Redical M
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Linksradikale Gruppe aus Göttingen. Organisiert im kommunistischen ...umsGanze!-Bündnis
http://umsganze.org
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facebook.comAm Wochenende war viel los! In #Münster waren 350 Aktivist*innen bei der linksradikalen Demo gegen den 1000 Kreuze Marsch (Foto). In #Hamburg waren über 1500 Menschen trotz der eisigen Kälte auf der Straße und demonstrierten gegen Repression und autoritäre Formierung (https://www.facebook.com/growhamburg/posts/1842958179062301). In mehreren Städten fanden Demos und Aktionen in Solidarität mit Afrin statt, etwa in #Hannover und #Bremen, und in #München gingen 2500 gegen Pegida auf die Straße. https://www.facebook.com/AntifaInfosMobilisierungen/posts/2141731902724238. Mehr Infos bei Nationalismus ist keine Alternative
STAAT.NATION.#BUCHMESSE.SCHEISSE Unsere Genoss*innen aus #Leipzig von the future is unwritten - Leipzig haben vorgestern zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse den Eingang kurzfristig blockiert. Schon im Vorfeld haben sie sich mit einem Beitrag zur Beteiligung rechter und Nazi-Verlage an der Buchmesse geäußert: "An anderer Stelle haben wir bereits die Argumente dafür dargestellt, warum Meinungsfreiheit zwar grundsätzlich anzustreben ist und trotzdem andere politische Dynamiken uns als Antifaschist_innen oftmals dazu zwingen, ihr zuwider zu handeln. In Kurzform: wenn Akteure wie Götz Kubitscheks Antaios Verlag, Jürgen Elsässers Compact oder der Deutsche Stimme Verlag der NPD sich politisch durchsetzen, wird es viele Menschen geben, die sich über Meinungsfreiheit gar keine Gedanken mehr machen können: weil sie bereits abgeschoben, ermordet oder inhaftiert wurden. Hier geht es uns allerdings noch um ein weiteres verfehltes Argument auf Seiten der Frankfurter und Leipziger Buchmessen und ihrer liberalen Unterstützer_innen: die Idee, dass oben genannte Rechte innerhalb eines ‚demokratischen Diskurses‘ ‚entzaubert‘ werden könnten und der Kampf gegen diese mit den Mitteln der öffentlichen Debatte zu gewinnen sei. Das, was seit dem Einzug der AfD in den Bundestag passiert ist, zeigt: nichts könnte weiter von der Realität entfernt sein als diese Annahme." Hier gehts zum ganzen Text: http://www.unwritten-future.org/index.php/gegen-die-normalisierung-des-rechtsrucks-durch-die-leipziger-buchmesse/
#rotebleibt Wir waren am Mittwoch bei der Fotoausstellung von den Hausprojekten der Roten Straße. Im Holbornschen Haus konnten interessante Aspekte des Zusammenlebens und des gesellschaftspolitischen Outputs der Häuser betrachtet werden. Die Ausstellung war in drei Bereiche gegliedert: Konflikt mit dem Studentenwerk, selbstverwaltetes Wohnen, sowie der politische Ausdruck der Häuser. Auf einer Leinwand wurden zusätzlich alte Einträge aus den WG- Büchern und die ein oder andere Anekdote gezeigt. Diese Einträge gingen bis in das Jahr 1985 zurück. Die Ausstellung zeigt, welche historische Bedeutung die Häuser haben und machen klar, dass selbstverwaltetes Wohnen, wie in der Roten Straße, das kulturelle und politische Leben in Göttingen prägen!
Das Redical-Reisebüro hat an diesem Samstag gleich drei Empfehlungen: In Münster ruft die Gruppe Eklat gemeinsam mit anderen linksradikalen Gruppen dazu auf, den selbsternannten Lebenschützer*innen und Fundis ihren "1000 Kreuze"-Marsch zu versauen und im Anschluss bei der linksradikalen Demo kräftig Welle zu machen gegen den antifeministischen Rollback. In Hamburg soll es eine große Bündnisdemo gegen die Repressionen während und nach dem G20-Gipfel geben. Startpunkt ist um 14:00Uhr am Gänsemarkt. (http://antirepdemo2018.org/) Denjenigen die nicht ganz so weit fahren wollen sei das Newroz-Fest in Hannover ans Herz gelegt, dass die kurdische Community gemeinsam mit verschiedenen Linken Gruppen organisiert. Weitere Informationen dazu fndet ihr hier: https://www.facebook.com/events/1450965211692137/ See you on the streets!
#nazifailderwoche Wenn es mangels Sprachkenntnissen nicht zur Formulierung eines richtigen Satzes reicht, können ja durchaus Symbole einzelne Worte ersetzen. Nun gut, wenn dazu dann ausgerechnet Chiffren aus dem englischen Sprachraum verwendet werden müssen, wollen wir noch einmal das rechte Auge zudrücken. Aber welcher Hitler-Fan hat denn bitte dieses Graffiti verbrochen? Nicht nur, dass in dieser Anlehnung an die 1975 von Milton Glaser gelayoutete Werbekampagne für die Stadt New York (dass die USA nicht zu den Achsenmächten gehörten, kann der Nazi von heute angesichts unübersichtlicher weltpolitischer Entwicklungen ja mal vergessen, oder?) das Herzsymbol an der völlig falschen Stelle steht, ausgerechnet das Hakenkreuz ist auch noch falsch herum gesprüht. Der Führer würde sich im Grabe umdrehen!
DEMO: "1000 Kreuze"-Marsch entgegentreten! 17.3. // Münster // mittags: Aktionen // 16 Uhr: Demo Mehr Infos dazu findet ihr auf der Veranstaltungs-Seite oder bei den Genoss_innen der neuen Gruppe Eklat Aufruf: Feminismus in die Offensive – Gegen das Patriarchat und seine Fans Unter dem Motto „1000-Kreuze-für-das-Leben“ demonstrieren in Münster am 17.03.2018 auch dieses Jahr wieder Abtreibungsgegner*innen mit ihrem sog. „Gebetszug“ gegen ein Recht auf Schwangerschaftsabbruch und damit gegen das Selbstbestimmungsrecht von schwangeren Personen. Abtreibungen unterliegen bis heute restriktiven Gesetzen. Das Recht auf eine Abtreibung ist Deutschland nur straffrei, also faktisch immer noch illegal. Und Ärzt*innen wird das Informieren über Schwangerschaftsabbrüche durch den noch aus der NS-Zeit stammenden §219a Strafgesetzbuch als illegale Werbung ausgelegt. Das mit dem Gebetszug propagierte Weltbild impliziert reaktionäre Vorstellungen von Geschlecht, Sexualität und Familienleben: Queere Identitäten werden abgelehnt, Homosexualität und alle Formen des Begehrens abseits der heterosexuellen Zweierbeziehung verachtet. Selbstbestimmte Schwangerschaftsabbrüche setzen sie mit dem Holocaust gleich. Der in ihrer Argumentation enthaltene Geschichtsverfälschung, sowie die autoritären Vorstellungen und ihr Antifeminismus machen sie anschlussfähig für Personen und Gruppen aus dem völkisch-rechten Spektrum, wie zum Beispiel der Identitären Bewegung, Neonazis und AfD. Alle Teilnehmenden des Gebetszugs vereint ein zweifelhafter Lebensschutzgedanke. Dem Recht auf Selbstbestimmung der schwangeren Person setzen sie das „Lebensrecht des Kindes“ entgegen. Abgesehen davon, dass allein die Person selbst bestimmt, was mit ihrem Körper geschieht, ist dies verkürzt gedacht. Denn im Gegenteil kann ein Abtreibungsverbot Leben kosten. Der massiv erschwerte Zugang zu legalen Abtreibungen führt in den meisten Fällen dazu, dass schwangere Personen Abbrüche illegal vornehmen, die wiederum unter sehr hohen Kosten und unter schlechten medizinischen und hygienischen Umständen durchgeführt werden. Dies bedeutet ein hohes gesundheitliches Risiko für die schwangeren Personen, das im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen kann. Proteste, die sich jedoch allein auf die Verteidigung feministischer Errungenschaften konzentrieren, rücken die hiesige Gesellschaft in ein Licht, das sie nicht verdient. Obwohl sich unsere Lebensrealitäten durch die mutigen Kämpfe feministischer Bewegungen bereits um einiges verbessert haben, trügt der Schein des staatlichen Gleichstellungsversprechens. Noch immer wird beispielsweise ein Großteil der Betreuungs-, Pflege- und Sorgearbeit unentgeltlich und von Frauen* verrichtet. Dieser Umstand ist kein Zufall, sondern für die derzeitige Gesellschaftsordnung unabdingbar. Konsequente feministische Praxis richtet sich daher nicht nur gegen reaktionäre und antifeministische Bewegungen, sondern auch gegen den bürgerlichen Staat und die kapitalistische Produktionsweise! Für eine Gesellschaft ohne patriarchale Zurichtung und sexistische Gewalt, in der wir solidarische und emanzipatorische Lebensentwürfe entwickeln können, ohne diese ständig gegen Rechts und den Zugriff des Staates verteidigen zu müssen, wollen wir am 17.03. auf die Straße gehen und den Fundis den Tag versauen. Feminismus in die Offensive – Gegen das Patriarchat und seine Fans QueerfeMs ( https://twitter.com/queerfe_ms) Eklat Unterstützer_innen haekelclub 590 Antifa en détail - Aachen Antifa Infamous Hannover Antifa AK Köln Antifa Paderborn - Kritik & Praxis Antifa Westfalen about:fem
Heute haben in Göttingen etwa 350 Menschen anlässlich des Frauen*kampftags für den Feminismus demonstriert und ihre wütende Kritik auf die Straße getragen. Bei bestem Wetter führte ein FLTI*-Block die Demo an. Acht Redebeiträge widmeten sich unter anderem dem untragbaren, sexistischen und patriarchalen Normalzustand, den Kämpfen von Women of Colour und der Aufklärung über die rassistische Initiative 120db aus dem Umfeld der rechten Identitären Bewegung. Die Polizei schien sich zunächst zurückzuhalten, drang dann aber am Anfang der Jüdenstraße in den Demozug ein, wegen einer Person, die einen Sticker (!) verklebt haben soll. Als die Umstehenden ihren Unmut darüber laut kundtaten, verteilten die Cops Schläge, unter anderem ins Gesicht, und verdrehten Daumen. Wir sind mal wieder nicht überrascht von solchem Verhalten von Seiten der uniformierten Schläger. #fckcps Die Demo ließ sich nicht von dieser Gewalt abschrecken, sondern blieb solidarisch an Ort und Stelle und zog dann kraftvoll bis zum Ende am Jacobikirchhof. Jeder Tag ist Frauen*kampftag! #makefeminismathreat
HEUTE // 14 Uhr // Gänseliesel DEMO zum Frauen*kampftag #makefeminismathreat Hier nochmal unser Aufruf: https://www.facebook.com/notes/nationalismus-ist-keine-alternative/make-feminism-a-threat/1783201251987386/
+++SAVE THE DATE+++ Jens Wilkes Freunde, die Neonazis von "die Rechte", planen am 25.4. einen Aufmarsch in Göttingen. Diese Provokation werden wir nicht hinnehmen. #unserestadt Erste Infos: http://m.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Goettingen/Rechtsextreme-Partei-Die-Rechte-meldet-Demo-in-Goettingen-an
+++ Veranstaltungsreihe von den Hausprojekten der Roten Straße ab dieser Woche +++ via Wohnrauminitiative Göttingen Unter dem Titel „Verdrängung- Besetzung- Aneignung- Historische und aktuelle Perspektiven im Kampf um Wohnraum“ wollen die BewohnerInnen der Hausprojekte Rote Straße mit einer Veranstaltungsreihe auf verschiedene Aspekte von Wohnraumkämpfen aufmerksam machen und diese in aktuelle Entwicklungen und Ereignisse einordnen. Die Veranstaltungsreihe ist gestern mit einem theoretischen Input vom Humangeographen Dr. Michael Mießner zu Gentrifizierung in Göttingen gestartet, gefolgt von einem Blick hinter die Fassade der Roten Straße im Rahmen einer Fotoausstellung, welche auch den Selbstverwaltungscharakter der Hausprojekte hervorhebt. Um aktuelle Ereignisse der Roten Straße auch historisch einordnen zu können, wird in einem Erzählcafé mit ehemaligen BewohnerInnen auf die bewegte Vergangenheit der Häuser zurückgeblickt. In Vorbereitung für die am 21.04.2018 stattfindende Demonstration findet ein gemeinsames Basteltreffen statt, an dem Kreativität gefragt ist. Als letzte inhaltliche Veranstaltungen werden AktivistInnen aus Kreuzberg über ihre Erfahrungen mit dem Kampf gegen Verdrängung berichten. Abschließen wird die Veranstaltungsreihe mit einer Demonstration am 21.04. unter dem Titel „Hohe Mieten- Kaputte Häuser- Nicht mit uns!“. Beginn ist um 14 Uhr am Platz der Synagoge. Hier ein Überblick über die kommenden Veranstaltungen: Rote Straße. Ein Blick hinter die Fassade Fotoausstellung und Sektempfang 14.03. I 18 Uhr I Holbornsches Haus; Rote Straße 34 Geschichten von früher Erzählcafé über die wilden Jahre in der Roten Straße 21.03. I 18.30 Uhr I Obere Maschstraße 10 Gemeinsam kreativ werden! Schilder basteln für die Demo 07.04. I 15 Uhr I Innenhof Rote Straße 0-5 Lause bleibt! Aktivist*innen aus Kreuzberg über ihren Kampf gegen Verdrängung 12.04. I 19 Uhr I Obere Maschstraße 10 Demonstration „Hohe Mieten – Kaputte Häuser – Nicht mit uns!“ Gemeinsam gegen soziale Verdrängung! 21.04. I 14 Uhr I Obere Maschstraße 10 / Platz der Synagoge Mehr Infos: Pressemitteilung der Roten Straße: https://redstreet.noblogs.org/pressemitteilungen/ Auch das GT berichtet: http://www.goettinger-tageblatt.de/Campus/Goettingen/Bewohner-des-Wohnheims-Rote-Strasse-planen-Veranstaltungsreihe
Fight for Feminism! Feminismus in die Offensive! Überall auf der Welt gingen und gehen heute wieder hunderttausende Frauen auf die Straße, um gegen die unerträglichen patriarchalen Verhältnisse zu demonstrieren, so auch im Nationalismus ist keine Alternative-Block in #Berlin (Foto). Der 8. März gilt seit mehr als 100 Jahren als »internationaler Frauentag«, seit dem die Kommunistin und Feministin Clara Zetkin diesen im Jahre 1910 begründete. Feminismus hat bis heute jedoch nichts von seiner Aktualität verloren, also: raus auf die Straße, auch bei der Bündnisdemo in Göttingen am 10.3.! Und wenn morgen der 8. März vorbei ist, gilt auch die restlichen 364 Tage: Fight for Feminism! Für einen antirassistischen Feminismus! #makefeminismathreat
Feministischer Hausbesuch bei Horst Seehofer!