Natur, Kunst, Bewegung, Leben Das oberbayerische Landwirtschafts-Projekt „Martlhof am Tegernsee“ arbeitet sich seit seinem Beginn im August 2010 weiterhin tapfer nach vorn.


Der Martlhof hat eine eigene Produktion von Lamm- und Schweinefleisch aus naturnaher Freilandhaltung und es wurde ein Modell für fairen regionalen Handel mit Lebensmitteln entwickelt.

Partnerlandwirte wie Anton Dold aus Valley, Sebastian Brenner aus Hausham, Familie Zehendmeier aus Ostin, Famillie Heuck aus Bairawies und Familie Eham aus Elbach verkaufen regelmäßig Ihre Lämmer an „Martlhof am Tegernsee“ und erzielen damit äusserst gute Preise.

Die handwerkliche Herstellung und Verarbeitung der Fleischprodukte in Premiumqualität leisten nun ebenfalls partnerschaftlich drei hoch engagierte und kompetente regionale Metzgereien: Thomas Demmel aus Sachsenkam, Joseph Killer aus Wall und Peter Kleinmeier aus Irschenberg.

Die Lammfelle werden ebenfalls von Hand verarbeitet. Dies übernimmt einer der letzten Gerber in Oberbayern, Herr Scherer aus Bad Aibling.

Ein dritter Betriebszweig soll auch eine soziale Komponente hinzufügen. Dabei wird in Form von Freilandaufenthalten jungen Besuchern die Landwirtschaft als interessante Erlebniswelt vermittelt.

Feste Partnerbeziehungen konnten dabei zu Schulen, Kinderhorten, den Oberlandwerkstätten  sowie dem Verein für Kinder und Familienhilfe e.V. in Miesbach entstehen.

Regelmäßig finden nun betreute Aufenthalte für Kinder und Jugendliche auf dem Martlhof statt.

Sehr bedeutende Kunden der Martlhof-Lebensmittelprodukte sind mittlerweile die hervorragendsten Gastronomen und Köche des Tegernseer Tals, Achim Hack und Michael Fell von den Egerner-Höfen/Gut Steinbach Reit im Winkl,  Dirk Welker vom Freihaus Brenner, Pierre Franke von der Villa am See/Fährhütte am See und natürlich Franz Joseph Maier mit seinen Meistern der bayerischen Küche in der Kirschner Stub'n Rottach Egern.

Für die fruchtbare Zusammenarbeit soll an dieser Stelle allen Kunden, Partnern und Freunden gedankt werden, die sich hierfür entschieden haben und damit den Gedanken einer fairen, nachhaltigen Landwirtschaft in unserer Region großartig fördern.