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boat people projekt

Ehemaliges Institut für wissenschaftlichen Film, Nonnenstieg 72, Göttingen, Germany
Arts & Entertainment

Description

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Seit 2009 arbeiten wir als Freies Theater in Göttingen in verschiedenen Konstellationen schwerpunktmäßig zum Thema Flucht und Migration. Theaterstücke, Minidramen, Performances sind seither entstanden, in Auseinandersetzung mit professionellen Bühnenkünstlerinnen und Flüchtlingen, die uns seither begleiten, und in der Reibung am Ausdruck „Flüchtling“. Es gibt so viele Gründe ein Land zu verlassen wie es unterschiedliche Biografien gibt; nur wer nachweisen kann, dass er in seinem Heimatland bedroht wird, hat das Recht auf Asyl in unserem Land. Uns interessieren die Geschichten der einzelnen Menschen, die wir kennen lernen, noch mehr aber treibt uns zurzeit die Frage nach „unserem Land“ um.

Die Städte in Deutschland erwartet mehrere hundert Flüchtlinge, die Unterbringung stellt sie vor Probleme. Wir sehen Nachrichten. Wir sehen, was in Syrien passiert derzeit, in Gaza, im Irak. Wo werden Zusammenhänge für mich persönlich „am eigenen Leib“ spürbar? Was hat sich in unserer Gesellschaft verändert in den letzten sechs Jahren, seit wir zu diesem Thema arbeiten? Wo stehen wir selbst in unserer Arbeit, gibt es eine gemeinsame Vision? Wir interessieren uns für Bewegungen an den Rändern der Gesellschaft; heißt das, dass unser Fokus grundsätzlich auf  Minderheitsproblematiken liegt?

Viele Kunstschaffende haben sich international vernetzt, seit das postmigrantische Theater ein gängiger Begriff geworden ist. Kooperationen bilden sich, Freie Theater und städtische Bühnen befruchten sich gegenseitig. Manchmal scheint es, als müsse jeder etwas „mit MigrantInnen“ präsentieren, um am Diskurs beteiligt zu sein. Wann nützt der Diskurs denjenigen, die einen Fluchthintergrund haben und die hier leben wollen? Wann schadet er ihnen sogar, indem er sie als Minderheit brandmarkt?


Die Auseinandersetzung geht weiter.

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Willkommen 2018 - wir sind bereit für dich! Wir wünschen euch und allen Menschen dieser Welt ein glückliches und friedliches Neues Jahr! ✨🕊️

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ON AIR das boat people song projekt „Ich bin der Syrer, der nicht gekommen ist.“ Die Chefinnen eines lokalen Radiosenders haben den legendären Abdullah Abdullah, einstmals Star-Moderator in Syrien, für die Moderation ihrer multikulturellen Sendung COFFEE-CLASH gewonnen. Seine Studio-Gäste Majid Merizadi, Luigi und Adorno sind drei Lebenskünstler, die etwas über Deutschland im Jahr X nach der „Flüchtlingskrise“ erzählen sollen, es aber vorziehen, statt zu reden mit Gesang auf Sendung zu gehen. Ihre Stimmen führen uns on air, in luftige Höhen, sie dringen durch Löcher in Systemen und befördern uns auf neue Umlaufbahnen. PREMIERE: 03. Februar 2018, 19.30 Uhr WEITERE AUFFÜHRUNGEN: 04.02/09.02./10.02./23.02./24.02./03.03./04.03., 19.30 Uhr im Theater im ehemaligen IWF

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Zwischendurch bei einem Treffen zwischen Christkind, Weihnachtsmann, EBR Projektentwicklung und BG Göttingen...

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Für Kurzentschlossene: in zwei Stunden geht es los!

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Im Jahr 2015 erreichten tausende Menschen unser Land. Sie sind Ideengeber für das Projekt LEBENSLÄUFER. Es erzählt von guten Absichten, die so manche Sackgasse pflastern; davon, dass Recht und Ungerechtigkeit manchmal zwei Seiten einer Medaille sind und dass in der Ablehnung gegenüber Fremden nicht selten eine größere Gemeinsamkeit untereinander schlummert als gedacht. Diesen Freitag um 19.30 Uhr präsentiert das Brachland-Ensemble die szenische Lesung LEBENSLÄUFER bei uns im Theater im ehemaligen IWF. EINTRITT: 3€

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unitedOFFproductions könnt ihr heute Abend um 19.30 Uhr bei uns mit ihrem Stück WASSER. GESICHTER. GESCHICHTEN. antreffen. Zum vorigen Reinlauschen gibt es heute Mittag um 12.30 Uhr ein Interview mit Radio ffn und dem Team. HIER gibt es das Interview zum Nachhören: https://www.ffn.de/niedersachsen/nachrichten/region-goettingen/archiv/

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HINWEIS: Das Gastspiel VOR DEM SPIEGEL bei uns im Theater im ehemaligen IWF muss am Samstag leider ausfallen! Aber kein Grund Trübsal zu blasen: Morgen Abend um 19.30 Uhr kommt das Team von unitedOFFproductions mit ihrer aktuellen Theaterproduktion WASSER. GESICHTER. GESCHICHTEN zu uns. Vielleicht ist das auch was für euch!?

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VERANSTALTUNGSHINWEIS! Freitag zu Gast bei uns: _______________________________ WASSER. GESICHTER. GESCHICHTEN. Die neue Theaterproduktion von unitedOFFproductions in Zusammenarbeit mit jungen, geflüchteten Menschen aus Syrien, Simbabwe und dem Kongo: In einer Verdichtung aus Musik, Performance, Theater und dokumentarischer Recherche präsentiert die Gruppe einen künstlerischen Diskurs über die „Faszination Wasser“ und Fragen globaler Verteilungsgerechtigkeit. Die Schauspieler und Musiker des internationalen Teams verbinden Fakten und Erzählungen aus verschiedenen geografischen Regionen und kulturellen Kontexten, aus Vergangenheit und Gegenwart, aus Sehnsucht und Realität. Sie werfen den Blick in die Zukunft: auf ihre eigenen, sehr persönlichen Perspektiven wie auch auf imaginäre globale Szenarien. Subjektive Erfahrungsberichte treffen auf Expertenberichte, theoretisches Wissen auf gefühltes Wissen, Medienbilder auf die realen Biografien und Migrationsgeschichten der einzelnen Akteure. Sprachen: deutsch, arabisch, kurdisch, englisch, französisch

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Heute noch in Berlin. Freitag in GÖTTINGEN. Das Ensemble von unitedOFFproductions und die Produktion WASSER. GESICHTER. GESCHICHTEN. Karten gibt es unter presse@boatpeopleprojekt.de oder direkt an der Abendkasse. Weitere Informationen unter: http://unitedoffproductions.de

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Am Freitag startet unsere Dezember-Gastspielreihe mit der Schauspielproduktion WASSER. GESICHTER. GESCHICHTEN! Es ist die neue Produktion der Produktionsgemeinschaft unitedOFFproductions in Zusammenarbeit mit jungen, geflüchteten Menschen aus Syrien, Simbabwe und dem Kongo. In einer Verdichtung aus Musik, Performance, Theater und dokumentarischer Recherche präsentiert die Gruppe einen künstlerischen Diskurs über die „Faszination Wasser“ und Fragen globaler Verteilungsgerechtigkeit. Die Schauspieler und Musiker des internationalen Teams verbinden Fakten und Erzählungen aus verschiedenen geografischen Regionen und kulturellen Kontexten, aus Vergangenheit und Gegenwart, aus Sehnsucht und Realität. Sie werfen den Blick in die Zukunft: auf ihre eigenen, sehr persönlichen Perspektiven wie auch auf imaginäre globale Szenarien. Subjektive Erfahrungsberichte treffen auf Expertenberichte, theoretisches Wissen auf gefühltes Wissen, Medienbilder auf die realen Biografien und Migrationsgeschichten der einzelnen Akteure.

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