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Historisches Museum Schloss Gifhorn

Schlossplatz 1, Gifhorn, Germany
History Museum

Description

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Die fünf Museen des Landkreises Gifhorn liegen in landschaftlich reizvoller Umgebung. Heide und Moor regen nach dem Musemsbesuch zu einem schönen Spaziergang an. Alle Museen sind eingerichtet in sehenswerten historischen Bauwerken, die für sich allein genommen schon musealen Charakter besitzen. Jedes Museum besitzt dabei einen eigenen Ausstellungsschwerpunkt:

Historisches Museum Schloss Gifhorn:
Regionalgeschichte in einem Wasserschloss der Renaissance

Kavalierhaus Gifhorn:
Kleinstädtisch-bürgerliche Wohnkultur der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts in einem Wohnhaus der Renaissance

Museum Burg Brome:
Altes Handwerk in einer im Kern mittelalterlichen Burganlage

Schulmuseum Steinhorst:
Schulgeschichte in einem niedersächsischen Bauernhaus

Klosterhofmuseum Isenhagen:
Klösterliche Wirtschaftsgeschichte in einem gotischen Backsteingebäude

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Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein guten Start ins neues Jahr wünscht das Team des Historischen Museums Schloss Gifhorn. Das Museum geht ab dem 18. Dezember in eine kurze Winterpause und wird ab Dienstag, den 9. Januar 2018 wie gewohnt von 14 - 17 Uhr wieder für Sie geöffnet sein. Dann kann auch die Ausstellung: „Zwischen Beständigkeit und Umbruch – Die Reformation im Herzogtum Braunschweig-Lüneburg“, die bis zum 18. Februar verlängert wurde, besichtigt werden. Wir bedanken uns bei allen, die unsere Ausstellungen und Veranstaltungen 2017 unterstützt haben. Die breite und positive Resonanz beim Publikum und in der Öffentlichkeit sehen wir als große Motivation für unsere zukünftige Arbeit.

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„Archäologie und Geologie aus der Luft – der Landkreis Gifhorn unter dem Laser“ Am Mittwoch, 13. Dezember, 19 Uhr, geht es in der Kasematte des Gifhorner Schlosses um die faszinierenden Möglichkeiten, die sich für die Archäologie und Geologie aus der Auswertung hochpräziser Laservermessungen aus dem Flugzeug ergeben. Die auch LiDAR (Light Detection And Ranging) genannte Technik eröffnet völlig neue Einblicke in ganze Landschaften, da sich mit ihrer Hilfe selbst kleinste Reliefunterschiede im Gelände ausmachen lassen. Ein besonderer Vorteil der LiDAR-Messungen liegt dabei in der Möglichkeit, die Vegetationsbedeckung aus den Daten herauszufiltern. Im Gegensatz zur herkömmlichen Luftbildauswertung können somit erstmals auch bewaldete Gebiete systematisch und großflächig aus der Luft prospektiert werden. Durch den „virtuellen Kahlschlag“ am Computer zeigen sich nicht nur zahlreiche neue Fundstellen, sondern auch vermeintlich altbekannte Bodendenkmäler erscheinen in einem völlig neuen Licht. Der vom Gifhorner Kreisarchäologen Dr. Ingo Eichfeld präsentierte Vortrag gibt Auskunft über die Funktionsweise des LiDAR und lädt ein zu einer archäologisch-geologischen Spurensuche durch den Landkreis Gifhorn. Dabei bieten sich spannende Einblicke in die Landschaftsgeschichte von der letzten Eiszeit bis in die frühe Neuzeit. Der Vortrag findet auf Einladung der Geowissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft (GeowAG) statt. Zu dem Treffen sind alle interessierten Bürger herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

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"Erde und Holz: Bischof Bernwards Burg in Wahrenholz" Am Dienstag, den 12. Dezember, folgt ein weiterer Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Archäologie im Landkreis Gifhorn und Umgebung". Ab 20 Uhr berichtet der Historiker Dr. Christian Frey im Gasthof Schönecke in Wahrenholz über die archäologischen und historischen Forschungen an der mittelalterlichen Burganlage in der Iseniederung. Die Burg in Wahrenholz ist eine der wichtigsten mittelalterlichen Befestigungen im Landkreis Gifhorn. Sie wurde im Auftrag von Bernward von Hildesheim gebaut und ist schon seit langem aus der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Erforschung durch Carl Schuchhardt bekannt. Die funktionsreiche kleine Burganlage wurde seit einigen Jahren durch den Vortragenden erforscht und im Jahr 2014 in einer Lehrgrabung durch die TU Braunschweig und die Universität Göttingen archäologisch untersucht. Diese Ausgrabung trug wesentlich zum Verständnis der Anlage bei und ermöglicht im Abgleich mit der spannenden Quellenlage interessante Einblicke in den Burgenbau um das Jahr 1000. Die Veranstaltung wird von der Kreisarchäologie Gifhorn, den Museen des Landkreises und der Archäologie-AG des Museums- und Heimatvereins Gifhorn gemeinsam organisiert. Der Eintritt ist frei.

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Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Archäologie im Landkreis Gifhorn und Umgebung" im Junkerhof Wittingen Am Dienstag, den 14. November, ab 20 Uhr spricht der Archäologe Daniel Nösler zum Thema "Untote – Wiedergänger – Vampire. Die Archäologie der lebenden Toten". Vampire oder Zombies sind durch ihre Präsentation in Filmen oder der Literatur ein fester Bestandteil der Gegenwartskultur. In früheren Zeiten war der Glaube an Untote oder Wiedergänger auch in Norddeutschland weit verbreitet. Insbesondere in Zeiten von Krisen wie Seuchen oder Krieg konnte sich die Angst vor den lebenden Toten zur Hysterie ausweiten. Auf Bestattungsplätzen von der Urgeschichte bis zur Neuzeit werden immer wieder Sonderbestattungen angetroffen, die Bannmaßnahmen vermuten lassen, mit denen der Schadzauber der Untoten gebannt werden sollte. Hierzu gehören insbesondere Pfählungen, das Beschweren mit Steinen, ungewöhnliche Skelettlagen usw. Im Rahmen des Vortrages werden archäologische Befunde möglicher Gräber von Wiedergängern oder Nachzehrern vorgestellt und analysiert. Zur Interpretation der zahlreichen Befunde werden außerdem die reichlich vorhandenen volkskundlichen und historischen Quellen herangezogen, die besonders zahlreich aus der Lüneburger Heide und dem Hannoverschen Wendland überliefert sind. Auch heute noch leben im Bestattungsbrauchtum Rituale weiter, deren Wurzel in der Furcht vor Untoten begründet ist. Der Stader Kreisarchäologe Daniel Nösler stellt in seinem Vortrag Belege für diesen Aberglauben vor, die er zusammen mit der Archäologin und Spiegel Online-Journalistin Dr. Angelika Franz für sein 2016 erschienenes Buch „Geköpft und gepfählt. Archäologen auf der Jagd nach den Untoten“ zusammengetragen hat. Die Veranstaltung wird von der Kreisarchäologie Gifhorn, den Museen des Landkreises und der Archäologie-AG des Museums- und Heimatvereins Gifhorn gemeinsam organisiert. Der Eintritt ist frei.

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Rundgang über den jüdischen Friedhof in Gifhorn mit Annette Redeker Sonntag, 29. Oktober, 14.30 Uhr Im Rahmen des Begleitprogramms der aktuellen Sonderausstellung „Deutsch und Jüdisch - eine Kabinettausstellung des Leo Baeck Instituts New York | Berlin auf Reisen“, die momentan im Historischen Museum Schloss zu sehen ist, bietet das Museum eine Führung über den jüdischen Friedhof Gifhorn an. Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt, war er nur wenige Jahrzehnte in Gebrauch, bevor er wieder aufgegeben wurde. Sowohl wahrscheinlich schon die Anlage des Friedhofes, als auch seine spätere Pflege erfolgten auf Initiative von Mitgliedern der Familie Menke. In ihrer Führung erläutert Annette Redeker daher neben der Historie des Friedhofes vor allem die Biografie der Familie Menke. Die Teilnahme an der Führung ist ausschließlich nach Anmeldung möglich, die Teilnehmerzahl stark begrenzt. Anmeldung unter (05371) 9459101.

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Hoher Besuch bei uns im Historischen Museum: Vortrag: "Jüdisches Leben heute. Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Förderung des jüdischen Gemeinwohls in Deutschland und im Ausland" von Dr. Felix Klein, Botschafter und Sonderbotschafter des Auswärtigen Amtes, mit anschließender Diskussion. Mittwoch, 18. Oktober, 19 Uhr Die Herausforderungen, die jüdische Mitbürger aktuell in Europa und in Deutschland zu bewältigen haben, sind täglich in den Medien. Im Rahmen des Begleitprogramms wird am Mittwoch, 18. Oktober um 19 Uhr Dr. Felix Klein, der Sonderbeauftragte des Auswärtigen Amtes für die Beziehungen zu jüdischen Organisationen und Antisemitismusfragen zu diesem Thema einen Vortrag in der Kasematte des Museums halten. Darin geht er auf die große Vielfalt jüdischen Lebens ein, die Deutschland von jeher mitgeprägt hat. Er erläutert die Hintergründe für die Renaissance jüdischen Lebens hierzulande während der letzten Jahre, die im Ausland mit großem Interesse wahrgenommen wird und zeigt die kontinuierlichen Bemühungen der Bundesregierungen seit 1949 auf, nach dem Menschheitsverbrechen des Holocaust für eine Verständigung mit den Juden in Deutschland und im Ausland zu sorgen. Dr. Klein trat nach dem Jurastudium im Jahr 1994 in den Diplomatischen Dienst ein und hatte verschiedene Funktionen in In- und Ausland inne. Er begann seine Karriere im Auswärtigen Amt in Bonn als Referent für die Beziehungen zu den südamerikanischen Ländern Peru, Bolivien und Ecuador, war dann auf Auslandsstationen als Kulturattaché in Jaunde/Kamerun sowie als stellvertretender Generalkonsul in Mailand tätig und arbeitet seit 2007 in der Berliner Zentrale des Außenministeriums. Hier hatte er verschiedene Funktionen inne, unter anderem als Leiter des Büros Staatssekretäre sowie als Leiter des Personalreferats für den höheren Dienst. Seit März 2014 ist er der Sonderbeauftragte des Auswärtigen Amtes für die Beziehungen zu jüdischen Organisationen. In dieser Funktion kümmert er sich um die Beziehungen Deutschlands zur jüdischen Welt, die Bekämpfung von Antisemitismus sowie die Erinnerung an den Holocaust auf internationaler Ebene.

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Und noch ein Vortrag: „Gifhorner entdeckte neue Saurierart im Harz“ (Holger Lüdtke) Am Mittwoch, den 11. Oktober um 19 Uhr findet im Historischen Museum Schloss Gifhorn das nächste Treffen der Geowissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft statt. Unter dem Titel „Gifhorner entdeckte neue Saurierart im Harz“ berichtet Holger Lüdtke aus Triangel über seine Entdeckung der nach ihm benannten neuen Saurierart Europasaurus Holgeri. In den Gesteinen des Langenbergs bei Oker im Harz fand er vor fast 20 Jahren den Zahn eines Sauriers, später kamen Knochenfunde hinzu und Lüdtke wurde klar, dass er Relikte eines bis dahin noch unbekannten pflanzenfressenden Sauriers entdeckt hat. Europasurus holgeri lebte auf den Inseln des südlichen Niedersächsischen Beckens des Jurameeres vor etwa 155 Mio. Jahren. Heute befinden sich Skelettabgüsse dieses bislang nur aus dem Harz bekannten Sauriers unter anderem auch in den Naturhistorischen Museen in London und Tokio.

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Dienstag bei uns im Museum: Vortrag: Vom Scheiterhaufen in die Grabkammer: Bestattungsplätze der Elite im 1. Jahrtausend n.Chr. (Dr. Babette Ludowici) Dienstag, 10. Oktober 2017, 20 Uhr Der Vortrag beleuchtet neue archäologische Forschungsergebnisse zu den Friedhöfen aus dem 1. Jahrtausend n. Chr. im Gebiet zwischen Ems und Elbe. Zwei neu entdeckte Gräberfelder im Einzugsgebiet von Aller und Leine erlauben spannende Einblicke in das Totenbrauchtum der kaiser- bis merowingerzeitlichen Oberschicht in Niedersachsen. Ungewöhnliche Grabausstattungen geben Auskunft über das weitreichende Beziehungsnetz dieser Menschen und lassen erkennen, welche Rolle die Toten im Zusammenhang mit überlieferten historischen Ereignissen und Entwicklungen ihrer Zeit gespielt haben. Die Referentin Dr. Babette Ludowici ist Leiterin der Abteilung Archäologie am Braunschweigischen Landesmuseum und Spezialistin für frühgeschichtliche Archäologie. Der Vortrag ist Teil der neuen Vortragsreihe "Archäologie im Landkreis Gifhorn und Umgebung" der Kreisarchäologie Gifhorn in Zusammenarbeit mit dem Museums- und Heimatverein Gifhorn (Archäologische Arbeitsgemeinschaft) und den Museen des Landkreises. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

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Rundgang durch das ehem. Lehrlingswohnheim der jüdischen Landwirtschaftsschule Steinhorst (Tessenow-Haus) mit Prof. Dr. Karin von Welck Sonntag, 8. Oktober, 14 Uhr Im Rahmen des Begleitprogramms der aktuellen Sonderausstellung „Deutsch und Jüdisch - eine Kabinettausstellung des Leo Baeck Instituts New York | Berlin auf Reisen“, die momentan im Historischen Museum Schloss zu sehen ist, bietet Frau Prof. Dr. Karin von Welck eine Führung durch das Haus der Gemeinde in Steinhorst an. Das Gebäude, im Norden des Landkreises Gifhorn gelegen, hat eine bewegte Geschichte hinter sich gebracht: Einst als Wohnheim für junge jüdische Landwirtschaftslehrlinge errichtet, dient es heute als Sitz der Gemeindeverwaltung und Treffpunkt der Landjugend sowie anderer Gruppen, die sich zum Sport oder Unterricht treffen. Dass das stattliche Gebäude nach Plänen des berühmten Reformarchitekten Heinrich Tessenow errichtet wurde, ist erst seit Ende der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gelangt. 1910 hatte die Alexander und Fanny Simon`sche Stiftung in Hannover, eine Gründung des jüdischen Bankiers Moritz Simon, den Bauauftrag vergeben. Es war das Anliegen der Stiftung, jungen Juden zu Ausbildungen in Berufen zu verhelfen, die ihnen früher verwehrt worden waren. Die Geschichte des Hauses, das Werk des Architekten Heinrich Tessenow und die Zukunftspläne für das Gebäude sollen in der Führung erläutert werden. Die Führung ist kostenlos. Treffpunkt ist das Haus der Gemeinde, Metzinger Str. 1, 29367 Steinhorst.

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Aktuell bei uns im Historischen Museum zu sehen: „DEUTSCH UND JÜDISCH“ - EINE KABINETTAUSSTELLUNG DES LEO BAECK INSTITUTES NEW YORK ZU GAST IN GIFHORN 28.09.-26.11.2017 Bertha Pappenheim, die Gründerin des 1904 entstandenen Jüdischen Frauenbundes, besaß viele Talente und Aufgaben: sie war Frauenrechtlerin, Schriftstellerin und Sozialarbeiterin. Ihre ehemalige Schülerin Helene Krämer emigrierte 1941 über Kuba nach New York – das Gemälde ihres großen Vorbilds stets im Gepäck. Nun kehrt das Portrait erstmalig nach Deutschland zurück. Zusammen mit weiteren einzigartigen Objekten des Leo Baeck Institutes New York|Berlin ist es im Rahmen der Kabinettausstellung „Deutsch und Jüdisch“ im Historischen Museum Schloss Gifhorn zu sehen. Als Alltagsgegenstände gewähren sie uns Einblicke in historische Ereignisse aus der Perspektive ihrer Besitzer. Eindrucksvoll schildern sie Momentaufnahmen der facettenreichen deutsch-jüdischen Geschichte und berichten davon, wie sich der Charakter deutsch-jüdischen Lebens über die Jahrhunderte wandelte. Mit Blick auf verschiedene Themenfelder und einem breiten zeitlichen Rahmen, der vom beschränkten Geschäftsverkehr im 17. Jahrhundert bis hin zur rechtlichen Gleichberechtigung und gesellschaftlichen Integration im frühen 20. Jahrhundert reicht, beleuchtet die Kabinettausstellung die historische Wechselwirkung deutsch-jüdischer Koexistenz. Dabei richtet sie das Augenmerk auf die herausragenden intellektuellen und kulturellen Errungenschaften von Juden in Deutschland, die seit über 1000 Jahren untrennbarer Bestandteil der deutschsprachigen Regionen und ihrer Geschichte sind.

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Morgen bei uns im Museum: Lange Nacht der Reformation Freitag, 15. September, 19-23 Uhr "Konzerte - Künstlerisches - Kirchliches" hinter diesen Stichworten steht ein buntes Programm, das der Kirchenkreis Gifhorn in Kooperation mit den Gifhorner Stadtgemeinden, der Diakonie Kästorf, der Stadt Gifhorn, den Museen des Landkreises Gifhorn und der katholischen St. Altfrid Gemeinde am 15. September 2017 ab 19 Uhr rund um die St. Nicolai-Kirche und dem Schloss durchführen wird. Auch im und am Historischen Museum Schloss Gifhorn finden Veranstaltungen im Rahmen der langen Nacht der Reformation statt. Angeboten werden Führungen durch die aktuelle Sonderausstellung „Zwischen Beständigkeit und Umbruch - Die Reformation im Herzogtum Lüneburg“, Konzerte in der Schlosskapelle, eine Lesung und die Fotoaktion „Kleiden wie Herzogin Klara und Martin Luther“. Zudem wird ein Kurzfilm zum Theaterstück „Mutige Herzen - Der Kampf um Kloster Isenhagen“ gezeigt. „Sternenklar - Stille in der Schlosskapelle“ sorgt für einen andächtigen Abschluss des Abends. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: die sogenannte „Bürgersuppe“ aus Melanchthons Heimatstadt Bretten und Klaras Kräuterbier bietet das Schlossrestaurant Zentgraf an.

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Demnächst bei uns in den Museen: Szenische Lesung von Jürgen Rohde im Gifhorner Schloss: Die Reformation im Kloster Isenhagen Sonntag, 17. September, um 16 Uhr Im Rahmen der Sonderausstellung „Zwischen Beständigkeit und Umbruch - Die Reformation im Herzogtum Lüneburg“ lädt der Kulturzweig der Museen des Landkreises Gifhorn zu einer szenischen Lesung ein. In der Kasematte des Gifhorner Schlosses wird das neue Werk Jürgen Rohdes erstmals öffentlich vorgetragen werden. Dafür hat er Quellen zur Reformation im Kloster Isenhagen zu einer szenischen Lesung verarbeitet. Die Konfliktlinien zwischen der letzten katholischen Äbtissin und dem überzeugten Reformator Herzog Ernst, zwischen Nonnen, die im althergebrachten Glauben verbleiben wollen und Nonnen, die von der neuen Lehre fasziniert sind, werden deutlich, ebenso die nicht immer ganz einwandfreien wirtschaftlichen wie politischen Mittel, mit welchen die herzogliche Regierung das Kloster unter Druck setzte und beinahe in den Ruin trieb. Dieses Hörstück über Ereignisse rund um die Reformation in der Region Gifhorn wird live vorgetragen von Hermann Wiedenroth, Frauke Hinrichs-Keller, Lena Ahrens, Peter Bieringer und Thomas Lucker. Karten für 10 € (Schüler 8 €) sind erhältlich im Historischen Museum Schloss Gifhorn sowie im Kulturverein Gifhorn, Steinweg 3, jeweils während der Öffnungszeiten oder unter 05371-9459101. Im Eintrittspreis ist ein Freigetränk enthalten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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