Einführung ins Faszientraining

Faszientraining

Tolle Übung für einen beweglichen Rücken - geht ganz vorsichtig auch bei Schmerzen....

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Steifer Nacken!!! Was nun? Fast jeder hat es schon einmal erlebt - man wacht morgens auf und ein fieser, stechender Schmerz im Nacken hindert einen daran, den Kopf in eine Richtung zu drehen. Ein ordentlicher "Schulterblick" beim Autofahren? Unmöglich. Im schlimmsten Fall ist der Kopf noch in einer schiefen Haltung wie eingefroren und jeder Versuch von Bewegung wird mit heftigen Schmerzen belohnt. Was also tun? Je nach Ausmaß der Schmerzen und Einschränkung ist ein Besuch beim Arzt mit Abklärung der Ursache und eine erlösende Spritze evtl. die beste Lösung. Da meistens eine akute Reizung und Hartspann der Muskulatur ursächlich sind, sind Wärme oder sogar Hitze (sehr heiß abduschen) und vor allem vor Zug schützen (viele Tücher und Schals!) hilfreich. Dann ist das Problem aber noch nicht wirklich gelöst. Jetzt heißt es, sich vorsichtig an Bewegung herantasten. Kleine, sanfte Bewegungen mit dem Kopf, manchmal sogar besser vom Arm oder Brustkorb aus eingeleitet (Armpendeln, kleine Drehungen des Brustkorbs) in kleinen Portionen, häufiger wiederholen. Später dann kleine sanfte Dehnungen versuchen, immer die aktuelle Schmerzgrenze beachten! Und die umliegende Muskulatur bearbeiten: zum Beispiel den Muskel unter der Achsel oder die Brustmuskulatur unterhalb des Schlüsselbeins sind oft indirekt, aber entscheidend am Problem beteiligt. Hier bietet sich die Arbeit mit einem Tennis- oder Faszienball an. Oder eine fachkundige Behandlung vom Physiotherapeuten, der direkt die richtigen Stellen findet und behandelt und die individuell genau passenden Übungen zeigen kann. Und wer solch ein Problem häufiger hat: Diese Muskulatur gründlich dehnen und regelmäßig in Bewegung bringen ist die beste Vorbeugung vor dem nächsten bösen Erwachen mit steifem Nacken....

Lokalzeit Münsterland - Sendung - Video - Mediathek - WDR

Im WDR Lokalzeit gab es am Dienstag einen schönen Beitrag über Shiatsu - mit ärztlichem Segen! Minuten ca. 16.30 bis 22.30

Einführung ins Faszientraining

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Es ist Winter, es ist Weihnachten, es ist aber auch die Zeit der Rauhnächte, die von unseren Vorfahren mit bestimmten Ritualen begangen wurden. So wurde früher in dieser Zeit nicht gewaschen und gesponnen, Rückschau gehalten und sich aufs neue Jahr ausgerichtet, Wünsche und Visionen dafür entwickelt, auch viel geräuchert. Sicher geht es für uns nicht darum, kritiklos altes Verhalten nachzumachen, aber vielleicht tut es uns gut, auf die Essenz dieser Rituale zu sehen und zu versuchen, was davon uns heute auch helfen würde. Bei all der schönen Gemeinsamkeit auch Momente der Ruhe zu suchen, für sich selbst zurück und voraus zu blicken, keine unnötigen Arbeiten zu machen - sondern im Innen und Außen zu ruhen, so wie es uns die Natur vormacht. So werde ich auf jeden Fall hier in den nächsten beiden Wochen still sein und mich im neuen Jahr wieder mit hoffentlich guten neuen Ideen melden und aufgetankt freudig für Euch da sein!

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Vor 10- 20 000 Jahren waren wir Menschen alle noch Nomaden. In dieser Zeit hat sich unser Körper so entwickelt, wie wir ihn heute geniessen dürfen. Wenn wir mal ein paar Momente darüber nachdenken, wie sehr sich unser Alltag seitdem davon entfernt hat, brauchen wir uns eigentlich nicht wundern, dass uns immer wieder mal an irgendeinem Ende was weh tut. Scheinbar hat der Mensch damals täglich 25 km zurückgelegt (mich würde ja schon mal interessieren, wie Historiker sowas feststellen...), und das sicher mit Gepäck und barfuß oder bestenfalls einem Lederlappen als Schuh zum Schutz vor Verletzungen. Dafür ist unser Körper gemacht, das kann er. Eigentlich. Wenn ich dann noch ein bisschen darüber nachdenke, wie lange ich erstmal trainieren müsste, um das auszuhalten und wie sehr ich die tägliche warme Duschen vermissen würde.... Was ich eigentlich sagen will, BEWEGUNG ist unsere Natur! Das kann unser Körper, das will er! Geben wir sie ihm und es geht uns eindeutig besser! Ich hätte da einen Vorschlag: Morgens schonmal gründlich räkeln, tagsüber mindestens stündlich mal strecken, langziehen, ob auf dem Bürostuhl oder im Auto - in irgendeine Richtung ist fast immer Platz (auf dem Weihnachtsmarkt z. B. nach oben)! Und ab dem 10. Januar, 18.30 Uhr am Faszientraining in meiner Praxis teilnehmen, das macht Spaß, befreit und gibt ein tolles Körpergefühl! — Products shown: Faszientraining.

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Eine Eierlegende-Woll-Milch-Sau-Übung? Also eine Übung, die für alles gut sein soll? Naja, die gibt es natürlich nicht. Aber eine, die dem schon ziemlich nahe kommt, so viele positive Effekte habe ich damit beobachtet... Und sie ist so schön einfach... Sie kann gegen Rücken- und Nackenschmerzen helfen, Verspannungen lösen, die aufrechte Haltung erleichtern, beweglicher machen... und ich bin gespannt, welche Erfahrungen Ihr so damit macht! Es geht ganz einfach, nehmt einen Tennisball (die ganz harten mögen auch Golfbälle!!!) und stellt einen Fuß drauf, verlagert immer wieder das Gewicht auf dieses Bein und übt somit wechselnd auf alle Stellen der Fußsohle Druck mit dem Ball aus, so dass am Ende die ganze Fußsohle schön durchmassiert ist. Das gleiche natürlich auch mit dem anderen Fuß... Schmerzhafte Stellen nicht aussparen, aber bitte auch nicht ganz brutal fest draufdrücken, die Wiederholung bringt hier Besserung. Das wars schon. Wenn Ihr den Effekt bei Euch deutlich merken wollt, macht vorher eine Testbewegung, z. B. mit gestreckten Beinen nach vorne Bücken oder vorsichtig einen bekannten Schmerz provozieren - und danach die gleiche Bewegung noch einmal. Besser? Schlechter? Gleich? Schreibt mir von Euren Erfahrungen!

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Beweglichkeit ist keine Frage des Alters....

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Die Übung fürs Wochenende ... und sehr gut bei Ischiasbeschwerden! Aber bitte vorsichtig anfangen!