Krombacher Pokal: ****** Aus der Traum ****** SV Gescher verliert das Bezirksliga-Duell gegen TSG Dülmen knapp mit 0:1. Kurz vor Schluss ging er volles Risiko. Frank Schulz holte Jens Hörnemann, Leihgabe aus dem Reserve-Team des SV Gescher, vom Feld, brachte seinen Co-Trainer Niklas Segbers für den Rechtsverteidiger und stellte mit dem Wechsel in der 79. Minute von Vierer- auf Dreierkette um. Segbers, noch nicht hundertprozentig fit, brachte frischen Schwung ins Angriffsspiel, doch konnte er bei seinem Kurzeinsatz die knappe 0:1-Heimniederlage gegen den Bezirksliga-Rivalen TSG Dülmen auch nicht mehr verhindern. Die erste Chance in dieser spannenden Partie hatte Florian Ploß bereits in der 1. Minute auf dem Fuß. Dummerweise zögerte er zu lange mit dem Torabschluss, sodass die Gäste in letzter Sekunde klärten. Dennis Schültingkemper bediente André Wellermann in der 17. Minute mit einem punktgenauen Steilpass. Wellermann, bedrängt vom Dülmener Mazlum Genc, nahm den Ball volley und hämmerte ihn knapp über den Querbalken ins Aus. „Die erste halbe Stunde haben wir den Gegner beherrscht“, lobte Frank Schulz seine personell arg dezimierte Formation, „wie aus dem Nichts fiel dann der Gegentreffer.“ Alexander Kock verwertete eine feine Rechtsflanke von Denis Usein in der 42. Minute zur überraschenden 1:0-Pausenführung.. „Die zweite Hälfte war offen“, analysierte Schulz das Geschehen auf dem Kunstrasen, „wir hätten natürlich gern das 1:1 nachgelegt und eine Verlängerung erzwungen. Das wäre auch verdient gewesen gegen eine Elf, die wieder aufsteigen will.“ Aber der Gast ließ hinten nichts mehr anbrennen und besaß selbst einige gute Möglichkeiten, vornehmlich durch den Goalgetter Alexander Kock, der allerdings im Privatduell mit dem aufmerksamen SV-Schnapper Alex Trogemann nur zweiter Sieger blieb. Im Bild: Dicke Chance: André Wellermann ballert die Kugel volley über die Latte.⚽⚽⚽ SV Gescher - TSG Dülmen 0:1 Tor: 0:1 Alexander Kock (42.) Quelle: AZ Gescheraner Zeitung Ulrich Hörnemann

SV-Jugendfußball ***** Wir suchen DICH ***** In der Jugendfußballabteilung des SV Gescher gehen in dieser Saison etwa 500 Kinder und Jugendliche ihrem liebsten Hobby nach. Damit gehört die Jugendabteilung zu den größten im gesamten Fußballkreis. Der SV Gescher möchte auch in Zukunft allen Kindern und Jugendlichen eine sportliche Heimat bieten, und damit einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden und verantwortungsvollen Entwicklung in der Heimat leisten. Dazu engagieren sich derzeit ca. 90 Trainerinnen und Trainer ehrenamtlich in der Vereinsarbeit. Dabei leiten sie jeweils etwa 100 Übungseinheiten und Wettkämpfe in der Saison. Dieser Einsatz ist gar nicht hoch genug anzuerkennen, ist doch allenthalben der Rückgang sozialen Engagements zu beobachten und zu spüren. In den letzten Jahren hat es sich zu einem immer größeren Problem entwickelt, unsere Jugendmannschaften vor Saisonbeginn mit Trainerteams zu besetzen. In diesem Sommer fehlen uns wieder einige Trainerteams in verschiedenen Altersklassen. Wir benötigen Ihre/Eure Mithilfe, um die fehlenden Trainer zu gewinnen, ansonsten werden wir erstmals nicht für alle Kinder einen Trainings- und Spielbetrieb aufrechterhalten können. Ihre/Eure Unterstützung in unserer Jugendarbeit kann vielfältig sein. Wir benötigen Betreuer für alle Alters- und Leistungsklassen. Ambitionierte sportliche Ziele sind genauso möglich, wie einfach nur ein spielerischer Umgang mit Kindern, bei denen einfach nur der Spaß im Vordergrund steht. Gerne unterstützen wir unsere Trainer in der Trainingsgestaltung mit Infomaterial, geben Hilfestellungen und bieten Schulungen an. Eine Teilnahme ist aber keinesfalls verpflichtend. Sie möchten / du möchtest nicht jede Woche eine Mannschaft trainieren oder wagen sich nicht in den sportlichen Bereich? Wir wünschen uns ebenfalls weitere Unterstützung in der Vorstandarbeit. Von Elternarbeit, über Mitarbeit an den sportlichen Leitlinien bis zur Organisation von außersportlichen Aktionen und Pflege der Ausrüstung, Tore, etc. und Kontrolle der Trikots – für jeden ist etwas dabei. Wenn wir Ihr / Eurer Interesse geweckt haben dann melden sie sich bitte bei uns. Mit sportlichem Gruß Der Jugendvorstand des SV Gescher Ansprechpartner: Dietmar Pasker Jugendgeschäftsführer Handy: 0172/7092578 Jugendgeschaeftsfuehrer@svgescher.de SV- Geschäftsstelle, Hauptstraße 31, 48712 Gescher Öffnungszeiten:Mo. 09:00 – 12:00 Uhr Do. 15:00 – 18:00 Uhr

Damenfußball: ***** Aufstieg geschafft ***** Damen von SV Gescher bahnen sich mit 2:1-Sieg gegen Vreden den Weg in die Bezirksliga Am Ende eines spannenden Dreikampfes, der seinesgleichen sucht, durften sich die Fußballdamen des SV Gescher vor der SpVgg. Vreden und dem SUS Legden als Meister der Kreisliga A sowie als Aufsteiger in die Bezirksliga feiern lassen. In einem Entscheidungsspiel auf neutralem Platz setzten sich die Damen aus Gescher mit 2:1 gegen die SpVgg. Vreden durch. Vier Tage zuvor hatten sich beide Mannschaften noch im letzten offiziellen Meisterschaftsspiel gegenüber gestanden. Dank eines Doppelpacks von Marina Wies trennte man sich im Druckerei Kersten Sportpark am Ahauser Damm 2:2 unentschieden. Für die Gastgeberinnen sicherlich nicht das Wunschergebnis, wäre man doch mit einem Heimsieg, dem nervenaufreibenden Relegationsspiel liebend gerne aus dem Weg gegangen. So aber kam es, weil sowohl das Torverhältnis als auch der direkte Vergleich laut Regelwerk bei Punktgleichheit keine Rolle spielen, für beide Teams zum absoluten Showdown. Für die Glockenstädterinnen sicherlich schade, konnten sie doch beides eigentlich für sich in Anspruch nehmen. So aber hieß es für die Beteiligten, alle Kräfte noch einmal zu bündeln, um sich auf der Zielgeraden nicht noch abfangen zu lassen. Vor mehr als 500 Zuschauern im Stadtlohner Wessendorf-Stadion erwischte der SV einen Traumstart. Bereits in der 2. Spielminute war es Ria Schöning, die ihre glänzende Leistung an diesem Abend, mit dem 1:0-Führungstreffer krönte. Immer wieder angefeuert durch ihre zahlreich angereisten Fans ließ die Mannschaft nicht locker und drängte die Blau-Gelben zumeist in die eigene Hälfte. Logische Konsequenz daraus war das 2:0 in der 18. Spielminute. Nina Hayck, wie immer sehr quirlig und spielfreudig, wurde im Strafraum nur durch ein Foul gebremst. Schiedsrichter Gordon Hoff legte die Vorteilsregel perfekt aus. Somit ergab sich für Lena Kröger, die nicht abgeschaltet hatte, die Möglichkeit, den Ball irgendwie über die Torlinie zu bugsieren. Bei diesem Tor kannte der Jubel keine Grenzen, war es doch für das SV-Eigengewächs das erste Saisontor überhaupt. Auch in der Folgezeit blieb der SV zunächst tonangebend, hatte aber in der 26. Spielminute großes Pech, dass ein sehenswerter Heber von Philine Barden nur auf dem Quergebälk des Vredener Gehäuses landete. So kam es, wie es kommen musste. In der 30. Spielminute war es Clara Hünker, die nach einem Eckball gedankenschnell zur Stelle war und aus Sicht der SpVgg. Vreden auf 1:2 verkürzte. Torhüterin Denise Drees, ein sicherer Rückhalt in der SV- Defensive, blieb dabei ohne Abwehrchance. Von nun an nahm die SpVgg. das Heft in die Hand, ohne sich dabei weitere große Torchancen zu erarbeiten. So ging es mit dem 2:1 in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel plätscherte das Spiel zunächst so dahin. Erst nach gut einer Stunde nahm das Match noch mal so richtig Fahrt auf. Während die SpVgg. Vreden noch zulegen konnte, war den SV-Damen nun deutlich anzumerken, dass die Anfangsoffensive viel Kraft gekostet hatte. Die Mannschaft zeigte dennoch eine tolle Moral und stemmte sich aufopferungsvoll den Vredener Angriffsbemühungen entgegen. Dabei ließen sie aus dem Spiel heraus wenig zu und mussten nur bei den gefährlichen Standards der Blau-Gelben auf der Hut sein. In der Nachspielzeit hätten die SV-Damen für die endgültige Entscheidung sorgen können. Nachdem sie zuvor den Ball an der Mittellinie erobert hatte, konnte Sophia Hörbelt völlig frei aufs gegnerische Tor zulaufen. Leider übersah sie dabei ihre mitgelaufene Mitspielerin Theresa Kloster und scheiterte mit einem Spannschuss an der Vredener Torhüterin Jule Wassing. Wenige Sekunden später sorgte Schiedsrichter Gordon Hoff mit dem Schlusspfiff für grenzenlosen Jubel. Philine Barden trifft 40 Mal!!! Neben Philine Barden (SV Gescher), die mit 40 Saisontoren hinter Vera Hackenfort (SUS Legden – 45 Tore) auf dem zweiten Platz der Torjägerliste landete, trafen mit Nina Hayck (17 Tore), Yvonne Hörnemann (13 Tore), Nadine Hörnemann (12 Tore) und Marina Wies (12 Tore) vier weitere Spielerinnen zweistellig und gehörten damit ebenfalls zu den Top 20 der Liga. ⚽⚽⚽Jetzt heißt es für den zukünftigen Bezirksligisten erst einmal, die fußballfreie Zeit zu genießen. Bevor es dann in die Saisonvorbereitung geht, sind jedoch noch einige Termine geplant, an denen das Feiern nicht zu kurz kommen wird.

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Damenliga ***** Entscheidung bei den SV-Damen vertagt ***** Nachdem 2 : 2 Unentschieden zwischen den Damenmannschaften vom SV Gescher und SpVgg Vreden am Sonntag ist die Entscheidung über Meisterschaft und Aufstieg in die Bezirksliga vertagt worden. Im Relegationsspiel treffen beide Teams nun am Donnerstag, 01.06.17 um 19:00 Uhr auf dem Sportgelände von DJK Stadtlohn (Hölderlinstr. 17) aufeinander. ⚽Auch für diese Partie möchte der SV Gescher nochmals alle Fans, Freunde und Vereinsmitglieder mobilisieren um die Mannschaft zu unterstützen.⚽

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Bezirksliga: ***** Zum Abschied ein goldenes Tor ***** Warum seine Kollegen die dicksten Chancen großzügig liegen gelassen hatten, war für Hubertus Roling leicht zu erklären. „Die wollten mir das goldene Tor gönnen“, grinste das scheidende „Urgestein“. Nach 25 Jahren beim FSV und SV Gescher sucht „Hubi“ in der nächsten Saison die neue Herausforderung beim Landesligisten DJK Coesfeld-VBRS – und verabschiedete sich gestern standesgemäß mit dem Tor des Tages, das dem SV zum Saisonabschluss einen 1:0-Sieg gegen den RC Borken-Hoxfeld bescherte. Schon vor der Partie wurde Roling mit einem Präsent vom SV-Vorsitzenden Rainer Nienhaus ausgezeichnet. In der 36. Minute war es dann der 29-Jährige selbst, der für den Höhepunkt des Tages sorgte: Nach einem Pass von René Böing in die Spitze umkurvte Hubi Roling RC-Torwart Tobias Ladermann und traf mit dem linken Fuß zum 1:0. Schon vorher hätten die Gescheraner führen müssen. „Spielerisch war das in der ersten Halbzeit richtig gut“, erklärte Klaus-Dieter Bürger, der für den verhinderten Trainer Frank Schulz und den aus beruflichen Gründen vorzeitig abgereisten „Co“ Niklas Segbers das Kommando übernommen hatte. Aber René Böing scheiterte in der 15. und 19. Minute jeweils nach Vorarbeit von Stefan Ostendarp am hervorragend reagierenden Tobias Ladermann. „Der Torwart der Borkener war richtig gut“, lobte Bürger den Schlussmann der Gäste. Der wäre nach einer halben Stunde machtlos gewesen, aber nach einer scharfen Hereingabe von René Böing blockte Jens Lütkenhorst den Versuch von Kevin Prozmann. Mit der Führung im Rücken und angesichts der schwülen Temperaturen brannte der SV im zweiten Durchgang kein Feuerwerk ab, hatte aber vor allem defensiv alles weitgehend im Griff. Nur selten gab es Schreckmomente wie in der 62. Minute, als David Reckmann nach Freistoß von Björn Seeger als kurzer Distanz neben den Kasten von Daniel Stockhoff köpfte. „Hinten stand wieder die Null“, zeigte sich Klaus-Dieter Bürger zufrieden. „Auch das war sehr wichtig.“ Und vorne häuften sich vor allem in der Schlussphase die Hochkaräter. Allerdings zielte René Böing nach Querpass von Hubi Roling aus sechs Metern über das Tor (79.). Stefan Ostendarp versuchte nach einem feinen Solo den vergeblichen Querpass auf Böing, statt selbst abzuschließen. Und Leon Bürger (88.) fand ebenso im RC-Keeper seinen Meister wie Stefan Ostendarp (90.+3). „Wir hätten es früher entscheiden müssen“, sah Bürger den einzigen Kritikpunkt in der Chancenverwertung. So blieb es bei dem goldenen Tor von Hubi Roling, der in der 85. Minute unter großem Applaus das Feld verlassen hatte. Mit dem SV Gescher gewonnen, in der Endabrechnung noch auf Rang fünf geklettert, als einziges Team der Bezirksliga in der gesamten Saison auf eigenem Platz ungeschlagen geblieben, eine prima Bilanz. „Und dann noch das einzige Tor gemacht“, lächelte Roling nach dem Abpfiff. „Ich denke, das ist ein schöner Abschluss.“ SV Gescher – RC Borken-Hoxfeld 1:0 Tor: 1:0 Hubertus Roling (36.). Quelle: Frank Wittenberg Gescheraner Zeitung

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****** Showdown bei der SV-Damenmannschaft ****** Bei der Damenmannschaft des SV Gescher herrscht eine knisternde Spannung vor dem letzten Saisonspiel am kommenden Sonntag, 28.05.17. Für das Team von Manni Wies geht es um die Meisterschaft und den Aufstieg in die Bezirksliga, dass Drehbuch dazu hätte man nicht besser schreiben können. Die SV-Damen als Tabellenführer erwarten um 11 Uhr im Druckerei-Kersten-Sportpark den Tabellenzweiten SpVVg Vreden, beide Teams sind punktgleich und der Sieger dieser Partie wird den Meisterschaftstitel holen. Bei einem Unentschieden müssten beide Mannschaften ein Endscheidungsspiel bestreiten, da das Torverhältnis in den Kreisligen keine entscheidene Rolle spielt. Alle SV-Verantwortlichen und das Team hoffen auf eine zahlreiche und lautstarke Unterstützung damit der Traum vom Aufstieg verwirklicht werden kann. Im Bild:v.l.nach rechts: Nobert Ochsenfahrt, Therasa Elsing,Yvonne Hörnemann, Sarah Bertelsbeck-Höing, Ina Hemmer, Sophia Hörbelt, Lara Sommer,Marina Wies, Nadine Hörnemann,Manni Wies unten von links: Denise Drees, Philine Barden, Nina Hayck, Janina Klein,Theresa Kloster,Heike Plümer, LeahFeldmann, Chantal Weever. Es fehlen: Ria Schöning, Karla Weghacke und Lena Kröger. Desweiteren bedankt sich der Verein bei allen Crowdfunding-Sponsoren der neuen Ersatzspielerbänken am Ahauser Damm mit dem freien Eintritt zum Saisonabschluss der 1. Mannschaft um 15:00 Uhr gegen RC Borken-Hoxfeld. Das Dankesschreiben ist an der Kasse vorzulegen.

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Kreisklasse A: ***** Im siebten Gang gestartet ***** Passend zum knallroten Outfit legten die Gäste los wie die Feuerwehr. Im Angriffswirbel des SV Gescher II musste den Anhängern von SW Holtwick Angst und Bange werden. „Die sind im siebten Gang gestartet, wir bestenfalls im dritten“, staunte Ahmend Ibrahim und musste beinahe erleichtert sein, dass seine Holtwicker nach 25 Minuten nur 0:2 hinten lagen. Dann endlich fanden die Schwarz-Weißen einigermaßen zurück in die Spur und schafften zumindest noch ein 2:2-Unentschieden. Kein Wunder, dass Gäste-Trainer Marco Streuff nach der Partie hin- und hergerissen war. Mit dem einen Zähler beim Tabellendritten konnte er leben, keine Frage, aber: „Leider haben wir nachgelassen.“ Denn zu Beginn lief alles für den SV, der schon in der zweiten Minute in Führung ging, weil Kevin Höing einen Freistoß aus halbrechter Position knallhart aufs Tor zog und versenkte. Auf Flanke von Jens Hörnemann köpfte Dennis Busch nach längerer Durststrecke sein Tor und erhöhte auf 0:2 (23.). „Und das hätte noch schlimmer kommen können“, gab SW-Spielertrainer Johannes Dönnebrink zu und dachte unter anderem an die Großchance von Jan-Niklas Barden, der in bester Position einen Querpass versuchte statt selbst abzuschließen – Maurice Thentie klärte (9.). Dann aber wurden die Gäste nachlässiger. „Wir haben das Zentrum nicht mehr eng genug gemacht und vor allem Ahmed Ibrahim zu viel Raum gelassen“, musste Marco Streuff zusehen, wie die Holtwicker besser in die Partie kamen und in der 27. Minute auch den Anschlusstreffer schafften. Nachdem SV-Torwart Mike Schöning einen Schuss von Jojo Dönnebrink stark abgewehrt hatte, verlängerte eben dieser Dönnebrink den folgenden Eckball auf Oliver Abel, der aus kurzer Distanz auf 1:2 verkürzte. Noch vor der Pause gelang den Gastgebern sogar der Ausgleich, als Dominic Sandscheper einen Kopfball von Tobias Kühlkamp nach Flanke von Marcel Linnemann noch von der Linie kratzte, gegen den folgenden Abstauber Kühlkamps aber chancenlos war (44.). In einer ausgeglichenen zweiten Halbzeit gingen beide Teams zwar hohes Tempo, erspielten sich aber nur noch wenige Möglichkeiten. Das dickste Ding hatte Marius Upgang-Rotert für den SV auf dem Schlappen, der in der 56. Minute trotz freier Schussbahn den Querpass auf Dennis Busch probierte, der aber nicht ankam. „Den müssen wir machen“, schüttelte Streuff den Kopf. Und nachdem Mike Schöning in der 90. Minute einen Schuss von Henning Barenbrügge pariert hatte, war die Punkteteilung geritzt. Damit mussten sie leben in Holtwick, was grundsätzlich möglich war, das Trainerduo Ahmed Ibrahim und Johannes Dönnebrink aber wegen der Art und Weise nicht zufrieden stimmte. „Das waren zu wenige Spieler, die sich voll reingehängt haben“, stellte Dönnebrink fest, während Ibrahim einen solchen siebten Gang vermisste, den die SV-Reserve zumindest in der Anfangsphase eingeworfen hatte. „Wir beginnen im dritten Gang und hören im dritten auf“, schüttelte er den Kopf. „Leider haben wir nur ein Tempo drauf.“ Im Bild: Rettung in höchster Not: SV-Abwehrmann Joshua Düchting (rechts) kommt angeflogen, um die Flanke von Timo Fedder zu verhindern. SW Holtwick – SV Gescher II 2:2; Tore: 0:1 Kevin Höing (2.), 0:2 Dennis Busch (23.), 1:2 Oliver Abel (27.), 2:2 Tobias Kühlkamp (44.). Quelle: Gescheraner Zeitung Frank Wittenberg

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Bezirksliga: ***** SV überzeugt beim 2:0-Sieg ***** Der Chef war restlos zufrieden. Nichts war es mit einem Auftritt um die goldene Ananas, nein – „das hätte ich auch nicht zugelassen“, versicherte Frank Schulz, der im erneuten Personalpuzzle exakt die richtige Zusammensetzung fand. Mit 2:0 setzte sich der SV Gescher beim SuS Stadtlohn II durch. „Und das absolut verdient“, berichtete der Trainer. Dabei stellte Schulz, der Timon Barden und Julian Hessing aus der zweiten Mannschaft ebenso in die Startformation berief wie Torwart Daniel Stockhoff, taktisch um: „Wir sind diesmal im 4-4-2 aufgetreten.“ René Böing und Hubertus Roling bildeten das Sturmduo – damit verfügte der SV über zwei Anspieler, die den Ball auch prima bunkern können. Das machte sich bezahlt, denn gegen die Gastgeber, die noch jeden Zähler für den Klassenerhalt brauchen, waren die Gescheraner das gefährlichere Team. „Alle haben sich super präsentiert. Gerade auch die, die ausgeholfen haben“, lobte der Trainer. Dennoch dauerte es bis zur 75. Minute, ehe René Böing nach einem Einwurf mit einem halben Fallrückzieher die Führung besorgte. Zehn Minuten später war es erneut Böing, der einen blitzsauberen Konter mit dem 0:2 abschloss. Dabei blieb es – und zum dritten Mal in Folge ist der SV ohne Gegentor geblieben. „Das war richtig gut“, lächelte Schulz, der sich nun auf den Saisonabschluss am kommenden Sonntag gegen den RC Borken-Hoxfeld freut: „Wir wollen als einzige Mannschaft auf eigenem Platz ungeschlagen bleiben.“ Im Bild: Der Doppelpacker: René Böing (links) erzielte beide Treffer zum verdienten 2:0-Sieg des SV Gescher beim SuS Stadtlohn II. SuS Stadtlohn II – SV Gescher 0:2; Tore: 0:1 und 0:2 René Böing (75., 85.). Quelle: AZ Gescheraner Zeitung Frank Wittenberg

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Bezirksliga: *****Auswärtsspiel in Stadtlohn****** Die Saison hat bald ein Ende. Frank Schulz ist heilfroh: „Noch zwei Spiele, dann kommt die Sommerpause.“ Endlich! Der Bezirksligist SV Gescher geht am Stock. „Uns gehen die Leute aus“, klagt Schulz vorm Auswärtsspiel bei der zweiten Garnitur vom SuS Stadtlohn, „ich werde drei Mann aus der Reserve bekommen. Zwei davon werden wohl von Anfang an auflaufen.“ Wer das ist, steht noch nicht fest. Frank Schulz wird die Personalien auf dem kleinen Dienstweg mit dem werten Trainerkollegen Marco Streuff regeln. Auf der Auswechselbank werden drei Akteure Platz nehmen, die eigentlich Schonung benötigen. Nils Epping, André Wellermann und Julian Hessing sind angeschlagen und längst nicht fit für einen Einsatz. Für die Stadtlohner steht viel auf dem Spiel. „Sie stehen unten im Tabellenkeller und kämpfen noch um den Klassenerhalt“, erzählt Frank Schulz, „unser Gegner braucht die Punkte und wird garantiert hundert Prozent geben.“ Für die Gescheraner geht es um nichts. O-Ton Schulz: „Gut so!“ Nach unten ist der Abstand riesengroß, nach oben läuft auch nicht mehr viel. Andererseits werden sie die drei Zähler auch nicht freiwillig verschenken. Dazu ist Schulz zu ehrgeizig: „Ich verliere nur ungern.“ Der SuS Stadtlohn II hat im Kampf um den Verbleib in der Bezirksliga an den letzten beiden Spieltagen der Saison 2016/17 zwei Endspiele vor der Brust. Im sonntäglichen Derby um 15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz neben dem SuS-Klubheim am Losbergpark gegen den SV Gescher müssen drei Punkte her. Nach 28 Spieltagen stehen die SuS-Fußballer aufgrund der deutlich besseren Tordifferenz gegenüber den Sportfreunden Merfeld auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. "Wir müssen die beiden letzten Saisonspiele gegen Gescher und in Borken gewinnen, das ist unser großes Bestreben", sagt Trainer Franz-Josef Becking. "Wir werden alles daran setzen, das Vorhaben auch in die Tat umzusetzen und hoffen dabei auf die Unterstützung durch unsere Fans. Wir wollen unseren Zuschauern auch in der nächsten Saison Bezirksligafußball bieten." Personell hat der SuS-Trainer keine Sorgen. Bis auf den gesperrten Lars Sparwel hat Becking alle Spieler im Kader. Verstärkt wird das SuS-Aufgebot durch Markus Krüchting aus der ersten Mannschaft und einige Spieler der eigenen A-Jugend. Im Hinspiel gab es bei einem 0:0 nach 90 spannenden Minuten keinen Sieger. In der aktuellen Tabelle nehmen die Gescheraner Fußballer mit 38 Punkten den sechsten Platz ein. Für die Elf von Trainer Frank Schulz geht es daher an den verbleibenden zwei Spieltagen um nichts mehr. Vor einer Woche ist die Mannschaft aus Gescher im Heimspiel gegen Schlusslicht SuS Olfen nicht über ein 0:0 hinausgekommen. SuS-Coach Becking schätzt den nächsten Gegner seiner Elf recht stark ein. "Der SV Gescher verfügt über eine spielerisch gute Mannschaft, die auch taktisch gut geschult ist." Der torgefährlichste Angreifer ist der frühere SuS-Jugendspieler Rene Böing mit bislang zehn Saisontreffern. "Wir werden nicht auf den Gegner schauen, sondern unser Spiel von Beginn an durchziehen", so der Stadtlohner Trainer weiter. "Man konnte während der Woche in den Trainingseinheiten bei den einzelnen Spielern die Anspannung merken. Die Mannschaft weiß genau, um was es geht und wird mit voller Konzentration die schwere Aufgabe gegen den SV Gescher angehen." Im Bild: Rene Böing⚽⚽⚽ Anstoß: Sonntag, 15:00 Uhr, Stadtlohn, Losbergpark 1

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Bezirksliga: ***** SV Gescher erwartet SuS Olfen ***** Die Personallage verschlimmert sich von Sonntag zu Sonntag. O-Ton Frank Schulz: „Schön ist anders.“ Für das Heimspiel gegen den SuS Olfen sind ihm zwei weitere Puzzle-Teile abhanden gekommen: André Wellermann und Julian Koppers. Wellermann hats besonders hart getroffen, denn in Marl sind ihm zwei Zähne abgebrochen. „André war die ganze Woche krankgeschrieben“, berichtet der Trainer des Bezirksligisten SV Gescher, „er wird ausfallen.“ Und Koppers genießt Urlaubsfreuden. Nun gastiert der SuS Olfen am Ahauser Damm. „Unser Gegner ist Schlusslicht und kämpft ums Überleben“, erklärt Frank Schulz, „die letzten drei Meisterschaftsspiele wurden gewonnen, das Spiel zuvor in Halternh at Olfen erst in der Schlussphase verloren, wobei die Mannschaft in Führung gelegen hat.“ Die Situation im Tabellenkeller habe sich in den vergangenen Wochen enorm zugespitzt. „Ja, unten ist es verdammt eng geworden“, bemerkt Schulz, „Olfen wird alles tun, um sich noch zu retten.“ Frank Schulz ist zuversichtlich, dass sein Team das Verletzungspech gut kompensieren wird. „In den vergangenen Wochen haben wir das auch geschafft. Dennoch ist es schade, dass wir so dezimiert sind“, klagt der Coach. Im Bild: Frank Schulz und Andre Wellermann Anstoß: Sonntag, 15:00 Uhr, Gescher, Druckerei-Kersten Sportpark, Ahauser Damm

Kreisklasse A: ***** SV GESCHER vs SG Coesfeld ***** Der Druck ist weg. „Wir können befreit aufspielen“, so Trainer Marco Streuff vorm Heimspiel gegen die SG Coesfeld 06 , „und müssen nicht mehr nach unten schauen.“ Den Klassenerhalt hat die Reserve des SV Gescher eingetütet. „Wenn wir so engagiert und zielstrebig auftreten wie in der ersten Halbzeit in Nottuln, haben wir gute Siegchancen“, betont Streuff, „ich weiß natürlich auch, das Coesfeld ein anderes Kaliber ist als Nottuln.“ Neben den beiden Langzeitverletzten Kai Böing und Lucas Wies fehlen auch Florian Ploß, Dirk Preckel und Julian Höing, der nach dem Comeback erneut Adduktoren-Probleme hat. Die Trainingsbeteiligung ist überschaubar. „Am Dienstagabend waren wir mit mir gerade mal zwölf Leute“, berichtet Alex Tübing, der in dieser Woche mit Dirk Lowak den etatmäßigen SG-Coach Patrick Steinberg vertreten hat, „alle, die einigermaßen laufen konnten, waren da. Viele sind das momentan nicht.“ Cedric Schürmann klagt wieder über ein dickes Knie, er muss zum MRT. Julian Neuenstein hat sich die Bänder gedehnt. Philipp Jacobs klagt über eine dicke Rippe. Johannes Richter ist am Sonntag privat verhindert. „Wenn diese vier Spieler beim SV Gescher II ausfallen, fehlt uns natürlich ein Stück Qualität gegen einen selbstbewussten Gegner“, so Tübing. ANSTOSS: Sonntag, 13:00 Uhr, Gescher, Druckerei Kersten-Sportpark, Ahauser Damm

Bezirksliga: ***** Improvisieren ***** Frank Schulz muss heute wieder improvisieren! Die personelle Misere nimmt immer dramatische Formen an. „Jetzt wird auch noch Robert Prozmann länger ausfallen“, klagt Frank Schult, Trainer des SV Gescher, vor dem vorgezogenen Meisterschaftsspiel gegen den SV Lippramsdorf, das heute Abend um 19.30 Uhr im Druckerei-Kersten-Sportpark angepfiffen wird. Schon seit Wochen leidet sein Kader an Schwindsucht. Niklas Segbers, mit neun Toren in gerade mal elf Begegnungen der Top-Torjäger, fehlt genauso wie Hubertus Roling oder Julian Koppers. André Wellermann ist beruflich durch seine Spätschichten so sehr eingespannt, dass er kaum vernünftig trainieren kann. „Momentan“, stellt Schulz fest, „sieht’s nicht gerade rosig aus.“ Die vielen Ausfälle seinen schwer zu kompensieren. „Ich habe ja auch keine großen Möglichkeiten“, berichtet Frank Schulz, „wenn sich Nils Epping einsatzbereit meldet, habe ich gerade mal 13 Mann.“ Anstoß: heute, 19.30 Uhr, Gescher, Druckerei-Kersten-Sportpark, Kunstrasen, Ahauser Damm⚽