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Ausbildung bei MOL Europe in Hamburg

Friesenstrasse 1, Hamburg, Germany
Cargo & Freight Company

Description

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Herzlich Willkommen auf unserer offiziellen Seite zur Ausbildung bei MOL!
Wir möchten Dir hier einen Einblick über den Ablauf und die Möglichkeiten der Ausbildung bei MOL geben.
Du findest Informationen über das Unternehmen, über unsere Werte und was uns als Ausbildungsbetrieb ausmacht, und begleitest unsere Auszubildenden im Laufe ihrer Ausbildung.
Unsere Azubis werden auf dieser Seite regelmäßig über den Werdegang, Aktivitäten und Projekte berichten, sowie beschreiben, was den Beruf der Schifffahrtskaufleute so spannend macht.

Wir freuen uns auch auf Deine Fragen und Kommentare, die wir zeitnah und offen beantworten.


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Wien-Hamburg: ein Azubi-Austausch bei MOL Hallo, wir sind Daved und Sophia und haben durch unsere Ausbildung bei MOL die Möglichkeit bekommen einen „Azubi-Austausch“ zwischen Wien und Hamburg zu machen und somit in dem Team des jeweils anderen mitzuarbeiten. Für Daved hieß es also: 3 Monate Hamburg und für Sophia ging es für 7 Wochen nach Wien. Hi, Mein Name ist Daved und ich bin seit knapp einem Jahr bei MOL in Wien. Dort mache ich eine Ausbildung zum Speditionskaufmann. Dadurch, dass ich meine Ausbildung in Wien mache, ist es für mich nicht möglich, eine Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann zu machen, jedoch lerne ich dafür sehr viel Speditionelles. Am 03. Juli begann meine Reise nach Hamburg. Nach einem kurzen Flug von 01:30h wurde ich direkt von Leroy, einem Hamburger Azubi, abgeholt und wir fuhren in meine Wohnung, welche für die nächsten 3 Monaten mein Zuhause sein würde. Anschließend ging es direkt ins Büro, wo ich bei einer „Office Tour“ meinen neuen Kollegen vorgestellt wurde. In Hamburg sind deutlich mehr Mitarbeiter als in Wien und es gibt dementsprechend auch doppelt so viele Abteilungen. Darunter fallen: Import, Export, Sales, Transport, Buchhaltung und Human Resources. Die ersten drei Wochen war ich in der Buchhaltung tätig. Eine sehr wichtige Aufgabe in dieser Abteilung ist es, eine Bilanz zu führen. Sprich eine Liste mit allen Ausgaben zu führen, als auch das gesamte Anlagevermögen (wie zB. Computer, Möbel usw.) zu betreuen und zu dokumentieren. Zusätzlich werden hier die Reklamationen verwaltet und die Kunden-Kredite abgelegt. Danach wechselte ich in die Transport Abteilung. Diese Abteilung dient als Hauptverbindung der Kommunikation zwischen dem Customer Service und dem jeweiligen Unternehmer, der einen Vorlauf oder Nachlauf durchführt. Es gibt drei verschiedene Arten einen Nachlauf zu buchen: Per LKW, per Binnenschiff/LKW oder per Bahn/LKW. Ich verbrachte 5 Wochen in dieser Abteilung und habe mich hauptsächlich mit Export Aufträgen auseinandergesetzt. Für meine letzten 2 Wochen ist geplant, dass ich in der Export und Import Abteilung eingesetzt werde. Dadurch, dass wir in Wien auch diese Abteilungen haben, werde ich nur jeweils eine Woche in diesen Abteilungen verbringen, um zu sehen wie es in Hamburg abläuft. Ich hatte das Glück, dass ich sehr oft Besuch von Freunden und meiner Familie bekommen habe. Wir erkundeten den Innenstadtbereich und machten Hafenrundfahrten. Und natürlich haben wir auch die Elbphilharmonie als neues Wahrzeichen von Hamburg besichtigt. Mein Highlight war die „Barkassenfahrt“ an der ich, mit noch einigen anderen Kolleginnen und Kollegen, teilnehmen durfte. Diese Fahrt wurde von MOL für die Mitarbeiter organisiert um eines unserer neuesten und größten Schiffe anzusehen: Die MOL Trust mit einer Ladekapazität von über 20,000 TEU. Dies war sehr eindrucksvoll und zusätzlich war die Fahrt eine tolle Gelegenheit, ein paar der Mitarbeiter näher kennenzulernen. Ich bin Sophia und befinde mich im 2. Lehrjahr der Ausbildung zur Schifffahrtskauffrau in unserem Hamburger Büro. Montagmorgen, am 10. Juli um 07:00 begann meine Reise von Hamburg nach Wien. Angekommen in Wien, hat mich erst einmal die strahlende Sonne bei 25° Celsius begrüßt. Ich lernte direkt am ersten Tag meine neuen Kollegen kennen. Das Team besteht aus neun Mitarbeitern. Es gibt die Abteilungen Export, Import und Sales. Hier werden die Kunden aus den Ländern: Österreich, Slovakei, Rumänien, Ungarn, Tschechien und Slovenien betreut. Im Export organisieren wir die Warenausgänge, die Europa verlassen und im Import kümmern wir uns um die Sendungen, die aus aller Welt in Europa eintreffen. Die Sales Abteilung ist dafür zuständig die Konditionen, zu denen die Kunden ihr Ware verschiffen können, festzulegen. Während meines Austauschs wurde ich im Export sowie im Import eingesetzt, je nachdem wo gerade meine Hilfe benötigt wurde. Da ich bereits in Hamburg in diesen Abteilungen gelernt habe, fiel es mir leicht direkt in die Arbeit einzusteigen und meinen Kollegen zu helfen wo ich nur konnte. Grundsätzlich sind die tägliche Arbeit und die Arbeitsabläufe sehr ähnlich zu dem, was wir in Hamburg machen und doch hat jeder seine eigene Vorgehensweise die Sachen umzusetzen, sodass ich hier noch einiges lernen konnte. Es war für mich eine neue Erfahrung in einem relativ kleinen Team zu arbeiten, hat aber sehr viel Spaß gemacht, da man so täglich mit jedem der Kollegen Kontakt hatte. Es war interessant, die unterschiedlichen Kunden kennenzulernen und sich deren Besonderheiten z.B. bei der Abrechnung oder der Freistellung der Container anzueignen und umzusetzen. Wir hatten durchgehend tolles Sommerwetter, immer um die 30° Celsius. Dadurch hatte ich beste Voraussetzungen auch nach Feierabend oder an den Wochenenden die Stadt zu erkunden. Die Zeit dafür benötigte ich auch, da Wien unglaublich viele Sehenswürdigkeiten und Sehenswertes zu bieten hat. Beispielsweise besuchte ich den Stephansdom, Schloss Schönbrunn, Schloss Belvedere, den Prater, zahlreiche Parks und Museen und natürlich durfte auch der Besuch in einem typischen Wiener Kaffeehaus nicht fehlen. Und auch auf das Wasser musste ich nicht verzichten. In Wien gibt es viele Möglichkeiten nach der Arbeit ins kühle Nass (die Donau) zu springen. Der Azubi-Austausch war eine tolle Möglichkeit neue Eindrücke zu bekommen, Abläufe zu erlernen und anzuwenden und viele nette Kollegen kennenzulernen.

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Welcome, MOL Triumph 😀

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Die ersten Monate bei MOL Europe Seit Februar 2017 sind wir, Max und Pia, Teil von MOL Europe und möchten euch nun gerne die ersten Monate unserer Ausbildung etwas näher bringen. Am ersten Tag wurden wir erst einmal dem Büro und den Kollegen vertraut gemacht, bevor es mit zwei anderen Auszubildenden in Richtung Landungsbrücken ging. Dort haben wir an einer Hafenrundfahrt an Bord der „Louisiana Star“ teilgenommen, wo wir im typischen Hamburger Schnack unter anderem durch das Containerterminal Burchardkai geführt wurden. Besonders beeindruckend fanden wir, direkt an einem der „Giganten der Meere“ vorbei zu fahren. Wir hatten genug Zeit die Größe zu bewundern, denn es dauerte deutlich länger an ihm vorbeizuziehen, als wir erwartet hatten. Die nächsten Tage haben wir dann in unseren jeweiligen Abteilungen verbracht. Während Max im Import Process Administration beispielsweise Rechnungen erstellt oder das Ankommen von Schiffen vorbereitet, lerne ich im Export Customer Service unter anderem Buchungen zu bearbeiten und Kunden zu beraten. Wir wurden von unseren Kollegen und den anderen Azubis sehr freundlich aufgenommen und direkt in den Arbeitsalltag integriert. Vor allem in den ersten beiden Wochen haben wir so viel erklärt bekommen und Neues gesehen, dass wir Abends vor lauter neuer Eindrücke direkt ins Bett gefallen sind. Vor Kurzem haben wir beide am „New Crew Day“ von MOL teilgenommen. Dort haben sich alle neuen Mitarbeiter der Firma versammelt, um gemeinsam den Tag zu verbringen. Dieser wurde von unserer Personalabteilung organisiert und so gestaltet, dass eine gute Mischung aus Präsentationen und Aktivitäten entstand. Wir haben dadurch sowohl mehr über das Unternehmen erfahren, als auch selber unsere Fragen bezüglich des neuen Arbeitsplatzes stellen können. Den Tag haben wir mit einer kleinen Schnitzeljagd durch die Räumlichkeiten beendet, wobei wir die zuvor gelernte Team- und Kommunikationsfähigkeit unter Beweis stellen mussten. Zusammengefasst war es ein wirklich spannender Tag, an dem viele noch offene Fragen beantwortet wurden und wir das Unternehmen und unsere Kollegen besser kennen lernen konnten. Max ist nun schon seit Anfang April im Import Customer Service, während ich erstmal im Export Customer Service bleibe bis es Ende Mai zum ersten Mal in die Berufsschule geht. Wir freuen uns beide sehr auf die weitere Ausbildung bei MOL und darauf, weiter in die Welt des/der Schifffahrtskaufmann/frau einzutauchen.

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Unsere europäischen Trainees zu Gast in Hamburg - hier gemeinsam mit unseren Azubis auf der Plaza der Elbphilharmonie

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Anfang April hat MOL mit Stolz den Start des neuen Produktes "THE Alliance" mit Kuchen und Geschenken für alle Mitarbeiter gefeiert. Was versteckt sich eigentlich hinter "THE Alliance"? Der Film verrät euch mehr.

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Nihao – unsere Erfahrungen in China Diesen November durften drei von uns eine ganz besondere Erfahrung machen: Es ging für uns auf eine Reise nach China, genauer gesagt nach Peking und Shanghai! Die Reise wird jedes Jahr von einem Lehrer unserer Berufsschule, der Handelsschule am Berliner Tor, organisiert und von MOL unterstützt. Wir erkundeten nicht nur die Städte und ihre Sehenswürdigkeiten, sondern konnten ebenfalls unseren beruflichen Horizont durch ein Praktikum bei MOL in Shanghai, durch verschiedene Seminare und diverse Besuche schifffahrtsrelevanter Standorte erweitern. An einem Freitagmorgen machten wir uns auf den Weg zum Frankfurter Flughafen, um von dort aus nach Peking zu fliegen. Die Reise war lang, aber als wir in Peking ankamen, war unsere Müdigkeit verflogen. Es ging zuerst zum Hotel und direkt weiter zum Weltkulturerbe „die verbotene Stadt“ im Zentrum Pekings. In diesem 600 Jahre alten Bauwerk regierten die chinesischen Kaiser bis zum Jahr 1911. Am folgenden Tag besuchten wir auf eigene Faust den Platz am Tor zum himmlischen Frieden, das den Eingang zur Verbotenen Stadt darstellt und derzeit eine riesige Abbildung Mao Zedongs zeigt. Bereits in den ersten Tagen unserer Reise bemerkten wir den chinesischen Nationalstolz und waren beeindruckt von der langen politischen Geschichte Pekings. Unseren Aufenthalt dort schlossen wir mit einem Besuch an der Großen Mauer ab. Für uns alle war dieser Ausflug ein Highlight auf der Tour. Die Mauer ist insgesamt über 21.000 km lang und ihre nicht zu erfassende Weite sowie die umliegende bergige Landschaft waren eine beeindruckte Abwechslung zur Metropole. Auch die Schifffahrt kam nicht zu kurz. In Peking besuchten wir das Tianjin Terminal, das ungefähr drei Fahrtstunden außerhalb der Stadt liegt. Von den Explosionen, die dort im Sommer 2015 geschahen, war bei unserem Besuch nichts mehr zu merken. In Shanghai stand eine Exkursion zum Yangshan Terminal auf dem Plan. Dieser Containerterminal ist auf zwei Inseln gebaut, die mit dem Festland über eine 32 km lange Brücke verbunden sind. Hier wurden 2015 über 36 Mio. TEU umgeschlagen. Hamburg im Vergleich dazu schlug 2015 8,8 Mio. TEU um. Solche Dimensionen waren für uns alle etwas komplett Neues. Während der ganzen Reise nahmen wir an verschiedenen Seminaren teil, die uns viele Informationen über das politische System in China, seine Wirtschaftspolitik und auch Themen wie Verfrachter-Haftung lieferten. Auch ein Besuch bei der Waigaoqiao Werft schaffte interessante Einblicke, da viele von uns auch in Deutschland noch nie eine Werft zu Gesicht bekamen. Die Reise wurde mit einem zweitägigen Praktikum in unserem Office in Shanghai abgeschlossen. Dort erhielten wir verschiedene Trainings über die lokalen Abteilungen und durften auch selbst etwas zurückgeben: Wir hielten eine Präsentation über aktuelle Themen im Hamburger Hafen, um auch etwas aus unserer Heimat zu vermitteln. Besonders interessant für uns waren die westlichen Einflüsse in Shanghai und der Kontrast zum kommunistischen Zentrum Peking. Shanghai ist deutlich bunter, lauter und größer als alles, was wir bisher gesehen haben. Die Skyline ist mit seinen riesigen Wolkenkratzern wie dem „Flaschenöffner“ unverwechselbar und das edle Stadtteil „Pudong“ ein schöner Treffpunk am Abend. Diese Erzählungen sind nur ein kleiner Teil der Erfahrungen, die wir in den zwei Wochen machen konnten. Wir sind sehr dankbar, China und seine Leute kennengelernt haben zu dürfen und möchten uns auch bei allen Arbeitskollegen auf diesem Wege noch einmal für die Unterstützung und Empfehlungen für die Reise bedanken.

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Eurogate – Theorie in die Praxis Was passiert eigentlich mit den Containern, die wir am Computer bewegen in der Praxis? Diese Frage kribbelt uns fast täglich unter den Nägeln. Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, haben wir einen Austausch mit Azubis des Eurogates organisiert. Begonnen hat alles am Besuchereingang des Eurogates. Dort wurden wir von drei Azubis abgeholt. Nach der Anmeldung am Terminal führten sie uns direkt in die Ausbildungswerkstatt, wo die Azubis täglich an verschiedenen Projekten arbeiten. Weiter ging es in die Van Carrier Werkstatt. Van Carrier – das sind die riesengroßen Fahrzeuge, die die Container auf dem Terminalgelände bewegen und übereinander stapeln können. In der Werkstatt werden beispielsweise Schäden repariert oder Ersatzteile ausgetauscht. Hier erwartete uns schon das erste Highlight – eine Fahrt mit einem Van Carrier. Jeweils zu zweit durften wir diese knapp 16 m hohen Fahrzeuge betreten und eine Runde mitfahren. Die rund 70 Tonnen schweren Fahrzeuge können bis zu 50 Tonnen schwere Container befördern. Weiter ging es dann mit einer Rundfahrt über das 1,4 Mio m² große Terminalgelände, bei der wir die Van Carrier nochmal in Action beobachten konnten. Insgesamt gibt es 23 Containerbrücken, die jährlich etwa vier Millionen Container umgeschlagen. Anschließend ging es zum Interchange Büro. Hier müssen sich die Trucker anmelden, um einen vollen Container abgeben oder abholen zu können. Dafür müssen Sie unter anderem im Voraus die Containernummer und die Buchungsnummer angeben. Im Gegenzug erhalten sie dann ein Zeitfenster, in dem der Container abgeholt oder gebracht werden kann. Dafür gibt es sogenannte Interchange – Berichte, die den exakten äußerlichen Zustand eines Containers widerspiegeln, wenn dieser von einem Verantwortlichen zum nächsten übergeht. Dies war besonders interessant, da wir mit diesen Belegen auch regelmäßig bei der Arbeit zu tun haben. Nämlich dann, wenn es darum geht, herauszufinden wer für Schäden an einem Container haftbar zu machen ist. Als nächste Station haben wir die Disposition besucht. Von den Mitarbeitern dort geht jede Containerbewegung auf dem Terminalgelände aus. Hier wird jedem Container nach dem löschen ein individueller Platz zugeordnet, der mit Hilfe von GPS an die Fahrer der Van Carrier übermittelt wird. Dieser weiß dann ganz genau, welchen Container er wo hinbringen soll. Wichtig ist dabei zu beachten, um was für eine Containerart es sich handelt. Container, die beispielsweise Gefahrgut enthalten, müssen aufgrund der Feuer-/ Explosionsgefahr besonders gestaut werden. Next stop: Shipplanning. Dort geht es darum, wie die Container an Bord gestaut werden, das bedeutet, welcher Stauplatz ihnen zugewiesen wird. Gestaut wird nach Größe, Gewicht und Bestimmungshafen, denn Container, die das Schiff bereits am ersten Hafen wieder verlassen, sollten nach Möglichkeit weiter oben gestaut werden, um Umstauer zu vermeiden. Getreu dem Motto „first in – last out“, denn Ziel ist es immer, die Liegezeiten sowie die Kosten möglichst gering zu halten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es dann zur Eurogate Intermodal Abteilung. Von den Mitarbeitern dort werden Vor- und Nachläufe organisiert. Das bedeutet, dass die Container vom Hafen zum Kunden transportiert werden oder vom Kunden zum Hafen. Das geschieht im kombinierten Verkehr, also auf der Straße und auf Schienen. Zum Abschluss dieses sehr spannenden Tages durften wir uns noch eine Containerbrücke von oben anschauen. Die Brückenführer arbeiten hier in ca. 50 Meter Höhe und entladen durchschnittlich alle zwei Minuten einen Container. Dieser wird dann im Hintergrund von den Van Carriern zum zugewiesenen Lagerplatz gebracht. Ihr seht also, im Hafen sind alle Stellen miteinander verknüpft. Dieser sehr spannende Tag hat uns noch einmal verdeutlicht, mit welchen Dimensionen wir täglich am Computer arbeiten.

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Wie wird ein Container verzollt? Wie läuft eine Zollanmeldung ab und was muss ein Spediteur beachten, um Waren in ein anderes Land verschiffen zu dürfen? Hallo, ich bin Oliver, befinde mich derzeit in der Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann bei MOL und solche Fragen habe ich mir im Verlauf meiner Ausbildung schon des Öfteren gestellt. Obwohl wir in unserer Ausbildung normalerweise keinen direkten Kontakt zum Zoll haben, ist es dennoch sehr interessant für uns mehr darüber zu erfahren. Vor kurzem hatten wir Auszubildenden die Möglichkeit diese und andere Fragen beantwortet zu bekommen. Eine Spedition hatte sich bereit erklärt, für uns einen Zollvortrag zu halten, um uns in Sachen Zollfragen (sowohl Import als auch Export) einen Überblick zu geben. Zuerst haben uns die Mitarbeiter die importseitige Zollabwicklung mit Hilfe ihres betriebsinternen Systems vorgestellt. Hierbei haben wir erfahren, wie die Zollanmeldung von statten geht, welche Aufgaben der Spediteur hat und welche Informationen er hierfür an den Zoll übermitteln muss, z.B. Gewicht, Anzahl der Packstücke, Art der Ware und Herkunftsnachweise. Als praktisches Beispiel wurde eine Verzollung genommen, die in deren System eingegeben wurde. Den Vortrag über die exportseitige Verzollung übernahm dann ein anderer Mitarbeiter der Firma. Bei diesem Teil des Vortrages wurde auf den gesamten Prozess der im Vorfeld einer Buchung stattfindet das Hauptaugenmerk gelegt; was muss erledigt werden, welche Informationen benötigt der Zoll vom Spediteur und welche Besonderheiten für verschiedene Ladungen und Zielhäfen müssen beachtet werden? Wie bekomme ich eine Z-Nummer – eine Nummer, die erteilt wird wenn der Zoll die Ware frei gegeben hat - oder welche Auswirkungen haben die unterschiedlichen Zielregionen auf den hiesigen Zoll? Die Zollabwicklung ist sehr umfangreich, komplex und könnte ein ganzes Seminar füllen. Es war beeindruckend welche Bandbreite dieses Thema hat und die Mitarbeiter haben es verstanden, diesen komplexen Themenbereich sehr verständlich zu vermitteln. Dadurch haben wir einen sehr interessanten und vor allem fachlich äußerst fundierten Einblick erhalten und konnten Aspekte des Transportwesens kennenlernen, mit denen wir sonst keine Berührungspunkte haben.

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Urlaubsvertretung – ein Sommer in Helsinki Diesen Sommer durften Marie und Friederike nacheinander nach Helsinki reisen, um dort im Import zu arbeiten. Den Anfang macht Marie: Ende Juni geht es los. Da ich bereits letztes Jahr in Helsinki arbeitete, fühlt sich meine Ankunft wie „nach Hause kommen“ an. Ich erkenne einige Ecken der Stadt bereits aus dem Taxi vom Flughafen wieder und auch das Wiedersehen mit den finnischen Arbeitskollegen ist genauso herzlich wie im vorherigen Sommer. Es ist erstaunlich einfach, mich wieder in meinen finnischen Alltag einzuleben und auch in die Aufgaben bei der Arbeit finde ich schnell hinein. Nach der Arbeit verbringe ich meine freie Zeit im „Töölö-Park“, meinem Lieblingsort, nicht weit vom Appartement gelegen. Dort kann ich Sport machen, Freunde treffen oder einfach nur den Sommer genießen. Helsinki ist eine moderne, internationale Stadt, in der es viel zu entdecken gibt und ich freue mich darauf, Friederike alles zu zeigen, da wir noch eine Woche gemeinsam in Finnland verbringen damit ich sie in die Arbeit einweisen kann. Nach vier Wochen meines Aufenthalts in Helsinki, reist Friederike an. Für sie ist es das erste Mal in Helsinki, ich bin gespannt wie es ihr gefällt. Sie erzählt: Am Anfang hatte ich schon ein bisschen Sorge. Fremde Stadt, neue Kollegen und eine andere Sprache. Aber offen für Neues zu sein und auch mal woanders arbeiten ist aufregend und gehört in der Schifffahrt, durch die Internationalität, einfach dazu. Helsinki´s Hafen wird nur von Feedern angefahren. Die großen Seeschiffe, die zum Beispiel von Asien nach Hamburg fahren, sind zu groß, um den Hafen in Helsinki anzulaufen. Deshalb werden die Container in Umladung auf kleinere Schiffe (sogenannte Feeder) geladen und nach Helsinki verschifft. Das bedeutet auch, dass die Arbeitsabläufe ganz in Finnland ganz anders sind. Obwohl das Ergebnis im Endeffekt natürlich das gleiche ist. Marie zeigt mir in unserer gemeinsamen Woche alles, sodass ich alle Aufgaben gut bewältigen kann und mir die Arbeit sehr viel Spaß bringt. Auch die Stadt ist toll. Im Sommer scheint in Finnland die Mitternachtssonne. Es wird gar nicht oder nur für ein paar Stunden dunkel. Um 21 Uhr hat man immer noch das Gefühl, es sei mitten am Tag. Unsere Apartments liegen mitten im Stadtzentrum, sodass alles perfekt zu Fuß zu erreichen ist. Besonders gut gefällt mir der Hafen mit seinen alten Hafenbecken. Dort gibt es viele nette Cafés, in denen man sehr gut den Feierabend ausklingen lassen kann. Auch die Kollegen sind super nett. Ich finde sofort Anschluss und auch nach der Arbeit habe ich immer etwas vor. Ich kann jedem nur empfehlen, die Stadt zu besuchen und werde es auch definitiv wieder tun, wenn ich die Chance dazu habe. Wir hatten eine tolle gemeinsame Zeit und auch einzeln konnte jede von uns besondere Erfahrungen sammeln, die nicht nur ausbildungsrelevant waren, sondern auch unser persönliches Leben bereichert haben.

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Nervosität vor einer Präsentation – Wie meistere ich die Präsentation am besten? Das kennen bestimmt viele, z.B. aus der Schule. Auch in der Ausbildung bei MOL ist Präsentieren wichtig. Beispielsweise bei der Reise nach China - in Kooperation mit der Berufsschule absolvieren wir Azubis ein Praktikum in einem der MOL Büros vor Ort, dazu gehört es auch eine Präsentation vor unseren chinesischen Kollegen mit verschiedenen Themen zu halten. Deshalb ist präsentieren für uns nicht nur im späteren Berufsleben, sondern auch schon während der Ausbildungszeit sehr wichtig. Um unsere Präsentations-Fähigkeiten zu verbessern und uns mehr Sicherheit zu geben, haben wir Azubis bei MOL die Möglichkeit an einem dreiteiligen Präsentationstraining teilzunehmen. Unser erstes Präsentationstraining begann für jeden von uns mit einer fünfminütigen Präsentation über ein Thema unserer Wahl. Zunächst wurde somit geschaut, wie wir ohne das Training präsentieren, wo unsere Stärken und Schwächen liegen und was man verbessern könnte. Im Vorfeld haben wir bereits besprochen, welche Regeln es beim Feedback gibt: - was sollte beachtet werden, - wie formuliere ich mein Feedback am besten, - wie verpacke ich negative Kritik, sodass sich die präsentierende Person nicht angegriffen fühlt? Das alles zu beachten ist gar nicht so einfach. Ein paar hilfreiche Tipps sind zum Beispiel, dass man immer in Ich-Form sprechen und nicht verallgemeinern sollte. Zudem sollte man stets mit etwas Positivem beginnen und das Negative als nützlichen Tipp für die Zukunft formulieren. Außerdem sollte man nie Vermutungen äußern, sondern nur die persönliche Beobachtung schildern. Für die Person, die präsentiert hat, ist es wichtig: - das Feedback anzunehmen, - bei Unklarheiten nachzufragen, - sich zu bedanken. Eines unserer Themen war die richtige Position im Raum während der Präsentation. Wir sollten nicht zu weit vom Publikum entfernt und von allen im Publikum gut sichtbar sein. Zu nah am Publikum wiederum könnte aufdringlich wirken. Es ist außerdem sehr wichtig, darauf zu achten, die Sicht auf die PowerPoint-Präsentation nicht zu verdecken. Während unseres zweiten Präsentationstrainings haben wir mehr Fokus auf das Präsentieren an sich gelegt. Wichtig ist es natürlich, dass eine Präsentation anschaulich und interessant gestaltet ist, damit man die Zuhörer in seinen Bann ziehen kann. Ein gutes Beispiel hierfür ist, den Zuhörer von Anfang selbst zum Nachdenken anzuregen, indem man beispielsweise ein Bild ohne Titel und ohne offensichtliche Aussage an die Wand projiziert. Des Weiteren haben wir über den richtigen Einsatz von Mimik, Gestik sowie der richtigen Betonung gesprochen und anhand von Beispielen anschaulich dargestellt. Bald wird dann der dritte Teil unseres Präsentationstrainings folgen. Wir sind gespannt, was uns dann erwartet und halten Euch gerne auf dem Laufenden :)

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Ahoi von der Brücke der MOL BEAUTY. Am 07.07. bekamen wir, Sophia und Daniela, die Möglichkeit an einer Schiffsbesichtigung auf einem unserer Containerschiffe teilzunehmen. Die MOL Beauty kam am 06.07. am CTA im Hamburger Hafen an. Nachdem rund 8.000 Container innerhalb von 24 Stunden gelöscht und geladen wurden, fuhr das Schiff weiter Richtung Southampton. Übrigens: eine Reise von Hamburg nach Singapur dauert ca. 22 Tage. Die MOL Beauty ist ein 10.000 TEU Schiff. 1 TEU entspricht einem 20‘ Container. Sie ist 337 Meter lang und hat eine Breite von 48 Metern. Die Crew besteht aus 25 Mitarbeitern, welche sich zwischen 6 und 9 Monaten am Stück auf dem Schiff befinden. Der Kapitän, der uns begleitet und uns alle erdenklichen Fragen beantwortet hat, kommt aus Indien und arbeitet bereits seit 2009 für MOL. Mit 16 Jahren begann er seine Ausbildung und ist nach wie vor begeistert von der abwechslungsreichen Arbeit an Bord. Wir begannen mit der Führung auf der Brücke des Schiffes, von der aus man einen tollen Blick auf das Schiff sowie über das Hafengelände bekommt. Von hier aus lässt sich das gesamte Schiff steuern und die einzelnen Maschinen bedienen. Das Schiff hat insgesamt neun Decks. Nach dem Besuch auf der Brücke machten wir uns auf den Weg nach ganz unten, zu den Maschinenräumen. Dort zeigte uns ein Schiffsmechaniker sämtliche Maschinen, wie z. B. die Hilfsmaschine oder Maschinen zur Stromerzeugung. Besonders eindrucksvoll war die Hauptmaschine, welche sich über 5 Etagen erstreckt. Die Schiffsmechaniker halten die verschiedensten Teile in Stand und sind für einen reibungslosen Ablauf zuständig. Im Anschluss an die Führung wurde uns noch gezeigt, wo die Special Container überwacht werden, wie z.B. Kühl- und Gefahrgutcontainer. Beispielsweise gibt es eine Übersicht, auf der man sieht, wo welcher Container steht und ob die Reefer (Kühlcontainer) auch korrekt angeschlossen sind und mit Strom versorgt werden. Dort konnten wir auch sehen, wo sich die Gefahrgutcontainer an Bord befinden. Es wird genau vermerkt, wann sie an Bord gehen und auch, wenn sie gelöscht werden. Die Schiffsbesichtigung hat uns wirklich sehr beeindruckt! Wir können uns nun die Dimensionen auf einem Schiff viel besser vorstellen und erhielten Einblick in den Arbeitsalltag unserer Kollegen an Bord. Ein toller Nebeneffekt auf der Brücke war auch, dass wir hautnah miterleben durften, wie die Container am CTA vollautomatisch geladen und gelöscht werden.

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Wir sind dabei! Besuche uns beim Azubi-Speeddating der Handelskammer Hamburg am 7.6.2016 Wir freuen uns auf Dich.

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