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Kath. Stadtkirche Geretsried

Johannisplatz 21, Geretsried, Germany
Religious Organization

Description

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Die offizielle Facebook-Seite der Katholischen Stadtkirche Geretsried! Hier finden Sie Aktuelles aus der Kirche und dem Gemeindeleben!

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Wir wünschen euch allen eine gesegnetes Erntedankfest

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Morgen, Sonntag den 6. August um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Maria Hilf noch einmal "Gehört und gedeutet - Olivier Messiaens 'Le banquet Céleste' "

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Wir wünschen allen Schülern schöne und entspannte Sommerferien ☀️

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KURIOSES FRONLEICHNAMSFEST? Ein Kommentar von Pfarrvikar Thomas Neuberger Geretsried hat es in die bundesweiten Medien geschafft – und das auch noch mit einem kirchlichen Thema. Was war los? Laut Polizeibericht hat während der Fronleichnamsprozession eine Dame aus Geretsried den Polizeibeamten angesprochen, der mit der Regelung des Verkehrs beschäftigt war. Sie empörte sich über die Lautstärke der Prozession und stellte die generelle Frage, ob denn an so einem Feiertag eine derartige „Demonstration“ nötig sei. Der Polizist reagierte ganz cool, erklärte ihr, dass es sich um einen katholischen Brauch an diesem Feiertag handle und, dass sie nur wegen dieses Feiertags einen arbeitsfreien Tag bei schönem Wetter genießen könne. Schon interessant, was sich so am Rande der Prozession alles abspielt. Und eigentlich muss man sagen, dass sich an dem Tag vor allem zwei Personen großes Lob verdient haben. Beide Personen dürfen sich gerne bei mir melden, um sich dieses Lob bei einer Tasse Kaffee persönlich abzuholen. Zum einen ist es der Polizeibeamte, der vorbildlich christlich gehandelt hat und uns ein gutes Beispiel gegeben hat, wie man ein wichtiges Werk der Barmherzigkeit souverän umsetzt, nämlich „Unwissende lehren“. Die zweite Person ist die Dame, die auf den Polizisten zugegangen ist. Zugegeben, ihre Frage mag verwundern. Aber sagt man nicht immer, dass es keine dummen Fragen gibt? Ich glaube, dass diese Frau nur ausgesprochen hat, was sich viele unserer Mitmenschen in der Gesellschaft und auch hier in Geretsried denken. Wie viele werden im Kreis der Familie oder Freunde an diesem Tag geschimpft haben, weil sie sich auch gestört fühlten? Es gehört aber eine Portion Mut dazu nicht nur im kleinen Kreis zu lästern, sondern seine Meinung offen zu sagen und dann sogar vor offiziellen Vertretern zu vertreten. In den Medien war allerlei zu diesem Vorfall zu hören und zu lesen. Viel Amüsantes. Viel Gehässiges. Viel Abwertendes. Und viel Beleidigendes. Der Tenor war dabei immer die Empörung darüber, dass diese Frau nicht WUSSTE was Fronleichnam bedeutet. Hier trat die Masse auf und spielte wieder die Rolle der Volkskirche. Hier wurde verkündet, dass es doch in einer christlichen Gesellschaft blamabel sei, nicht Bescheid zu WISSEN. Doch heißt das glauben? Ist das Christentum ein kollektives Wissen? So definiert sich der christliche Glaube doch nicht. Christ sein ist ein Lebensstil, der weit über das bloße Wissen hinausgeht. Über unsere Religion etwas zu wissen ist gut und löblich. Es bleibt aber immer nur halb, wenn daraus kein Bewusstsein und kein Handeln entstehen. So ergibt sich gleich die dringliche Frage, ob alle jene, die über das Fronleichnamsfest so gut informiert sind, es auch selbst mitgefeiert haben? Wissen ist eben doch nur das eine, aus diesem Wissen heraus handeln steht noch einmal auf einem anderen Blatt. Dieses Sonntag ruft Jesus im Evangelium einen bedenkenswerten Satz in unsere Gemeinde: „Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben!“ (Matthäus 10,8). Diesen Satz gibt er den Apostel mit, als er sie zu den Leuten schickt. Mit dabei waren viele Aufgaben, die sie erfüllen sollen: verkünden, Kranke heilen, Tote auferwecken, etc. Das heißt Christ sein: losziehen und handeln, losgehen und wirken. Die Motivation dafür ist der eben genannte Satz Jesu: Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben. Als Christen leben wir in dem Bewusstsein, dass es einen Gott gibt, dass er real, lebendig und machtvoll ist. Wir leben in dem Bewusstsein, dass er uns nahe ist, dass er unser Leben begleitet und führt. Wir glauben daran, dass er es gut mit uns meint und, dass alles was wir sind und haben seine Handschrift trägt. Weil wir von ihm so viel umsonst und aus reiner Gnade bekommen, ist es nur gut, wenn wir selbst losgehen und zu Gebern werden. Weil Gott an uns gut handelt ziehen wir los und handeln genauso. Diese beiden Dimensionen machen uns zu Christen: im Bewusstsein leben, dass Gott mit uns ist und aus diesem Bewusstsein heraus tätig werden. Wenn wir uns also ein christlicheres Deutschland wünschen – und mehr noch, wenn wir uns ein christliches Geretsried wünschen, dann dürfen wir uns nicht mit christlichem Wissen begnügen, sondern sollten anfangen aktiv zu werden. Es könnte damit beginnen, wie wir miteinander umgehen, mit den Schwächen und Unwissenheiten unserer Mitmenschen. Es könnte sich zeigen in der Art und Weise, wie wir über andere reden und über sie urteilen. Es könnte sich auch zeigen in der Weise wie wir selbst unseren Glauben leben und feiern, ob wir Fronleichnam nur in den Medienberichten begehen oder, ob wir selbst ein Teil der Prozession sind, die betend Gottes Segen für unsere Stadt Geretsried erbittet. Verfallen wir nicht der Selbstgerechtigkeit zur glauben, wir seien die besseren Christen, weil wir mehr wissen. Im Gegenteil, mit ein bisschen Demut darf man sich auch eingestehen, wie viel man selbst nicht weiß und nicht versteht. Und am Ende seien wir einfach echte Christen. Mit allem was dazu gehört. Mit dem Wissen über Gott, mit der Sehnsucht ihn zu suchen und zu ihm zu beten und mit der Bereitschaft, aus diesem Glauben heraus unser Leben zu gestalten.

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Der Stadtkirchenrat beratet über das pastorale Konzept der Stadtkirche.

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Unsere Schlesier luden wieder zu Kaffee und Kuchen und zur traditionellen schlesischen Maiandacht

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Heute haben uns zwei Seminaristen aus dem Erzbischöflichen Priesterseminar in München besucht und von Ihrem Berufungsweg erzählt. Vielen Dank für dieses authentische und ermutigende Zeugnis!

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Heute war ein Teil unserer Firmlinge zu Besuch in Kloster Schäftlarn und konnte mal einen Blick hinter die Klostermauern werfen. Und weil es im Kloster so kühl war, tat dann die Sonne im Prälatengarten auch ganz gut.

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