Dominikanische Republik: Nachwirkungen durch Sturmschäden! Volker Schmidt ist Agrar-Ingenieur und unser Tropenexperte in der Dominikanischen Republik. Seit 2002 lebt der gebürtige Deutsche im Norden des Landes und führt unser BioTropic-Büro. Schmidt schreibt uns aus der Dominikanischen Republik: "Wir hatten dieses Jahr (2017) bereits zwei Hurrikans, erst „Irma“ dann „Maria“. Dieses extreme Wetter hat uns sehr stark getroffen – wir haben Ausfälle von rund 50 Prozent. Und das auf Flächen, die wir erst vor einem Jahr aufgepflanzt hatten. Ende August 2017 fing es an: Da brachte der Hurrikan „Irma“ sehr viel Wind, so dass wir 15 – 20 Prozent Ausfälle wegen Windbruch hatten. In der Forst- oder Landwirtschaft steht „Windbruch“ für umgeknickte Pflanzen durch Windeinfluss – in diesem Fall waren unsere Bananenstauden betroffen. Nach einem Windbruch wachsen die Stauden aber in der Regel wieder nach, da der unterirdische Wurzelstock weiter Schösslinge ausbilden kann. Die Bananenernte hätte sich also in einigen Monaten wieder stabilisiert. Dann aber kam direkt im Anschluss „Maria“. Besonders gefährlich an diesem Sturm waren die sintflutartigen Regenfälle. Es gab Überschwemmungen im gesamten Bananengebiet rund um die Region Mao. Das Problem bei Überschwemmungen ist, dass der Wurzelstock durch das viele Wasser keinen Sauerstoff mehr aufnehmen kann. Die Pflanze stirbt vollständig ab und es muss neu angepflanzt werden. Die Klimaerwärmung ist in aller Munde. Hier in der Karibik können wir klar die Folgen sehen. Stürme sind in dieser Region zwar eine natürliche Erscheinung, doch sind sie in den letzten Jahren durch die steigende Meerestemperatur stärker geworden – mit katastrophalen Folgen natürlich nicht nur für Milagros-Bananen, sondern für den Menschen und die Umwelt allgemein. Wir hoffen auf eine baldige Aufarbeitung der Lage. . Text: Visnja Malesic, Volker Schmidt Bilder: BioTropic GmbH Stand: November 2017

Das ist auch unsere Meinung!

Das EU-Parlament hat gestern mit großer Mehrheit für ein Auslaufen der Zulassung des Herbizids Glyphosat bis 2022 gestimmt. Quelle Bio-Markt-Info http://bio-markt.info/kurzmeldungen/glyphosat-verbot-in-europa.html

Erschreckend, besser wirds nur mit Ökolandbau!

Heute sind wir auf der BioNord in Hannover. Mit dabei unsere VON Linie und MEHR WECK statt Einweg! Wir freuen uns auf nette Gespräche mit den Fachbesuchern und unseren Kunden.

Die BioTropic Duisburg hat ein Verfahren entwickelt, Mangos so zu reifen, dass Sie „ready to eat“ in unseren inhabergeführten Bioläden zur Verfügung stehen. Sehen Sie selbst!

Von hier kommen unsere VON Linsen!

Heute Abend um 20.15 Uhr, erscheint im TV auf 3sat die Reportage „Wurst mit Nebenwirkungen“ Wie die Fleischindustrie trickst, damit uns Wurst ist, was drin ist. Fleisch und Wurst leuchten im Regal appetitlich rosa. Die Farbe, die Verbrauchern Frische signalisiert, ist Natriumnitrit zu verdanken. Der Lebensmittelzusatz mit der Zulassungsnummer E250 verhindert im Pökelsalz eine natürliche Graufärbung, die sonst mit der Zeit einsetzt. Das Konservierungsmittel tötet Bakterien – und ist in höherer Dosis auch für Menschen giftig. Forscher haben es als Darmkrebserreger unter Verdacht, streiten um Grenzwerte und Verbote. Andere verfassen vergleichsweise harmlose Studien – gekauft von der Fleischlobby? Übrigens wäre Natriumnitrit aus hygienischen Gründen gar nicht mehr nötig. Aber welchen Fleischliebhaber könnte man mit angegrauter Ware locken? Die von uns gehandelte Ware ist bis auf ein Produkt (Fleischsalat, der Firma Grünhof), frei von Natriumnitrit!!! Quelle und Foto: tvspielfilm.de

Die Entscheidung zu welcher Frucht man greift, fällt meist mit der Intensität der Farbe. So auch bei den Granatäpfeln. Während die Sorten „Wonderful“ und „Acco“ meist eine tiefrote Farbe aufweisen, kommt der „Mollar“-Granatapfel eher etwas blass daher. Aber: im Geschmack ist dieser absolut nicht zu toppen! Auch hier zeigt sich wieder: Außen nicht so prickelnd, aber innen traumhaft süß und voll-aromatisch! Quelle: Newsletter Naturkost Schramm