Basisdemokratische Linke Göttingen
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Wir sind eine linksradikale Gruppe aus Göttingen. Wir sind bundesweit organisiert in der Interventionistischen Linken.
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facebook.com+++ Kundgebung für eine menschenwürdige Unterbringung- dezentrale Wohnungen statt Massenunterkünfte! +++ Donnerstag 22.3 I 14:30 Uhr I Neues Rathaus, Göttingen Nachdem die BewohnerInnen der Unterkunft am Nonnenstieg keine Antwort auf ihren offenen Brief seitens der Stadt bekommen haben, rufen diese nun zu einer Kundgebung auf! Sie kritisieren unter anderem, dass die Entscheidungen über die Unterbringung über ihren Kopf hinweg entschieden werden und nicht mit ihnen zusammen und fordern ein Ende der Zwangsverlegungen in andere Massenunterkünfte, sowie dezentrale Unterbringung und Bewegungsfreiheit für alle Menschen! Solidarisiert euch mit den Forderungen der BewohnerInnen und kommt vorbei! Hier der vollständige Aufruf: Vor Kurzem haben wir uns mit einem offenen Brief wegen unserer Probleme an den Oberbürgermeister gewandt: Wir wollen ein selbstbestimmtes Leben führen! Aber die Stadt und die zuständige Politik diktieren uns, wie wir als Zufluchtsuchende untergebracht werden. Die Stadt handelt, macht Mietverträge, spricht mit den Flüchtlingsheimbetreibern, mit Wirtschaftsunternehmen, sie sprechen über uns, aber sie sprechen nicht mit uns über unsere Probleme. Permanent suchen sie für uns Stellvertreter. Die ganze Arbeit, Mühe und Bereitschaft der Stadt für unsere Unterbringung hilft uns leider nicht, weil das keine Verbesserung für unser Leben bringt. Die Stadt versucht die Probleme der Unterbringung ohne uns zu lösen – so bleiben immer Massenunterkünfte die Lösung der Stadt. Wir sagen: Massenunterkünfte sind langfristig nicht tragbar. Massenunterkünfte machen krank, Massenunterkünfte isolieren und ersticken jede Hoffnung auf einen selbstbestimmten Alltag. Unter der ständigen Kontrolle, der Einschüchterung durch Hierarchie, die Politiker_innen einsetzen, soll für uns Geflüchtete gar nicht erst der Eindruck von Alltag und Perspektive entstehen. Nach zwei, drei Jahren Leben in Massenunterkünften will die Stadt uns wieder zwangsweise in eine neue Massenunterkunft verlegen! Wir sagen: nein, es reicht! Wir fordern eine sofortige dezentrale Unterbringung und absolute Bewegungsfreiheit für alle Menschen! Kommt am Donnerstag, den 22.März um 14:30 zum Neuen Rathaus! Solidarisiert euch mit unseren Forderungen!
Nicht vergessen: Gleich um 19 Uhr ist in der OM10 unsere Diskussionsveranstaltung Protest & soziale Bewegungen, Polizeistaat & kapitalist. Krise. Bis später!
Ein Gruß aus Kolumbien zum feministischen Kampftag! https://blog.interventionistische-linke.org/flaschenpost/auch-wir-frauen-in-kolumbien-streiken Und nicht vergessen: Am Samstag um 14 Uhr zur Bündnisdemo zum F*L*T*I*-Kampftag! Start ist am Gänseliesel.
+++ Neonazi-Aufmarsch in Göttingen angekündigt +++ Am 25. April möchte die neonazistische Kleinstpartei "Die Rechte" in Göttingen aufmarschieren. Nachdem die letzten Versuche des Freundeskreises allesamt kläglich scheiterten, versuchen nun Neonazis aus dem Harz, ihre bislang eher schlecht als recht laufende Mobilisierung zum "Tag der deutschen Zukunft" (am 02. Juni in Goslar) mit dieser waghalsigen Aktion zu unterstützen. Weitere Infos, wie und wann auch dieser Neonazi-Aufmarsch verhindert werden wird, folgen demnächst.
In den kommenden Wochen erwarten uns spannende Veranstaltungen sowie eine Demonstration, organisiert von den Hausprojekten in der Roten Straße: Gentrifizierung in Göttingen Ein innenstädtisches und ein studentisches Phänomen? Mit Dr. Michael Mießner 07.03. I 18 Uhr I Dabis Kaffeestube; Rote Straße 39 Rote Straße. Ein Blick hinter die Fassade Fotoausstellung und Sektempfang 14.03. I 18 Uhr I Holbornsches Haus; Rote Straße 34 Geschichten von früher Erzählcafé über die wilden Jahre in der Roten Straße 21.03. I 18.30 Uhr I Obere Maschstraße 10 Gemeinsam kreativ werden! Schilder basteln für die Demo 07.04. I 15 Uhr I Innenhof Rote Straße 0-5 Lause bleibt! Aktivist*innen aus Kreuzberg über ihren Kampf gegen Verdrängung 12.04. I 19 Uhr I Obere Maschstraße 10 Demonstration „Hohe Mieten – Kaputte Häuser- Nicht mit uns!“ Gemeinsam gegen soziale Verdrängung! 21.04. I 14 Uhr I Obere Maschstraße 10 / Platz der Synagoge #rotestrassebleibt!
Guter Beitrag über die Folgen der Ökonominierung der Krankenhäuser. #capitalismkills #mustwatch
Zur Erinnerung: Morgen um 19 Uhr ist in Our House #OM10 die erste Veranstaltung unserer Veranstaltungsreihe "Was bleibt vom Protest gegen die G20?" Wir haben den Genossen Thomas Seibert zu dem Vortrag Minderheitslinke Revolte und mehrheitslinke Kritik eingeladen, einen einführenden Text dazu findet ihr auf dem Debattenblog der Interventionistische Linke: https://blog.interventionistische-linke.org/g20-gipfel/minderheitslinke-revolte-und-mehrheitslinke-kritik Wir freuen uns auf euer Kommen und spannende Diskussionen!
Unser Ausgehtipp für den Samstag: Antifa Soli-Party im JuzI! Die Veranstalter*innen kündigen die Party wie folgt an: "Antifaschistische Strukturen stärken! 24.2. im JuzI" Antifas laden zur Party! Im altbekannten schönen JuzI darf zu den angenehmen Klängen des Punk, der Achtziger, des Hip Hop und der elektronischen Musik das Tanzbein geschwungen werden. Natürlich ist das Tanzen mit einem guten und wichtigen Zweck verbunden: Die Solispenden unterstützen antifaschistische Arbeit, damit weiterhin Neonazis, Burschis und die AfD nicht Fuß in Göttingen fassen. Deshalb heißt es Samstagnacht ab 22 Uhr: Ab auf die Tanzfläche, ab an die Theke, und zwar für ne gute Sache!" Wir sind auf jeden Fall dabei und trinken ein paar Soli-Biere für Antifas <3
Am Samstag findet in Kassel eine Demonstration gegen den Krieg der türkischen Armee auf Afrin statt. Wer am Wochenende noch nichts vor hat: Bis nach Kassel ist's mit dem Zug nur eine knappe Stunde. #internationalesolidarität
*Demonstration gegen Abschiebungen nach Afghanistan* Dienstag I 20.02 I 17 Uhr I Gänseliesel Im Rahmen der nun bereits 8. Sammelabschiebung nach Afghanistan ruft das Bündnis gegen Abschiebungen zu einer Demonstration gegen die menschenfeindliche Abschiebepolitik der Bundesrepublik auf. Abschiebungen nach Afghanistan oder sonstwohin - nicht mit uns! Wir sehen uns auf der Straße!
Die MieterInnen in der Zimmermannstraße gehen jetzt mit einem Offenen Brief an die Öffentlichkeit. Sie fordern Gesprächsbereitschaft des Vermieters Klaus Schneider und kritisieren die Umstände unter denen saniert wird. Weitere Infos zum Konflikt in der Zimmermannstraße finden sich beispielsweise unter goest.de
Veranstaltungsreihe: „Was bleibt vom Protest gegen die G20? Die radikale Linke zwischen Repression und sozialer Bewegung“ Vor, während und im Nachgang des G20-Gipfels erlebten und erleben wir eine neue Qualität der staatlichen Repression gegen die deutsche Linke, wie man sie in der jüngeren Vergangenheit in solcher Vehemenz nur von der Verfolgung der kurdischen Bewegung in Deutschland kannte. Die Härte des Vorgehens ist einzuordnen in eine allgemein zu beobachtende autoritäre Formierung der neoliberalen Staaten, welche im Angesicht der weltweiten sozialen Verwerfungen, ausgelöst durch die kapitalistische Krise, ihre ideologische Legitimation verlieren und nun die Flucht nach vorne antreten. Die Strategie von Polizei und politischer Klasse zielt neben der physischen Verletzung und strafrechtlichen Verfolgung der Protestierenden darauf, den Protest auf rein ordnungspolitischer Ebene zu kriminalisieren und damit seiner inhaltlichen Anliegen zu entziehen. Es liegt an der radikalen Linken diesem etwas entgegen setzen und eben jene Inhalte und damit die (sehr heterogene) Kritik an den G20 wieder in den Vordergrund rücken. Der Kapitalismus – ob in seiner neoliberalen oder sonst wie gearteten Form – und das Regime der G20 bleiben auch nach dem Gipfel 2017 der Feind einer befreiten und demokratischen Menschheit. Besucht hierzu unsere Veranstaltungen: Freitag, 23. Februar – 19 Uhr – OM10 Thomas Seibert: „Minderheitslinke Revolte und mehrheitslinke Kritik“ https://www.facebook.com/events/554797448211855/ Freitag, 9. März – 19 Uhr – OM10 Basisdemokratische Linke: „Protest & soziale Bewegungen, Polizeistaat & kapitalistische Krise“ https://www.facebook.com/events/146714399472728/ Mittwoch, 14. März – 19 Uhr – OM10 Rasmus Kahlen: „Der Staat zielt auf die Köpfe. Wir auf Solidarität.“ https://www.facebook.com/events/288496688347400/