Milchhof Hohenberg
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Förderkreis zum Erhalt historischer Baudenkmäler in Hohenberg. Der Verein hat zum Ziel den Milchhof zu sanieren, sinnvoll zu nutzen und zu pflegen.
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facebook.comFörderkreis zum Erhalt historischer Baudenkmäler in Hohenberg und Umgebung e.V. Einladung an alle Mitglieder und interessierten Bürger zur Jahreshauptversammlung am Samstag, 17. Februar 2018 um 14.00 Uhr im Gasthof „Weißes Lamm“. Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Karl Lippert 2. Protokolle der Jahreshauptversammlung vom 11.02.2017 und der außerordentlichen Mitgliederversammlung vom 22.05.2017 3. Bericht des 1. Vorsitzenden Karl Lippert 4. Bericht des 2. Vorsitzenden Dr. Gerhard Wilhelm über die bisherige Sanierung 5. Erläuterung der Pläne für die weitere Sanierung durch den Architekten Herrn Volkmar Braun 6. Kassenbericht 7. Bericht der Kassenprüfer 8. Entlastungen 9. Neuwahlen 10. Verschiedenes, Wünsche und Anträge Anträge müssen spätestens 3 Tage vor der Versammlung beim Vorstand vorliegen. Hohenberg, 01.02.2018 gez. gez. Karl Lippert Dr. Gerhard Wilhelm 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender
Die Vorstandschaft wünscht allen Mitgliedern und allen Besuchern unserer Facebook-Seite ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Das Foto vom verschneiten „Milchhof“ hat unser Vereinsmitglied Peter Winterling im Dezember 2001 gemacht und zeigt noch den Zustand vor Abriss des Nebengebäudes.
Erfolgreiche Teilnahme am Weihnachtsmarkt Die Mithelfer für die Teilnahme am Hohenberger Weihnachtsmarkt zeigten sich sehr zufrieden über den guten Besuch des „Milchhof- Standes“. Christa Lippert kochte wieder ihre begehrte Kartoffelsuppe und war für den Abwasch zuständig. Kristine und Dieter Schwedt, Karl Lippert und Claudia und Gerhard Wilhelm wechselten sich im Verkaufstand ab. Zusammen mit unserem weiteren Angebot mit Glühwein und selbstgemachten Orangenpunsch konnte ein Gewinn von 312,- Euro erzielt werden.
Baufortschritt bis 1. Dezember 2017 Gerade rechtzeitig vor dem Wintereinbruch konnte das Dach unseres Milchhofs noch schnee- und wasserdicht gemacht werden. Das eigentliche Ziel der kompletten Dacheindeckung konnte aber nicht erreicht werden, da die Zimmermannsarbeiten aufwendiger und umfangreicher als eingeplant waren. Unser Schreiner arbeitet zurzeit noch an der Montage der Dachgauben. Dafür gibt es Fortschritte im Innenbereich. Letzte Woche konnte im Westteil die Rohkonstruktion unserer Metalltreppe montiert werden. Sie wird in Zukunft das Obergeschoss erschließen, während unsere antike Treppe zum Ausstellungsprunkstück werden wird. Die weiteren Ausschreibungen für Trockenbau und Heizung sind auf den Weg gebracht. In 150 Stunden Eigenleistung wurden seit Anfang September die komplette Abdeckung des Daches, die Entsorgung der Dachziegel und des angefallenen Altholzes, mehrere Umbauarbeiten am Arbeitsgerüst und Baustellenreinigungen eingebracht. An dieser Stelle herzlichen Dank an Karl Lippert für den Dauereinsatz seines Traktors mit Frontlader, ohne den derartige Arbeiten nicht so zügig und unkompliziert ablaufen könnten.
Ehepaar Döhler besucht "Milchhof" Überraschend konnte Vorstand Karl Lippert am Sonntag den 19. November Landrat Dr. Karl Döhler und seine Frau Rosi im Milchhof begrüßen. Bei einem Rundgang durch die Baustelle ließen sie es sich auch in ihrer Freizeit nicht nehmen, sich ausführlich über den Stand der Baumaßnahmen zu informieren. Beide zeigten sich sehr erfreut über die Fortschritte und dass dieses Gebäude für die Stadt Hohenberg erhalten bleiben wird. Die Vorstandschaft bedankt sich recht herzlich für das Interesse und den spontanen Besuch. Landrat Dr. Karl Döhler ist von Anfang an einer der größten und wichtigsten Unterstützer unseres Projektes.
Fast 800,- Euro Vereinseinnahmen Am 7. Oktober feierte der Männergesangsverein Hohenberg mit einem Festakt in der Turnhalle sein 150-jähriges Bestehen. Da schon mehrere Gartenfeste gemeinsam durchgeführt worden waren, übernahm die Vorstandschaft unseres Vereins auf Anfrage sehr gerne die Bewirtung der Veranstaltung. So konnte unsere Kasse um fast 800,- bereichert werden. In diesem Beitrag enthalten sind über 200,- Euro aus der Spendenkasse, die der MGV uns zusätzlich für unseren Verein überlassen hat. Wir bedanken uns auch auf diesem Weg noch einmal recht herzlich dafür. Die fleißigen Helfer waren Ingrid und Werner Göhlert, Christa und Karl Lippert sowie Claudia und Gerhard Wilhelm. Auch beim Hohenberger Weihnachtsmarkt werden wir wieder teilnehmen. Bereits an dieser Stelle ergeht herzliche Einladung zum Besuch unseres Standes.
Baufortschritt bis 30.08.2017 Nachdem der Kellereingang mit einem Ringanker gesichert und das Gewölbe des Abgangs saniert worden war, hielten die Zimmermänner der Firma Reul aus Höchstädt Einzug auf der Baustelle. Der Wiederaufbau der fehlenden Dachstuhlteile und der Ersatz der maroden Gesimsbalken nimmt viel Zeit in Anspruch, da alle Balken direkt auf der Baustelle bearbeitet und eingepasst werden müssen. Weiterhin wurden wieder 60 Stunden Eigenleistung eingebracht. Unter Mithilfe von Alfred Friedrich und Georg Kaiser mit Tochter wurde von Karl Lippert und Gerhard Wilhelm ein weiteres Dachsegment der Nordseite abgedeckt. Im Innenbereich wurden von Gerhard Wilhelm die Schlitze für die Wandheizung aus dem Bruchsteinmauerwerk aller Wände herausgebrochen.
Baufortschritt bis 08.07.2017 Inzwischen wurden alle Fundamente der Außenwände saniert, der Gewölbekeller hinter dem Gebäude wurde mit Folie gegen Nässedurchtritt geschützt und das darüber liegende Gelände mit dem Aushub aus den Innenräumen aufgefüllt. Auch alle Versorgungsleitungen sind bereits neu verlegt und teilweise angeschlossen worden. Weiterhin wurde letzte Woche die Bodenplatte im gesamten Haus betoniert. Beim Auskoffern des Bodens der Innenräume wurden Fundamentreste des wesentlich kleineren "Trüpfhäuschens", das vor 1768 an gleicher Stelle gestanden hatte, freigelegt, (Größe ca. 11 x 6 m) Die Vorstandschaft bedankt sich beim 1. FC Hohenberg für die kurzfristige Überlassung des Baugerüsts, das am Wochenende in Eigenleistung an der Westseite aufgestellt wurde.
Um 1972 wurde der seit 1768 bestehende Eingangsbereich des Milchhofs umgebaut und mit der heutigen Eingangstüre versehen, wobei die Jahreszahl ebenfalls neu in den Türsturz eingraviert worden war. Sie war ursprünglich an zwei darüber liegenden Steinen, die das Oberlicht begrenzten, ersichtlich. Das zweite Foto zeigt eine nahezu identische Eingangssituation aus dem Jahr 1794 in einem Haus in Fischern, wie sie vor 1972 im Milchhof vorlag. Nachdem während der Aufräumphase mehrere Granitsteine gefunden und der alten Situation zugeordnet werden konnten und glücklicherweise die zweiflügelige Originaleingangstür noch vorhanden ist, hat die Vorstandschaft beschlossen, den bauzeitlichen Zustand wieder herzustellen. Herzlichen Dank an Beirat Georg Kaiser, der sich bereit erklärt hat, die entstehenden Mehrkosten zu übernehmen. Es ist das große Verdienst von Andreas Süß, Eingangstüre und weitere Originalbauteile des Milchhofs nach ihren Ausbau sichergestellt und über viele Jahre verwahrt zu haben. Auch hier herzlichen Dank für die entstehende Zusammenarbeit. So konnte auch das letzte Originalfenster zu Anschauungszwecken von ihm ausgeliehen werden. Eine ähnlich filigrane Ausführung mit gleicher Scheibeneinteilung ist jedoch nur in Form von Kastenfenstern möglich, was ebenfalls zu erheblichen Mehrkosten führen würde. Die Vorstandschaft wird je nach Ergebnissen der Ausschreibungen sogfältig abwägen, ob die zwar wünschenswerte aber aufwendige Fensterform finanziell zu verwirklichen sein wird. Weitere Sponsorengelder wären hier eine große Hilfe. Beide Maßnahmen konnten bei der Aufstellung des Finanzierungsplanes vor inzwischen fast drei Jahren noch nicht abgesehen werden.
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Baufortschritt bis 9. Juni 2017 Die zweiwöchige Baupause der Firma Wittig nützten die beiden Vorstände Karl Lippert und Gerhard Wilhelm unter Mithilfe von Alfred Friedrich, weitere 45 „ staubige“ Stunden an Eigenleistung einzubringen. So wurden zwei Innenwände abgebrochen und der Ziegelabraum kostenfrei entsorgt, die restlichen Fenster ausgebaut und der marode Altputz von sämtlichen Innenwänden und der Decke des wiederhergestellten großen Raumes abgeschlagen. Im freigelegten Zustand macht die ehemalige „schwarze Küche“ ihren Namen wieder alle Ehre. Die rußgeschwärzten Ziegelsteine des Gewölbes werden nur unterbrochen von der zubetonierten ehemaligen Öffnung, durch die der Rauch des offenen Feuers in den altdeutschen Kamin abzog. Weiterhin konnten an einer kleinen Stelle des brüchigen Putzes im Hauptzimmer unter unzähligen Farbschichten Reste von Schablonenmalereien, die wiederum aus verschiedenen Farbschichten abstammen, anschaulich gemacht werden.