Grimma villa arte
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facebook.comVernissage "human chaos"
Eine kleine Ausstellung, ein kleiner Querschnitt, mit aktuellen und älteren Arbeiten des Künstlers Olav van der Angrick, am etc. , wo etc. . Arbeiten in Öl, Aquarell und Zeichnung. Ein Arbeitbeispiel einer Bildrestauration. Der Titel „human chaos und andere lebensarten“ steht Wort- lastig für den lebendigen Versuch in einer neuen Zeit – einer neuen wachsenden Realität – der neueren Geschichte den entsprechenden Ausdruck, Raum und Hoffnung zu geben. Ein Moment des genießen Dürfens, sich setzen auf eine Bank, beschütz durch einen Sonnenschirm und den Blick in die warme Ferne schweifen lassen. Der Betrachter wird nicht mit Dogmen und neuen Offenbarungen beglückt. Denn die Arbeiten beweisen nicht. Sie zeigen nur auf. Uns allen auch bekannte innere und äußere abstrakte Zustände, Gefühle und letztlich immer ein persönlich beengtes Bild. Schon lange haben wir ja nun schon die Abbildung unserer Welt, in realistischen Bilddarstellungen der Natur in der Kunst, hinter uns gelassen. So auch viele der hier gezeigten Arbeiten. Und unsere immer noch wachsende menschliche Überheblichkeit führte uns, über die Dampfmaschine – den Telegraphen – dem ersten Mondflug, weg von der natürlichen Realität des Bildes zu neuen Bildern. Den Impressionisten – den Expressionisten den jungen Wilden. … Wohin? In ein spürbares Chaos, Zwänge statt Freiheit, Unsicherheit statt Sicherheit, Globales anstatt ein zu Hause. Auf in die digitalen Funktionsgleichungen! Male ich jetzt mit 0 und 1, und mache so den Betrachter glücklich? Wohin führt uns das? Dieses sich immer schneller Anpassungen müssen, das Sichten, Fühlen und Erleben der globalen Gehetztheit. Zu Atemlosigkeit … Da versagt unser Wort. Und wenn die Sprache nicht mehr reicht, steigt die Botschaft auf ein Bild. Ich hoffe und wünsche auf ein selbstgemaltes Bild, auch von Ihnen. Heute gibt es mehr digitale Bilder (Fotos) als Worte. Unsere Sprache reicht nicht mehr. Unsere schöne digitale Welt ist exakt, aber kalt. Die Natur ist lebendig und warm, sie lehrte uns, und ernährt uns noch immer. Ich bin kein Feind der Moderne, ich nutze sie. Doch wünsche ich mir für unsere Welt wieder mehr persönliche Wärme und Herzlichkeit. Und Ihnen den Betrachtern Freude und Lachen beim Betrachten dieser Bilder. Ihr Olav van der Angrick