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Rheingauschule

Dr.-Schramm-Straße 1, Geisenheim, Germany
Landmark & Historical Place

Description

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Die Rheingauschule Geisenheim ist ein Gymnasium in Geisenheim im Rheingau.GeschichteAm 2. Juni 1845 eröffnete die Gemeinde Geisenheim eine Realschule mit 39 Schülern. Der erste Unterricht fand in drei Räumen eines Bäckermeisters statt. 1857 erhielt die Schule drei Zimmer im neu erbauten Rathaus. Nach einigen Anpassungen an das jeweilige Schulwesen wurde aus der „herzoglich nassauischen Realschule“ 1868 die „höhere Bürgerschule zu Geisenheim“ und 1882 das „Realgymnasium“. 1883 wurde das erste eigene Schulhaus feierlich übergeben. Zwischen 1899 und 1913 wurde die Schule wieder zur „lateinlosen Realschule“. Von 1927 bis 1928 wurde nach Entwürfen des preußischen Baurats Gustav Kassbaum ein Neubau für die Schule errichtet. Das Grundstück wurde von der Stadt Geisenheim zur Verfügung gestellt, die Baukosten lagen samt Inneneinrichtung bei 615.000 RM, nach heutigen Preisen EUR.Nach Ende des Zweiten Weltkriegs konnte am 8. November 1945 wieder mit dem Unterricht begonnen werden, nachdem das Schulhaus seit September 1944 als Lazarett und später als Unterkunft für amerikanische Besatzungstruppen genutzt worden war. Im Zuge der Umbenennung der höheren Schulen erhielt die Schule 1956 den Namen „Rheingauschule-Gymnasium“.Schulleiter der Rheingauschule 1845–1862: Leitung durch geistliche Schulinspektoren 1862–1891: Friedrich Ühlein 1862–1903: Hermann Koch 1903–1911: Karl Beckmann 1911–1916: Jakob Masberg 1916–1935: Hugo Brokmann 1935–1937: Franz Schramm 1939–1945: Peter Rettig 1945: Franz Schramm 1945–1947: Otto Wirbelauer (In Vertretung für Franz Schramm) 1947–1955: Franz Schramm 1955–1968: Ernst Rink 1968–1969: Gerd Hagenow 1969–1980: Hans-Joachim Baumann 1980–2001: Georg Baschnagel 2002–2016: Karl-Heinz Drollinger seit 2016: Lars Jügler (kommissarisch)

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