Barmherzige Brüder Gremsdorf
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Impressum: http://www.barmherzige-gremsdorf.de/de/impressum/ Wohnen, Leben, Arbeiten, Bilden – diese vier Elemente formen unsere Vorstellung von einer Heimat für Menschen mit Behinderung. Damit schaffen wir einen Ort der gleichberechtigten Teilhabe der Menschen, die in unserer Einrichtung leben und arbeiten. Inklusion und Selbstbestimmung sowie eine individuelle Hilfestellung sind für uns besonders wichtig.
Unser Haus bietet neben optisch sehr ansprechenden Wohnhäusern mit hervorragender Ausstattung eine angenehme ländliche Lage mit guter Infrastruktur zur Metropolregion Nürnberg. Gemäß den Leitbildern des Ordens der Barmherzigen Brüder leben wir eine Gemeinschaft, in der Individualität, Wertschätzung und Zuverlässigkeit im Vordergrund stehen - und eine große Portion Herzlichkeit, die für unsere Mitarbeiter selbstverständlich ist und den guten Geist unserer Einrichtung ausmacht.
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facebook.comEigene Maßstäbe fürs menschliche Herz Der am 8. März 1495 in Portugal geborene Juan Ciudad gilt als der Ordensvater der Barmherzigen Brüder. Erst in den späteren Jahren wurde ihm - vor allem von der Bevölkerung der spanischen Stadt Granada, wo er viele Jahre seines Lebens verbrachte, - der Name Johannes von Gott verliehen. Dabei führte der junge Mann zunächst ein recht unstetes Leben. Er war Schafhirte, Soldat und verdiente sich seinen Unterhalt sogar als Buchhändler. Erst mit 40 Jahren änderte Juan Ciudad sein Leben von Grund auf und widmete sich von nun an ausschließlich der Pflege kranker Mitbürger. Er gründete Hospitäler in Granada und nahm sich speziell auch Geisteskranker an. Er holte sehr bald Männer an seine Seite, die er von seiner caritativen Arbeit voll und ganz überzeugen konnte. Und so entstand der Hospitalorden der Barmherzigen Brüder. Johannes von Gott starb am 8. März 1550 in seiner Heimatstadt; 1690 wurde er heiliggesprochen. Heute sind die Barmherzigen Brüder in 53 Ländern weltweit tätig und unterhalten über 450 Einrichtungen. Rund 9000 weltliche Mitarbeiter unterstützen die wenigen Ordensmänner in der bayerischen Provinz. Sie arbeiten gemeinsam in 23 ganz verschiedenen apostolischen Werken, unter anderem in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Krankenhäusern, Kinderheimen, Hospizen, Kureinrichtungen oder auch in der Obdachlosenhilfe. Nur wenige Tage nach seinem offiziellen Gedenktag (8. März) feierten die Barmherzigen Brüder Gremsdorf ihren Ordensheiligen. Der Münchner Ordenspriester Johannes von Avila Neuner wurde vom Gremsdorfer Hausseelsorger Peter Jankowetz als treuer Freund, der schon seit vielen Jahren regelmäßig mit der Hausgemeinschaft Gottesdienste feiert, in der Einrichtung der Barmherzigen Brüder Gremsdorf begrüßt. Und Pater Johannes wies in seiner Verkündigung darauf hin, dass Gott an uns Menschen ein Maßband anlege, er messe uns also. Aber nicht nach Größe und Umfang des Körpers, "Gott legt sein ganz eigenes Messsystem an unser Herz", so der Ordensgeistliche. Und da sah Pater Johannes auch eine Verbindung zu dem heiligen Johannes von Gott. Beider Maßstäbe richteten sich nach der Größe und Weite des menschlichen Herzens - jedoch nicht im medizinischen Sinne, sondern vielmehr nach den Prinzipien der Barmherzigkeit und Nächstenliebe. Und Pater Johannes stellte schließlich noch eine weitere Verknüpfung her, nämlich die zum Tagesevangelium nach Lukas, welches vom barmherzigen Samariter handelte. Dessen Credo lautet nämlich: "Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst." Weitere menschliche Tugenden wurden schließlich in den Fürbitten vorgebracht: Einsicht, Geduld, Gerechtigkeit und Vertrauen.
Theatergruppe der Barmherzigen Brüder Gremsdorf präsentiert ein „wundersames“ Musical Nach einem knappen Jahr Pause tauchten sie wieder auf: das Glühwürmchen und seine Freunde, oder wie Johannes Berner, Komponist und Autor des Musicals Glüwi, sie alle zusammen nennt: der „wundersame Haufen“. In drei Aufführungen begeisterten die Darsteller der integrativen Theatergruppe der Barmherzigen Brüder Gremsdorf hunderte von jungen und schon eher in die Jahre gekommenen Zuschauer im Forum. Die Vorführungen besuchten zum Beispiel Kindergartengruppen aus Aschbach, Geiselwind, Pommersfelden, Steppach und Weisendorf, Schüler der Grundschule Pommersfelden-Sambach, Menschen mit Beeinträchtigung aus Forchheim und dem oberbayerischen Algasing sowie Forchheimer Gymnasiastinnen. Alle zusammen kamen in den Genuss einer „wundersamen“ und gleichzeitig wunderbaren Geschichte um das kleine, aber pfiffige und ideenreiche Glühwürmchen Glüwi, welches mit seinen Freunden Blobbi und Matz, den Kindern einer Mäusefamilie, viele kleine und größere Abenteuer besteht. Und eines darf Glüwi ganz persönlich erfahren: „So richtig lustige Sachen kann man nur mit Freunden machen.“ Mit guten Freunden, auf die man sich jederzeit verlassen kann, könne man sogar – im wahrsten Sinne des Wortes – Berge versetzen. Denn einen solchen riesigen Berg voller Erde hatte der dunkle Herr von nebenan, Maulwurf Stollenreiter, der Glühwürmchenfamilie direkt vor die Haustüre geschaufelt. Aber auch er zeigte sich von einer ganz menschlichen, ja geradezu verletzlichen Seite. Weil er doch so einsam sei, so freue er sich „manchmal, hin und wieder, ab und zu“ auf Besuch. Durch das Zusammentreffen von Glüwi und seinen Freunden mit dem vermeintlichen Widersacher wird den Zuschauern, vor allem den vielen Kindern unter ihnen, vor Augen geführt, dass solche Begegnungen nicht selten Missverständnisse aufklären können, ja sogar der „Beginn einer neuen Freundschaft“ sein können. Die Theatermacher, ob nun mit oder ohne Handicap, setzen in ihrer tollen und überzeugenden Zusammenarbeit ganz auf den Charme und die liebevolle und um Verständnis ringende Eigenheit der Figuren. Und das Musical lebt nicht zuletzt von Themen wie Toleranz, Aufgeschlossenheit und Freundschaft. Autor und Komponist Johannes Berner sowie die Regisseurin und Leiterin des Sozialdienstes der Benedikt-Menni-Werkstatt, Catarina Wörner, haben auf ungewöhnliche Art und Weise Verfremdungseffekte in das Bühnenstück mit einfließen lassen. Der stringente dramaturgische Ablauf von Glüwis Abenteuern wird immer wieder unterbrochen durch Schwarzlichttheater-Einschübe, die durch ihre mystisch-ästhetische Atmosphäre beeindruckten. Diese außergewöhnliche Bühnendramaturgie zog Jung wie Alt gleichermaßen in ihren Bann. „War schön und hat mir ganz toll gefallen“ (Linus), „hat riesen Spaß gemacht“ (Ben), aber auch „war ganz schön gruselig“ (Viktoria) waren Reaktionen gerade der Kinder. Und die Gymnasiastinnen aus Forchheim überzeugten vor allem die „fabelhaften Kulissen“, die „liebevoll gestalteten Kostüme“ und die „stimmungsvolle und unter die Haut gehende“ Musik. Die Aussage einer Betreuerin, „besser kann man gelebte Integration nicht präsentieren“, war nach der neunzigminütigen Theateraufführung wohl jedem Besucher klar.
Die vier Werkstätten der Barmherzigen Brüder sind auch in diesem Jahr mit ihren Produkten auf der Werkstätten:Messe im Messezentrum Nürnberg vom 18.-21.April 2018 vertreten (Halle 12, Stand 402). Die Messe ist täglich von 09:00 – 17:00 Uhr für Besucher geöffnet. Neben unseren bekannten Produkten präsentieren wir die neuen Upcycling-Produkte aus den alten grünen Polizeiuniformen und verlosen unseren neu gestalteten Kicker zur Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, die Vielfalt der Werkstätten für Menschen mit Behinderung neu zu entdecken und sich von den professionell gefertigten Produkten und maßgeschneiderten Dienstleistungen begeistern zu lassen. Für Ihren Messebesuch können Sie mit dem Gutschein-Code WSM18BB unter www.werkstaettenmesse.de/gutschein ein kostenloses Ticket einlösen. Unsere Produkte finden Sie auch unter www.barmherzige-shop.de und www.110-shop.de
Barmherzige Brüder Gremsdorf feiern ihr Patronatsfest Zu Beginn eines neuen Jahres gibt es bei den Barmherzigen Brüdern Gremsdorf immer ein großes Fest. Sie feiern das Patronat ihrer Kirche „Zur Heiligen Familie“. Und seit mehr als drei Jahrzehnten zelebriert der Bamberger Weihbischof den Gottesdienst. Ebenso gehört es zur Tradition, dass die Siemens Healthcare Concert Band die liturgische Feier musikalisch begleitet. Der oberste Vertreter der Barmherzigen Brüder in Bayern, Provinzial Frater Benedikt Hau, bezeichnete es als große Freude und Ehre, in einem voll besetzten Gotteshaus Bischof Herwig Gössl begrüßen zu dürfen. Nicht nur Jesus, Maria und Josef gehörten zur Heiligen Familie; alle, die an Gott glauben, seien Mitglieder dieser Gemeinschaft, sagte Gössl in seiner Verkündigung. Nicht selten glaube man, dass Gott in der heutigen Welt abwesend sein müsse. Denn wie ließen sich sonst das viele Böse, die Kriege, aber auch die Menschen, die andere ausnützen, erklären. Und es sei, so der Bamberger Weihbischof, eine berechtigte Frage: „Wo ist eigentlich Jesus in unserer heutigen Zeit zu finden?“ „Er wohnt in Gottes Wort“, gab Gössl selbst zur Antwort. Man müsse darauf nur richtig hören. In den Sakramenten werde Jesus schließlich „greifbar“. Aber auch in den Herzen eines jeden Menschen wohne er. Wir fänden ihn dann, wenn wir anderen – durchaus auch schwierigen – Menschen würdevoll und achtsam begegnen, Trost spenden und Mut zusprechen. Sehr eindrucksvoll gestaltete der integrative Tanzkreis der Einrichtung unter Leitung von Lydia Nußbaum das „Vater unser“. Ein Teil der Hausfamilie sowie zahlreiche Gäste, unter ihnen Bezirksrätin Karin Knorr, Bürgermeister Norbert Walter sowie der frischgebackene Gremsdorfer Ehrenbürger Waldemar Kleetz, waren noch zum gemeinsamen Mittagstisch geladen.
„Hier wird gefordert und gefördert“ Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt bei den Barmherzigen Brüdern Gremsdorf Schon seit sieben Jahren nimmt die Landtagsabgeordnete der Freien Wähler, Gabi Schmidt, an der „Aktion Rollentausch“ teil. „Ich will einfach etwas Praktisches machen“, sagte die Uehlfelderin. Und so hat sie in der Vorweihnachtszeit einige Stunden bei den Barmherzigen Brüdern Gremsdorf verbracht, um in deren Naturwerkstatt den Beschäftigten tatkräftig unter die Arme zu greifen. „In Wirklichkeit konnte ich jedoch von den Frauen und Männern in der Benedikt-Menni-Werkstatt noch so einiges lernen“, staunte Abgeordnete Schmidt. Sie erinnere sich schon noch an die Zeiten, als Meter hohe Mauern das Areal der Barmherzigen Brüder Gremsdorf umschlossen. Und es habe sie sehr gefreut, als diese Mauern endlich fielen. „Ganz großartig“ fand es Gabi Schmidt dagegen, was in der Gremsdorfer Einrichtung für Menschen mit Behinderung – und hier vor allem auch in den Werkstätten – geleistet werde. Sie selbst hat sich beim Bauen von Vogelhäusern und Insektenhotels überzeugen können, dass jeder der zahlreichen Beschäftigten ganz nach seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten gefordert wird. Hans-Jürgen erklärte der Politikerin zum Beispiel, welche Gitter und Leisten ein Insektenhotel erst so recht stabilisieren. Mit Regina schliff Gabi Schmidt die Kamine der Vogelhäuser und mit Christian nagelte sie Dachpappen auf. Außerdem bewies sich die Landtagsabgeordnete noch als Profi in den verschiedenen Bohr- und Sägearbeiten. Groß sei der Respekt, den sie vor den Beschäftigten, aber auch vor den Mitarbeitern habe. „Hier in der Gremsdorfer Benedikt-Menni-Werkstatt befindet sich eindeutig und zweifelsfrei ein erster Arbeitsmarkt“, erkannte Schmidt. Hier werde gefordert und gefördert, hier werde qualitativ hochwertige Arbeit abgeliefert, die selbst vermarktet, aber auch an Industrie und Handwerk regional und über die fränkischen Grenzen hinaus geht. „Werkstätten für Menschen mit Behinderung sind absolut notwendig – gerade für Frauen und Männer mit geistiger Behinderung und psychischer Beeinträchtigung -“, konstatierte die Politikerin. Und ein praktischer Tag, wie der bei den Barmherzigen Brüdern Gremsdorf, der sie einmal über den Tellerrand der oft sehr abstrakten und theoretischen Politik hinaussehen ließ, habe diese Erkenntnis sogar noch verstärkt. „Ich fände es toll, wenn noch mehr Menschen aus den Bereichen Politik oder auch Wirtschaft für solche Aktionen offen wären“, sagte die Leiterin der Naturwerkstatt, Laura Nützel. Dagegen fand sie lobende Worte für die „hochmotivierte“ Abgeordnete Gabi Schmidt, die „sich äußerst interessiert und offen den Menschen mit Behinderung gegenüber zeigte“. Sie sei durchaus eine Bereicherung gewesen.
„Glüwi, ein wundersamer Haufen. Ein Musical, nicht nur für Kinder“. Das zauberhafte musikalische Märchen erzählt von einem pfiffigen und ideenreichen Glühwürmchen, das mit seinen Freunden Blobbi und Matz, den Kindern der Mäusefamilie, viele kleine und größere Abenteuer besteht. Das Glühwürmchen und seine Freunde treffen aber auch auf ein äußerst einsames Wesen, den Maulwurf „Stollenreiter“, der traurig bekennt, dass er sich „manchmal, hin und wieder, ab und zu“ auf Besuch freuen würde. Die Theatermacher setzen ganz auf die liebevollen Eigenarten der Figuren. Und das Musical lebt nicht zuletzt von Themen wie Toleranz, Aufgeschlossenheit und Freundschaft. Beeindruckende Schwarzlicht-Szenen und eine aufwendige Musik- und Lichtershow geben dem Musical einen besonderen Reiz. Öffentliche Vorstellung am Samstag, 03.03.2018 um 17:00 Uhr im Forum der Barmherzige Brüder Gremsdorf. Vormittags-Sondervorstellungstermine für Kindergärten, Schulen und Gruppen: Donnerstag 01.03.2018 und Montag 05.03.2018 jeweils um 10:00 Uhr, nur mit Voranmeldung, im Forum der Barmherzigen Brüder. Anmeldung unter c.woerner@barmherzige-gremsdorf.de oder 09193-627204
Auf der Suche nach dem guten Geist Barmherzige Brüder Gremsdorf feiern ihr Werkstattfest Traditionell feiern die Barmherzigen Brüder Gremsdorf ihr Werkstattfest genau eine Woche vor dem ersten Adventssonntag. Sie geben zum einen einen freien Blick in ihre Werkstätten, bieten aber auch schon eine reichliche Auswahl an adventlichen und weihnachtlichen Dekorations- und Gebrauchsgegenständen an. Am Anfang steht jedoch immer der feierliche Gottesdienst, auch in diesem Jahr wieder musikalisch mitgestaltet durch den Hauschor. Seelsorger Peter Jankowetz sprach in seiner Verkündigung bildhaft von der Gallionsfigur als guter Geist eines Schiffes und seiner Mannschaft. Ein solch guter Geist könne den Seeleuten Mut, Gelassenheit und Selbstbewusstsein verleihen. Aber, so der Gremsdorfer Pastoralreferent, letztlich sei eine Figur alleine überfordert, um den Menschen an Bord in allen Lebenslagen beizustehen. So sei die logische Folge, dass alle, die auf einem Schiff Dienst tun, zusammenarbeiten müssen, um ihren guten Geist erst lebendig zu machen. Denn „das Wichtigste im Leben ist, dass ihr euch umeinander kümmert“, sagte Jankowetz. Es zähle nämlich nicht, was man besitzt, beherrscht, erreicht oder von wem man bewundert wird, sondern was man schenkt, was man bewirkt oder wen man schätzt. Eine zentrale Frage im Leben wäre: „Hast du Gott in jedem Menschen gesehen?“ Und so sei es wünschenswert, dass „der gute Geist in uns selber ist“. Reichhaltig war das Angebot, das die Barmherzigen Brüder Gremsdorf ihren vielen hundert Gästen den ganzen Tag über boten. Aktives Mitmachen war in einer der Werkhallen gefragt. Jung und Alt konnten ihr Talent beim Bau von Insektenhäusern unter Beweis stellen. „Da merkt man erst so recht, welch tolle Arbeit die Gremsdorfer Werkstattbeschäftigten leisten“, staunte ein junger Baumeister. Auch der richtige Umgang mit Wolle, um kleine Teppiche zu weben, konnte von Fachleuten gelernt werden. Für die Hungrigen, die Leckermäuler und Genießer hatten die Gremsdorfer Gastgeber auch wundervoll vorgesorgt. Frisch gebackene süße Krapfen, fränkische Bratwürste als Klassiker der regionalen Küche oder heiß dampfender Glühwein standen auf der exklusiven Speiskarte – zudem Rinderbraten mit Kloß und Rotkohl. Von halb zwei bis fünf Uhr fand im bis auf den letzten Platz besetzten Forum ein buntes Unterhaltungsprogramm statt: Die Maharanis aaja nachle, der Zauberer Michael Petermann, der Fränkische Volkstanzkreis Steigerwald, die Kindertanzgruppe SV Dörfleins sowie das Kinderparadies Gremsdorf wussten zu begeistern. Sozialdienstmitarbeiterin Cathleen Merker führte humorvoll, spontan und einfühlsam durchs Programm. Am Ende des Tages konnte noch eine Zweierkicker, gefertigt in der einrichtungseigenen Schreinerei, im Wert von 600 Euro gelost werden. Die Glücksfee hat sich ein kleines Mädchen ausgesucht. (Johannes Salomon)
Generaloberin aus Indien besucht Schwesternkongregation in Gremsdorf Hohen Besuch bekamen dieser Tage die drei Ordensschwestern aus der indischen Kongregation „Little Sisters of Christ“, die seit einem Dreivierteljahr in der Einrichtung der Barmherzigen Brüder Gremsdorf mitleben und mitarbeiten. Ihre Generaloberin Schwester Clareese Thayil war aus dem Mutterhaus im indischen Bundesstaat Kerala angereist, um ihren Mitschwestern einen offiziellen Besuch abzustatten. Einmal pro Jahr bekommen die einzelnen Schwesternhäuser dieser Ordensgemeinschaft diese kanonische Visitation, damit „sie nach dem Rechten sehen kann, sich ein Bild von den jeweiligen Gemeinschaften machen kann“, erklärte die Generaloberin. In einem intensiven Gespräch tauschte sich Schwester Clareese auch mit dem Geschäftsführer der Barmherzigen Brüder Gremsdorf, Günther Allinger, aus. Nachdem sie die Einrichtung in Gremsdorf etwas näher kennen lernen konnte, sei sie „sehr froh und dankbar“, dass ihre Mitschwestern in so einem „modernen und professionell geführtem Haus“ für mindestens die nächsten drei Jahre sein dürfen. Auch Allinger zeigte seine Dankbarkeit über die „Mithilfe aus Indien“ Auf ihrem Programm steht aber auch ein Besuch beim obersten Vertreter der Barmherzigen Brüder in Bayern, Provinzial Benedikt Haus sowie beim Bamberger Erzbischof Ludwig Schick. Besonders gefreut hat es die Generaloberin, dass sich auch mit den Herz Jesu-Schwestern, die seit mehreren Monaten ihren Dienst im Kreiskrankenhaus Höchstadt/Aisch tun, zusammenkam. Dekan Kilian Kemmer konnte die fünf Ordensleute aus Indien in seine Pfarrei holen. Schon heute freuen sich Schwester Ambily, Schwester Jecintha und Schwester Swaroopa aus Gremsdorf auf ihren Heimaturlaub im Jahr 2018. (Johannes Salomon)
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