Flugschule Gunar Barthel
Fliegen lernen im Erzgebirge mit Motorschirm und Drachen-Trike
Rundflüge mit Gleitschirm- oder Drachen-Trike
Herstellung, Wartung und Reparatur von Fluggeräten
Sondermaschinenbau  Herzlich Willkommen

bei der Flugschule Gunar Barthel
- Lernen Sie bei uns im Erzgebirge das Fliegen mit dem Motorschirm oder dem Drachentrike -

Was ist eigentlich Motorschirmfliegen?
Sie haben bestimmt schon einmal die Paraglider oder Gleitschirmflieger in den Alpen bewundert, die scheinbar schwerelos durch die Lüfte gleiten und mit der Zeit immer höher und höher fliegen. Gestartet auf dem Berg und nach einigen Minuten bis Stunden Flug am Fuße des Berges gelandet.

Im Flachland sind Paraglider seltener anzutreffen. Denn ohne Berge zum Starten, bleibt nur der Start an der Winde. Dabei werden die Piloten auf ca. 400m Höhe geschleppt und müssen dann Thermikanschluss finden. Die Thermik hält die Paraglider im Flachland in der Luft. Leider hat man nicht all zuviel Zeit, um die Thermik zu finden. Und ohne Thermik ist der Flug nach 5 Minuten wieder zu Ende.

Die Motorschirmflieger sind von Thermik und Bergen unabhängig. Sie führen praktisch ihre eigene Thermik mit sich - Benzinthermik genannt. In Wirklichkeit ist es einfach ein Rucksackmotor, der den notwendigen Vorschub bringt um den Schirm steigen zu lassen. Diese Motoren wiegen zwischen 20 und 30 kg und ermöglichen Flüge von ca. 3 Stunden. Ist man erstmal in der Luft und findet ordentliche Thermik, kann man den Motor auch ausmachen. Ist die Thermik weg, fliegt man mit dem Motor zur nächsten. Auch ohne Thermik kann man ausgedehnte Streckenflüge machen und die Umgebung rund um den Flugplatz erkunden. Oder von Flugplatz zu Flugplatz fliegen.

Die Motorschirme sind eingestuft als UL - Flugzeug (Ultraleichtflugzeug). Deshalb muss eine entsprechende Ausbildung gemacht werden und eine Prüfung vor dem DULV abgelegt werden. Der DULV ist der Deutsche Ultraleichtflug Verband und die Organisation in der die meisten Motorschirmflieger organisiert sind.

Die Ausrüstung zum Fliegen umfasst einen Schirm, einen Motor mit Gurtzeug und ein Rettungsgerät. Persönliche Schutzausrüstung wie Helm und festes Schuhwerk sind selbstverständlich. Es gibt verschiedene Schirme, die den Bedürfnissen des Piloten angepasst sind und die entsprechend des Abfluggewichtes ausgewählt werden. Schummeln gilt nicht, liebe Frauen. Die Motoren unterscheiden sich im wesentlichen durch ihr Gewicht, ihre Leistung und ihr zugehöriges Gurtzeug. Da sollte man sich von der Flugschule beraten lassen. Mehr Leistung ist zwar nicht schlecht, wiegt aber auch etwas.

In unserer Flugschule können Sie verschieden Schirme und Motoren ausprobieren. Die passende Kombination können Sie dann natürlich auch kaufen.

Wir freuen uns, Sie als Gast in unserem Zweisitzer einmal mit in die Luft nehmen zu können. Und wenn Ihnen die Art und Weise zu fliegen zusagt, dann buchen Sie doch mal einen Schnuppertag. Da bekommen Sie einen Schirm und werden an einem kleinen Berg den ersten Alleinflug absolvieren. Natürlich immer mit Anleitung und unter ständigem Funkkontakt zum Fluglehrer. Es wird ein unvergessliches Erlebnis werden. Da sind wir uns sicher.