Unternehmerverband Vorpommern e.V
Description
Für einen leistungsstarken Mittelstand engagieren wir uns als Interessenvertretung der kleinen und mittelständischen Unternehmen in Vorpommern.
Tell your friends
RECENT FACEBOOK POSTS
facebook.comDer Unternehmerverband Vorpommern e.V. setzt sich für die Belange der Wirtschaft in der Region ein. Der Nordkurier berichtete darüber am 23.1. 2018.
Die Usedomer Verkehrsprobleme werden Thema im Landtag - so wie vom Unternehmerverband Vorpommern e.V. gefordert. Zuletzt gemeinsam mit CDU-Fraktionschef - siehe Ostsee-Anzeiger vom 17.Januar 2018. Am 23. und 24. Januar berichtete der Nordkurier über die Situation auf Usedom.
Zu einem kleinen „Verkehrsgipfel“ trafen sich dieser Tage der Präsident des Unternehmerverbandes Vorpommern Gerold Jürgens mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern Vincent Kokert und dem Vorsitzenden des Verkehrsausschusses des Kreistages Vorpommern-Greifswald Karl-Heinz Schröder (CDU). Die Teilnehmer stimmten darin überein, dass die Verkehrssituation auf der Insel Usedom, geprägt von täglichen Staus, für Einheimische und Urlauber nicht länger hinnehmbar ist. Die Verkehrsinfrastruktur auf der Insel ist „vollkommen marode“ und muss endlich in Schwerin auf den Tisch, erklärte Karl-Heinz Schröder, der auch Amtsvorsteher von Usedom Süd ist. Seit Jahren seien die Probleme bekannt, doch grundlegende Verbesserungen habe es nicht gegeben. „Der Verkehr auf Usedom muss in Schwerin Chefsache werden“, unterstrich Gerold Jürgens. CDU-Fraktionschef Kokert versicherte, dass die CDU-Landtagsfraktion die Forderung des Unternehmerverbandes unterstützt, dass die Landesregierung schnellstmöglich ein modernes Verkehrskonzept für Usedom erarbeitet und umsetzt. Notwendig sind innovative Lösungen, damit Unternehmer ungehindert arbeiten können und Urlauber nicht eines Tages ausbleiben. Ein dreispuriger Ausbau der Bundesstraße auf der Insel, Kreisverkehre, Tunnel oder Brücken für Fußgänger und Radfahrer sind dringend geboten. „Die Ortsumgehung Wolgast ist ein erster Schritt. Ich hoffe, dass im Frühjahr der Baubeginn erfolgt“, meinte Jürgens. Der Verbandschef sprach sich auch für die Taktverkürzung der stark genutzten Usedomer Bäderbahn aus. Außerdem fehle eine moderne und schnelle Anbindung an die Autobahn A20. „Wir müssen aufpassen, dass die Verkehre in Zukunft nicht an uns vorbei weiter gen Osten gehen“, meinte Gerold Jürgens. „Wir brauchen ein gesamtheitliches Verkehrsentwicklungskonzept für Usedom.“ CDU-Chef Kokert sprach sich beim Treffen dafür aus, Vorpommern verkehrstechnisch nicht „abzukoppeln“. Die Bilder vom Straßenbau zeigen die Anstrengungen für Ostseeurlauber auf der polnischer Seite.
Allen Mitgliedern und Freunden des Unternehmerverbandes Vorpommern e.V. ein friedvolles Jahr 2018 mit viel Glück, Gesundheit und Erfolg!
Der Lions Club Greifswald hat mit Unterstützung des Unternehmerverbandes Vorpommern e.V. seine diesjährige Weihnachtsaktion für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche erfolgreich abgeschlossen. „Bei unseren Veranstaltungen im Dezember luden wir zum Kauf von Weihnachtskugeln ein, in die Kinder von sozialen Einrichtungen ihre Wunschzettel gesteckt hatten“, erklärt Werner Haase, Präsident des Greifswalder Lions Clubs. Das Prinzip war einfach: Jeder Käufer erwirbt für 30 Euro eine Kugel und erfüllt damit einen Kinder-Weihnachtswunsch, der für einkommensschwache Familien schwer finanzierbar gewesen wäre. Die Wunschzettel hatten 200 Kinder und Jugendliche, die von der Norddeutschen Gesellschaft für Bildung und Soziales (NBJ) in Greifswald, vom Christlichen Jugenddorfwerk Zinnowitz (CJD) und von Greifswalder Streetworkern betreut werden, gemeinsam mit ihren Betreuern angefertigt und in die Kugeln gesteckt. Lions-Präsident Werner Haase konnte dieser Tage ein erfreuliches Spendenergebnis verkünden. „Jeder Wunsch kann erfüllt werden. Wir haben über 6.800,00 Euro gesammelt. Ein großer Teil davon floss der Weihnachtsaktion durch die Spenden von Unternehmern auf dem Unternehmerball in Bansin zu.“ Viele Wirtschaftsvertreter der Region hatten ein Herz für die Kinder. Haase erzählt, dass ihn die Wünsche sehr berührt hätten, die vom Kinobesuch mit Popcorn und Cola, über eine neue Federtasche bis hin zu langersehnten weißen Sportschuhen reichten. „Als Unternehmer übernehmen wir in Vorpommern auch soziale Verantwortung. Wir setzen uns für unsere Mitarbeiter, aber auch für mehr Lebensqualität in der Region ein, und helfen, wenn Menschen in Not geraten“, kommentiert Gerold Jürgens, Präsident des Unternehmerverbandes Vorpommern e.V. den Spendenerfolg. Bildtext: Gerold Jürgens, Präsident des Unternehmerverbandes, und Werner Haase, Präsident des Lions Club Greifswald mit den Kinderwunsch-Weihnachtskugeln.
Zur Stammtischrunde der vorpommerschen Wirtschaft trafen sich dieser Tage 25 Unternehmer im Strandhotel Heringsdorf. Das regelmäßige Treffen an verschiedenen Orten in Vorpommern dient dazu, Kontakte zu pflegen und aktuelle Probleme der Region zu erörtern. „Im Umgang mit Behörden und Politik ist es wichtig, mit einer starken Stimme zu sprechen“, sagte Gerold Jürgens, Präsident des Unternehmerverbandes Vorpommern, dem derzeit 250 Unternehmen angehören. Damit die drängendsten Anliegen unmittelbar an die richtige Adresse gelangen, waren auch Vertreter von Land und Bund eingeladen worden. Zum Stammtisch konnten Wirtschafts-Staatssekretär Dr. Stefan Rudolph aus Schwerin und der frischgewählte CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor begrüßt werden. Die Unternehmer treibt momentan eine Sorge besonders um: Werden die Urlauber angesichts der angespannten Verkehrssituation künftig einen Bogen um Mecklenburg-Vorpommern machen? Dabei geht es den anwesenden Wirtschaftsvertretern nicht allein um das gesperrte Teilstück auf der Autobahn A20. „Die Situation auf Usedom ist nicht mehr länger hinnehmbar. Wir können es uns nicht leisten, dass Urlauber, Handwerker und Unternehmer täglich zwei Stunden im Stau stehen“, erklärte Jürgens und forderte erneut von der Politik in Mecklenburg-Vorpommern, die Verkehrssituation auf der Insel zur Chefsache zu erklären. Der Ausbau der Bundesstraßen auf der Insel, der bessere Anschluss an die A20, Kreisverkehre und Lösungen für Radfahrer und Fußgänger seien dringend erforderlich. „Wenn wir die Entwicklung verschlafen, laufen die Verkehre an uns vorbei“, meinte auch Gerd Hascher vom Vorstand des Unternehmerverbandes. In unmittelbarer Nachbarschaft, auf polnischer Seite, entstehe ein modernes Straßenverkehrsnetz. Staatssekretär Dr. Stefan Rudolph, der häufig die Region bereist und die Probleme kennt, sagte die Unterstützung aus dem Wirtschaftsministerium des Landes zu. Zum Stammtisch in der Adventszeit gab es Allerlei vom Kalb: Bulette, Tatar, Tafelspitz und Schnitzel. Hotelchef Dr. Werner Molik, der eine Herde von 22 Rindern in Wrangelsburg besitzt, richtete erstmals ein kleines Schlachtfest aus. „Ein bisschen aufregend war das schon für uns“, gestand Molik. Doch der Küchenchef meisterte die Premiere. Er zählt zu den besten auf Usedom. Kürzlich konnte er 14 Punkte in der Gault-Millau-Wertung erreichen, neben den Michelin-Sternen die begehrteste Auszeichnung der Haute Cuisine. „Zart und vorzüglich. Die Küche wird ihrem Ruf gerecht“, meinte Gerold Jürgens zufrieden. Philipp Amthor, CDU-Bundestagsabgeordneter der Region, zeigte sich ebenfalls überzeugt. Die vorpommersche Küche könne sich auch im internationalen Vergleich sehenlassen. Das will er mit nach Berlin nehmen und dort für seine Heimat Werbung machen. „Es ist wichtig, dass viele bekannte Persönlichkeiten die ‚Berliner Badewanne‘ entdecken“, sagte Jürgens. Usedom brauche eine starke Lobby in Berlin, um eine bessere Anbindung an die A 20 durchsetzen zu können.
Die Ball-Auswertung heute im Ostsee-Anzeiger in Greifswald und Wolgast!
Super Film des NDR-Nordmagazins!
230 Gäste feierten am Samstagabend den 13. Ball der Generationen im Hotel zur Post im Seebad Bansin. Der Unternehmerverband Vorpommern e.V. hatte dazu eingeladen. Es kamen Infrastruktur-Minister Christian Pegel und Wirtschafts-Staatssekretär Dr. Stefan Rudolph - schon Stammgäste des jährlichen Balles - sowie Präsidenten und Vertreter aller Unternehmerverbände aus MV und natürlich viele Unternehmer der Region Vorpommern. Höhepunkt des Abends: Heiko Schmidt, Geschäftsführer PHS Greifswald, wurde zum Unternehmer des Jahres 2017 gekürt. Als Jungunternehmerin wurde die Kapitänin der "Weißen Düne" Jane Bothe geehrt. Die Ehrenplaketten überreichte der Präsident des Unternehmerverbandes Vorpommern e.V. Gerold Jürgens. Für Minister Pegel hatte Jürgens einen Bauhelm für die A20 mitgebracht, eine Anspielung auf den Autobahnschaden, der für viel Ärger in der Region sorgt. Launige Unterhaltung bot bis spät nach Mitternacht die George Jackson Band aus Berlin.
Unternehmer des Jahres im Porträt: Heiko Schmidt: Wohnen muss funktional und bezahlbar sein Wenn Heiko Schmidt durch Greifswald streift, begegnet er an vielen Orten den Spuren seiner Arbeit, eindrucksvollen Wohn- und Gewerbebauten. Der Unternehmer, Diplomingenieur und Bauherr hat in über 20 Jahren unzählige Projekte realisiert. Vom „Alten Fritz“ am Greifswalder Marktplatz über Kindertagesstätten- und Schuleinrichtungen, die Feuerwehr bis hin zum neuen Wohnpark im Ummanzer Weg. In wenigen Tagen wird der 50-Jährige Greifswalder vom Unternehmerverband Vorpommern als Unternehmer des Jahres geehrt. „Als Geschäftsführer der Greifswalder Planungsgesellschaft für Haus- und Stadterneuerung PHS GmbH prägt er mit seinen 14 Mitarbeitern das Gesicht der Hansestadt mit und schafft ein anspruchsvolles soziales Umfeld für Familien und Unternehmen“, begründet Gerold Jürgens, Präsident des Unternehmerverbandes. Schmidt sei nicht nur geschäftlich sehr erfolgreich, er bringe sich zudem aktiv in die Gesellschaft ein. Heiko Schmidt ist Mitglied im Lionsclub und Vorsitzender des Vereins „Pommersche Heimat“, der sich Kultur und Geschichte der Region verpflichtet sieht. Der Verein hat bereits manches historisches Ausstellungsstück für das Pommersche Landesmuseum erworben. Derzeit ist Heiko Schmidt häufig auf der Baustelle des Wohnparks Ummanzer Weg zu finden. Verkehrsgünstig zwischen Wolgaster Straße und Ostseeviertel Ryckseite gelegen, entstehen dreigeschossige Mehrfamilienhäuser, aber auch Doppel- und Einfamilienhäuser. „Wir haben versucht, sehr familienfreundlich zu bauen und bieten im Park verschiedenste Wohnformen an“, erklärt Schmidt. Besonders wichtig sei es, bei Beachtung aller Energie- und Umweltstandards auch noch wirtschaftlich zu bauen und die Einkommensverhältnisse in der Region im Blick zu behalten. „Funktional und bezahlbar muss Wohnen sein. Das erwartet der Bauherr“, ist Geschäftsführer Schmidt sicher. Der Vater war Maurermeister und hat dem Sohn einen handwerklichen Beruf empfohlen. Etwas Solides. So lernte er im KKW Lubmin zunächst Betonfacharbeiter, bevor er ein Bauingenieur-Studium erfolgreich absolvierte. Die Arbeit erfüllt Schmidt. Mit Diplomingenieurin Eva Michel, ebenfalls Geschäftsführerin, leitet er seit 2001 die PHS GmbH. „Jeder Bau hat seine eigene Geschichte und bietet spannende Herausforderungen.“ Bei einer Altbausanierung komme die Ehrfurcht vor einem bewahrenswerten Stück Geschichte hinzu, müssen Raum-Strukturen sehr genau bedacht werden. Ein Neubau lasse vielleicht mehr Spielraum für Ideen, doch alles, was besonders chic ist, koste mehr Geld. „Vor allem bin ich Dienstleister“, betont Schmidt. Das bedeute auch, verantwortungsvoll mit fremder Leute Geld umzugehen. Heiko Schmidt gilt als sehr bodenständig. Heute wohnt er mit seiner Frau Simone, Leiterin einer Kindertagesstätte, im Umfeld von Greifswald. Sohn Jan-Eric (27) ist von Beruf Architekt und arbeitet bereits im Unternehmen mit. Die 20-jährige Tochter studiert Sportwissenschaften. Schmidt akquiriert auch außerhalb der Region reizvolle Aufträge. Diesen und jenen „großen Fisch“ zog er schon an Land. In den kommenden zwei Jahren wird die PHS Greifswald auf dem Gelände einer ehemaligen Armeeliegenschaft in Dranske auf Rügen 48 Ferienhäuser errichten. Das Reiseunternehmen TUI will den schönen Landstrich für seine Urlauber erschließen. Bleibt bei derartigen Großprojekten noch Zeit für das Hobby, das Hochsee-Angeln? „Natürlich.“ Erholung müsse sein. „Gesundheit und Lebenszeit kann man sich nicht kaufen.“ Heiko Schmidt schwärmt von den Erlebnissen seiner Panama-Reisen, der Artenvielfalt der Fische dort. Als Sportangler gibt er ihnen nach dem Fang die Freiheit zurück.