Agrarsoziale Gesellschaft e.V. (ASG)
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Für die Landwirtschaft. Für den ländlichen Raum. Die Agrarsoziale Gesellschaft e.V. setzt sich für die Menschen im ländlichen Raum und in der Landwirtschaft ein. Unsere Arbeit hat zum Ziel, ein positives Klima für das Leben und Arbeiten im ländlichen Raum zu schaffen und die Anerkennung und Gleichberechtigung der ländlichen Räume innerhalb der Gesellschaft zu verbessern.
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facebook.comTiergestützte Intervention und der Einsatz von Tieren in der Sozialen Landwirtschaft Das ASG-Seminar in Schwarzenbruck am 29. und 30. November 2017 war ein voller Erfolg und zeigt wie hochaktuell dieses Thema ist. Fast 50 Teilnehmer informierten sich über den Einsatz von Tieren in der Arbeit mit Menschen mit Unterstützungsbedarf und Möglichkeiten der Finanzierung und Realisierung. Praxisbeispiele vom Begegnungshof Mayerhofer und Sembauer Hof und eine Exkursion zum Eselhof in Schwanstetten rundeten das Seminar ab. Die vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer und die engagierten und fruchtbaren Diskussionen zeigen, dass die Tiergestützte Intervention immer mehr Anklang findet und sich als Therapie für Menschen mit Unterstützungsbedarf etablieren wird.
Im Rahmen der ASG-Herbsttagung wurden die fünf Preisträger des Tassilo Tröscher-Wettbewerbs 2017 ausgezeichnet: 1. Preis: gARTenakademie Sachsen-Anhalt e.V. für ihr Projekt „garden sniffers – im Garten für das Leben lernen!“ 2. Preis: Gemeinde Klixbüll für das Projekt „E-Carsharing in der Gemeinde Klixbüll“ 3. Preis: Teamed|Up UG (vormals Schmick & Löwenstein GbR) für das Projekt „MACHBARN – A Creative Work Away“ Sonderpreis: Internationale Forschungsgesellschaft für Umweltschutz und Umwelteinflüsse e.V. für das Projekt „Wirtschaftlichkeit einer Milchviehfütterung ohne oder mit wenig Kraftfutter“ Anerkennungspreisträger: ÖBV – Via Campesina Austria für das Bäuerinnenkabarett „Die Miststücke“ Nähere Informationen zu den Preisträgern unter www.asg-goe.de/preistraeger.shtml Foto: M. Busch
„Zukunftsfähiger Ackerbau“ lautete das Thema der ASG-Herbsttagung am 8. und 9. November 2017 in Göttingen. Vertreter aus Wissenschaft und Praxis, aus Politik sowie von gesellschaftlichen Organisationen unternahmen eine Bestandsaufnahme aktueller Probleme rund um den Ackerbau und diskutierten mit den Teilnehmern der Tagung ihre Vorschläge zu seiner künftigen Gestaltung und zu Möglich-keiten der politischen Steuerung. Kernpunkte waren dabei der Rückgang der Biodiversität in der Agrarlandschaft, Düngereinsatz und N-Effizienz, das Ob und Wie des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln, die Zunahme von Resistenzen, der Beitrag der Pflanzenzüchtung für eine nachhaltigere Form des Ackerbaus, die Steuerungs-möglichkeiten im Rahmen der Europäischen Agrarpolitik (GAP) sowie ihre Entbürokratisierung. Pressemeldungen und Vorträge der Referent/-innen finden Sie auf unserer Website unter www.asg-goe.de/ASG-Herbsttagung-2017.shtml Foto: M. Busch
Plädoyer für einen ELER-Neustart - Bürokratie lähmt ländliche Entwicklung, 13.November 2017 in Neumünster Bundes- und europaweite Beachtung fand das Papier „Neuausrichtung der ELER-Förderung nach 2020 (ELER – RESET)“ vom Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, das 2016 radikale Vorschläge für eine echte Vereinfachung der ELER-Förderung vorgelegt hat. In der Veranstaltung wird Thomas Trepmann, Mitautor aus Sachsen, diese Vorschläge vorstellen. Gemeinsam mit Akteuren aus Norddeutschland und Dänemark sowie den TeilnehmerInnen wollen wir diskutieren, wie es gelingen kann, eine solch grundlegend neue „Förder- und Kontrollphilosophie“ zu etablieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein! Weitere Informationen unter: http://www.asg-goe.de/pdf/ALR-ASG-Seminar-November-2017.pdf
Das neue Schwerpunktheft unserer Zeitschrift Ländlicher Raum beschäftigt sich mit dem Thema „Ernährungstrends zwischen Lifestyle, Ethik und Ernährungssouveränität“. Ernährung dient nicht nur der notwendigen Kalorienaufnahme, sondern ist auch Ausdruck von Lifestyle oder politischer Überzeugung. Ernährung und Ernährungstrends haben Auswirkungen auf Gesellschaft, Natur und Mitgeschöpfe. Die Art und Weise der Ernährung entscheidet über die Arbeitsbedingungen in Landwirtschaft, Ernährungsindustrie, Schlachthöfen und Lebensmitteleinzelhandel – hier und in den Ländern des Südens. Eine Auseinandersetzung mit Ernährungstrends bedeutet auch eine Auseinandersetzung mit der Zukunft und mit tiefgreifenden Wandlungsprozessen. Nachhaltigkeit und ein steigendes Gesundheitsbedürfnis gewinnen an Bedeutung. Das vorliegende Heft gibt einen Überblick über Trends wie bio und regional, paleo und fair sowie Superfoods und Lebensmittel aus dem 3D-Drucker. Es greift mögliche zukünftige Entwicklungen und Fragen auf, die sich aus den derzeit vorherrschenden Trends ergeben. Mehr unter http://www.asg-goe.de/zeitschrift-aktuell.shtml
ASG-Seminar: Dorftreffpunkt Lagerfeuer – gemeinsam kochen mit Nachbarn, Gästen und Freunden Mit kleinen Events kann das Dorfleben belebt und Anlässe für Begegnungen geschaffen werden. Gästen und Touristen wird unter freiem Himmel ein besonderes Highlight geboten. Das Seminar der Agrarsozialen Gesellschaft e.V. findet am 12. Oktober 2017 in Dahlenburg statt. Es werden Anregungen für die Organisation von Kochevents gegeben, um das Landleben weiterhin lebendig und interessant zu gestalten. Der Schwerpunkt liegt auf dem „Outdoor-Cooking“, d. h. dem Kochen über dem offenen Feuer. Die Teilnehmer/-innen lernen, wie man eine Feuerstelle einrichtet, welche Utensilien und Rezepte sich eignen, welche Kochmethoden es gibt u. a. m. Anmeldungen sind bis zum 04.10.2017 über die ASG, info@asg-goe.de möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der ASG-Webseite www.asg-goe.de und http://www.asg-goe.de/pdf/ASG-Seminar-Dahlenburg-2017.pdf
ASG-Seminar: Tiergestützte Intervention und der Einsatz von Tieren in der Sozialen Landwirtschaft – wie Tiere Menschen mit Unterstützungsbedarf helfen können Die Tiergestützte Intervention (TGI) stellt die ganzheitliche Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Hilfe von Tieren in den Vordergrund. Daher eignet sich die TGI besonders gut für den Einsatz im Rahmen der Sozialen Landwirtschaft. Das Seminar der Agrarsozialen Gesellschaft e.V. findet am 29. und 30. November 2017 im "Tagungszentrum Rummelsberg" in Schwarzenbruck statt. Die Teilnehmer erhalten konkrete Einblicke in die Praxis der Tiergestützten Intervention und Antworten auf die Fragen, wie mit Tieren gearbeitet werden kann, für welche Zielgruppen Tiere als Therapeuten eingesetzt werden können, welche Tiere überhaupt geeignet sind und welche betrieblichen, persönlichen und fachlichen Voraussetzungen erforderlich sind. Auch Möglichkeiten zur Finanzierung werden vorgestellt. Praktiker berichten über ihre Erfahrungen und eine abschließende Exkursion macht das Thema anschaulich. Anmeldungen sind bis zum 15.11.2017 über die AELF Weißenburg, poststelle@aelf-wb.bayern.de und www.weiterbildung.bayern.de möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der ASG-Webseite www.asg-goe.de und http://www.asg-goe.de/pdf/ASG-Seminar-TGI-Schwarzenbruck-2017.pdf
ASG-Seminar: Soziale Landwirtschaft in Niedersachsen Stand und Perspektiven – Praxisbeispiele – Finanzierungsmöglichkeiten Soziale Landwirtschaft beinhaltet Aspekte der Vorsorge und Inklusion. Die Integration von Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Beeinträchtigungen bietet Chancen für Anbieter und Klienten. Das Seminar der Agrarsozialen Gesellschaft e.V. findet am 15. und 16. November 2017 im "Hotel Hessenkopf" in Goslar statt. In dem gemeinsamen Seminar von der ASG e.V., Netzwerk alma und Bioland e.V. werden die Potenziale und Hemmnisse der Beschäftigung von Menschen mit Unterstützungsbedarf in der Landwirtschaft, Organisations- und Finanzierungsmodelle sowie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten angesprochen. Praktiker berichten über ihre Erfahrungen und eine abschließende Exkursion macht das Thema anschaulich. Anmeldungen sind bis zum 1.11.2017 über die ASG, info@asg-goe.de, möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der ASG-Webseite www.asg-goe.de und http://www.asg-goe.de/pdf/ASG-Seminar-Soziale-Landwirtschaft-Goslar.pdf
ASG-Seminar: Mehr Lebensqualität im Dorf durch naturnahes Gärtnern - Aktion „Natur im Garten“ unterstützt Kommunen, Bürger, Kindergärten und Schulen Naturnahe Gestaltung und umweltfreundliche Pflege unserer Grünräume - im privaten wie im öffentlichen Bereich - schonen die Umwelt nachhaltig und erhöhen die Lebensqualität im ländlichen Raum. Die Aktion „Natur im Garten“ unterstützt die ökologische Gartenbewirtschaftung privater und öffentlicher Gärten. Das Programm umfasst weiterhin Informationen zum Garten als Lern- und Therapieort, als Arbeits- und Berufsfeld und sozialen und kulturellen Treffpunkt. Im „Worldcafé“ stellen wir uns die Frage, wie wir mit einfachen Mitteln unsere Gemeinden, Gärten und Parks ökologisch entwickeln können. Das Seminar der Agrarsozialen Gesellschaft e.V. findet am 17. Oktober 2017 in Hohe Börde OT Bornstedt und am 18. Oktober 2017 in Hohenberg-Krusemark statt. Anmeldungen sind bis zum 04.10.2017 über die gArtenakademie Sachsen-Anhalt e.V., organisation@gartenakademie-sachsen-anhalt.de, möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der ASG-Webseite www.asg-goe.de und http://www.asg-goe.de/pdf/ASG-Seminar-Natur-im-Garten-2017.pdf
ASG-Seminar: Outdoor-Cooking – ein außergewöhnliches Erlebnis für Ihre Gäste auf dem Bauernhof! Das Seminar bietet Anregungen, wie sich der Bauernhof-Urlaub durch besondere Erlebnisse für Gäste immer wieder interessant gestalten lässt. Der Schwerpunkt liegt auf dem „Outdoor-Cooking“, d. h. dem Kochen über dem offenen Feuer. Die Teilnehmer/-innen lernen, wie man eine Feuerstelle einrichtet, welche Utensilien und Rezepte sich eignen, welche Kochmethoden es gibt u. a. m. Termine und Veranstaltungsorte: 10. Oktober 2017 in 25761 Hedwigenkoog 11. Oktober 2017 in 23714 Bad Malente Die beiden Veranstaltungen sind inhaltlich identisch und wurden in Zusammenarbeit mit Urlaub auf dem Bauernhof Schleswig-Holstein e.V. in Rendsburg organisiert. Anmeldungen sind bis zum 25.09.2017 über Urlaub auf dem Bauernhof S-H e.V., Petra Radtke: pradtke@lksh.de, möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der ASG-Webseite www.asg-goe.de und http://www.asg-goe.de/pdf/ASG-Seminar-Schleswig-Holstein-Outdoor-Cooking-2017.pdf
Ländlicher Raum 02/2017 mit Schwerpunkt „Rechtspopulismus im ländlichen Raum – Verstehen – Sensibilisieren – Handeln“ Die ländlichen Räume Europas und Deutschlands verändern sich. Viele Dörfer sind gekennzeichnet von Überalterung, Ab- wanderung, schrumpfender sozialer Infrastruktur, fehlender Finanzkraft und nicht zuletzt auch unzureichenden Beschäftigungsmöglichkeiten. Das verunsichert die Menschen, so dass mittlerweile harmlose Anlässe, aufkommender Frust oder das Gefühl von Heimatlosigkeit genügen, um Populismus den Weg zu ebnen. Hier setzen wir mit dem Schwerpunkt dieses Heftes zum Thema Rechtspopulismus in ländlichen Räumen an, indem wir die Situation analysieren lassen und positive Beispiele aufzeigen, wie dem Rechtspopulismus begegnet werden kann. Weitere Themen sind u.a. die Nachlese der Frühjahrstagung 2017 in Goslar und der 3. Internationalen deutschsprachigen Frauentagung in Schwäbisch Hall sowie die Ergebnisse des Planspiels "Flächenhandel". Weitere Informationen unter: http://www.asg-goe.de/zeitschrift-aktuell.shtml
Am 31. Mai und 1. Juni 2017 führt die Agrarsoziale Gesellschaft (ASG), Göttingen, ihre Frühjahrstagung mit ca. 130 Teilnehmer/-innen in Goslar durch. Im Zentrum der heutigen Vortragstagung stand die Frage, welche Chancen die Digitalisierung strukturschwachen ländlichen Räumen in einzelnen Bereichen – von der Wirtschaft über Daseinsvorsorge, kommunale Verwaltungsaufgaben bis hin zu sozialer Teilhabe – eröffnet. Pressemeldungen und Vorträge der Referent/-innen finden Sie in Kürze auf unserer Website unter http://www.asg-goe.de/tagungen.shtml Foto: Die Referentinnen und Referenten des Vormittages (v.l.n.r.): Ingelore Hering, Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Hans-Peter Dreß, Stellv. Landrat des Landkreises Goslar, Dr. Juliane Rumpf, Vorstandsvorsitzende, Ines Fahning, Geschäftsführerin und Lukas Underwood, Agrarsoziale Gesellschaft, MinDir Thomas Windmöller, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft