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Soup and Socks

Friedensstraße 39, Heidelberg, Germany
Non-Profit Organization

Description

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Mit eurer Unterstützung erheben wir im Projekt Habibi.Works gemeinsam mit den Geflüchteten die Werkzeuge und entwickeln Perspektiven! Seid ihr dabei? Soup & Socks ist ein Verein von jungen Erwachsenen, die bereit sind, unentgeltlich ihre Zeit und Energie zur Verfügung zu stellen, um geflüchtete Menschen an den Grenzen Europas zu unterstützen.

Wir sind davon überzeugt, dass eine Landesgrenze keine Grenze für die Suche nach Sicherheit und würdigen Lebensbedingungen darstellen darf!

Die Menschen, die nach Europa kommen, können eine Bereicherung für unsere Gesellschaften sein. Es fehlt derzeit lediglich der politische Wille, Strukturen einzurichten, die das ermöglichen. Was die europäische Politik nicht zu tun bereit ist, packen wir gemeinsam mit den Betroffenen an: Lösungen entwickeln statt vergebens auf Lösungen zu warten, das ist das Ziel. Zu diesem Zweck haben wir nach unseren ersten beiden Einsätzen, bei denen wir die Betroffenen mit Nahrung und Kleidung versorgt haben, das Projekt habibi.works ins Leben gerufen.

habibi.works ist der Inbegriff des Do-It-Yourself-Gedanken: In der Nähe des provisorischen Camps für Geflüchtete bei Katsikas, Griechenland, bauen wir eine Freiheits-Werkstatt auf. Hier entwickeln talentierte Menschen aus dem Camp und aufgeweckte Fachkräfte aus Griechenland und aller Welt nicht nur Produkte, sondern Perspektiven. Herzstück dieses kulturübergreifenden Startups ist der Onlineshop für Grenzen-lose Ideen und Artikel. It works.


Mit unserem Einsatz setzen wir zum einen ein Zeichen der Solidarität angesichts der verheerenden Situationen entlang der europäischen Außengrenzen, und bieten zum anderen praktische Unterstützung dort, wo die europäische Politik sich weigert, Verantwortung für langfristige Lösungen zu übernehmen.

Neben der direkten Unterstützung vor Ort ist es uns wichtig, in Deutschland über die tatsächlichen Zustände an den Grenzen zu informieren. Durch unsere Einsätze haben wir die Möglichkeit, unmittelbare Eindrücke und Erkenntnisse weiter zu geben und kritisch Stellung zu nehmen.

RECENT FACEBOOK POSTS

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We are proud partner of the SickOfWaiting movement and today we are going to raise our voices in #Brussels at the European Parliament! Join us at 14:00 at Place du Luxembourg :-) //Florian & the #SoW crew

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!please find the English version below! ### Den Schutz der Familie mit Füßen treten ### "Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung", so lautet Artikel 6.1 des deutschen Grundgesetzes. Dass dieser Schutz nicht für Geflüchtete gilt, wird angesichts einer inoffiziellen Regelung zwischen Deutschland und Griechenland auf widerliche Weise sichtbar. "Die Bundesregierung hat Griechenland dazu gebracht, den Familiennachzug von syrischen Flüchtlingen mit Absicht teils jahrelang zu verzögern, obwohl diese einen Rechtsanspruch auf Zusammenführung mit ihren Angehörigen in Deutschland haben", so positioniert sich ProAsyl. Laut einer (nun nicht mehr ganz so geheimen) Absprache zwischen Thomas de Maizière und seinem griechischen Kollegen Mouzalas soll die Zahl der Geflüchteten, die pro Monat zu ihren Familien nach Deutschland weiterreisen dürfen, auf 70 pro Monat gedrosselt werden. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass manche der über 2000 Betroffenen erst in bis zu drei Jahren mit ihren Müttern, Vätern, Kindern, Ehepartnern in Deutschland vereint werden. Dass dabei Familien weiter zerrüttet und Familienmitglieder sich fremd werden, die Halt und Unterstützung füreinander hätten sein können, wird billigend in Kauf genommen. Die Frage, wie auf dieser Grundlage jetzt und in drei Jahren gelungene Integration aussehen soll, dürfen Sie uns gerne hier beantworten, Thomas de Maizière --- ### Trampling on the protection of the family ### "Marriage and family are placed under the special protection of state order", that is article 6.1 of the German constitution. Obviously, this protection does not include refugee families. The German government convinced Greece to intentionally delay family reunification of Syrian refugees for years, even though they have a legal right to be reunited with their family members in Germany, stated the German NGO ProAsyl. According to a (formerly) secret agreement between the German Minister of the Interior Thomas de Maizière and his Greek colleague Mouzalas, the number of people reunited with their families in Germany will be lowered to 70 persons per month. Some of the more than 2000 affected persons in Greece will need to wait for up to three years before they can travel to see their mothers, fathers, children, husbands, wifes in Germany. The fact that this will break families and alienate relatives that could have been a mutual support is willingly accepted. Not by us though. The question, how successful integration today and in three years should look like under these circumstances, remains to be answered, Thomas de Maizière.

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❤ Habibi.Works TOUR ❤

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[please find the English below or directly on www.sickofwaiting.org] Worauf warten wir noch?!? Lasst uns die Kampagne des Jahres starten! Soup and Socks e.V. ist erster, offizieller Partner in dieser globalen Bewegung. Solidarität und Verantwortung – wir brauchen jede und jeden Einzelne*n von euch, um zu zeigen, wie es geht! In Italien und Griechenland hängen zehntausende Leben seit 1,5 Jahren in der Warteschleife. Seit August 2016 arbeiten wir in Griechenland jeden Tag mit den betroffenen Geflüchteten. Wir sind des Wartens überdrüssig! 100.000 Menschen hätten seit 2015 in die Europäischen Mitgliedsstaaten verteilt werden sollen – die Frist für dieses „Relocation Program“ läuft am 30. September ab und bisher wurde die Rate nur zu 13% erfüllt. Die großartige Kampagne sickofwaiting.org wurde angestoßen von Menschen, die in Katsikas Seite an Seite mit uns gearbeitet haben: #sickofwaiting ist die einfache und geniale Möglichkeit, das Warten und die Solidarität von Menschen auf der ganzen Welt sichtbar zu machen. Jedes Herz, das auf der Weltkarte erscheint, ist ein Herz mehr, dass für eine gerechtere Welt schlägt! ### What are we waiting for!?! Let’s start the campaign of the year! The following brilliant campaign was created by persons we have been working with, side by side in the camp of Katsikas: #sickofwaiting offers the simple and genius possibility to visualize people waiting and people in solidarity worldwide. In Italy and Greece, tens of thousands of lifes are on hold. Since August 2016 we are working with the affected refugees every day. We are sick of waiting! 100.000 people should have been moved to the member states of the EU since 2015 – the deadline for this so called “Relocation Program” is the 30th of September and up to now only 13% of the commitment has been fulfilled. Soup and Socks e.V. is officially joining this global movement. Solidarity and responsibility – the governments are failing and we need each and every single one of you to show how it is done!

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### Full House in Habibi.Works ### After we welcomed the Afghan community yesterday for lots of activities, today more than 60 of our friends from the north of Ioannina came to enjoy best Syrian food! The amazing clowns of The Flying Seagull Project kept the children entertained in the meanwhile... #incredible #teamwork #itworks //Florian & the team

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### Eine Portion Selbstbestimmung im Alltag, bitte ### Innerhalb eines Camps für Geflüchtete mangelt es an Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit. Wenn es um die eigene Ernährung oder die der eigenen Kinder geht. Wenn es um den Schlafplatz geht. Wenn es um die Kleidung auf der Haut geht. Ganz zu schweigen von den großen, lebensverändernden Entscheidungen wie: In welchem Land möchte jemand wohnen, lernen, arbeiten? In welchem Umfeld sollen die Kinder aufwachsen? Die neuen, sogenannten „Shops“ in Camp Katsikas sind Plattformen für eigene Entscheidungen im Alltag. Das The Timber Project und ehemalige Bewohnerinnen und Bewohner des Camps haben über einen Monat lang zusammen gearbeitet, um der täglichen Ausgabe von Spendengütern einen wunderbaren und einladenden Rahmen zu geben. Statt stundenlang Schlange zu stehen, werden die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner des derzeit leeren Camps Katsikas individuell die Gelegenheit haben, die „shops“ des Warenlagers zu besuchen. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, Kleidung, Nahrungsmittel und andere Güter frei und nach eigenem Bedarf auszuwählen. Neben der beeindruckenden Arbeit wird in den neuen Shops des Camps eine schmerzhafte Wahrheit sichtbar: Eine Integration in die griechische Gesellschaft ist eine vage, nach wie vor ferne Idee.

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### Protests During Relocation of Katsikas Community ### Since a couple of days the #Katsikas community is being moved from their hotels in Ioannina all across Greece. After we've got first reports from individuals being moved, that there are problems with the new accommodation in Kamena Vourla, parts of our team headed out to get first-hand intel. Please read the first summary below. The situation is still ongoing and we will keep you posted. We hope that UNHCR, the UN Refugee Agency is finding a satisfiable solution to the obvious shortcomings. Communication is key. // Florian & the Soup and Socks team

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### Ein Jahr Soup & Socks in Katsikas Heute vor genau einem Jahr spürten wir zum ersten Mal die scharfkantigen Steine von Camp Katsikas unter unseren Sohlen. Mit dem damaligen Soup and Socks - Team errichteten wir im März und April 2016 eine Gemeinschaftsküche mit und für Menschen auf der Flucht. Seit August 2016 sind wir dauerhaft mit unserem Projekt Habibi.Works vor Ort. Vor einem Jahr genau wie heute sind wir immer wieder fassungslos. Im positiven Sinne, angesichts all der großartigen Unterstützung und der beeindruckenden Menschen, die wir kennen lernen. Im negativen Sinne sind wir leider in diesen Tagen aufs Neue fassungslos angesichts der respektlosen und kurzsichtigen Herangehensweise von großen Organisationen wie dem UNHCR und den europäischen Regierungen. Ein Großteil Menschen, die jetzt seit über einem Jahr in Katsikas untergebracht waren (zuletzt in Hotels), wird morgen ohne große vorherige Ankündigung oder detaillierte Informationen in den Großraum Athen verbracht. Diese Veränderung stellt nicht etwa den nächsten Schritt in ihrem Asylprozess dar, sondern ist schlichtes Ergebnis der Unfähigkeit, für eine langfristige und nachhaltige Unterbringung zu sorgen.

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### Unterwegs in Serbien - Belgrad ### Vor einer Woche hat sich unser Team-Mitglied Andrea von Katsikas aus auf den Weg nach Serbien gemacht. Ihr Ziel: Innerhalb eines Monats möglichst viele Informationen über die dortige Lage der Geflüchteten zusammen tragen und eine Übersicht über dringende Handlungsbedarfe erstellen. Ihre ersten Schilderungen aus Belgrad zeichnen ein verheerendes Bild: In einer verlassenen Busstation im Herzen der Stadt leben mehrere hundert Menschen, die hier auf dem Weg zur Grenze im Norden des Landes Halt machen. Die Hallen der ehemaligen Station verfügen weder über Strom noch fließendes Wasser, durch die Rahmen ehemaliger Fenster quillt dick der Rauch der Feuer ins Freie, die entzündet werden, um ein bisschen Wärme und Licht zu spenden. Die Temperaturen sind eisig und so finden auch Überreste von Kleidern, Plastik und Müll den Weg in die Flammen. Der Müll und die hygienischen Bedingungen sind ein riesiges Problem. Ein unabhängiger Freiwilliger hat einen Zugang für Frischwasser und Toilettenhäuschen organisiert und finanziert. Ebenso verheerend für die Gesundheit der Menschen scheint das Vorgehen an den Grenzen im Norden zu sein - wir können nicht aus erster Hand berichten, was sich dort ereignet, aber regelmäßig kehren Personen ohne ihr Mobiltelefon, ihre Ersparnisse und ihre Schuhe, dafür aber mit schlimmen Erfrierungen, blauen Flecken und mitunter auch Verbrennungen in dieses informelle Auffanglager in der Busstation zurück. Auch hier wird wieder einmal mehr als deutlich, dass die Schließung der europäischen Grenzen keine Lösung ist und in diesem Falle fatale Folgen hat. Falls ihr mehr zu dem Thema wissen wollt, könnt ihr hier die Bilder und Berichte einsehen, die zwei unserer Freunde und Kollegen im Januar gesammelt haben: http://www.publico.es/internacional/peligroso-juego-enfrentan-refugiados-sobrevivir.html

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### Habibi.Works succeeds at #TechStories2017 ### Yesterday we won an award by Microsoft Politik, Stifter-helfen.de and AfB Deutschland! In the category IT innovation we impressed the jury with the intense use of digital tools to organise our small NGO, but more importantly to kickstart projects within the intercultural workshop. Modern tools like our Ultimaker 3D printer and the cameo Laser / Epilog Laser machine can only be driven with digital inputs. During the Non Profit Organisation Day in Berlin we luckily received a brand-new Microsoft Surface Pro 4 tablet for the workshop in Katsikas! This prize is not ours, it's the success of all people who are active within Habibi.Works! Shukran, Merci, Thank You, Dankeschön, ευχαριστώ! More photos here: https://www.facebook.com/MicrosoftPolitik/posts/1440742115977740 // Florian & the team

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### Soup & Socks speaks out to The Guardian ### “There’s no ownership of the crisis – the Greek government has failed to identify the gaps it wants NGOs to fill,” said Sian Rowbotham, from Norwegian Church Aid. Today our voice adds to a shocking article from Theguardian.com about the conditions in Greek refugee sites. We know all the struggles and agree that there is a lack of ownership. But not only within Greece, but within the European Union. While we were very lucky in October that nobody was harmed when a concrete structure collapsed in #Katsikas, we are now deploring deaths, severe injuries and life-threatening diseases every week due to the unspeakable conditions in Greece, along the Balkan route, but also right in the hearts of Western Europe, namely Paris. We need change. We need humanity. Now, more than ever. https://www.theguardian.com/global-development-professionals-network/2017/feb/10/greek-refugee-camps-dangerous-inadequate-aid-workers // Your Soup & Socks Team

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Back to the roots of Soup and Socks: We still just love to cook with people! //Florian & the Habibi.Works crew

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