Dogilli
Description
Wo Hunde gerne Urlaub machen!!
Familiäre, liebevolle und zuverlässige Hundebetreuung für einen Tag, oder auch eine längere Zeit.
Tell your friends
RECENT FACEBOOK POSTS
facebook.comTimeline Photos
Said, der Große...oder auch der Sture!!
Ein Tag bei Dogilli Heute: Hundepension in Nöten!! Kennt ihr das, wenn ihr vor einem Problem steht und ihr probiert zig Ideen, um es zu lösen, aber nichts klappt? So erging es mir heute und ich bin so froh, dass ich so viele nette Menschen kenne, die versucht haben, mir zu helfen. Ich habe euch Anfang letzter Woche Said als Foto eingestellt. Das ist ein 55 kg Kangal, der seit gut einer Woche Urlaub bei mir macht. Zu Hause ist er super lieb, schmusebedürftig, dabei aber nie aufdringlich. Ein Traumhund für eine Hundepension. Auf den Spaziergängen draußen gestaltet sich das ganze deutlich schwieriger, ist er doch extrem unverträglich mit anderen unkastrierten Rüden und kann es zudem nicht leiden, angebellt zu werden. Dann steht er stramm in seiner Leine und ich kann ihn nur mit Hilfe seines Stachelhalsbandes, von dem ich ansonsten nichts halte, halbwegs bändigen. Nun meinte dieses 55 kg Muskelpaket vorgestern Abend, dass es doch ziemlich blöd sei, wenn sich alle anderen Rudelmitglieder zum Schlafen in den oberen Stock zurückziehen und er alleine unten bleiben soll. Also ist er kurzerhand auch die Treppe hoch gelaufen. Da schwante mir schon, dass es am nächsten Morgen ein böses Erwachen geben wird ... gab es auch. Mein Mann war schon weg zur Frühschicht, meine Kinder schliefen im Ferienmodus bis zur Mittagszeit, und ich wollte mit den Hunden raus zur ersten Gassi-Runde. Da schaute mich mein Kangal mit zweifelnd gerunzelter Stirn an und fragt, wie er denn bitte das bewerkstelligen sollte, das wär ja mördersteil!!! Mein leichtgewichtiger Labbi flitzte daraufhin die Treppe rauf und runter, um Said zu beweisen, dass das doch ein Klacks ist. Einfach loslaufen und laufen lassen. Dann ist man schwupps unten. (Mein Hund muss auch nicht alle Stufen benutzen, wenn er es super eilig hat, sieht das eher wie Fliegen aus!!) Said beeindruckte das nicht, auch mein sanftes Locken und Bezirzen ließ ihn eiskalt. Dann bleib ich halt ihr oben, schien er zu sagen. Okay, dachte ich mir, das hält der nicht lange durch. Bin ich also mit Kimba alleine zum ersten Spaziergang aufgebrochen. Nach meiner Rückkehr hoffte ich, Said unten vorzufinden, aber ... Fehlanzeige. Nachdem ich mich mit einem Frühstück gestärkt hatte, bin ich mit seiner Leine und einem Leberwurstbrot bewaffnet zu ihm gegangen. Said freute sich unheimlich mich zu sehen, hatte auch nichts dagegen, sich die Leine anlegen zu lassen und biss auch ein Stückchen von dem Leberwurstbrot ab. Als er das nächste Häppchen nehmen und ich ihn damit aber zeitgleich die Treppe runterlocken wollte, hatte er meinen Plan blitzschnell durchschaut und den Rückwärtseingang eingeschaltet. Hunde sind soooo schlau!!! (Den Rest des Brotes hat Kimba bekommen, der total begeistert war und feststellen musste, dass Leberwurst höllisch an den Zähnen klebt!!) Auch ein leichtes Ziehen an Saids Halsband brachte mich meinem Ziel keinen Zentimeter näher. Okay, ich rechnete nach. Seinen letzten Haufen hat Said am Tag zuvor morgens gemacht, das könnte eng werden. Zum Pullern waren wir spät abends noch mal raus, das geht noch. Sein letztes Futter war auch abends, aber so ein richtig guter Esser ist Said nicht, da würde er ziemlich lange ohne auskommen. Trinken ist lebensnotwendig! Aber irgendwie merkte Said, dass Essen und Trinken jetzt schlecht ist, weil er dann Groß oder Klein muss, und dass das zur Zeit nicht geht. Also verweigerte er Beides. Hunde sind sooo schlau!!! 11:00 Uhr Ich merkte ihm an, dass er sich da oben so alleine sehr eingeschränkt und auch sehr unwohl fühlte. Außerdem spürte ich, dass er große Angst hatte. Bei einem kleinen Hund hätte ich nicht gezögert, ihn mir geschnappt und nach unten getragen, aber 55 kg?? Ich rief meinen Chef vom Hundeplatz an und schilderte ihm mein Problem. Er bestätigte, was ich bereits schon ahnte. Wenn ich einen Hund in einer für ihn beängstigenden Lage bedrängen würde, könnte das in Aggression umschlagen. Ja, das hatte ich befürchtet und deshalb jeglich Bedrängung vermieden. Ansonsten, abwarten, bis er so hungrig oder durstig wird, dass er von alleine runter kommt. Okay, ich versuche mich zu gedulden. Ich habe auch seine Herrchen angeschrieben, und gefragt, ob die solch ein Schlamassel schon einmal hatten, aber die saßen leider in einem Funkloch in Ägypten. Zwei Stunden später. Die Lage ist unverändert. Meine Sorge steigt an. Zwichendurch haben wir Besuch bekommen. Aber alles klingen, aufgeregte Stimmen und auch Saids Neugierde haben nicht ausgereicht, um ihn nach unten zu bekommen. Brigitte Borstrok kam vorbei, um mir Mirabellen zu schenken. Sie hat selber einen Herdenschutzhund zu Hause und war sofort bereit, mir zu helfen. Aber sobald sie in die Nähe von Said kam, roch dieser den Duft von Poldino, der an Brigitte haftete, und begann zu knurren. Um Brigitte nicht in Gefahr zu bringen, haben wir das Experiment abgebrochen. Nun greife ich zu meiner "Hundebibel" Cesar Milans "Du bist der Rudelführer". Ich erinnerte mich, so ein ähnliches Beispiel dortdrin gefunden zu haben. Hah, da war ein Hund, der wollte nicht über glatt polierte Fliesen gehen und wer war schuld? Natürlich das Frauchen, was sich mittlerweile panisch in das Problem hineingesteigert hatte. Lösung. Du musst eine klare, ruhige Energie ausstrahlen, dann vertraut dir der Hund und alles ist gut. Könnte 10 Minuten dauern. Es dauert länger - viel länger. Und es klappte auch nicht. Bin halt nicht Cesar Milan. Dessen ruhige Energie überträgt sich sogar durch den Fernseher auf mich. Als mein Mann gegen 16:00 Uhr nach Hause kam, schlug er vor, Said mit mir zusammen die Treppe runter zu tragen. Was ein blöder Vorschlag. Bei der Aktion sah ich uns schon zu dritt runterdübeln. Geht gar nicht. Ich rief stattdessen meinen Tierarzt an, der auch Saids Tierarzt ist. So eine Geschichte hatte der auch noch nicht gehört. Er schlug mir vor, es mal mit Ziehen und Schieben zu versuchen, aber auf gar keinen Fall ohne Maulkorb. Na, das lässt ja hoffen. Also bin ich zu meinem Nachbarn Herbert Dückers gegangen. Zum einen ist er der einzige, von dem ich weiß, dass er für so einen großen Hund einen Maulkorb zu Hause hat. (Er hat zwei Neupfundländer - er kennt sich mit großen Hunden aus). Außerdem ist er ebenfalls Hundetrainer auf unserem Platz und wenn einer einen Hund mit seiner Stimme bezirzen kann, dann ist das Herbert, auch wenn er ein Mann ist. (Da sehen wir Frauen blass gegen aus.) Herbert freute sich, mir helfen zu können, bewaffnete sich mit Maulkorb und Schlingleine und begleitete mich zu dem gestrandeten Kangal. Jetzt bekam ich Hunde-Mensch-Kontaktaufnahme vom Feinsten vorgeführt. Herbert gab Said erst einmal Zeit, ihn zu beschnuppern, dann wurde Said kräftig gepüselt und Herbert prüfte, wo er den Kangal überall anfassen konnte, ohne dass dieser in Stress geriet. Das klappte ganz gut. Dann versuchten wir Said vorne und hinten anzuheben. Mal mit und mal ohne zu Hilfenahme von Handtüchern. Da stieg der Stresspegel des Hundes deutlich an. Den Maulkorb ließ er sich anlegen, aber da dieser nicht richtig passte, packten wir den wieder beiseite. Die Leberwurst wurde immer noch ignoriert. So langsam musste die Blase doch drücken!! Nun setzte Herbert die Schlingleine ein. Und dann zog er von unten und Said gab zwei Schritte nach und hatte somit zwei Stufen geschafft. Da macht der Dussel wieder einen Satz nach hinten und war wieder oben. Aber jetzt ließen Herbert und ich nicht mehr locker. Im Duett zirzten wir, dass es in den Ohren nur so schrillte und gleichzeitig zog Herbert mit aller Macht an der Leine .... und Said ging. Ein paar hektische Schritte in der Kurve. Dann Stillstand. Jetzt war er erscrocken darüber, dass er mitten auf diesem super steilen Höllengerät stand. Und wir setzten zum Endspurt an. Noch ein kräftiger Zug, Said stolperte um die letzte Kurve ... und geschafft!!!! Said kannte nur eine Richtung. Raus. In den Garten. Pullern. Endlich!! Ich war so happy, dass ich Herbert erst einmal um den Hals fiel. Was ein Stress. Und ich habe mir so viele Sorgen gemacht, dass der arme Kerl da nicht mehr runterkommt. Said hat es tatsächlcih die ganze Zeit ausgehalten, ohne mir oben die 1. Etage zu beschmutzen. Davor ziehe ich den Hut. Nach der kurzen Erlösung ging es ersteinmal zu einem langen Sparziergang. Danach war ein langes Nickerchen angesagt, bei Said und bei mir. Fazit: 1. Hunde sind sooo schlau!!!! Aber nicht immer :-) 2. Es ist so wichtig im Leben, gute Freunde zu haben, die ohne "wenn" und "aber" helfen. Man muss halt nur fragen. Ich danke euch!!
Photos from Dogilli's post
Einen wunderschönen guten Montag Morgen wünsche ich Euch ☀️ Zusammen mit der ersten Sonnenblume in meinem Garten, meinem Sonnenanbeter Kimba und meinem Sonnenschein Gasthund Said 🐶☀️🐶
Photos from Dogilli's post
Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch die 100%ige Aufmerksamkeit der größten Futtermäuler😂😂 Das ist eine prima Gehorsamsprüfung für meinen Kimba, sowie die Aussie-Schwestern Izzy und Chilli 🐶👍🏻🐶👍🏻🐶
Timeline Photos
Damit mir nicht noch einmal verbieten kann, meinen Wunschnamen zu benutzen! Tadaaaaaa........!!!!!
Photos from Dogilli's post
Eine Woche in der Nordeifel 😊 Trotz eines "verrückten" Nervs, mega Muskelkater (weil ich als Flachländer aber auch gar nichts gewöhnt bin), und einer 'Ich leg mal kurzerhand deinen ganzen Körper lahm' Erkältung, habe ich die Tage sehr genossen. Diese schöne, hügelige Landschaft und unseren - teilweise sehr abenteuerlichen Touren - waren genau die richtige Mischung aus Aktion und Entspannung 😊Und die Hängematte brauche ich zu Hause auch!! Der schwarze Labbi Duncan hat uns in diesen Familienurlaub begleitet und es war so, als hätte er immer schon dazugehört🐶💗
Photos from Dogilli's post
So sieht das aus, wenn Dogilli die Arbeit mit in Urlaub nimmt 😂😂😂🐶🙌🏻💗
Timeline Photos
Meine kleine Gang😊🐶💗😂
Photos from Dogilli's post
Heute ging es mit Stella und Fides auf einen Rundwanderweg ab in die Niederlande. Aufgrund der heißen Temperaturen haben die Hunde die meiste Zeit im Wasser verbracht 🐶☀️ Die freilaufenden Wildpferde fanden mein Rudel super spannend. Wir sollten eigentlich 25 Meter Abstand halten, aber ich glaube, die Pferde wussten das nicht 😂😂😂
Heute kam der erlösende Brief, um den ich seit Anfang des Jahres gekämpft habe, mit der offiziellen Genehmigung des Veterinäramtes nach Paragraph 11 des Tierschutzgesetzes für die Eröffnung meiner Hundepension hier bei mir zu Hause 😊🙌🏻 Ich freue mich über alle Maßen, auch wenn mich diese Genehmigung einige Nerven gekostet hat. Aber ich weiß ja, wofür ich gekämpft habe🐶💗🐶 Falls jemand Fragen zu einer solchen Genehmigung braucht, kann er gerne auf mich zukommen!!
Timeline Photos
So richtig chillen will auch gelernt sein😂😂
Timeline Photos
Zerrspiele gehen auch zu dritt 🐶💗🐶💗🐶