Lessing - Stadtteilschule
Description
Die Lessing-Stadtteilschule in Harburg Die Entwicklung des Kindes steht im Mittelpunkt.
Die Lessing-Stadtteilschule führt zu allen Abschlüssen.
Das interkulturelle Training zu Beginn einer jeden Klassengründung fördert die Gemeinschaft und ist Grundlage für ein respektvolles Miteinander.
Wir sind auf z.Z. zwei Standorte verteilt. Die Schüler pendeln auf keinen Fall zwischen den Standorten.
Die Kinder können an beiden Standorten ein Mittagessen einnehmen (zwischen 13:30-14:30 Uhr) und werden auf Wunsch täglich bis 16:00 Uhr betreut. An zwei Tagen in der Woche ist Unterricht bis 16 Uhr.
Wir arbeiten in Jahrgangsteams.
In den Jahrgangsteams arbeiten erfahrene HR-Lehrkräfte und Gymnasiallehrkräfte gemeinsam an der Entwicklung Ihres Kindes. Klassen werden in der Regel immer im Team von einer Gymnasial- und einer Haupt- und Realschulfachkraft geführt. Kompetenzorientierung und Individualisierung sowie unsere vielfältigen Fordert- und Förderangebote sorgen dafür, dass jedes Kind sich bestmöglich entwickelt.
Jedes Kind ist anders. Jedes Kind ist besonders.
Alle Kinder lernen.
Unsere Stärken für Ihr Kind:
* individuelle Entwicklung steht im Mittelpunkt
* Selbstständigkeit und Eigenverantwortung
* gemeinsam lernen
* von anderen lernen
* Toleranz and Verständnis für andere
* Mehr Zeit für die Entwicklung Ihres Kindes
* Freiräume
Wie sieht das in Klasse 5 aus?
Zu Beginn in Klasse 5 durchlaufen die Kinder das Interkulturelle Training. Am Lessing-Gymnasium haben wir damit schon gute Erfahrungen gemacht. Es unterstützt die Kinder dabei, ein Team zu werden und Verständnis füreinander zu entwickeln. Natürlich haben wir als Lessing-Stadtteilschule dabei auch unseren Namenspatron im Sinn, der für den Toleranzgedanken bekannt ist.
Der Unterricht wird durch das Jahrgangsteam geplant und weiterentwickelt. Im Jahrgangsteam 5 arbeiten Lehrer aus dem Haupt- und Realschul- sowie dem Gymnasialbereich gemeinsam an der Entwicklung Ihres Kindes. Durch die enge Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer im Jahrgang kann gezielt auf Ihr Kind eingegangen werden. Jahrgangsübergreifende Klassenarbeiten geben Sicherheit in der Lernentwicklung und sorgen für die Standardsicherung.
Wie ist mein Kind an dieser Schule aufgehoben?
Der Standort Sinstorf liegt wunderschön im Grünen. Die Kinder der Jahrgangsstufen 5-8 sind hier unter sich und haben Zeit und Gelegenheit zum kindgerechten Spielen. Die Lehrer kennen ihre Schüler und wissen, wer wohin gehört. Dieses Miteinander wirkt sich sehr positiv auf das WIR-Gefühl aus.
Wir ermöglichen den Kindern ein selbstbestimmtes Lernen. Im Jahrgang 5 beginnt die Entwicklung des selbstständigen Lernens in zunehmend offeneren Arbeitsformen.
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Erstmalig an der Lessing-Stadtteilschule: Verlängerung der Mottowoche um zwei Tage: Pyjama-Party am Montag, den 11.04.2016.
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Finaler Tag der Mottowoche 2016 am Freitag, den 08.04.2016, mit dem Thema "Erster Schultag".
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Vierter Tag der Mottowoche 2016 am Donnerstag, den 07.04.2016, an dem die eigenen Kindheitshelden im Fokus standen.
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Dritter Tag der Mottowoche 2016 am 06.04.2016 mit dem Thema "Mafia, Gangster & Horror".
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Religionsgespräch an der Lessing-Stadtteilschule Thema: Interreligiöser Dialog und Pluralistische Theologie Mittwoch, 06. April 11:30 - 13:00 mit Prof. Dr. Wolfram Weiße, Direktor der Akademie der Weltreligionen an der Universität Hamburg Prof. Dr. Katajun Amirpur Professorin für Islamische Studien/Islamische Theologie, stv. Direktorin der Akademie der Weltreligionen an der Universität Hamburg
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Zweiter Tag der Mottowoche 2016 am Dienstag, den 05.04.2016: Thema: Asi versus Nerd.
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Auftakt der Mottowoche 2016 am Montag, den 04.04.2016: 60er-, 70er-, 80er- und 90er-Mottoparty.
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Mitglied des Schulsanitäterteams zu sein, bietet die Möglichkeit seinen Mitschülern zu helfen, wenn sie in Not geraten sind. Wir sind eure Schulsanitäter aus dem Jahrgang 8. Wir wurden von Ausbildern des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) geschult und haben die Prüfungen erfolgreich bestanden. Wir haben Vieles rund um das Thema Erste-Hilfe gelernt und können nun an unserer Schule aktiv sein. Wir sind vor allem in den Pausen für die Schülerschaft da, indem wir einen Einsatzplan erstellt haben, nach dem wir arbeiten. Wir helfen bei Bauchschmerzen und Schnittwunden bis hin zu Platzwunden. Wenn ihr uns benötigt, sind wir zur Stelle. Ihr findet uns auf der Patrouille auf dem Schulgelände oder auch im Sanitäterraum. Ruft einfach um Hilfe und wir sind für euch da! Euer Schulsanitäterdienst
Liebe Schülerinnen und Schüler, ich möchte mich von euch verabschieden und TSCHÜSS sagen, denn ich gehe zurück in meine Heimat nach Hessen und werde dort ab April an einer Gesamtschule Schulleiterin. Seit 2003 war ich in Sintorf und seit Gründung der Lessing- Stadtteilschule an beiden Standorten - nach all den Jahren ist es nicht einfach zu gehen – ich hoffe aber, dass ihr euch mit mir freuen könnt. Ich bin immer gerne bei euch gewesen und auch wenn ich mich mit manchen manchmal über die Schulordnung streiten musste, hat mir die Arbeit immer viel Spaß gemacht. Besonders toll fand ich, dass ich immer viele School House Punkte vergeben konnte und so viele höfliche und hilfsbereite Schülerinnen und Schüler kennenlernen konnte. Es hat viel Spaß gemacht, mit euch zu lernen und zu lachen. Ich hoffe, dass ihr das Beste aus eurer Schulzeit macht und wünsche euch alles, alles Gute für die Zukunft! Eure Steph Dekker
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Unsere 11. und 12. Jahrgangsstufe ist auf den Beinen. Fußballturnier aller Klassen und Profile in der Heimfeld-Sporthalle, organisiert durch unseren Schülerrat.
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Am 2. März 2016 besuchte das Psychologie-Profil „So tickt der Mensch“ zusammen mit den Lehrkräften Christian Trautsch (Profilleitung) und Jan Winter (Sportlehrer) den Tag der offenen Tür für Schüler/innen in der Psychiatrie am Universitätsklinikum Eppendorf. Unter dem Motto „Psychiatrie macht Schule“ konnten die Psychologie-Schüler/innen einen Einblick in Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, medizinische Psychologie, Sexualforschung und in forensische Psychiatrie gewinnen sowie mit Patient/inn/en und deren Angehörigen in Kontakt treten. Im Folgenden ein paar Kommentare von den Lernenden: „Mir hat der Ausflug sehr gut gefallen. Ich konnte zum ersten Mal Eindrücke von der Lage der Patienten sammeln und verstehe nun zum Thema Zwangsneurosen, wie sich so was kenntlich macht. Ich fand es sehr gut, dass sich die Patientin offen allen Fragen gestellt und uns ihre ganze Geschichte 'gebeichtet' hat. Im Allgemeinen fand ich, dass der Ausflug sehr viel Spaß gebracht hat, so was können wir gerne wieder machen!“ (Helene Meyer, S2) „Der Infotag heute am UKE war sehr interessant, wir wurden über Zwangsstörungen aufgeklärt, von einer älteren Frau, die selbst betroffen war/ist bzw. die noch in Behandlung ist. Sie hat uns viele verschiedene Arten von Zwangsstörungen näher gebracht und uns Ihre eigene Geschichte erzählt. Vieles wussten Helene, Theresa und ich schon aus dem Unterricht, jedoch war es trotz dessen sehr informationsreich.“ (Lea Langhoff, S2) „Mir hat der Ausflug sehr gut gefallen! Das Thema ‚Die erste Psychose‛ war gut gewählt und somit sehr interessant. Insbesondere die Berichte der Erkrankten und die Möglichkeit, eben diese zu befragen, haben mir super gefallen!!“ (Tobias Grabowski, S2) „Der Tag war schön. Aber bei meiner Vorstellung war nicht so schön, dass nur eine Doku gezeigt wurde und keine Patienten (oder ehemaligen Patienten) ihren Fall oder wie sie sich gefühlt haben darstellten. Da kann besser fragen, wie es sich anfühlt.“ (Niklas Böttcher, S2) „Ich wusste anfangs nicht wirklich, was mich erwartet, da ich bis zu dem Zeitpunkt nur wenig Kenntnisse über das Krankheitsbild hatte, das in S1 grob definiert wurde und erst in S3 vertieft wird. Der Vortrag bestand hauptsächlich aus Erfahrungsberichten von Betroffenen. Durch die Erzählungen einer Mutter über die Psychosen ihres Sohnes habe ich einen Eindruck davon bekommen, was in dem Menschen vorgeht und gelernt, dass sich eine Psychose aus Wahnvorstellungen, einer verdrehten Wahrnehmung und starkem Misstrauen bis hin zur Paranoia zusammensetzt. Besonders berührt hat mich die Reaktion der Familie auf das Ausbrechen der ersten Psychose. Oft macht man sich keine Gedanken darüber, wie schwer es auch für die Mitmenschen psychisch Erkrankter ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass es einem nicht leicht fällt, es zu verstehen und damit umzugehen. Auch für diese Menschen ist es eine große psychische Belastung. Abgeschreckt haben mich hingegen die Berichte über die Auswirkungen der Medikamente. Die Mutter hat erzählt, ihr Sohn hätte extrem zugenommen und die Medikamente würden außerdem auch seine geistigen Fähigkeiten einschränken. Allerdings habe ich aus diesem Beitrag und auch aus den beiden anderen herausgehört, dass Medikamente bei Psychosen meist die einzig zuverlässige Behandlungsmethode zu sein scheint. Des Weiteren haben sich noch zwei Patienten mit Psychosen vorgestellt. Die erste war eine Anfang 30jährige Frau. Sie wirkte sehr nervös und es schien ihr unangenehm zu sein, über vergangene Wahnvorstellungen zu sprechen. Der zweite war ein 23jähriger Mann. Er war sehr distanziert und in sich gekehrt. Es wirkte nicht so, als würde er gerne über sich sprechen und es hat mich nicht überrascht, als er von seinen Depressionen und seinem Suizidversuch erzählt hat. Das hat jedoch auch mein Interesse geweckt, denn ich frage mich, ob er die Depressionen aufgrund seiner Psychosen hat oder ob die Depressionen sein eigentliches Problem sind, das behandelt werden muss. Alle drei Vortragenden sowie auch der teilnehmende Psychologe waren offen für unsere Fragen. Allerdings hatte ich nicht den Eindruck, dass der Psychologe viel Erfahrungen mit dem Thema Psychosen hatte, denn er ist vielen Fragen ausgewichen und hat auch oft keine direkten Antworten geben können. Ansonsten fand ich das Prinzip sehr gut, dass der Vortrag sich aus Erfahrungsberichten zusammengesetzt hat, denn dadurch hat man einen guten Eindruck vom Thema erlangt und ein besseres Verständnis entwickelt. Es erscheint unglaublich, dass ein Mensch wirklich so eine gestörte Wahrnehmung entwickeln kann, in der er sich Morddrohungen und Terroristen als Nachbarn einbildet und dies als vollkommen real auffasst. Für einen Außenstehenden ist es schwer das nachzuvollziehen. Alles in allem habe ich viel aus diesem Vortrag mitgenommen. Ich weiß nun, was eine Psychose ist und, noch viel wichtiger, habe nun auch einen Eindruck von den Menschen mit dieser Krankheit. Ich denke, dass ich ein besseres Verständnis entwickelt habe, und bin deshalb froh, an dem Ausflug teilgenommen zu haben.“ (Katharina Meyer, S2)