperative Führungsstil Merkmal Dieser Stil ist von der Zusammenarbeit zwischen Führungsperson und Mitarbeitern/Team geprägt. Delegieren von Aufgaben und Verantwortung und Motivation der Mitarbeiter sind wesentliche Funktionen der Führungsperson. Da offen kommuniziert wird, sind auch kritische Bemerkungen möglich. Vorteil Durch den Austausch werden Eigeninitiative und Kreativität bei den Mitarbeitern gefördert. Da die Verantwortung auf mehrere Bereiche verteilt wird, kann ein überraschender Ausfall besser abgefedert werden. Die Mitarbeiter arbeiten selbständiger und können sich eher mit dem Unternehmen identifizieren. Nachteil Dadurch, dass das Team mit eingebunden wird, kann der Entscheidungsprozess länger dauern. Es herrscht eine stärkere Konkurrenz zwischen den Mitarbeitern, die Probleme verursachen kann. Der Laissez-faire-Führungsstil Merkmal Laissez-faire, wörtlich: Machen lassen bedeutet als Führungsstil, dass die Mitarbeiter weitestgehende Handlungsfreiheit besitzen. Sie gestalten ihre Aufgaben selbst, der Vorgesetzte greift nicht ein. Das bedeutet, er hilft weder bei Problemen, noch bestraft er im Falle von Fehlern. Vorteil Die Mitarbeiter können sich komplett entfalten, das fördert Kreativität und Eigenständigkeit. Nachteil Auf der anderen Seite stehen allerdings Planlosigkeit und mangelnde Kontrolle. Neben chaotischen Zuständen kann es zu Kompetenzrangeleien und Rivalitäten kommen. Es ist ein gruppendynamischer Prozess, dass bei größeren Gruppen der Wunsch nach einer Führungsperson zunimmt. Dies kann zur Ausgrenzung Einzelner führen. Führungsstile: Der richtungsbezogene Führungsstil Führungsstile Definition Vorteile Nachteile Richtungsbezogen Autoritär Laissez FaireDer richtungsbezogene Führungsstil wurde von Robert R. Blake und Jane Mouton entwickelt und unterscheidet zwei verschiedene Ansätze, die den Fokus auf unterschiedliche Bereiche legen. Auf der einen Seite gibt es die Aufgabenorientierung, auch als Sachorientierung bezeichnet. Hier dreht sich alles um klar definierte Aufgaben, konkrete Zielvorgaben und Führung durch den Vorgesetzten. Dieser übernimmt dabei eine übergeordnete Position, macht auch einmal Druck, um Ziele zu erreichen und legt dabei insgesamt sehr großen Wert auf eine gute Performance des Teams. Dem gegenüber steht die Personenorientierung, die auch Beziehungsorientierung genannt wird. Wie der Begriff bereits vermuten lässt, steht hier die persönliche Ebene zwischen Chef und Mitarbeiter im Vordergrund. Die Hierarchie ist spürbar flacher, es wird eher auf einer gemeinsamen Ebene kommuniziert, um zusammen die beste Lösung für jedes auftretende Problem zu finden. In der Praxis finden sich häufig Mischformen dieser beiden grundsätzlichen Orientierungen, die durch unterschiedlich starke Ausprägungen der beiden Formen gekennzeichnet sind. Situativer Führungsstil: Moderner Ansatz Wenn bisher von verschiedenen Führungsstilen die Rede war, muss zunächst festgehalten werden, dass es sich dabei um theoretische Konstrukte handelt. In der Praxis wird man selten einem völlig klar definierten Stil begegnen. Welcher Führungsstil angewandt wird, hängt von mehreren Faktoren ab: dem Vorgesetzten den Mitarbeitern der Situation der Art der Arbeit Einerseits lässt sich heutzutage kaum noch ein Unternehmen auf autokratisch-autoritäre Art führen, es hat im Laufe der Jahrhunderte schlicht einen Wandel in der Sichtweise gegeben, wie miteinander umgegangen werden sollte. Andererseits lässt sich feststellen, dass diese Aussage nicht für alle Arbeitsplätze und jede Situation zutrifft: Man stelle sich vor, ein einfacher Soldat würde erstmal mit einem Offizier ausdiskutieren, ob er die Anweisungen für sinnvoll erachtet oder nicht - militärische Organisationen sind streng hierarchisch und dürften im Wesentlichen sehr autoritär geführt werden. Es liegt aber auch in der Natur der Sache: Ein Soldat wird auf den Ernstfall vorbereitet. Es gibt Situationen, in denen Diskussionen unangebracht sind und Mitarbeiter darauf vertrauen müssen, dass ihr Vorgesetzter, der den Überblick hat, weiß was er tut. Gleiches gilt für Notsituationen: Bei einem Verkehrsunfall folgt der Ablauf der Rettungskräfte klaren Vorgaben und Regeln, deren Einhaltung letztlich Menschenleben retten kann. Den diversen Stärken und Schwächen der genannten Führungsstile trägt der situative Führungsstil Rechnung. Er beruht auf der Annahme, dass es bei den Mitarbeitern unterschiedliche "Reifegrade" gibt: Ein Berufsanfänger oder ein neuer Mitarbeiter muss ganz anders eingearbeitet und mit Instruktionen versehen werden als jemand, der seit Jahren im Betrieb arbeitet. Daraus ergeben sich vier Stufen: Dirigieren: Die Führungskraft erteilt genaue Anweisungen und kontrolliert die Arbeitsabläufe des Mitarbeiters. Sekundieren: Der Mitarbeiter trainiert bereits Erlerntes, braucht aber noch Unterstützung. Motivieren: Die Kompetenzen des Mitarbeiters sind ausgeprägter, allerdings bedarf es der Motivation, eigene Entscheidungen zu treffen. Deligieren: Wenn Kompetenz und Motivation des Mitarbeiters entsprechend hoch sind, kann die Führungskraft Aufgaben deligieren. Der Vorteil dieses Führungsstils ist, dass er flexibel ist und sich an die Bedürfnisse des jeweiligen Mitarbeiters anpasst. Je nach Kompetenz und Motivation kann die nächste Stufe angewandt werden.

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