TSV Sasel 2. Herren
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Die offizielle Seite des TSV Sasel II Die 2. Herren des TSV Sasel steht für Spannung, Spektakel und Spielfreude. In einem familiären Umfeld geben wir in unserer Funktion als Unterbau einer Oberliga-Mannschaft jungen Talenten die nötige Spielpraxis. Gleichzeitig ermöglichen wir es, dass Freunde auf hohem Niveau miteinander kicken können. Aktuell kämpfen wir in der 7. Liga um Punkte. Über Euren Besuch zu dem ein oder anderen Spiel mit Beteiligung unserer Équipe freuen wir uns. Speziell unser Stadion am Parkweg ist immer eine Reise wert.
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facebook.comVorschau auf den 24. Spieltag: Knackt der TSV das UH-Bollwerk? Die Saison 2017/2018 neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Nach toller Hinserie sind die Mannen von Trainer Woltemath und Co-Coach Jendrik Voss in der Rückrunde noch ohne Sieg. Es wird also langsam wieder Zeit, will man am Ende der Spielzeit die Leistung und den 6. Tabellenplatz aus der Vorsaison bestätigen. Mit UH-Adler gastiert am kommenden Samstag ein Team am Parkweg, das sich trotz zuletzt guter Leistungen noch nicht aller Abstiegssorgen entledigt hat. Immerhin holte das Napoli-Team aus den vergangenen drei Spielen fünf Zähler und blieb dabei sogar gänzlich ohne Gegentreffer. Beim 4:0-Erfolg über EN03 II fand zudem ein für die Mannen von der Beethovenstraße wichtiger Akteur zurück in die Spur: Ayke Yesiltac. Der 1,91m große Offensivspieler erzielte gleich alle vier Buden und rückte damit auf den zweiten Platz der Torjägerliste vor. Yesiltac steht nunmehr bei 21 Treffern. Zum Vergleich: Sasels bester Goalgetter Fabian Bings kommt gerade einmal auf 11 Tore. Dass die Uhlenhorster Adler kein Team sind, welches leicht zu bezwingen sein wird, unterstreicht auch das Hinspiel. So mussten die Parkwegler am 24. September des vergangenen Jahres nicht nur einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen, sondern auch bis drei Minuten vor Schluss zittern, ehe Bings die Kugel unnachahmlich in den Winkel bugsierte und seiner Équipe damit den Dreier sicherte. Unter der Leitung von Schiedsrichter Isa Cankal ertönt der Anpfiff am Parkweg um 13:00 Uhr. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung und sind natürlich wieder live vor Ort. Aus technischen Gründen werden per Ticker diesmal jedoch leider nur die wichtigen Höhepunkte der Partie übermittelt. P.S.: Zum Heimspiel gegen die Uhlenhorster Adler gibt es auch wieder ein Tippspiel. Tippt das richtige Ergebnis als Kommentar unter diesen Beitrag ein und ihr erhaltet eine kleine Erfrischung, die ihr euch beim Heimspiel gegen den ETV abholen könnt. Sollten mehrere Tipper den Ausgang des Matches korrekt vorhergesagt haben, entscheidet das Los.
Trotz fußballfreiem Wochenende haben die Männer vom Parkweg etwas zu feiern. Denn: Unser Mittelfeld-Stratege, Dauerbrenner und Kartensammler Armin Gohari, der erst kürzlich sein Debüt in der Oberliga Hamburg feierte, hat Geburtstag! Der "Parkweg-Karimi" kickt seit nunmehr über 1,5 Jahren für das Woltemath-Ensamble und ist zu einer festen Größe herangewachsen. Lieber Armin, wir wünschen Dir zu Deinem Ehrentag alles erdenklich Gute und hoffen auf viele weitere tolle Momente von Dir im Sasel-Dress.
Pick-Treffer reicht nicht: Sperber siegt mit 2:1 15 gute Minuten nach dem Wiederanpfiff reichten dem SC Sperber, um am Ende die drei Zähler am Heubergredder zu behalten. Nach einer von beiden Seiten spielerisch schwachen ersten Hälfte, entwickelte sich eine bis zuletzt spannende Partie, bei der Sasel-Keeper Thomä kurz vor Abpfiff einen völlig überzogenen Platzverweis kassiert. Gäste-Coach Woltemath-Elf stellte seine Elf im Vergleich zum 1:1-Unentschieden gegen den FC St. Pauli III auf drei Positionen um. Für Doß, Sommer und Möller durften Plambeck, Hoppe und Bings beginnen. In Vertretung für den erkrankten Ingo Glashoff veränderte der spielende Co-Trainer Obermeier den SCS gegenüber dem 10:1-Erfolg auf zwei Positionen. Für Obermeier selbst und den urlaubenden Baarz begannen die Routiniers Henkel und Kalz. Der SCS begann die Partie im 4-1-4-1-System ungewohnt defensiv. Die Parkweg-Reserve hatte folglich über weite Strecken größere Spielanteile. Beiden Teams machte allerdings der holprige Rasen arg zu schaffen, wodurch Torchancen ausblieben. Die Grün-Weißen versuchten ihr Glück häufig über lange Bälle auf Arne Müller, der bei Sasel-Innenverteidiger Pick jedoch gut aufgehoben war. Die erste und einzig wirkliche Möglichkeit im ersten Durchgang bot sich dann dem TSV. Göbel parierte eine vom eigenen Mann abgefälschte Gelübcke-Hereingabe stark (12.). Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte hatten Heydorn (15.) und Gelübcke (42.) noch kleine Halbchancen. Ein fußballerischer Leckerbissen war die Partie sicher nicht. Dafür begann der zweite Abschnitt rasant: Keine 180 Sekunden nach dem Wiederbeginn netzte Sebald nach einer Henniger-Flanke die Kugel mit einem satten Linksschuss ins lange Eck ein (48.). Der Blitzstart gab den Hausherren nun sichtlich Auftrieb, wenngleich Cyglickis Schuss Augenblicke nach dem Sebald-Treffer nur Zentimeter am linken Pfosten vorbeiging. Rund zehn Minuten nach der Führung für die Grün-Weißen kassierten die Parkwegler den nächsten Nackenschlag auf eine kuriose Art und Weise. Müller kam etwa 25 Meter vor Thomä an die Kugel, setzte zum Schuss an, hebelte dabei das Leder in bester Slapstick-Manier zu Burmester, der vom Halbkreis des Sechszehners aus sehenswert ins rechte untere Toreck traf (58.). Thomä war bei beiden Treffern ohne Abwehrchance. In der 62. Minute fanden die Parkwegler zurück in die Partie, profitierten dabei aber von einem eklatanten Fehler des sonst sehr souveränen Daniel Göbel, der einen Cardoso-Freistoß - getreten aus der eigenen Hälfte - nicht festhalten konnte. TSV-Innenverteidiger Pick drückte die Kugel über die Linie. Sasel hatte nun gegen die konditionell abbauenden Hausherren mehr vom Spiel. Erst blockte Trilk einen Cardoso-Versuch stark per Grätsche ab, dann hielt Göbel zwei Distanzversuche von Cyglicki und Gelübcke sicher. Rund eine Viertelstunde vor Schluss wurde das Spielgeschehen zunehmend hektischer. Erst langte der kurz darauf ausgewechselte Gohari im Mittelfeld kräftig hin (79.) - hier war er mit dem gelben Karton noch gut bedient -, dann hakte Heydorn gegen Sasel-Goalie Thomä völlig ohne Not nach (83.). Diese Aktion hatte für Thomä Konsequenzen: Schiedsrichter Busch zeigte ihm zum Unverständnis der meisten Akteure die rote Karte. Das roch ein wenig nach Konzessionsentscheidung, denn eine Verwarnung für Heydorn und Thomä hätte es wohl auch getan. Trotz einiger Standards kamen die Gäste bis zum Ende nicht mehr entscheidend vor das Tor von SCS-Schlussmann Göbel. Heydorn verpasste in der 90. Minute sogar ein noch höheres Ergebnis als er am eingewechselten Winkel hängen blieb. Fazit: Die TSV-Reserve verliert ein eigentlich ausgeglichenes Spiel aufgrund der ersten Viertelstunde nach dem Wiederbeginn. Damit warten die Parkwegler seit sieben Spielen auf einen Erfolg. Gegen einen über weitere Strecken passiven Gegner, der seine Chancen aber konsequent nutzte, war sicher mehr drin. Der SCS kommt den Gästen durch den Dreier in der Tabelle gefährlich nah und darf am Osterwochende gleich zwei Nachspiele (Lokstedt und Falke) bestreiten. Die Woltemath-Équipe empfängt am 7. April die Mannen von UH-Adler.
In gut einer Stunde steht das Gastspiel beim SC Sperber an. Die Grün-Weißen verfügen mit Sicherheit über eines der schönsten Stadien in Hamburg - trotz des sehr anfälligen Rasens. Umso schöner ist es, dass wir heute hier bei Flutlicht spielen dürfen. Mal sehen, ob die Gastgeber Edelfan Henning von Pawel drei Zähler zum Ehrentag schenken können. Die Woltemath-Elf wird sicher alles daran setzen, einen Erfolg der Heimmannschaft zu verhindern. Aufstellung: Thomä - Pick - Cyglicki, Plambeck, Hoppe - Gelübcke, Weise, Gohari, Becker (C) - Bings, Cardoso auf der Bank: Winkel (ETW), Doß, Winter, Lauts, Möller, Mewes
Vorschau auf den 23. Spieltag: Woltemath-Elf muss im Sport-Duwe-Stadion ran Am morgigen Freitag absolviert die Parkweg-Reserve ihr Gastspiel beim SC Sperber in Hamburg-Alsterdorf. Die von Ingo Glashoff tranierte Mannschaft verzeichnet nach einer eklatanen Schwächeperiode im November 2017 mit Niederlagen gegen UH-Adler (1:4), den FC St. Pauli III (1:6) und den ETV (0:6) seit Beginn des Jahres einen erheblichen Aufwärtstrend. Aus den ersten vier Partien des neuen Kalenderjahres gute sieben Punkte. Geschlagen geben musste man sich nur dem TSC Wellingsbüttel (2:3). Zuletzt gab es gegen die Zweitvertretung der Norderstedter Eintracht einen 10:1-Kantersieg. Im besonderen Fokus der Partie steht sicherlich Marco Heydorn. Der ehemalige SCALA-Spieler war nicht nur mit vier Torerfolgen maßgeblich am deutlichen Ergebnis gegen Norderstedt beteiligt, sondern ist bisher mit weit mehr als 20 Treffern der erfolgreichste Torschütze der Nord-Bezirksliga überhaupt. Die Woltemath-Elf zeigte beim 1:1-Remis gegen den FC St. Pauli III zumindest eine Halbzeit lang eine außerordentlich gute Leistung. Eine solide Basis also um nach exakt 140 Tagen wieder einen Sieg einzufahren. Die Parkwegler können dabei vor allem auch aus dem Hinspiel Motivation schöpfen. Nach dem 2:2-Ausgleich durch SCS-Kapitän Baarz wenige Sekunden vor dem Ende, erzwangen die Saseler unter Mithilfe von Sperbers Jannik Sebald in der Nachspielzeit doch noch den so wichtigen Erfolg. Eine unfassbare Szene bei der Freund und Leid so dicht beieinander lagen. Dennoch verdeutlicht das Ereignis, was im Fussball möglich ist - wenn man denn auch an sich glaubt. Der Anpfiff von Schiedsrichter Andre Busch ertönt im Sport-Duwe-Stadion um 19:30 Uhr. Hinspiel: 3:2
Paulis Tiedje überragt in Durchgang eins: Cardoso-Treffer reicht nicht zum ersehnten Dreier An diesem stürmischen Samstagmittag zeigte die Parkweg-Reserve im ersten Abschnitt über weitere Strecken eine ansprechende Leistung. St. Paulis Schlussmann Tiedje war es zu verdanken, dass nur mit 0:1 aus Sicht der Gäste in die Kabinen ging. Die Braun-Weißen zeigten nach dem Wiederanpfiff, warum sie sich in der oberen Tabellenhälfte festgebissen haben und nahmen am Ende einen letztlich verdienten Zähler mit an die Feldstraße. Das Trainerduo um Tom Woltemath und Jendrik Voß veränderte die erste Elf der Hausherren gegenüber der 2:3-Pleite bei der Lokstedter Eintracht auf zwei Positionen. Für von Borgstede und Plambeck rotierten Thomä und Möller ins Team. Die Startelf der Gäste veränderte sich im Vergleich zum 4:1-Triumph gegen die Reserve von Eintracht Norderstedt auf gleich sechs Positionen. Neben dem abwesenden Spielertrainer Staats wurden Prause, Schlotfeldt, Kaiser, Koch und Röhnelt gegen Tiedje, Gerdes, Selje, Strikker, Wolf und Beilmann ausgetauscht. Die Partie unter Leitung vom sehr guten Schiedsrichter Sydlowski erlebte in Minute zehn ihren ersten Höhepunkt. Wolf legte das Speilgerät völlig frei aus rund 10 Metern am linken Pfosten vorbei. Die Sasel-Reserve kam nach etwas mehr als einer Viertelstunde zur ersten Gelegenheit. Cardosos Freistoß ließ Tiedje nach vorne abklatschen, den Abpraller parierte der St. Pauli-Goalie gegen den allerdings im Abseits stehenden Doß stark (17.). Danach folgte die beste Phase der Hausherren. Nach den Stationen Doß, Weise und Gohari kam Cardoso nach 23 Minuten völlig blank vor Tiedje zum Abschluss. Tiedje lenkte den Schuss des Argentiniers an die Latte. Keine 180 Sekunden später parierte Tiedje einen Schuss aus spitzem Winkel von Gelübcke, der von Gohari in Szene gesetzt wurde. Die daraus resultierende Ecke köpfte Marcel Sommer Zentimeter über die Querstange. Sasels Drangphase wurde nur kurz unterbrochen als Steven Richter vor Thomä eine mögliche Gäste-Führung verpasste (34.). In der 38. Spielminute folgte der große Auftritt von Goalie Tiedje: Erst wehrte er Cardosos Schuss zur Seite ab, dann parierte er einen in den Winkel gelegten Schuss von Möller sensationell. Eine Parade gemäß der Kategorie: Den hält nicht jeder Torhüter. Nur wenige Augenblicke später war Paulis bester Mann geschlagen. Gohari und Carodoso tauchten frei vor Tiedje auf, erstgenannter legte uneigennützig quer und Cardoso schob den Ball ins leere Tor (39.). Mit einer verdienten Führung ging es in die Halbzeitpause. Den wenigen Zuschauern bot sich am Parkweg im zweiten Abschnitt ein völlig anderes Bild. Die Hausherren waren längst nicht mehr so dominant, spielten haarsträubende Fehlpässe und brachten die nun mutiger agierenden Paulianer so zurück ins Spiel. Gleich die erste Chance konnten die Kiezkicker zum Ausgleich nutzen. Gerdes kam nach einer Balloberung am gegnerischen Sechszehner an die Kugel und traf trocken ins linke untere Eck (60.). Thomä war ohne Abwehrchance. Nach dem Ausgleich verflachte die Begegnung deutlich. Erst in der 78. Minute wurde es wieder gefährlich als der eingewechselte Lukas Lauts frei vor Tiedje die erneute Führung für die Woltemath-Elf verpasste. Gut zehn Minuten vor dem Ende hätte es für die Parkwegler sogar ein bitterböser Nachmittag werden können. Becker spielte einen eklatanten Fehlpass, brachte so einen Angreifer der Braun-Weißen ins Spiel, der frei vor Thomä zu ungenau zielte. Fazit: Aufgrund der zweiten Hälfte nehmen die Gäste einen verdienten Zähler mit an die Feldstraße. Die Woltemath-Elf bleibt damit auch im sechsten Spiel nacheinander ohne Sieg, spielen aber zumindest eine Halbzeit lang den Fußball, der sie fast bis nach ganz oben in der Tabelle gebracht hätte. Am Ende überwiegt jedoch eine Frage: Warum gingen Aggressivität, Mut, Offensivpower und Zweikampfhärte in Durchgang Nummer zwei abhanden? Sicher ist, dass das Trainerteam des TSV alles daran setzen wird bis zum nächsten Auftritt die passenden Antworten zu finden. Durch den Punktgewinn festigen die Saseler ihren Zwei-Punkte-Vorsprung auf die Kiezkicker und bleiben damit vorerst auf Rang drei. Für beide Mannschaften geht es bereits am Freitag weiter. Während Sasel beim SC Sperber gastiert, empfangen die Kiezkicker die Mannen von Trainer Alexander Windt. Es geht gegen den Hoisbütteler SV.
Geburtstags-Doppel beim TSV! Die Sasel-Legenden Fabian Becker und Patrick Winter feiern heute ihren Ehrentag. Wir gratulieren beiden recht herzlich und hoffen darauf, dass sie auch zukünftig fester Bestandteil der Woltemath-Elf sein werden. Also die Herren, feiert schön und genießt euren Tag! Selbstverständlich freuen wir uns auch schon auf die Geburtstagkisten ;)
Seit gut und gerne 5 Monaten warten die Hausherren auf den erlösenden Dreier. Bei stürmischem Wind probiert es die Woltemath-Elf heute gegen den Tabellen-4., den FC St. Pauli III, wieder. Wir heißen unsere Gäste von der Feldstraße am Parkweg herzlich willkommen und freuen uns auf einen spannenden Kick. In gut zwei Stunden ertönt der Anpfiff. Wie immer gibt's den Liveticker zur Partie in den Kommentaren. Aufstellung: Thomä - Sommer, Gelübcke, Pick - Becker - Weise, Cyglicki, Gohari, Doß - Cardoso Möller auf der Bank: Bramsiepe (ETW), Plambeck, Winter, Lauts, Bings, Mewes
Vorschau auf den 22. Spieltag: Kiezkicker gastieren am Parkweg Nicht viele Experten zählten den FC St. Pauli III vor der Saison zu einem der potenziellen Absteiger aus der Bezirksliga Nord. Nach 20 gespielten Partien stehen die Kiezkicker um Spielertrainer Eric Staats auf einem hervorragenden vierten Platz - nur zwei Zähler hinter der Woltemath-Elf. Die Drittvertretung überzeugt mit offensivem Powerfussball. Gleich dreimal gelangen den Braun-Weißen in dieser Spielzeit sechs Treffer in einem Spiel (gegen EN03 II, Falke und den SC Sperber). Dass die Staats-Männer nicht noch höher in der Tabelle platziert sind, liegt vor allem schwächeren Auftritten gegen Teams aus dem unteren Tableau. So gab es zum Beispiel vor dem Jahreswechsel eine heftige Schlappe gegen GWE (0:4), obwohl man zuvor Speber mit 6:1 schlug und gegen den ETV ein Unentschieden holte. Im ersten Punktspiel des neuen Jahres bog das Team um die Top-Torjäger Raphael Wolf und Tobias Röhnelt ein 0:1 in ein 4:1 gegen die Reserve von Eintracht Norderstedt um. Spätestens jetzt sollte klar sein: Die Stärken der Kiezkicker liegen eindeutig in der Offensive. Offensive. Die schwächelte zuletzt bei den Mannen vom Parkweg trotz zweier Treffer gegen die Lokstedter Eintracht. 41 Tore erzielten die "Boys in White" bis zum 15. Spieltag. Danach folgten bis heute nur noch weitere fünf Buden. Die fehlende Kreativität und Durchschlagskraft im Angriffsdrittel ist sicherlich ein wesentlicher Grund, warum es bei den Gastgebern zuletzt nicht mehr so lief wie zu Saisonbeginn. Neues Spiel, neues Glück. Die Saseler werden alles dafür tun, daheim gegen die Drittvertretung den berühmt-berüchtigten Bock umstoßen. Dass eine schwere Aufgabe auf die Mannen von Woltemath und Voß lauert, zeigt das 2:2 im Hinspiel, bei dem die Parkwegler gleich zweimal einem Rückstand hinterherliefen. Fehlen wird definitv Marcel Marake, der aufgrund der fünften gelben Karte gesperrt ist. Anpfiff der Begegnung unter Leitung von Schiedsrichter Detlef Sydlowski ist um 13 Uhr.
Lokstedt triumphiert: Sasel gibt Führung in 180 Sekunden aus der Hand In einer nicht immer hochklassigen Partie setzte sich der leichte Favorit am Ende knapp aber verdient mit 3:2 durch. Die Gäste zeigten großen Kampfgeist, kreiierten über die insgesamt 94 gespielten Minuten allerdings zu wenig Torgefahr. Während die Lokstedter bis auf zwei Zähler an ETV heranrücken, geht es für die Parkwegler kommende Woche mit dem nächsten Topduell weiter. Gäste-Coach Woltemath ließ sein Team im 4-4-1-1-System auflaufen und veränderte seine Startelf gegenüber der Pleite vor dem Jahreswechsel bei VfL 93 auf fünf Positionen. Für Thomä, Sommer, Schiavone, Unger und Ruschke (alle nicht im Kader), durften von Borgstede, Hoppe, Plambeck, Pick und Doß beginnen. Anto Josipovic tauschte im Vergleich zum Jahresabschluss gegen den NTSV III Niemeier, Cvitanovic und Probst gegen Cavus, Gleich und Precht aus. Die Partie unter Leitung vom jungen Schiedsrichter Hasan Öcalan begann mit Feldvorteilen für die Hausherren. Sasel versuchte vor allem durch Zweikampfhärte und schnelles Umschalten zum Erfolg zu kommen. Nach zehn Umdrehungen kamen die Lokstedter zu zwei bis drei guten Gelegenheiten. Die Abschlüsse von Goalgetter Mario Beslic blieben allerdings harmlos. Die beste Gelegenheit vergab jedoch Aryobi, der die Kugel frei vor von Borgstede über das Gehäuse hob (9.). Der TSV benötigte bis zur 23. Minute um das erste Mal gefährlich vor das von Jan Giesecke gehütete Eintracht-Tor zu kommen. Marakes Schuss konnte im letzten Moment geblockt werden. Nach etwas mehr als einer halben Stunden gingen die Gäste dann völlig überraschend in Führung: Cardoso spitzelte einen langen Ball von Gohari am herausgeeilten Giesecke, der dabei keine gute Figur machte, vorbei (35.). Die Lokstedter Eintracht um Kapitän Marc Precht brauchte keine 180 Sekunden um das Ergebnis auf den Kopf zu stellen. Erst überwand Gleich Torhüter von Borgstede per direktem Freistoß (37.), dann traf Eisenberg im Anschluss an einen Freistoß nach herausragender Vorarbeit von Mario Beslic (39.). Bitter aus Sicht des TSV: Den Freistoß vor dem 2:1 hätte es nicht geben dürfen. Halbzeit zwei begann mit einem Paukenschlag. Steinbüchel fand drei Minuten nach Wiederbeginn den Kopf von Lokstedts Nummer neun, Mario Beslic, der die Kugel aus sieben Metern von Borgstede in die Arme köpfte. Angetrieben vom guten Till Weise versuchten die Parkwegler nun öfter in die Häfte der Eintracht zu gelangen. Das klappte aus dem Spiel heraus allerdings nur bedingt. Dafür netzte Marcus Pick einen Cardoso-Freistoß nach etwas über einer Stunde gekonnt zum eher glücklichen Ausgleich ein (62.). Kurz darauf fanden die Parkwegler auch spielerisch besser in die Begegnung, blieben jedoch immer wieder an der guten Gäste-Abwehr hängen. Rund eine Viertelstunde vor Schluss trafen die Hausherren zur erneuten Führung. Gleich drückte einen Ball aus wenigen Zentimetern - und leicht abseitsverdächtiger Position - nach einem Eisenberg-Schuss über die Linie (73.). Der einwechselte Ismajili verpasste kurz darauf die endgültige Entscheidung (76.). Seinen Schuss parierte von Borgstede glänzend. Im Anschluss passierte an der Döhrntwiete bis auf einen Platzverweise gegen Lokstedts Steinbüchel nicht mehr viel. Fazit: Die Lokstedter gewinnen das Spitzenspiel der Bezirksliga Nord aufgrund der deutlichen größeren Offensivpower verdient. Die Gäste zeigen sich gegenüber den Testspielen vor allem kämpferisch stark verbessert, kassieren aber trotzdem die dritte Punktspielpleite in Serie. Besonders ärgerlich aus Sicht der Parkwegler ist sicherlich, dass alle drei Gegentreffer im Anschluss an Standardsituationen gefallen sind. Für die Parkwegler - die kommende Woche auf den gelbgesperrten Marake verzichten müssen - gilt es nun, im nächsten Spitzenspiel gegen den FC St. Pauli III (Rang 4, zwei Punkte hinter dem TSV) den berüchtigten Bock umzustoßen. Die Lokstedter gastieren beim Hoisbütteler SV und dürften sicher als leichter Favorit in die Partie gehen, wenngleich die Heimauftritte der Mannen aus Ammersbek zuletzt äußerst stark waren.
Während in weniger als drei Stunden der Anpfiff zum Topspiel bei der Lokstedter Eintracht ertönt, möchten wir die Gelegenheit nutzen und unserem Offensivkünstler Christopher Doß nachträglich von ganzem Herzen zum Geburtstag gratulieren. Die Nummer 10 der Woltemath-Elf kam vor einigen Jahren über den Rahlstedter SC und den TSV Wandsetal zu den Parkweglern und gehört zu den unumstrittenen Leistungsträgern. Unser “Dose“ hebt sich nicht nur durch seinen Einsatz, sondern auch durch seine Kaltschnäuzigkeit vor des Gegners Kiste von so manchem Kicker ab. Auch abseits des Feldes besticht Hundevater Doß durch seine super sympathische Art. Lieber Dose, wir hoffen, dass Du uns noch viele weitere Saisons erhalten bleibt!
Endlich geht's wieder los! In ein paar Stunden ertönt der Anpfiff zum Topspiel der Bezirksliga Nord an diesem Wochenende. Wir sind heiß und erwarten eine ebenso motivierte Lokstedter Eintracht. Wie üblich, gibt es den Live-Ticker in den Kommentaren. Aufstellung: von Borgstede - Plambeck, Pick (C), Marake, Gelübcke - Hoppe - Weise, Doß, Gohari, Cyglicki - Cardoso auf der Bank: Bramsiepe (ETW), Möller, Becker, Bings, Mewes, Winter #bzlnord #Verfolgerduell #Auswärtsspiel #wirdmalwiederzeitfüreinendreier #zurnotauchmitverlängerung