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Löschzug Eickel

Edmund-Weber-Str. 48, Herne, Germany
Organization

Description

ad

Dies ist die Seite des Löschzug Eickel der Freiwilligen Feuerwehr Herne.
Die Geschichte des Löschzuges Eickel:

1876
Die zu dieser Zeit noch eigenständige Gemeinde “Eickel” erlebte einen so schweren Brand, dass schon damals von einer Katastrophe oder Feuersbrunst gesprochen wurde. Bei diesem Flammeninferno wurde auch die ganze Walbecksche Besitzung ein Raub der Flammen. Nach diesem verheerenden Feuer gründeten 35 tat- und hilfsbereite Männer die “Eickeler Bürgerfeuerwehr”. Da die Gemeindelöschhilfe sehr gering war, unterstützte der Seniorchef der Bauunternehmung Walter aus Röhlinghausen, sowie die Zechenverwaltung Hannibal II, diese Schutzwehr. Die gespendeten Gelder ergaben den Grundstock für alle Anschaffungen.

1881
Die Männer dieser Schutzwehr, unter der Leitung von Heinrich Ommelmann, übernahmen Bauholz der Zeche Hannibal II und erstellten damit das erste Übungs-gerüst, den Steigerturm. Jetzt konnte schon die Mannschaft in Spezialgruppen einge-teilt werden. Aus weiteren freiwilligen Spenden der Einwohnerschaft wurden die ersten Löschgeräte gekauft und den einzelnen Gruppen übergeben. Die Zusammenarbeit der aufgeführten Männer machte sie zu einer Mannschaft mit guten Löscherfolgen.

1890
Anfang des Jahres wurde das erste Gerätehaus mit Steigerturm an der heutigen Friedgrasstrasse erbaut. Jetzt hatten die Männer einen Stützpunkt, von dem sie gezielt und schlagkräftig mit ihren Geräten in den Einsatz gehen konnten.


1901
Die Wehr feierte das Fest ihres 25jährigen Bestehens. Das Einsatzgebiet hatte sich stark ausgedehnt, da auch die Nachbargemeinden gerne die Löschhilfe in Anspruch nahmen. In Zusammenarbeit mit Zechenfeuerwehren Hannover-Hannibal und Shamrock III/IV leisteten die Männer tatkräftige Hilfe. Sie konnten nicht nur zu Brandeinsätzen, sondern auch zu anderen Unglücksfällen oder Notständen eingesetzt werden. Eine Medaille und ein Bild zu diesem Fest sind bis heute erhalten.

1914
Beim Ausbruch des 1. Weltkrieges mussten bis auf einen kleinen Teil der Mannschaft die meisten Männer einrücken. Leider mussten auch Wehrmänner in treuer Pflichterfüllung ihr Leben lassen.

1918
Der Neuaufbau der Mannschaft begann direkt nach dem Krieg und schon bald war wieder eine schlagkräftige Truppe für die Hilfe am Bürger zusammen.

1926
In diesem Jahr konnte die Wehr auf ihr 50jähriges Bestehen zurückschauen. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wurde dieses Jubiläum in einem großen Festzelt gefeiert. Zur gleichen Zeit vereinigten sich die Gemeinden Wanne, Röhlinghausen und Eickel zur neuen Stadt “Wanne-Eickel”. Diese Neugründung der Stadt hinterließ auch in der freiwilligen Feuerwehr ihre Spuren. Nach der Zusammenfassung bildete die Bürgerfeuerwehr Eickel mit den anderen Wehren, bis in das Jahr 1935, den Stadtkreisverband. Die Eickeler Wehr brachte eine 600 Liter Motorspritze, einen pferdebespannten Mannschaftswagen und eine pferdebespannte mechanische Drehleiter in den Verband ein.

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