Segelreise-Kultur
Description
Was bedeutet Segelreise-Kultur? Wir kultivieren, bzw. praktizieren das Reisen mit dem Wind, wie es die Menschheit seit Jahrtausenden kennt. Unsere Reisen führen nicht einfach im Kreis herum, sondern bieten One-Way-Touren von einer Kultur zur anderen. Ganz bewusst erleben wir die Unterschiede.
Da wir uns zu vornehmlich auf den Wind verlassen wollen, brauchen wir ein besonderes Maß an Geduld. Dies kann zu einer Gelassenheit führen, die sich auch im Leben an Land positiv auf Gesundheit und soziales Verhalten auswirkt.
Im Einzelnen heißt das,
- dass Liegezeiten in Häfen auch mal unversehens verlängert werden, wenn das Wetter nicht passt, wenn zu viel oder zu wenig Wind vorherrscht. Da wir die Häfen jeweils unter kulturellen Aspekten auswählen, wird das nicht als Nachteil empfunden.
- dass Seestrecken mehr Zeit beanspruchen als vorgedacht. Dadurch wird das Leben auf dem Segelschiff intensiver wahrgenommen und bis zur Gewohnheit nachgefühlt.
- dass die Reisen mit entsprechendem Zeitpuffer angelegt werden. Das ermöglicht entspanntes Genießen im Wechsel der Kulturen.
Wir lernen auf diese Weise die Poesie des Küsten- oder Hochseesegelns kennen. Wir erleben, wie unser Zuhause von einer unfassbaren Kraft getrieben wird. Die substanzlose, unsichtbare Kraft des Windes gibt unserem Schiff Fahrt. Wir praktizieren oder lernen sie kennen, die Technik, diese Kraft zu nutzen und die Richtung zu bestimmen. Wir genießen die Abgeschiedenheit stiller Ankerplätze und die Distanz zur lärmenden Welt.
Der Schiffsführer kann dazu manchen Gedanken beisteuern. Er ist der Autor u. a. des Buches »Windgedanken und Wellenworte – Von der Poesie des Fahrtensegelns«
Das Schiff
Als Basis dieses Unternehmens steht eine einzigartige Segelyacht zur Verfügung. Die Ketsch DAISY wurde von dem dänischen Schiffsdesigner Arne Borghegne gezeichnet und von einer dänischen Werft 1988 in Stahl gebaut. Der Großmast wird von vierzehn außerordentlich starken Wanten und Stagen gehalten, der Besanmast von sieben. Das Schiff bringt 170 qm Segel an den Wind. Es verfügt über zehn bequeme Kojen, von denen zwei von der Crew und sechs von mitsegelnden Gästen benutzt werden. Außerdem: Eine große Pantry, einen gemütlichen Salon und zwei Waschräume mit elektrischen WCs. Die zwei Cockpits an Deck trennen die Seemannsarbeit vom Mitsegelgenuss: Im geschützten Mittelcockpit lässt sich bequem tafeln während das Schiff durch die See gleitet. Ein zuverlässiger 120- PS-Sechszylinder Dieselmotor treibt das Schiff nötigenfalls auch über lange Strecken. Er wird aus einem 1000 l fassenden Tank gespeist. Die Energieversorgung sichert ein Dieselgenerator mit 3,8 KW Leistung.
Das Reisen unter Segeln auf diesem Schiff wird rasch zum Genuss für alle, die sich dem Meer zuwenden und neugierig auf neue Ufer sind. Während der Badestopps in malerischen Buchten wird das Meer selbstverständlich auch hautnah erlebt.
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facebook.comSchon mal miterlebt, wie eine Segelyacht in voller Fahrt gekapert wird? Skipper Claudius wollte eigentlich nur bisschen länger Segeln gehen in Dalmatien aber nun kämpft er vergeblich und wird dafür auch noch mit Kerkerhaft im malerischen Korcula "belohnt". Mit Geduld und dubiosen Beziehungen kommt er frei aber wo ist sein Schiff, die stolze AMICA? Ist sie untergegangen im Krieg zwischen mafiösen Banden, Behörden und einer kroatischen Untergrundbewegung? Da taucht die tizianrote Agentin wieder auf, die seinen Puls hämmern lässt und da ist Mirko aus Mostar mit seiner schlimmen Geschichte... Ein Segelthriller für starke Nerven. "Tod auf der Adria" gibt es in zwei Teilen. Los geht es mit dem "Geheimnis von Bisevo" und weiter mit den "Mädchen von Dubrovnik". Jetzt zu haben bei Amazon
An die sieben Knoten Fahrt über Grund an der spanischen Ostküste entlang nach Süden und das im Oktober! So läuft die LOREA bei 17 kn scheinbaren Wind unter Vollzeug also mit drei Segeln hoch am Wind ihrem Ziel entgegen.
Unterwegs nach Venedig! Ruhige See, kaum ein Windhauch vor der Küste Istriens. Die Sonne bringt goldenes Licht an Bord, die zweite Tasse Tee hält die Lebensgeister wach. Venedig, die Serenissima! Es wird früher Abend sein, wenn die LOREA dort einläuft. Aus der Erinnerung an die gelassene Ruhe des Stadtviertels St. Helena, wo das Schiff festmachen wird, wächst frohe Erwartung. Dort lebt das wirkliche Venedig von heute abseits des Touritrubels mit echten venezianischen Kneipen und Läden, kleinen Parks und stillen Gassen... Hoffentlich gibt es Platz in der Marina! Und morgen stürzen wir ins in das bunte und laute Theater des Markusplatzes, Kolonnaden, Rialto wo sich die Welt vermischt.
Wir segeln dieses Jahr 2017 im Mittelmeer mit unserer starken Ketsch LOREA: ca. 13 m lang, 3,75 m breit und 18 t schwer. Mittelcockpit mit halboffenem festen Steuerhaus. Da fühlt man sich nicht nur immer sicher, da ist man das auch. Ca. 128 qm Segelfläche oder ein Volvo-Penta Sechszylinder mit 100 PS bringen uns voran. 1100 l Wasser haben wir dabei und können 1500 l Diesel bunkern. Autopilot, Radar, Bugstrahlruder, elektrische Ankerwinsch und sechs Kojen, von denen wir nur vier nutzen, zwei Waschräume mit WC und Dusche, Kalt- und Warm-Wasser. Im Februar 2017 geht es los von Korfu Richtung Kreta. Von dort nach Rhodos und dann wieder nach Westen aber auf einem nördlicheren Breitengrad. Wir besuchen Mykonos und Siros und was sonst noch so am Weg liegt bis Lavrion. Von Lavrion kreuzen wir nach Kalamata uhnd queren noch einmal die gesamte Ägäis bis Rhodos.Dann segeln wir wieder nach Westen bis Sizilien! Wir besuchen die Liparischen Inseln und Palermo. Wir passieren nochmal die Straße von Messina und segeln im Juli die komplette Adria hinauf bis Venedig. Besuchen dabei natrlich die malerischen Häfen Apuliens von Brindisi bis Vieste. Durch die dalmatinische Inselwelt geht es wieder zurück in den Süden wieder nach Sizilen und von dort zu den Balearen. Aber unser Ziel ist eigentlich Andalusien, der Hafen Almerimar. Cartagena und Alicante liegen auf dem Weg und noch so manch anderer schöner Hafen und eibe Menge verträumter Buchten. Komm einfach ein Stück mit! Bisher hat es allen immer sehr gut gefallen.
Jetzt guck Dir das mal an. So schön kann Segeln in Kroatien sein.
Sieh es an und las Dir was erzählen über Ketschsegeln!
Venedig kann sehr still sein vor allem, wenn du hinter dem neuen Wellenbrecher, den sie neben der Einfahrt in die Lagune von Venedig geschüttet haben ankerst. Schön ruhig dort und völlig kostenfrei. Ansonsten natürlich St. Elena. Endlich mal wieder zwischen vier Dalben festmachen!
Jetzt hat die Segelkultur ein Dach über dem Kopf: Das halboffene Steuerhaus einer hübschen Calypso 43 mit Namen LOREA bildet das neue Heim. Zwei Kojen achtern, zwei Kojen im Bug und zwei praktische Nasszellen und ein gemütliches Mittelcockpit gibt sicheren Lebensraum auf See. Große Tanks, 900 l Diesel und 1100 l Wasser erlauben weite Fahrten, von Kultur zu Kultur. Das Schiff ist bei Pantaenius haftpflicht-, kasko- und insassen-versichert. Alles da für sichere, erlebnisreiche Seereisen mit Kultur! 2016 fast im gesamten Mittelmeer. Zwecks mitsegeln einfach PN schreiben!
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