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Artgallery-Keller

Bahnhofsring 4, Graben-Neudorf, Germany
Art Gallery

Description

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art gallery keller steht für zeitgenössische Kunst und Volkskunst


artgallery-keller - is an International centre of contemporary and folk art.

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Die Frage nach dem Menschen Gedanken zum Werk des Malers Patrick Mougeot Von Stefan Tolksdorf Lang ist die Chronik der „deformation humaine" im Zeichen der Kunst. Namen wie der österreichische Bildhauer Franz Anton Messerschmitt gehören dazu ebenso, wie der Russe Chaim Soutine, der Schweizer Alberto Giacometti, der surreale Picasso, der CoBrA-Gründer Asger Jorn, Willem de Kooning und natürlich Francis Bacon. Dabei ist offensichtlich, dass der absichtsvollen Destruktion des überidealisierten klassischen Menschenbilds stets erhebliche Verwerfungen sozialer und politischer Befindlichkeiten voraus gingen, welche die Frage nach dem Wesen des Menschen neu stellten: Das Diktat der staatlich verordneten Vernunft im späten 18. Jahrhundert, die Erfahrung persönlicher Entrechtung, existenzieller Entwurzelung und kollektiver Gewalt im Zuge zweier Weltkriege. Zweifel an der Konstanz und Verbindlichkeit dessen, was die Präambel des Grundgesetzes unter das Bekenntnis „die Würde des Menschen ist unantastbar“ fasst, sind auch heute nur allzu berechtigt. Gibt es, unabhängig von den sozialen und politischen Bedingungen der conditio humana überhaupt so etwas wie „Grenzen der Persönlichkeit“, ist die Vorstellung eines über die Zeiten konstanten „Ich-Kerns“ nicht pure Illusion? Der Französischen Künstler Patrick Mougeot neigt deutlich letzterer Anschauung zu. Auf seinen meist großformatigen Ölbildern erscheint die menschliche Figur ohne klare Körpergrenzen: ein fragiles, gegen äussere und innere Infragestellungen sich mühsam behauptendes Mängelwesen. Jeder Idealisierung abhold, konstituiert sich der Menschen in Mougeots Bildern aus „Farbfetzen“, das heißt, er gewinnt Volumen aus zahlreichen sich überlappenden, kurzen und breiten Pinselstrichen, ohne sich seiner Konsistenz eigentlich bewusst zu sein.

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Die Frage nach dem Menschen Gedanken zum Werk des Malers Patrick Mougeot Von Stefan Tolksdorf Lang ist die Chronik der „deformation humaine" im Zeichen der Kunst. Namen wie der österreichische Bildhauer Franz Anton Messerschmitt gehören dazu ebenso, wie der Russe Chaim Soutine, der Schweizer Alberto Giacometti, der surreale Picasso, der CoBrA-Gründer Asger Jorn, Willem de Kooning und natürlich Francis Bacon. Dabei ist offensichtlich, dass der absichtsvollen Destruktion des überidealisierten klassischen Menschenbilds stets erhebliche Verwerfungen sozialer und politischer Befindlichkeiten voraus gingen, welche die Frage nach dem Wesen des Menschen neu stellten: Das Diktat der staatlich verordneten Vernunft im späten 18. Jahrhundert, die Erfahrung persönlicher Entrechtung, existenzieller Entwurzelung und kollektiver Gewalt im Zuge zweier Weltkriege. Zweifel an der Konstanz und Verbindlichkeit dessen, was die Präambel des Grundgesetzes unter das Bekenntnis „die Würde des Menschen ist unantastbar“ fasst, sind auch heute nur allzu berechtigt. Gibt es, unabhängig von den sozialen und politischen Bedingungen der conditio humana überhaupt so etwas wie „Grenzen der Persönlichkeit“, ist die Vorstellung eines über die Zeiten konstanten „Ich-Kerns“ nicht pure Illusion? Der Französischen Künstler Patrick Mougeot neigt deutlich letzterer Anschauung zu. Auf seinen meist großformatigen Ölbildern erscheint die menschliche Figur ohne klare Körpergrenzen: ein fragiles, gegen äussere und innere Infragestellungen sich mühsam behauptendes Mängelwesen. Jeder Idealisierung abhold, konstituiert sich der Menschen in Mougeots Bildern aus „Farbfetzen“, das heißt, er gewinnt Volumen aus zahlreichen sich überlappenden, kurzen und breiten Pinselstrichen, ohne sich seiner Konsistenz eigentlich bewusst zu sein.

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Iryna Keller- Teilnehmer der ART- Didacta in Innsbruck, bei Dozent MA Fine Arts Patrick Mougeot, Klasse: Wege zur Abstraktion.

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E.T.H. Emmi Troppmair-Hälbling und ARTgallery-Keller stellen auf der ART Salzburg aus.

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