Ausbildung für Pferd und Reiter
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Die reiterliche Ausbildung beginnt immer bei einem selbst!
Ausbildung für Pferd und Reiter nach den Grundzügen der klassischen Dressur. Die Gesunderhaltung der Pferde steht für mich an erster Stelle, dazu gehört sie richtig zu reiten, zu gymnastizieren und ihnen einen abwechslungsreichen "Arbeitsalltag" zu gestalten. Bodenarbeit, Arbeit an der Longe und Stangengymnastik sind ebenso wichtig wie die klassische Dressur.
Ich biete Ihnen individuellen Reitunterricht ganz nach den Bedürfnissen von Pferd und Reiter.
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Das erste mal gewollt abgelegt 😍
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Wir waren mal wieder fleißig auf Kurs, man lernt ja nie aus 😊
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#reitezudeinerfreude# passt heute perfekt! Heute ist wieder ein Traum in Erfüllung gegangen 🤗 So lange träumt die liebe Sophia schon davon mit ihrem Filli entspannte Runden in allen Gangarten auf der stalleigenen Rennbahn zu drehen... Filli wurde bei seinen Vorbesitzern von Bereiter zu Bereiter gegeben, da er im Umgang und unter dem Sattel nicht die freundlichsten Manieren an den Tag gelegt hat. Mit viel Geduld, Liebe uns Konsequenz haben wir aus ihm einen sanften Riesen gemacht, der ganz entspannt seine Runden mit seiner kleinen Reitern dreht und sie vor lauter Freude zum weinen bringt! Die Mühe hat sich auf jeden Fall gelohnt 👍
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Das Körpergefühl In meinem Unterricht beobachte ich oft frustrierte Reiter, die nicht weiter kommen, weil immer alles schnell gehen muss. Das Problem ist aber in der Regel immer das selbe und mein Lösungsansatz heißt hier Zeit geben um den eigenen Körper zu erfühlen! Das Körpergefühl des Pferdes kann man sehr gut durch bestimmte Übungen schulen, indem man es langsame, große Bewegungen ausführen lässt. Langsame Bewegungen erlauben dem Pferd mitzudenken, denn die Beine können sich nicht schneller bewegen als der Kopf denken kann. Alle neuen Bewegungen sind dem Pferd zunächst fremd. Daher braucht es Zeit zu verstehen, was es tun soll und wie es die vom Reiter gewünschte Bewegung ausführen muss, um dabei nicht umzufallen. Manchmal muss man sogar zwischendurch anhalten und dem Pferd Zeit geben, die letzten Schritte zu verarbeiten und sich auf die nächsten vorzubereiten. Grobmotorische Bewegungen sind für Mensch und Pferd leichter auszuführen als feinmotorische. Daher macht es Sinn mit großen, langsamen Bewegungen anzufangen und nach und nach zu kleineren, schnelleren überzugehen. Also nehmt euch Zeit und gebt diese auch euren Pferden, sie werden es danken und ihr Bestes dabei geben.
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Gedanken zur Funktion der Seitengänge Ein aktueller Auszug aus dem Newsletter von Thomas Ritter, der die Funktion der Seitengänge sehr anschaulich erläutert. Seitengänge sind schön anzuschauen, wenn sie gut geritten sind. Sie machen Spaß und sie werden in bestimmten Turnieraufgaben verlangt. Darüberhinaus sind sie aber auch unverzichtbare Hilfsmittel bei der Pferdegymnastik. Aufgrund des Übertretens eignen sich Seitengänge sehr gut zum Mobilisieren der Pferdehüften und zum Lösen und Kräftigen der seitlichen Bauchmuskulatur. Sie können unterteilt werden in zwei große Gruppen: Seitengänge mit Biegung GEGEN die Bewegungsrichtung - Schulterherein und Konterschulterherein. Hier kann man im weiteren Sinne die Vorhandwendung in der Bewegung mit einordnen, das sie biomechanisch verwandt ist. Seitengänge mit Biegung IN Bewegungsrichtung: Kruppeherein, Renvers und Traversale. Man kann die Seitengänge auch unterteilen in solche mit Biegung zum Inneren der Bahn: Schulterherein, Kruppeherein und Traversale. Und es gibt die sogenannten Konterlektionen, mit Biegung nach außen: Konterschulterherein und Renvers. Diese sind gymnastisch besonders wertvoll, werden aber leider wenig bis gar nicht geritten, weil sie in Turnieraufgaben und Schauprogrammen sozusagen stiefmütterlich behandelt werden. Es gibt noch eine weitere Möglichkeit der Unterteilung. Wenn man Seitengänge auf gebogenen Linien reitet, gibt es solche, bei denen die Hinterbeine den größeren Weg zurückzulegen haben: Schulterherein und Renvers. Und es gibt solche, bei denen die Hinterbeine den kleineren Weg zurückzulegen haben: Konterschulterherein und Kruppeherein. Alle diese Klassifikationsmerkmale haben bestimmte gymnastische und funktionale Konsequenzen. Im Laufe der Jahre habe ich beobachtet, dass sich die Seitengänge mit Biegung GEGEN die Bewegungsrichtung besonders gut zum Lösen und Schließen des Pferdes eignen, weil man mit ihnen das innere Hinterbein sehr effektiv unter den Körper bringen kann. Damit kann man sehr gut die seitliche Biegung verbessern und versammelnde Übungen wie Traversalen und Pirouetten vorbereiten, bei denen das innere Hinterbein vermehrt durch das Gewicht belastet und damit in seinen Gelenken gebeugt wird. Seitengänge mit Biegung IN Bewegungsrichtung eignen sich sehr gut zum Versammeln, da sie das innere Hinterbein vermehrt belasten, während das äußere übertritt. Voraussetzung für das Gelingen dieser Seitengänge ist, dass das innere Hinterbein gut untertritt und die innere Hüfte vorgerichtet ist, sodass sich das Pferd überhaupt in die Bewegungsrichtung biegen kann. Daher bilden die schulterhereinartigen Seitengänge die Vorstufe und die Vorbereitung der traversartigen Seitengänge. Gymnastisch besonders effektiv sind folgende Kombinationen: Schulterherein - Kruppeherein Konterschulterherein - Renvers Schulterherein - Traversale Traversale - Pirouette Kruppeherein - Pirouette Auch das Anhalten in ein Hinterbein und das Rückwärtsrichten im Kruppeherein oder Renvers ist sehr gut geeignet, um ein Hinterbein vermehrt zu beugen. Ganz generell sind Übergänge zwischen den Gangarten und sogar innerhalb der Gangart in allen Seitengängen sehr nützliche gymnastische Hilfsmittel. Besonders interessant und gymnastisch effektiv sind die Seitengänge auf gebogenen Linien, da sich hier die Bewegungsmechanik verändert: Im Schulterherein und Renvers haben die Vorderbeine den kleineren Kreisbogen inne, während die Hinterbeine den größeren Kreis beschreiben. Im Kruppeherein und Konterschulterherein haben die Hinterbeine den kleineren Kreisbogen inne, während die Vorderbeine den größeren Weg zurückzulegen haben. Das hat bestimmte Konsequenzen. Wenn die Hinterbeine den größeren Weg zurückzulegen haben, müssen sie längere Tritte machen und sich etwas schneller bewegen. Daher eignen sich Schulterherein und Renvers auf gebogenen Linien dazu, langsame Hinterbeine schneller zu machen. Im Schritt fangen viele Pferde an, die Tritte zu diagonalisieren und halbe Tritte bzw. Piaffetritte anzubieten, wenn man das übertretende Hinterbein hier aktiviert und das andere mit dem Gewicht und halben Paraden länger am Boden festhält. Pferde, die von sich aus eher zu kurze Tritte machen, können über Schulterherein und Renvers auf gebogenen Linien auch lernen, längere und aktivere Tritte zu machen, insbesondere wenn man diese Übungen im Trab reitet. Wenn die Hinterbeine den kürzeren Weg zurückzulegen haben, müssen sie die Last vermehrt stützen. Pferde, die mit den Hinterbeinen zu lange Tritte machen und zu stark schieben, profitieren von Kruppeherein und Konterschulterherein auf dem Zirkel oder der Volte. Kruppeherein auf gebogenen Linien eignet sich sehr gut zum Erarbeiten des versammelten Galopps, da es dem Pferd durch die Mechanik der Linie und der Lektion sehr erschwert wird, flach und schnell und bergab zu galoppieren. Da extreme Versammlung in der Renaissance und im Barock ein Hauptziel der Reitkunst war, sieht man in den alten Büchern und auf den alten Stichen sehr viele Pferde in traversartigen Seitengängen mit relativ starker seitlicher Abstellung. Geschickte Kombinationen von Seitengängen eignen sich hervorragend für die Geraderichtung, da beispielsweise Fehler, die im Schulterherein auftreten, im Kruppeherein oder in der Traversale wieder korrigiert werden und umgekehrt. Fehler, die im Konterschulterherein auftreten, werden im Renvers korrigiert und umgekehrt. Da man mit Seitengängen die Hinterbeine vermehrt unter den Körper bringen und mittels des Gewichts in ihren Gelenken beugen kann, eignen sie sich sehr gut als Ausgangsbasis für Gangverstärkungen. Das starke Schließen der Gelenke motiviert das Pferd zum Strecken, d.h. zum Schieben und Zulegen. Nimmt man zu den Kombinationen der diversen Seitengänge noch die Volten und die Wendungen um die Vorhand, sowie die Wendungen um die Hinterhand dazu, erhält man einen schier unerschöpflichen Vorrat von Übungen, die das Pferd geschmeidiger, kräftiger, wendiger, losgelassener, schwungvoller und versammlungsfähiger machen. www.ausbildungfuerpferdundreiter.de
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Sitzschulung für mehr Losgelassenheit "Wenn ich beweglicher werde kann sich auch mein Pferd besser bewegen." Die mit Luft gefüllten Franklin Bälle übertragen und verdeutlichen die Bewegungen des Pferdes auf den Menschen. Die Reiter erleben vielfältige und teilweise ganz neue Gleichgewichtssituationen, was zu einer positiven Veränderung der Wahrnehmung führt. Daraus entsteht dann die Beweglichkeit und die Losgelassenheit. Lasst uns anfangen!
Ich suche für eine ganz liebe Reitschülerin ein Pferd als Reitbeteiligung. Falls von euch jemand eine zuverlässige und wirklich sehr schön reitende Beteiligung sucht stell ich gerne den Kontakt her.