Verein lebensWERT verschenkte „Freu(n)de-Päckchen“ Gut 60 „einsame Herzen“ wurden bedacht HAIGER (wl) – Über 60 Freu(n)de-Päckchen hat der Verein lebensWERT in der Weihnachtszeit an einsame Mitbürger im Raum Haiger verschenkt. „Bei unseren Besuchen durften wir erleben, wie sich Menschen über diese kleine Zuwendung riesig gefreut haben“, berichtet lebensWERT-Leiter Axel Hofeditz. Manche Beschenkte hätten Weihnachten sonst nicht zu erwarten gehabt, weil sie alleine seien. In der Tat haben sich Haigerer Mühe gegeben beim Packen. Bienenhonig, gestrickte Schals, Lederartikel und Gutscheine von Haigerer Geschäften und vieles mehr fanden die lebensWERT-Mitarbeiter vor. „Für einen Hundeliebhaber hat jemand einen Karton abgegeben mit allerlei Leckerlis für den Vierbeiner“, sagt Axel Hofeditz. „Für die tollen Päckchen sage ich den Spendern herzlichen Dank. Sie haben mit dieser Geste viel Gutes bewirkt.“ Kontakt: Axel Hofeditz lebensWERT e.V. Marktplatz 54-56, 35708 Haiger info@lebenswert-hilfe.de Tel. 02773 / 919 80 50 Bürozeiten: Mo+Fr 9-11 Uhr und Mi 13-15 Uhr

"Viel schöner, als zu Hause allein vor dem Fernseher" HAIGER (wlu) - "So ein schönes Weihnachtsfest hatte ich schon lange nicht mehr", sagte die ältere Dame mit ihren weißen Haaren und strahlte: "Hier ist es viel schöner, als zu Hause alleine vor dem Fernsehen." Viele solcher positiven Äußerungen hörte der Reporter am Heiligen Abend im lebensWERT-Café am Haigerer Marktplatz: Dessen Mitarbeitende hatten eine gemütliche Atmosphäre geschaffen und gut 25 Gäste ließen es sich gut gehen. Die leckere Gulaschsuppe mundete, und es war Raum an den Tischen für viele Gespräche, fürs Erzählen und Zuhören. "Wir haben kein großartiges Programm vorbereitet", sagt lebensWERT-Leiter Axel Hofeditz. Unsere Gäste haben es einfach genossen, sich zu unterhalten, anstatt alleine vor sich hin zu grübeln." Nach den Festtagen macht das lebenWERT-Café Pause und öffnet wieder im neuen Jahr am 2. Januar.

Die Wahrheit im Whiskey

Im lebensWERT-Café in Haiger lädt zum Filmemacher-Gespräch ein Die Wahrheit im Wisky - ein Film über Wahrheit, Integrität und Freundschaft HAIGER (wl) – Der Langenaubacher Filmemacher Jonathan Lommel (27) zeigt am Sonntag 20. November um 15 Uhr seinen aktuellen Film "Die Wahrheit im Whiskey". Den 80-minütigen Spielfilm hat der Diplom-Filmregisseur, Buchautor und Prediger u.a. in Hirzenhain, Allendorf, Langenaubach und im Westerwald gedreht. „So gesehen ist es also ein Heimatfilm“ schmunzelt er. Erzählt wird die lebensnahe Geschichte eines jungen Mannes, der integer leben will: Zu Filmbeginn feiert Daniel mit seinen drei besten Freunden. Der mitgebrachte Whiskey wird den Abend nicht überleben. In den frühen Morgenstunden versenkt er in der leeren Whiskeyflasche ein gemeinsames Versprechen: "Freunde für immer". Jahre später scheint er sich im Leben verrannt zu haben. Daniel hat seine Jugendliebe Tammy geheiratet, aber die Ehe ist konfliktbehaftet und die Liebe liegt auf dem Sterbebett. Von seinen Freunden hat er nicht mal mehr die Telefonnummer. Und sein Glaube? Der ist zu lebloser Religion geworden. Doch dann macht Daniel eine entscheidende Entdeckung... Rund um den Film gibt es ein gemütliches Kaffeetrinken und das Gespräch mit dem Filmemacher. Das lebensWERT-Café ist ab 14 Uhr geöffnet. Einen Vorgeschmack gibt es unter www.die-wahrheit-im-whiskey.de Kontakt: Axel Hofeditz lebensWERT e.V. Marktplatz 54-56, 35708 Haiger info@lebenswert-hilfe.de Tel. 02773 / 919 80 50 Bürozeiten: Mo+Fr 9-11 Uhr und Mi 13-15 Uhr

Verein lebensWERT in Haiger will „Freu(n)de-Päckchen“ verschenken Stollen, Naschereien und mehr: Weihnachtspäckchen sollen einsame Herzen erfreuen HAIGER (wl) – Der Verein lebensWERT e.V. kümmert sich seit gut vier Jahren im Raum Haiger um einsame und notleidende Menschen. In der Advents- und Weihnachtszeit wollen die Mitarbeiter diesen Menschen eine besondere Freude machen: „Bei unseren Besuchen wollen wir in Schuhkartons verpackte Leckereien und Weihnachtsnaschereien wie Stollen, Nüsse, Spekulatius und Datteln, aber auch Tee, Kerzen oder Kalender verschenken“, erklärt lebensWERT-Leiter Axel Hofeditz. „Ebenso möglich sind Kosmetikartikel, ein Büchlein oder eine CD.“ Dem Ideenreichtum sei keine Grenze gesetzt: Alles, was in einen Schuhkarton passt und unverderblich ist, kann eingepackt werden. „Wer ein Freu(n)de-Päckchen speziell nur für Männer, Frauen oder Kinder zusammenstellen will, sollte das auf dem Karton lesbar vermerken“, bittet Axel Hofeditz. „Um das Verteilen zu erleichtern, die weihnachtlich gestalteten Schuhkartons so verpackt sein, dass wir den Deckel leicht öffnen können.“ Ab Mitte November können die „Freu(n)de-Päckchen“ im Schuhkarton im lebensWERT-Café am Haigerer Marktplatz zu den Öffnungszeiten abgegen werden. Kontakt: Axel Hofeditz lebensWERT e.V. Marktplatz 54-58, 35708 Haiger info@lebenswert-hilfe.de

Verändern bevor es zu spät ist Ein Abend der Begegnung mit Pfarrer Hartmut Hühnerbein im Café lebensWERT Axel Hofeditz begrüßte in seiner liebenswerten Art viele neue Gäste zu einem Abend der Begegnung im Café lebensWERT . „Einige sind gekommen“ so sagte er „um Hartmut Hühnerbein live zu erleben, den sie schon in Fernsehsendungen bei ERF und Bibel-TV gesehen haben. Andere haben sich einladen lassen, um einmal über das Leben und ganz besonders über ihr eigenes Leben nachzudenken. Es wurde ein Abend der Begegnung auf zweierlei Weise. Mit den Impulsen und Überlegungen führte Hartmut Hühnerbein die Gäste in die Begegnung mit sich selbst, vor allem anhand einer Frage aus der Palliativpflege. Was bereuen Menschen, wenn ihr Leben zu Ende geht? Dass ihnen der Mut fehlte, ihr eigenes Leben zu leben? Es gibt viele Menschen, die in ihrem Leben die meiste Zeit damit verbringen, Dinge zu tun von, denen sie glauben, dass andere sie von ihnen erwarten. Dass ihnen der Mut fehlte, ihre Gefühle auszudrücken? Oder dass es ihnen nicht gelungen ist, Beziehungen zu Freunden aufrecht zu erhalten und zu pflegen? Es ging um die Frage: Ist dein Leben lebenswert? Wie sieht deine Bilanz heute aus? Hühnerbein machte deutlich, dass das, was lebenswert ist, oft auch von den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen abhängt. Aktuell würden Menschen in Aleppo (Syrien) das Leben als lebenswert bezeichnen, wenn keine Bomben mehr auf ihre Häuser fallen würden. Aber wie sieht es bei uns in Deutschland aus? Was sind die Kennzeichen für unsere heutige Gesellschaft? Leben wir in einer Spaß-, Chancen-, Risiko- oder Erlebnisgesellschaft? Hühnerbein beschrieb das gegenwärtige Gesellschaftsbild als eine Möglichkeitsgesellschaft, in der alles offen ist. In der man langfristig planen kann bis hin zu Last-Minute-Aktionen. Das bestimmt auch unsere Einstellungen und Werte, vor allem den Wert „Leben“. Wer alle Möglichkeiten für sich und sein Leben ausschöpfen will und das dann als lebenswert erachtet, stellt häufig auch solche Grundwerte zur Disposition. Es wird über das ungeborene Leben entschieden und manche wünschen sich, auch das Leben selber beenden zu können, wenn es nach ihrer Auffassung an Lebensqualität verliert. Der Preis für eine Möglichkeitsgesellschaft ist der Verlust von Verbindlichkeit. Und gerade Verbindlichkeit wünschen sich die Menschen sehnsüchtig: Auf was kann ich mich verlassen? Worauf kann ich setzen? Hühnerbein, der aus der Jugendarbeit kommt, wies darauf hin, dass gerade junge Menschen Verbindlichkeiten brauchen, um Lebenssicherheit zu gewinnen. Was können wir konkret tun? Hartmut Hühnerbein nannte einige Fragen, die uns helfen unser eigenes Lebens zu betrachten. Aber letztlich ginge es nicht darum, hunderte Fragen an unser Leben zu stellen, sondern die eine lebensverändernde und grundlegende Frage zu stellen: Auf welches Fundament stelle ich mein Leben, das mir dann Kraft gibt für die Lebensstraße, auf der ich unterwegs bin. Denn das Leben ist keine gerade Straße, es gibt ständig Überraschungen, Zwischenstationen, Spurwechsel, Sackgassen und manchmal sind im Leben Wendemanöver erforderlich. Für ihn als bekennenden Christen ist die Liebe Gottes und der Glaube an ihn, dieses Fundament und eröffnet somit auch Perspektiven für seine Lebensqualität. Er hat im christlichen Menschenbild die tragenden Werte gefunden, mit denen man das Leben meistern kann. Dazu gehört z.B. Verantwortung übernehmen, Beziehung leben, Werte finden und immer neu dazu lernen. So machte er deutlich, wie einfach es letztlich sein kann, auf die Kernfragen des Lebens zu stoßen. Der Abend der Begegnung fand nach dem Vortrag seine Fortsetzung bei einem regen Austausch an den Tischen Die Gäste konnten ihre ganz persönlichen Lebensgeschichten erzählen bzw. ihre Lebensfragen stellen. An einem Tisch wurde sogar die Idee geboren, ein Seminar anzubieten zu dem Thema „lebenswert leben“. So wird deutlich, dass das Café lebensWERT nicht nur eine sozial-diakonische Einrichtung ist, sondern auch ein Ort, an dem man die Grundfragen des Lebens stellen kann.

Herzliche Einladung ins Café lebensWERT zu einem Abend der Begegnung mit dem Thema „Was macht das Leben lebenswert“? Hinter dieser Frage steckt das Thema der Lebensqualität. Hat mein Leben Qualität, wenn ich gesund bin? Aber wie sieht es dann mit Menschen aus, die mit Begrenzung und Beeinträchtigung leben müssen? Ist ein Leben nur lebenswert, wenn ich über Reichtümer verfüge, oder sind die wahren Werte meines Lebens Beziehungen in der Familie, zu Freunden oder in einer Gemeinschaft? Und schließlich geht es auch um die Frage, kann ich Herr über mein oder das Leben anderer sein? Dabei geht es um den Schutz des ungeborenen Lebens oder an den Wunsch vieler Menschen, ihr Leben selber zu beenden, wenn sie meinen ihr Leben sei nicht mehr lebenswert. Ein spannendes Thema. Der Referent dieses Abends ist Pfarrer Hartmut Hühnerbein, Pädagoge und Theologe. Er lebt in Haiger und ist Vorsitzender der Stiftung für Christliche Wertebildung/Wertestarter, deren Sitz in Haiger ist. Wir freuen uns auf Ihr Kommen - Freitag 4.11.2016 um 19.00 - Eintritt ist frei

Stadt Haiger

Stadt Haiger

Das lebensWERT-Cafe war heute zum 1. Gebetsfrühstück sehr gut besucht. Die klare Botschaft an diesem Morgen: Wenn uns alle verlassen haben, bleibt einer immer an unserer Seite, Jesus.

Morgen um 9 Uhr, findet bei lebensWERT ein Gebetsfrühstück statt. Hartmut Hühnerbein wird zu dem Thema "Was macht das Leben lebenswert" sprechen. Ich würde mich freuen wenn du kommst.

Gott ist gut. Das Cafe hat jetzt die zweite Woche seine Türen geöffnet. Es waren schon viele Menschen hier, auch einige für die ich beten durfte. Dafür waren sie sehr dankbar. Wir würden gerne montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr geöffnet haben, aber dafür fehlen uns noch Mitarbeiter die z.B. zwischen 12 und 18 Uhr hier sind. Wenn du Menschen liebst und ihnen die Liebe Jesu weitergeben willst, melde dich doch bei mir. Jeden Dienstag abends treffen wir uns zum Gebet für unsere Stadt, das Rathaus und die ankommenden Asylanten statt. Dazu bist auch Du eingeladen. Die offizielle Eröffnung des Cafes findet am 23.4. statt.