Schmokkebude
Description
Schmokkebude! 2.0
Wer kennt sie nicht? Die Schmokkebude.
So gut wie allen ist diese Räumlichkeit in Altstoßdorf durchaus bekannt!
Im Eigentlichen Sinne stellt sie bloß eine in idyllischer Lage erbaute 3 Zimmerwohnung dar, deren Nutzbarkeit eher auf die seltsamen Verhältnisse der dortigen, angeblich zurückgebliebenen und „asozialen“ sowie rechtsextremen Jugendlichen beschränkt ist! Allerdings ist das Wort „seltsam“ verdammt flexibel! Findet ihr es z.B seltsam, wenn jemand übermäßige Mengen an Alkohol oral verklappt hat und darauf wirkungsbedingt 3 Liter Körperflüssigkeit in Fontänenform in die Bedürfnisanlage speien möchte, aber im letzten Moment feststellt, dass sich bereits jemand auf der Toilette befindet und hinter der abgeschlossenen Tür, beim Ablassen von angesammelten Darmexkrementen, eine raucht? So viel zur wochenendlichen Alltagsschilderung.
Die Schmokkebude dient nicht nur zu extremen Situationsbeschreibung, diese kein Adjektiv dieser Welt auch nur annähernd zum Ausdruck bringen kann! Außer vielleicht „schmokkebudisch“ ? Doch das ist von so umfangenden Faktoren beeinflusst, dass es wirklich nur in der einen Schmokkebude auch „schmokkebudisch“ sein kann.
An vielen Tagen steht eine gewisse Marei G***** im unerreichbaren Mittelpunkt und steht für eine Lebenseinstellung, der man nie wieder den Rücken zudrehen kann. Es beeinflusst die Sprache drastisch und die Artikel „der“ und „das“ lösen sich irgendwann völlig aus dem Sprachgebrauch! Irgendwo hat es schon die Merkmale einer Sekte, dessen Rituale völlig gehirnzellenfeindlich sind!
Scientology kann einpacken!
Außerdem werden die Worte „Onkel“, „zum“, „ich, mich“ = „mir“ , „du, dich“ = „dir“, „nicht“ = „nir“
für Außenstehende unaushaltbar sowie verwirrend oft genutzt.
Beispiel unserer Wortwahl:
Mir fühlen mir nir guat, weil dir mir für die zum Onkel Bier geklaut hast!“ (Eine unter vielen Möglichkeiten)
Das ist Ethnozentrismus in einer Weltweit unerreicht ausgeprägten Form!
Viele Leute haben höchst wahrscheinlich den Ausdruck „Mareiern“ im eigenen Gehörgang schon mal vernommen und mit Hilfe von elektrischen Impulsen im Gehirn mehr oder weniger verarbeitet. Dennoch tut sich meist eine unausweichliche Frage auf, die in den meisten Fällen folgend lautet“ Hä, musst du kotzen?!“
Aufgrund dieser Gegebenheit schreibe ich hier die offizielle Definition von Marei nieder:
Marei spiegelt das flexibelste Wort aller Sprachen wieder und kann ohne grammatikalische Fehler in jedem Satz an jeder Stelle eingefügt werden!
„Marei“ alleine stehend ist ein Satz.
Alles was laut Rechtschreibung einen Satz bildet ist vorhanden. Marei ist nicht nur ein situationsgebundenes Wort, es stellt auch Kognitionen in höchster Präzision dar!
Um zu versuchen, die viel umher gehenden Vorurteile der Schmokkebude auszulöschen, wird an dieser Stelle klargestellt, dass die Einnahme sowie die Zubereitung von Tetrahydrocannabinol (für die Doofen: www.gidf.de) in den Gemäuern strengstens verboten ist.