Großes Glück hatten die Bewohner einer Doppelhaushälfte gestern an der Von-Haeften-Straße. Ein beginnender Küchenbrand wurde gerade noch rechtzeitig entdeckt. Entstanden ist das Feuer an einem eingeschalteten Elektroherd in der Küche. Auf ihm war ein Schneidebrett aus Holz abgelegt. Als ein 28jähriger Bewohner des Hauses nach Hause kam bemerkte er Brandrauch und informierte uns. Als wir eintrafen standen die Flammen kurz davor, sich auf die Kücheneinrichtung auszubreiten. Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Georg Binn wurde das Holzbrett nach draußen transportiert und der Entstehungsbrand in der Küche mit einem Hochdrucklöscher gelöscht. Um Glutnester auszuschließen, zog unser Angriffstrupp den Herd ein Stück von der Wand. Wäre dieses Feuer nicht rechtzeitig entdeckt worden, hätte es sich schnell zu einem Gebäudebrand entwickeln können. Bitte legt niemals brennbare Materialien, wie zum Beispiel Schneidebretter oder ähnliches, auf einem Elektroherd ab. Schnell kann es passieren, dass der Herd im Vorbeigehen unabsichtlich eingeschaltet wird. Etwa, indem man an den Drehknöpfen mit der Kleidung hängen bleibt. Dies bemerkt man unter Umständen nicht sofort, Brandrauch und später dann offene Flammen bilden sich erst wenn die Herdplatte eine Temperatur erreicht hat, die die brennbare Auflage entzünden kann.

Eine etwa 3 Kilometer lange leichte Dieselspur zog sich gestern Nachmittag von der Feldstraße über "Am Mooshof" und die Klever Straße bis zur B9. Kräfte der Feuerwachen 1 und 2 unterstützten den Kommunalbetrieb dabei, die betroffenen Straßenstücke abzustreuen. Durch die Arbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen. Ein Verursacher der Verunreinigung war nicht festzustellen.

Vor kurzem hatten wir die Gelegenheit, das Gocher Werk der TROX GmbH zu besichtigen. Im Einsatzfall ist es von unschätzbarem Wert, sich gerade bei großen Betriebsgeländen genau auszukennen. Daher stehen bei Besuche bei Unternehmen regelmäßig im Winterhalbjahr auf unserem Dienstplan. Wo gibt es Brandschutzeinrichtungen, welche potenziellen Gefahren müssen zum Beispiel bei einem Brandereignis berücksichtigt werden? Diese und andere Fragen stehen im Fokus, wenn wir Betriebe besichtigen. Stadtbrandinspektor Georg Binn dankte dem Team von TROX für die Gastfreundschaft und die vielen Informationen. TROX ist führend in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Komponenten, Geräten und Systemen zur Belüftung und Klimatisierung von Räumen. Mit 27 Tochtergesellschaften in 27 Ländern auf fünf Kontinenten, 14 Produktionsstätten und weiteren Importeuren und Vertretungen ist das Unternehmen in über 70 Ländern vor Ort. Das Werk in Goch produziert seit 1982 Filterelemente für raumlufttechnische Anlagen.

Insgesamt 29 Personen, davon 27 jugendliche Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrerinnen wurden heute nach einem unklaren Vorfall am Städtischen Gymnasium Goch vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Sie hatten im und am Oberstufengebäude der Schule einen beißenden Geruch wahrgenommen und klagten über Husten. Wir wurden um 13.33 Uhr alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, befand sich keine Person mehr in dem betroffenen Gebäude. Sie wurden bereits durch den Rettungsdienst betreut. Atemschutztrupps führten Raumluftmessungen durch, hier konnten keine Feststellungen getroffen werden. Auch die Sauerstoffkonzentration in der Luft war normal. In dem Gebäude werden keine Gefahrstoffe gelagert, dort sind ausschließlich normale Unterrichtsräume eingerichtet. Das Gebäude wurde mit einem Hochdrucklüfter belüftet. Weitere Maßnahmen unsererseitens waren nicht nötig.

Fahrt bitte vorsichtig, es ist teils spiegelglatt. Auf der A 57 bei Goch hat sich bereits ein witterungsbedingter Verkehrsunfall ereignet. Ein LKW ist beteiligt. Zum Glück wurde niemand verletzt.

Ein Kaminbrand an der Voßheider Straße beschäftigt aktuell die Löschzüge Stadtmitte. Der Schornstein des Mehrfamilienhauses wird gerade gekehrt. Hierzu wird die Drehleiter eingesetzt. Die Arbeiten sind in Kürze beendet.

Bereits seit 42 Jahren gestalten Mitglieder des Löschzuges Pfalzdorf der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch die Nikolausfeier in der Senioreneinrichtung Josefshaus. Sie spenden Kuchen und Weckmänner und auch der Nikolaus selbst soll Gerüchten zufolge im normalen Leben ein Feuerwehrmann sein. Musikalisch untermalt wird die Nikolausfeier von den Gocher Mandolinenfreunden, ebenfalls seit 42 Jahren. Auch in diesem Jahr saß man gemütlich beisammen und verbrachte einen angenehmen Adventsnachmittag.

Wohnungsbrände gehören leider zur Vorweihnachtszeit wie Spekulatius und Glühwein. Auch bei uns in Goch. Die Kollegen der Berliner Feuerwehr zeigen im Video, wie schnell aus einer brennenden Kerze ein Inferno wird.

Ein 19jähriger Autofahrer aus Krefeld ist am Abend bei einem Verkehrsunfall auf der Klever Straße in Pfalzdorf schwer verletzt worden. Sein VW Golf prallte mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer im Auto eingeklemmt. Die Einsatzkräfte des Löschzuges Pfalzdorf mussten schweres hydraulisches Gerät einsetzen, um ihn zu befreien. Beide Türen auf der Fahrerseite sowie die B-Säule des Golf wurden entfernt. So konnte der Verletzte möglichst schonend aus dem Auto transportiert und dann dem Rettungsdienst übergeben werden.

ACHTUNG! Sirenen-Probealarm heute um 12.00 Uhr Wenn ihr in den letzten Jahren in Goch und den Ortsteilen den Sirenen-Heulton gehört habt, dann war es entweder ein Feuerwehr-Probealarm (jeden zweiten Samstag eines Monats um 11.30 Uhr) oder eine Alarmierung zu einem Feuerwehr-Großeinsatz. Nach und nach wird die Sirenentechnik digital umgerüstet und in diesem Zusammenhang bekommen die Sirenen zusätzlich wieder die Funktion der Bevölkerungswarnung. Es gibt drei Töne, die zu unterscheiden sind: Einminütiger Dauerton auf- und abschwellend > Das ist die Bevölkerungswarnung. Gewünschtes Verhalten: Geschlossene Räume aufsuchen, Radio (z.B. Antenne Niederrhein -98,0 MHz oder 105,7 MHz- und WDR 2 -93,3 MHz-) oder Fernsehen einschalten Einminütiger Dauerton > Das ist die Entwarnung. Einminütiger Dauerton 2 x unterbrochen > Das ist die Alarmierung der Feuerwehr. Sie hat für die Bevölkerung keine Bedeutung. Ab heute gibt es an jedem ersten Samstag im Monat um 12.00 Uhr kreisweit einen einheitlichen Probealarm, der die Bedeutung der Sirenentöne näherbringen und einprägen soll. Bei jedem Probealarm wird stets nur ein Warnton erklingen. Heute wird der Signalton „Bevölkerungswarnung“ (einminütiger Dauerton auf- und abschwellend - Heulton) zu hören sein. Es besteht keine akute Gefährdung! Die Sirenentöne können auf der Internetseite des Kreises Kleve angehört werden. Auch weitere Informationen zur Warnung der Bevölkerung im Kreis Kleve findet man unter www.kreis-kleve.de/zur-Warnung-der-Bevölkerung und www.kreis-kleve.de/sirenenton.

Durch einen technischen Defekt ist vorhin an einem Kühlschrank eines Supermarktes an der Steinstraße ein Feuer ausgebrochen. Eine Mitarbeiterin bemerkte eine Stichflamme und eine Rauchentwicklung an dem im Kassenbereich abgestellten Schrank. Besucher des Marktes wurden aufgefordert das Gebäude zu verlassen.Die Mitarbeiterin löschte die Flammen mit einem Pulverlöscher. Die alarmierten Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte führten eine Nachkontrolle durch und lüfteten den Supermarkt mit einem Hochdrucklüfter.

Einsatz vorhin für die Löschzüge Stadtmitte. In einem Reihenhaus „Hinterm Engel“ sollte in einer Wohnung ein Herd brennen, so die Meldung. Wie sich herausstellte, handelte es sich um einen schlecht gereinigten Kaminofen. Im Ofen selbst sowie im Ofenrohr befanden sich große Mengen Verbrennungsrückstände. Als er in Betrieb genommen wurde, erhitzten sie sich massiv. Die Hitze war so groß, das zum Beispiel Tapeten oder Möbelstücke in der Nähe des Ofens Feuer hätten fangen können. Zudem bestand durch den schlechten Rauchabzug die Gefahr einer Rauchgasvergiftung. Der Bewohner der Wohnung wurde gebeten, das Haus zu verlassen. Nachdem der Ofen soweit abgekühlt war, daß er „transportfähig“ war, wurde er samt Ofenrohr nach draußen befördert.