40 Jahre Main Kinzig Kreis
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40 Jahre Main-Kinzig-Kreis
Lebendiges Programm unter dem Motto: Freunde & Feiern & Fußball
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JETZT VORSCHLÄGE ZUM KULTURPREIS 2016 EINREICHEN Landrat Erich Pipa bittet um Vorschläge für den Kulturpreis des Main-Kinzig-Kreises 2016. Bis zum 31. Juli können die Vorschläge für die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung eingereicht werden. Die Summe wird erneut von den Sparkassen des Kreises beziehungsweise deren Stiftungen gespendet. Der Preis wird an Personen verliehen, die herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Musik, Bildenden Kunst, der Literatur, der Volkskunde oder benachbarter künstlerischer, wissenschaftlicher oder kunsthandwerklicher Bereiche erbracht haben. Ein unmittelbarer Bezug zum Main-Kinzig-Kreis muss erkennbar sein, wie Landrat Erich Pipa und Kulturbeauftragter des Main-Kinzig-Kreises, Matthias Schmitt, erläutern. Gesucht werden auch in diesem Jahr neben bekannten Persönlichkeiten vor allem junge Menschen, die bereits in der Öffentlichkeit in Erscheinung getreten sind und deren Talent ein hohes Potenzial für künstlerische Weiterentwicklung erkennen lässt. Vorschlagsberechtigt sind alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, kulturelle Initiativen und Kommunen. Die schriftlichen Vorschläge müssen die biografischen Lebensdaten und eine detaillierte Begründung enthalten, in der die besonderen Leistungen der Vorgeschlagenen dargestellt werden. Informationen dazu und die Bewerbungsunterlagen zum Downloaden gibt es auf der Internetseite www.mkk.de und unter www.kulturpreis.net. Die Bewerbungen können eingereicht werden beim Amt für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Tourismus, Fachgruppe Kultur, Barbarossastraße 16-18, 63571 Gelnhausen, E-Mail: kultur@mkk.de.
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HEUTE IST RAUCHMELDER- UND KATWRAN-TAG Über 5.000 Smartphone-Nutzer haben App zur Warnung vor Katastrophen heruntergeladen Am heutigen Freitag, 13. Mai, werden gegen 10 Uhr einige Smartphones laut klingeln. Denn für diesen Zeitpunkt kündigt das Gefahrenabwehrzentrum des Main-Kinzig-Kreises einen Probealarm über die Katwarn-App an. „Vor eineinhalb Jahren haben wir das elektronische Warnsystem Katwarn in unserem Kreis eingeführt. Seither haben mehr als 5.000 Bürgerinnen und Bürger diese App auf ihrem Smartphone installiert. Das heißt, dass sie im Falle einer größeren Katastrophe, ob das nun eine Überschwemmung oder ein Flächenbrand ist, direkt über ihr Mobiltelefon gewarnt werden. Ich kann nur jedem wärmstens empfehlen, dieses Angebot aus dem Internet herunterzuladen“, erklärt Landrat Erich Pipa. Bundesweit nutzen bereits mehr als zwei Millionen Menschen diese App auf mobilen Endgeräten verschiedenen Typs. Der 13. Mai ist der bundesweite Rauchmeldertag. Die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ – unter anderem getragen vom Deutschen Feuerwehrverband – weist mit diesem Aktionstag auf die Bedeutung von Warnmeldern hin. „Die App Katwarn verfolgt ein ähnliches Ziel wie die klassischen Rauchmelder in Wohnungen, nur eben auf andere Unglücke und ein komplettes Gebiet bezogen“, verdeutlicht Pipa, der 2014 den Startschuss für Katwarn im Main-Kinzig-Kreis gegeben hatte. „Wir wollen frühzeitig die Bevölkerung warnen, zu ihrer eigenen Sicherheit und zur Erleichterung der Arbeit unserer Rettungskräfte. Deshalb wird der Rauchmeldertag bei uns zum Rauchmelder- und Katwarn-Tag. Es ist für alle Nutzer der App auch die Gelegenheit zu überprüfen, ob ihre Einstellungen stimmen und man eine Meldung laut genug hören kann.“ In mehreren Kreisen, die Katwarn unterstützen, werden am kommenden Freitag um 10 Uhr Probealarme ausgelöst. Neben dem Main-Kinzig-Kreis sind dies unter anderem Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau sowie der Landkreis Offenbach, die einen gemeinsamen Funktionstest des elektronischen Warnsystems ausführen. Gegen 10.30 Uhr wird Entwarnung gegeben. Künftig soll der Aktionstag für Rauchmelder auch dazu dienen, einen gemeinsamen Tag für den Probebetrieb zur Warnung der Bevölkerung mittels Sirenen beziehungsweise mittels elektronischer Warnsysteme zu etablieren. Daran wird sich das Gefahrenabwehrzentrum des Main-Kinzig-Kreises beteiligen. Weitere Erläuterungen zu Katwarn finden Interessierte im Internet unter www.katwarn.de. Auf dieser Seite gibt es auch Erläuterungen zur Anmeldung und zur Funktion. Benachrichtigungen können per SMS, E-Mail beziehungsweise direkt über die App auf den Smartphones beziehungsweise den Tablet-PCs empfangen werden. Dabei besteht auch die Möglichkeit, sich sowohl für den Wohn- als auch den Arbeitsort anzumelden, um so über katastrophische Ereignisse früh im Bilde zu sein. Mit der Katwarn-App werden parallel auch die Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes verbreitet. Folgekosten durch die Installation der App entstehen keine; die Kosten für Warnungen und Informationen per SMS trägt die jeweils auslösende Gebietskörperschaft entsprechend ihrer im Bundesland Hessen bestehenden gesetzlichen Verpflichtung. www.katwarn.de
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Fast 13.000 Unterzeichner der Online-Petition Die Online-Petition für die Einrichtung eines kinderärztlichen Bereitschaftsdienstes an den Main-Kinzig-Kliniken in Gelnhausen haben mittlerweile mehr als 12.800 Bürgerinnen und Bürger unterzeichnet. Das erklärte Landrat Erich Pipa am Dienstag. Er wies darauf hin, dass nach wie vor auf der Seite www.mkk.de die Möglichkeit bestehe, die Initiative zu unterstützen. „Wir wollen nicht nachlassen, bis die Kassenärztliche Vereinigung mit uns das Gespräch über die Neuordnung des kinderärztlichen Bereitschaftsdienstes sucht. Noch immer verweigern die Vorstandsvorsitzenden eine direkte Antwort, sowohl auf mein Schreiben als auch auf meine Einladungen zum Dialog“, sagte Pipa. Die aktuelle Zahl der Unterzeichner bedeutet einen Zuwachs von mehr als 2.000 Bürgerinnen und Bürgern binnen einer Woche. Landrat Pipa ruft dazu auf, den Druck auf die KV durch eine Teilnahme an der Petition weiter zu erhöhen.
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BÜHNE FREI FÜR DEN KULTURSOMMER: Konzert mit dem Jungen Sinfonieorchester des Main-Kinzig-Kreises Anlässlich der Eröffnung des diesjährigen Kultursommers Main-Kinzig-Fulda lädt der Main-Kinzig-Kreis gemeinsam mit der Stadt Bad Soden-Salmünster alle Bürgerinnen und Bürger zu einem außergewöhnlichen Konzert ein. Das neu gegründete Junge Sinfonieorchester des Main-Kinzig-Kreises wird erstmals auftreten und am kommenden Samstag, 14. Mai, ein Programm mit sinfonischen Werken von Beethoven, Tschaikowsky, Elgar, Mascagni und Standford präsentieren. Die 70 jungen Instrumentalisten stehen unter der Leitung von Musikdirektor Christoph Möller. Das Konzert im Spessart FORUM Kultur beginnt um 19 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro im Vorverkauf sind erhältlich bei der Tourist-Info Bad Soden-Salmünster (info@badsodensalmuenster.de) und der Fachgruppe Kultur des Main-Kinzig-Kreises (kultur@mkk.de) oder für 15 Euro an der Abendkasse. Das Junge Sinfonieorchester wurde Anfang des Jahres auf Initiative der Musikschule Schöneck-Nidderau-Niederdrofelden, der Musikschule Main-Kinzig sowie der Paul-Hindemith-Musikschule Hanau gegründet. „Der Main-Kinzig-Kreis und die Sparkassen unterstützen gerne das Junge Sinfonieorchester, denn es bietet fortgeschrittenen Nachwuchsmusikern die Chance, sich musikalisch weiter zu entwickeln und Orchestererfahrungen zu sammeln. Außerdem können sich die Zuhörer auf ein atemberaubendes Konzertprogramm freuen“, meint Landrat Erich Pipa, Schirmherr des Orchesters. Mit der Egmont-Ouvertüre von Ludwig van Beethoven wird das Konzert beginnen, es folgt die bekannte Nussknacker-Suite von Tschaikowsky, nach der Pause werden die Musiker mit dem „Pomp und Circumstance March“ von Edward Elgar und dem „Intermezzo Sinfonico“ von Pietro Mascagni zwei anspruchsvolle sinfonische Werke präsentieren. Zum Abschluss des Konzertes gibt es mit der „Irish Rhapsodie“ von Elgar sogar eine deutsche Erstaufführung, mehr als einhundert Jahre nach der Entstehung dieser Komposition. Durch das Programm führt Harry Wenz, Leiter der Musikschule Main-Kinzig. Im Anschluss an das Konzert sind die Besucher eingeladen, den Abend, begleitet von Bajanklängen des Akkordeonspielers Vassily Dück, im Kurpark ausklingen zu lassen.
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KULTURSOMMER MAIN-KINZIG-FULDA 2016: Musik- und Kunstfreunde dürfen sich auf 75 Veranstaltungen freuen Der Kultursommer Main-Kinzig-Fulda präsentiert in den diesjährigen Sommermonaten wieder ein abwechslungsreiches Kulturprogramm und kann mit 75 Veranstaltungen in den Sparten Theater, Kunst, Musik, Film, Kleinkunst, Kabarett und Literatur eine neue Höchstmarke setzen. „Auf uns alle wartet ein Sommer voller kultureller Höhepunkte. Ein solch reichhaltiges Veranstaltungsangebot wie in diesem Jahr hatten wir in der Kultursommergeschichte noch nicht. Das macht Lust auf Sonne und gute Unterhaltung“, bemerk Landrat Erich Pipa. Der Main-Kinzig-Kreis und der Landkreis Fulda sind die Träger des Kultursommers. Neben 58 Veranstaltungen, die sich vorwiegend an erwachsene Besucher richten, sind weitere 17 Programmpunkte speziell für Kinder bis 10 Jahre in einem separaten Kinderkultursommer zusammengefasst. „Damit entsprechen wir dem Wunsch des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, vermehrt junge Menschen an Kunst und Kultur heranzuführen“, so Pipa, während der Vorstellung des neuen Programms. Der Kultursommer beginnt am Samstag, 14. Mai, mit einem Konzert des neu gegründeten Jungen Sinfonieorchesters des Main-Kinzig-Kreises. Unter dem Motto „Bühne frei!“ gestaltet das 70 junge Musiker fassende Orchester seine Premiere im Spessart FORUM Kultur in Bad Soden-Salmünster mit sinfonischen Werken von Beethoven, Tschaikowsky, Elgar, Stanford und Mascagni. Veranstalter ist die Fachgruppe Kultur des Main-Kinzig-Kreises zusammen mit dem Kurbetrieb Bad Soden-Salmünster. Nach dem Konzert können die Besucher den Abend im Kurpark ausklingen lassen, begleitet von angenehmer Akkordeonmusik des Bajan-Musikers Vassily Dück. Der Kultursommer zieht mit seinem attraktiven Kulturangebot an reizvollen Aufführungsorten jedes Jahr tausende Besucher an. Eingang ins Programm finden etablierte Publikumsmagnete genauso wie kleine, eher spezielle Veranstaltungen. Zu den festen Garanten zählen die jährlichen Aufführungen der Opernakademie Bad Orb (in diesem Jahr mit „La Bohéme“ von Puccini), die Konzerte bei den Sommerlichen Musiktagen auf Hof Trages (Freigericht), die Märchenspiele für die ganze Familie in Steinau an der Straße und das Europäische Filmfestival im KUKI-Zelt in Schlüchtern. Die Kunststation Kleinsassen bietet jährlich eine besondere Kunstbegegnung mit fremden Kulturkreisen, in diesem Jahr widmen sich die dortigen Ausstellungen, Lesungen, Workshops und Konzerte dem Land Äthiopien. Dabei wird eng mit dem Flüchtlingsheim Michaelshof in Unterbernhards zusammengearbeitet. Der Tanner Musiksommer fasst wieder fünf Konzerte in der Rhön zusammen, die unterschiedliche Musikstile und Epochen abdecken. Einige Veranstaltungen, die im Rahmen der Meerholzer Kulturtage angeboten werden, sind ebenso in das Kultursommerprogramm integriert wie der mittlerweile nicht mehr nur als Geheimtipp bekannte „Sommersalon am Goldenen Fuß“ in der weißen Villa in Gelnhausen. Mit einer Spielstätte der besonderen Art kann in diesem Jahr die Musikschule Main-Kinzig aufwarten: Unter dem Titel „Ruhe, Friede, Natur – Musik von Abschied und Vergänglichkeit“ verspricht sie auf dem Waldfriedhof in Gelnhausen-Hailer mit einem Wandelkonzert besondere Eindrücke. Die Orgelkonzerte im Fuldaer Dom zählen zu den Höhepunkten für Freunde der klassischen Musik, ebenso wie das Open-Air-Konzert „Klassik unter Sternen“ in Nidderau-Heldenbergen. Im Rahmen des Propsteifestivals werden in Fulda internationale Profimusiker gemeinsam mit Nachwuchskünstlern aus der Region Folk, Jazz, World und Rock zum Besten geben. Ihr Gastspiel in Schlüchtern geben bekannte Charismatiker wie Gerhard Polt oder Götz Alsmann. In Birstein wird mit „Der Wilde Grimm“ ein neues Großprojekt der Wilden Kultur Birstein realisiert, das mit fünf Aufführungen eine ganze Region ansprechen wird. Kinder und Jugendliche dürfen sich im Rahmen des Kinderkultursommers auf spannende Erlebnis- und Mitmachangebote freuen. In Bad Salzschlirf laden beispielsweise „Jaques und Omelette“ zur Rallye zum Südpol ein, in Hanau-Großauheim findet im Rahmen des Festivals der Kulturen ein buntes Mitmachprogramm statt und in Biebergemünd-Kassel dürfen die jungen Besucher in den Sommerferien ausnahmsweise etwas länger aufbleiben, wenn zur Abenddämmerung ein Laternentheater im Spessartwald sein Gastspiel gibt. Abgerundet wird das Kultursommerprogramm durch Konzerte von Chören und Orchestern, Jazzformationen, Bands, Barock-Ensembles mit historischen Instrumenten und Weltmusik-Formationen. Der Kultursommer präsentiert ebenso Theaterproduktionen, Kunstausstellungen, Lesungen und a cappella - Abende. Die Veranstaltungen finden zwischen Maintal im Westen und Tann (Rhön) im Osten an über 50 attraktiven Spielorten statt. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Attraktionen sowie zu den Veranstaltern und Vorverkaufsstellen stehen im 52seitigen Programmheft oder auf der Homepage www.kultursommer-hessen.de. Das Programmheft liegt in allen Rathäusern, in den Anlaufstellen der Kreisverwaltungen sowie den Sparkassen-Filialen zur Mitnahme aus. Es kann auch kostenfrei bei der Fachgruppe Kultur des Main-Kinzig-Kreises, Tel. 06051 8514464, kultur@mkk.de angefordert werden. „Wir danken dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen für die finanzielle Unterstützung. Unser größter Dank gilt jedoch den Veranstaltern, die auch in diesem Jahr wieder mit großem Eifer das Programm auf die Beine gestellt haben. Der Kultursommer ist dank ihnen aus dem kulturellen Leben nicht mehr wegzudenken“, unterstrich Landrat Erich Pipa, auch im Namen seines Amtskollegen Landrat Bernd Woide. „Allen Besuchern wünschen wir viel Freude bei den Veranstaltungen und einen allzeit sonnigen Kultursommer 2016.“ Bildunterschrift: Gemeinsame Vorstellung des Programms zum diesjährigen Kultursommer, v.l.: Michael Winterling (Musikschule Schöneck-Nidderau-Niederdorfelden), Marietta Lüders von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, Landrat Erich Pipa, Michael Friedrich von der vhs des Landkreises Fulda und Mitglied des Kultursommer-Teams sowie Kulturbeauftragter Matthias Schmitt, Christoph Möller (Musikalischer Leiter Junges Sinfonieorchester Main-Kinzig) und Heike Reinking (Musikschule Schöneck-Nidderau-Niederdorfelden). KULTURSOMMER
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FAHRZEUGE WERDEN WEITERHIN WERTVOLLE DIENSTE LEISTEN Die Kreisspitze des Main-Kinzig-Kreises durfte kürzlich Besuchergruppen aus dem polnischen Lublin und dem ukrainischen Pustomyty begrüßen. Ein Tag stand dabei ganz im Zeichen der Feuerwehren. Neben Landrätin Halyna Hychka (Pustomyty) und Landrat Pawel Pikula waren auch Repräsentanten der jeweiligen Feuerwehren mit angereist und nahmen je ein Löschfahrzeug als Geschenk entgegen. Es handelte sich dabei um voll funktionsfähige Fahrzeuge aus Maintal und Gründau. „Die Feuerwehrautos haben über Jahre hinweg wertvolle Dienste getan und werden das auch noch weiterhin tun“, erläuterte Kreisbeigeordneter Matthias Zach im Beisein von Kreisbrandinspektor Markus Busanni, Vertretern des Gefahrenabwehrzentrums, der Feuerwehren Gründau, Hanau und Maintal sowie der Kreisgremien. „Deutsche Richtlinien verhindern allerdings den Weiterbetrieb hierzulande. Das schmerzt die Feuerwehrleute, die damit lange gearbeitet haben. Aber an den Verordnungen lässt sich nun mal nicht rütteln. Umso mehr freut es uns, dass Sie in Lublin und Pustomyty dafür Verwendung finden.“ Zach übergab die Fahrzeuge mit technischer Ausrüstung an die Delegationen, verbunden mit dem Wunsch, dass die Feuerwehrkameraden damit genauso sicher zu ihren Einsatzorten kommen wie auch an ihre Stützpunkte zurückkehren mögen. Das LF 8 aus dem Fahrzeugbestand der Stadt Maintal wird ab sofort im Kreis Lublin eingesetzt. Das LF 8 aus Gründau nahm Oleg Pavlik, der stellvertretende Kreisbrandinspektor von Pustomyty, entgegen. Insgesamt hielt sich die 16-köpfige Besuchergruppe vier Tage im Main-Kinzig-Kreis auf und besuchte unter anderem die Wächtersbacher Messe. Am Tag der Übergabe der Feuerwehrautos blickte sie auch hinter die Kulissen des Gefahrenabwehrzentrums. Bildunterschrift: Die Feuerwehrautos aus Maintal (linkes Löschfahrzeug) und Gründau werden künftig in Lublin und Pustomyty eingesetzt. Die Delegationen aus Polen und der Ukraine nahmen es persönlich während ihres Besuchs im Main-Kinzig-Kreis entgegen.
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MEHR ALS 10.000 UNTERSCHRIFTEN FÜR KINDERÄRZTLICHEN BEREITSCHAFTSDIENST IN GELNHAUSEN Pipa: „Kassenärztliche Vereinigung endlich an den Verhandlungstisch“ Die Einrichtung eines offiziellen Kinderärztlichen Bereitschaftsdienstes an den Main-Kinzig-Kliniken in Gelnhausen ist für Landrat Erich Pipa weiter „das Thema Nummer eins“. Inzwischen haben sich über 10.000 Menschen der entsprechenden Petition über das Internet oder Unterschriftenaktionen mit Namen und Adresse angeschlossen. Zuletzt hat der Landrat anlässlich der 68. Wächtersbacher Messe auf die Bedeutung einer wohnortnahen medizinischen Versorgung – insbesondere für Kinder – hingewiesen. Anschließend hatte dann Schirmherr Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, ebenfalls die Petition unterzeichnet. Täglich kommen am Messestand der Main-Kinzig-Kliniken etwa 150 weitere Unterschriften hinzu. Aber auch online ist auf der Homepage des Kreises (www.mkk.de) weiterhin die Beteiligung möglich. „Wir werden es nicht hinnehmen, dass hier Entscheidungen ohne Bezug zur Realität am grünen Tisch getroffen werden“, macht Pipa deutlich. Anfang März hatte die Kassenärztliche Vereinigung lapidar mitgeteilt, dass zum 1. Juli 2016 in Hessen eine Neuorganisation der Kinderärztlichen Bereitschaftsdienste vorgesehen ist. Demnach soll es „acht flächendeckende pädiatrische Bereitschaftsdienstbezirke mit zehn Standorten“ geben. Der Main-Kinzig-Kreis wurde dabei nicht berücksichtigt, obwohl die Main-Kinzig-Kliniken seit inzwischen zehn Jahren in eigener Verantwortung die Notfallversorgung für Kinder organisieren. Rund 9.000 Patienten wurden dabei im vergangenen Jahr außerhalb der normalen Sprechzeiten behandelt und versorgt. Dennoch sollen die Eltern nach den Vorstellungen der Klassenärztlichen Vereinigung künftig nach Offenbach fahren. Kernpunkt der Kritik ist die Tatsache, dass der Verband weder mit den niedergelassenen Kinderärzten noch mit den Main-Kinzig-Kliniken oder den politischen Entscheidungsträgern gesprochen hat. Auf ein Schreiben des Landrates gab es bisher keine Reaktion und auch das Gesprächsangebot wurde nicht beantwortet. „Eine solche Ignoranz passt nicht in die Zeit und stößt zu recht auf Unverständnis in der Bevölkerung“, sagt Pipa. Er kündigt an, weiter Druck zu machen, um „die berechtigten Interesse der hier lebenden Menschen zu verdeutlichen“. In der Kreistagsitzung am Freitag, 22. April, (22.4.) gab es ebenfalls ein einstimmiges Votum für die Einrichtung eines offiziellen Kinderärztlichen Bereitschaftsdienstes. „Wir nehmen unseren Auftrag ernst und setzen weiterhin auf eine konstruktive Lösung in dieser Sache, erneuert der Landrat sein Gesprächsangebot an die kassenärztliche Vereinigung. Foto: Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, unterzeichnet auf der Wächtersbacher Messe ebenfalls die Petition.
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SCHNELLE DATENLEITUNG AUCH FÜR ENTLEGENE SIEDLUNGEN, WEILER UND BAUERNHÖFE Bundesminister Dobrindt überreicht Zuschuss an Landrat Pipa Der erfolgreiche Breitbandausbau im Main-Kinzig-Kreis wird jetzt in die letzte Phase gehen. „Wir werden die letzten Lücken in unserem Netz schließen, weitere Neubaugebiete versorgen und die Sicherheit mit weiteren Leitungen erhöhen“, erläutert Landrat Erich Pipa. Dafür nahm er am Donnerstagabend (28.04.) in Berlin den entsprechen Förderbescheid über rund 2,6 Millionen Euro aus den Händen von Bundesminister Alexander Dobrindt entgegen. Bereits im Dezember hatte das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur die Unterstützung in Aussicht gestellt und 50.000 Euro für die Erstellung der Pläne zu Verfügung gestellt. Fünf Wochen später lag dann das fertige Konzept für diese abschließende Ausbauphase in Berlin auf dem Tisch. Dabei geht es vorrangig um entlegene Siedlungen, Weiler und Bauernhöfe. Insgesamt werden weitere etwa 230 Haushalte und rund 130 Gewerbebetriebe davon profitieren. Gemeinsam mit der Geschäftsführerin der Breitband GmbH, Sibylle Hergert, sowie dem beauftragten Projektentwickler Stefan Hütte war Pipa nun nach Berlin gereist, um die Fördermittel in Empfang zu nehmen. Insgesamt sollen jetzt noch einmal rund sechs Millionen Euro im Main-Kinzig-Kreis investiert werden, die jedoch zu rund 85 Prozent von Bund und Land abgedeckt werden. Denn auch die Hessische Landesregierung hat jetzt angekündigt, entsprechende Mittel des Bundes an den Main-Kinzig-Kreis weiter zu leiten. Damit der Bau auch tatsächlich beginnen kann, muss der Bewilligungsbescheid über die zwei Millionen Euro aus Wiesbaden allerdings erst eintreffen. Das zu verteilende Geld stammt aus den Einnahmen des Bundes aus dem Verkauf von Mobilfunkfrequenzen. Aus diesem Topf hat Berlin rund 700 Millionen Euro an die Bundesländer für den Breitbandausbau zugewiesen. Vor diesem Hintergrund dankte Landrat Pipa vor allem Bundesminister Alexander Dobrindt für die „finanzielle Unterstützung für dieses wichtige Zukunftsprojekt“. Der Main-Kinzig-Kreis werde damit seine gute Infrastruktur noch einmal verbessern und auch weitere Schulen sowie fünf Rathäuser an das Glasfasernetz anbinden. „Damit erreichen wir eine Abdeckung von über 98 Prozent und schaffen zusätzliche Stabilität im Netz“, sagt Pipa. Denn mit den geplanten Versorgungsleitungen werde eine technische Reserve (Redundanz) von rund 70 Prozent erreicht. Sollte also ein Kabel beschädigt werden, kann der Datenfluss über parallele Stränge geführt werden. Wie Pipa nach seiner Rückkehr aus Berlin bestätigte, zählt der Main-Kinzig-Kreis bezüglich der digitalen Versorgung zu den attraktivsten Regionen in Deutschland. Grundlage für diesen Erfolg war die Gründung der Breitband Main-Kinzig GmbH im September 2012. Innerhalb von gut zwei Jahren ist es dann gelungen, alle 29 Städte und Gemeinden mit ihren fast 160 Ortsteilen mit einer leistungsfähigen Datenleitung zu versorgen. Inzwischen nutzen schon mehr als 29.000 Haushalte dieses Angebot. Außerdem konnten rund 1.300 Geschäftskunden angeschlossen werden. Das gesteckte Ziel sind mindestens 50 Mbit pro Sekunde für insgesamt 98,6 Prozent der rund 140.000 Haushalte, sonst aber wenigstens 25 Mbit/s. Das bedeutet über 600 Kilometer verlegte Glasfaserkabel, 800 Multifunktionsgehäuse und etwa 1.700 Kabelverzweiger. Foto (von links): Bundesminister Alexander Dobrindt im Gespräch mit Landrat Erich Pipa sowie der Bundestagsabgeordneten Dr. Katja Leikert, der Geschäftsführerin der Breitband GmbH, Sibylle Hergert, und Projektentwickler Stefan Hütte.
Warnstreik: Zulassungsstellen bleiben geschlossen – Einschränkungen einplanen Main-Kinzig-Kreis. – Aufgrund des für Mittwoch, 27. April, angekündigten Warnstreiks kann es auch in der Kreisverwaltung zu Einschränkungen kommen. Fest steht, dass die Zulassungsstellen in Hanau, Linsengericht und Schlüchtern ganztägig geschlossen bleiben. Auch die Führerscheinstellen, die Kreisordnungsbehörde sowie die Straßenverkehrsbehörde sind für die Bürgerinnen und Bürger an diesem Tag nicht erreichbar. Es ist damit zu rechnen, dass auch andere Behördenstellen des Kreises in nur geringerer Besetzung arbeiten werden und es so zu Verzögerungen kommen kann. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, dies bei ihren Planungen zu berücksichtigen. Geöffnet bleiben am Mittwoch hingegen die Ausländerbehörde, der Bereich Hilfe für Migranten sowie das Integrationsbüro.
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Die Forderung für den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst in Gelnhausen wird auch Thema der Kreistagssitzung sein Auf der konstituierenden Sitzung des Kreistages am Freitag, 22. April, wird eine zusätzliche Dringlichkeitsvorlage beraten, die die Einführung des kinderärztlichen Bereitschaftsdienstes im Main-Kinzig-Kreis zum Inhalt hat. Die Kreistagsmitglieder sind aufgefordert, darüber abzustimmen, dass die Kassenärztliche Vereinigung Hessen die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen als Standort für einen pädiatrischen Bereitschaftsdienst vorsieht. Eine entsprechende Petition, seit zwei Tagen online auf der Homepage des Main-Kinzig-Kreises, hat bereits mehr als 3.500 Unterstützer, hauptsächlich aus dem Main-Kinzig-Kreis und den angrenzenden Nachbarkreisen sowie aus Bayern (Landkreis Aschaffenburg). „Das ist ein deutliches Zeichen für die Dringlichkeit dieses Antrages“, erklärt Landrat Erich Pipa. „Der Wunsch nach einer wohnortnahen Notfallversorgung von Kindern und Jugendlichen außerhalb der Sprechzeiten der niedergelassenen Ärzte kommt hier eindeutig zum Tragen und so werde ich mich auch dafür einsetzen“. Die Kreistagssitzung ist öffentlich und beginnt 9 Uhr im Barbarossasaal des Main-Kinzig-Forums in Gelnhausen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben auch die Möglichkeit die Sitzung per Livestream zu verfolgen, auf der Homepage des Main-Kinzig-Kreises unter www.mkk.de. Hintergrund: Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen beschloss zum 1. Juli 2016 eine Neuorganisation der Bereitschaftsdienste. Weder die Gelnhäuser Kinderklinik noch ein anderer Standort im Gebiet des Main-Kinzig-Kreises wurde für einen pädiatrischen Bereitschaftsdienst in Erwägung gezogen. Die Versorgung der Kinder und Jugendlichen des Main-Kinzig-Kreises wurde außerhalb der Sprechstundenzeiten niedergelassener Ärzte an den Standort Offenbach angegliedert. Auf der Homepage des Main-Kinzig-Kreises: www.mkk.de besteht die Möglichkeit, die Online-Petition zu unterzeichnen.
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Breite Unterstützung für Gelnhausen als Standort des kinderärztlichen Bereitschaftsdienstes Eine Online-Petition auf der Homepage des Main-Kinzig-Kreises zum kinderärztlichen Bereitschaftsdienst an den Main-Kinzig-Kliniken in Gelnhausen ist seit 19. April online. Bereits nach einem Tag haben sich mehr als 1.200 Bürgerinnen und Bürger hauptsächlich aus dem Main-Kinzig-Kreis und den angrenzenden Nachbarkreisen sowie aus Bayern (Landkreis Aschaffenburg) dort registriert. Damit unterstreichen sie die Forderung des Landrats Erich Pipa zur Einführung eines kinderärztlichen Bereitschaftsdienstes im Main-Kinzig-Kreis. Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen beschloss zum 1. Juli 2016 eine Neuorganisation der Bereitschaftsdienste. Weder die Gelnhäuser Kinderklinik noch ein anderer Standort im Gebiet des Main-Kinzig-Kreises wurde für einen pädiatrischen Bereitschaftsdienst in Erwägung gezogen. „Ein Beschluss, den wir so nicht hinnehmen werden, denn somit soll die ambulante Versorgung der Kinder und Jugendlichen aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis außerhalb der Sprechzeiten niedergelassener Ärzte in einer kinderärztlichen Bereitschaftsdienst-Zentrale in Offenbach erfolgen“, informiert Landrat Erich Pipa. Der Bitte nach einer entsprechenden Zuordnungsänderung kam die Kassenärztliche Vereinigung bisher nicht nach, bis heute wartet die Kreisspitze hier auf eine Antwort. Aus diesem Grund wandte sich Erich Pipa gemeinsam mit Kliniken-Geschäftsführer Dieter Bartsch und Hans-Ulrich Rhodius, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Kinderklinik in Gelnhausen, in einer Pressekonferenz an die Öffentlichkeit. „Ich bin überwältigt von der hohen Resonanz, die wir sowohl von den Medien bekommen als auch von den zahlreichen Unterzeichnern der Petition innerhalb so kurzer Zeit. Das spricht für ein großes Interesse der Bevölkerung, verbunden mit dem Wunsch, den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst in Gelnhausen einzurichten, so dass die Versorgung von Kindern und Jugendlichen weiterhin wohnortnah und rund um die Uhr stattfinden kann“, erklärt Pipa und kündigt weitere Aktionen an. Dazu wird es in der kommenden Woche in den Main-Kinzig-Kliniken in Gelnhausen einen Aktionstag geben. Auf der Homepage des Main-Kinzig-Kreises: www.mkk.de besteht die Möglichkeit, die Online-Petition zu unterzeichnen.
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GELNHAUSEN ALS STANDORT FÜR DEN KINDERÄRZTLICHEN BEREITSCHAFTSDIENST Landrat Erich Pipa fordert Kassenärztliche Vereinigung zum Umdenken auf Die Main-Kinzig-Kliniken versorgen seit mehr als zehn Jahren in der Kinder-Notaufnahme der Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin jährlich etwa 9.000 Kinder und Jugendliche. Im Wesentlichen erfolgt diese Versorgung außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten der niedergelassenen Ärzte, tagsüber, nachts, an den Wochenenden, an Feiertagen und in Urlaubszeiten. Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen beschloss zum 1. Juli 2016 eine Neuorganisation der Bereitschaftsdienste. Eckpunkte sind acht flächendeckende pädiatrische Bereitschaftsdienstbezirke mit zehn Standorten in Hessen. Weder die Gelnhäuser Kinderklinik noch ein anderer Standort im Gebiet des Main-Kinzig-Kreises wurde für einen pädiatrischen Bereitschaftsdienst in Erwägung gezogen. „Ein Beschluss, der uns sehr verwundert, denn somit soll die ambulante Versorgung der Kinder und Jugendlichen aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis außerhalb der Sprechzeiten niedergelassener Ärzte in einer kinderärztlichen Bereitschaftsdienst-Zentrale in Offenbach erfolgen“, informiert Landrat Erich Pipa. Einig sind sich Landrat Erich Pipa und Hans-Ulrich Rhodius, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Kinderklinik, der Main-Kinzig-Kliniken, dass bestehende Strukturen der pädiatrischen Notaufnahme in die Planungen einbezogen werden müssen, da der Bedarf belegt ist. Gerade der mittlere und östliche Teil des Main-Kinzig-Kreises findet aktuell keine entsprechende Berücksichtigung. „Den Eltern kann nicht zugemutet werden, mit einem erkrankten Kind in eine Notfallsprechstunde nach Offenbach zu fahren und je nach Wohnort mehr als 50 Kilometer dafür zurückzulegen, obwohl Versorgungskapazitäten im näheren Umfeld zur Verfügung stehen“, so Erich Pipa. Die Folge wird sein, dass ein sehr hoher Anteil der Patienten das Angebot in Offenbach schon wegen der Entfernung nicht in Anspruch nehmen kann und deshalb weiterhin die Kinderklinik in Gelnhausen aufsuchen wird. - Aus diesem Grund bat Landrat Erich Pipa die Kassenärztliche Vereinigung um eine entsprechende Zuordnungsänderung – mit dem Ziel, die Gelnhäuser Kinderklinik als zusätzlichen Standort für einen pädiatrischen Bereitschaftsdienst vorzusehen. Dazu hat er aber bis heute keine Antwort erhalten. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, sind jetzt die Bürgerinnen und Bürger gefragt. Auf der Homepage des Main-Kinzig-Kreises: www.mkk.de besteht die Möglichkeit, sich an der Online-Petition zu beteiligen, in der die Kassenärztliche Vereinigung Hessens aufgefordert wird, eine entsprechende Zuordnungsänderung vorzunehmen. Zusätzlich wird auf der Webseite der Main-Kinzig-Kliniken sowie in den sozialen Medien (Facebook und Twitter) darauf hingewiesen. „Es ist nicht einzusehen, dass im Rahmen einer Neuordnung des Bereitschaftsdienstes in dem mit über 410.000 Einwohnern bevölkerungsstärksten Kreis Hessens kein einziger Standort für die Versorgung von Kindern und Jugendlichen außerhalb der regulären Sprechzeiten vorgesehen ist“, unterstreicht Erich Pipa die Forderung. Auch Kliniken-Geschäftsführer Dieter Bartsch macht deutlich: „Die Gelnhäuser Kinderklinik stellt eine hoch frequentierte Anlaufstelle dar, die innerhalb ihres großen Einzugsgebietes einen hervorragenden Ruf genießt. Mit ihren Strukturen bietet sie optimale Voraussetzungen für wohnortnahe notfallambulante Versorgung. Von daher gehört ein kinderärztlicher Bereitschaftsdienst an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Gelnhausen.“