Napfcheck
Description
Wir helfen Ihnen bei der Suche nach der passenden Ernährung für Ihren Hund oder Ihre Katze und beraten Sie individuell, neutral und persönlich. Als Fachtierärztin für Tierernährung liegt mir eine ausgewogene Ernährung als Grundlage für ein gesundes und langes Leben Ihres Tieres sehr am Herzen. In meiner Praxis für Tierernährung südlich von München beschäftige ich mich seit vielen Jahren tagtäglich mit der Frage - was ist das passende Futter für Hund und Katze und wie kann ein Tier im Krankheitsfall ernährungstechnisch bestmöglich unterstützt werden.
Ob Hund oder Katze, gesund oder krank, selbstgekocht, gebarft oder die Bitte nach der Suche eines geeigneten kommerziellen Futters, meine Mitarbeiterin und ich beraten Sie neutral und firmenunabhängig. Je nach Wunsch führen wir Rationsüberprüfungen und -anpassungen durch und erstellen, falls gewünscht, auch individuelle Mineralfuttermischungen, speziell zugeschnitten auf Ihr Tier.
Besonders wichtig ist uns bei Napfcheck ein persönlicher und netter Kontakt zum Tierbesitzer. Daher nehmen wir uns besonders viel Zeit für Ihr Anliegen. Ein ausführliches telefonisches Erst- und Zweitgespräch ist bei uns selbstverständlich, zudem erhalten Sie natürlich ein ausführliches schriftliches Gutachten mit Futterplan und wichtigen Informationen zur Fütterung Ihres Tieres.
Wir freuen uns auf Sie und Ihren Vierbeiner!
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facebook.comWas sind Hunde doch manchmal erfinderisch, wenn es um ein leckerli geht.... dem einen oder anderen sieht man (leider) an, dass es das nicht zum ersten Mal macht 😉 https://www.facebook.com/howlers.tv/videos/287768945037916/
Gute Zusammenfassung, interessant zu lesen.
Ein sehr schöner Beitrag von der Kollegin Elke Jonigkeit zum Thema "Wie einfach es manchmal sein kann". Ich kann dem nur zustimmen.
Beiträge zur SZ-Futtertest: Ich bitte um Verständnis, dass ich vorerst keine weiteren Kommentare zu dem Brief von Anja Moritz bezüglich des Hundefuttertests in der SZ veröffentlichen oder kommentieren werde. Der Vorgang wird nun juristisch abgeklärt. Ich bitte Sie Diskussionen zum Thema ggf. in anderen Foren weiterzuführen.
Neue Online-Software zur Rationsberechnung für Hunde und Katzen Ab sofort steht allen Ernährungsinteressierten unter www.napfcheck-rechner.de eine neue professionelle Online-Software zur individuellen Rationsberechnung für Kleintiere zur Verfügung. Wer reinschnuppern möchte, kann den momentanen freien Gastzugang nutzen (https://www.napfcheck-rechner.de/service/freier-gastzugang/). Das Programm ermöglicht das Erstellen von Rationen mit frischen und kommerziellen Futtermitteln in drei einfachen Schritten. Verschiedene Bedarfszahlen sowie über 40 Nährstoffe und Rationskennzahlen stehen zur Verfügung. Die umfassende Futtermitteldatenbank mit derzeit 1200 Einträgen wird automatisch laufend erweitert und aktualisiert. Verschiedene Eingabemasken erleichtern das eigenständige Eingeben weiterer Futtermittel. Nützliche Tools sind außerdem: - verschiedene Suchfunktionen innerhalb des Programms (Schlagwörter, Futtermittel, etc.) - Futtermengenangabe für unterschiedliche Zeiträume (z.B. pro Tag, pro Woche) - Anpassungsfunktion für den individuellen Energiebedarf - Berechnung der Nährstoffversorgung absolut und relativ zum Bedarf Das Programm verfügt über eine offene Import-/Exportschnittstelle und ist netzwerk- sowie mehrbenutzerfähig. Verschiedene Lizenzmodelle (ab 7,90 €) sind erhältlich.
Aus gegebenem Anlass zum SZ-Futtertest und dem Post von Anja Moritz (die geschäftliche Beziehungen zu Terra Canis unterhält, ehemalige Mitarbeiterin ist und die Werbung entworfen hat) ein paar Anmerkungen Fachliche Kommentare sind sehr erwünscht, Schmähkommentare eher nicht. Unser Test beinhaltete zum einen die Sensorik (Geruch und Aussehen), was subjektive Beurteilungen sind, zum anderen das Etikett, genauer gesagt die Deklaration und Werbeaussagen/-versprechen. Hierfür gibt es einschlägige Rechtsgrundlagen, somit sind dies objektive Beurteilungskriterien. Darüber hinaus haben wir die Fütterungsempfehlung geprüft und auch das Preis-Leistungs-Verhältnis mit in die Gesamtbeurteilung einfließen lassen. Eine Analyse der Nährstoffe (wie bei Stiftung Warentest) erfolgte NICHT. Das gilt es zu berücksichtigen. Auch konnten wir keine Aussage zu Schmackhaftigkeit, Verdaulichkeit oder Verträglichkeit treffen, welche natürlich für eine Gesamtbeurteilung eines Futters eine sehr wichtige Rolle spielen. Im Rahmen solcher Test, sind diese Kriterien nicht beurteilbar. Wurden die rechtlichen Anforderungen an Deklaration nicht eingehalten, gab es hierfür Punktabzug. Was viele nicht wissen – offensichtlich auch nicht Frau Anja Moritz – ist, dass Fleisch nur als Fleisch bezeichnet werden darf, wenn es Skelettmuskulatur ist (s. EU VO 68/2013). Rechtlich gesehen, ist Herz somit kein „Fleisch“ und darf auch nicht als solches bezeichnet werden. Die von Frau Moritz als Fleisch bezeichneten Bestandteile Lunge und Herz sind rechtlich gesehen tierische Nebenerzeugnisse. Somit sind es eben nicht 64% Fleischanteil, sondern lediglich 13% Fleisch plus 51% tierische Nebenerzeugnisse (=Innereien). Und 13% Fleisch sind vor dem Hintergrund nicht viel. Von ernährungsphysiologischer Seite kann man Herz zu Muskelfleisch zählen. Ganz anders ist es aber bei Lunge. Bei tierischen Futtermittel hat der Bindegewebsanteil einen Einfluss auf die Verdaulichkeit. Dieser ist bei Lunge höher als bei Muskelfleisch, weshalb Lunge auch schlechter verdaulich ist und eher zu Blähungen führen kann als Muskelfleisch. Lunge ist also ebenso wie Herz rechtlich gesehen kein „Fleisch“, darüber hinaus aber auch von ernährungsphysiologischer Seite weit davon entfernt. Was vielen Verbrauchern leider nicht bewusst ist, dass zunehmend zum Teil hochpreisige Produkte als Alleinfutter in den Handel kommen, obwohl essentielle Nährstoffe fehlen. Ein Alleinfutter muss so zusammengesetzt sein, dass es den kompletten täglichen Nährstoffbedarf des Tieres deckt. Ist dies nicht der Fall, ist es nur (!) ein Ergänzungsfuttermittel. Ich könnte jetzt unterstellen, dass sich sowas schlechter verkauft, aber so weit will ich gar nicht gehen. Die Unterscheidung ist sehr wichtig, denn bei der ausschließlichen Fütterung von Ergänzungsfuttermitteln kann es langfristig zu Nährstoffmängel kommen (ganz abgesehen von der Verbrauchertäuschung). Spurenelemente und Vitamine gehören zu den "ernährungsphysiologischen Zusatzstoffen". Werden diese einem Produkt zugesetzt, müssen sie als solches deklariert werden. Zusatzstoffe sind nötig, wenn die Nährstoffgehalte in den Rohstoffen nicht ausreichen, was (leider) fast immer der Fall ist. Dies hängt im Übrigen damit zusammen, dass Hunde zunehmend weniger Energie benötigen und somit weniger Futter. Die Nährstoffaufnahme ist folglich geringer, was wiederum eine Ergänzung von Nährstoffen erforderlich macht. Mit entsprechenden Futtermittelkenntnissen, lässt sich anhand der Zutatenliste ersehen, ob Nährstoffe fehlen können. In manchen getesteten Futtern fehlte z.B. sowohl eine natürliche Vitamin A Quelle (z.B. Leber) sowie eine Vitamin D Quelle (z.B. Lebertran). Beta-Carotin als Vorstufe aus Pflanzen zählt in dem Zusammenhang nicht. Auch sind Hunde im Gegensatz zum Menschen nicht in der Lage Vitamin D selbst herzustellen (Vitamin C übrigens schon, daher bekommen Hunde kein Skorbut). Wenn beides nicht zugesetzt wird, ist davon auszugehen, dass die Versorgung unzureichend ist, das Futter damit kein Alleinfutter und somit falsch deklariert ist. Warum soll - objektiv betrachtet - ein Futter, welches einerseits zwar riecht wie mein eigenes Essen und welches ich der Werbung nach sogar selbst essen kann, welches andererseits aber MEINEN HUND womöglich nicht ausreichend mit nötigen Nährstoffen versorgt, ich zu dem noch mehr füttern muss als es mir der Hersteller empfiehlt (ich also auch mehr kaufen muss wo es eh schon sehr teuer ist) und darüber hinaus noch falsche Tatsachen vorgegeben werden, besser sein als ein Futter, welches meinen Hund sehr wohl ausreichend versorgt, die Fütterungsempfehlung stimmig ist, mich der Hersteller nicht mit falschen Deklarationen täuscht (egal ob man nun die Gruppendeklaration gut findet oder nicht, erlaubt ist nun mal beides) und wo der Preis zur Leistung passt? Pedigree ist ein günstiges Standardfutter aus dem Supermarkt, nicht mehr und nicht weniger. Warum ist das – objektiv betrachtet – schlecht? Und warum wird der zweite „Testsieger“ (Granatapet) so völlig unter den Tisch gekehrt?
Na sowas!
Liebe Tierfreunde, wir möchten Euch auf einen Beitrag kommenden Samstag (15.07.) in der Süddeutschen Zeitung aufmerksam machen. Wir als Napfcheck-Team haben zusammen mit der SZ neun Hunde - Nassfuttersorten verschiedenster Hersteller sensorisch (Geruch und Aussehen) getestet sowie auch das Etikett, Werbeaussagen, Fütterungsempfehlung und das Preis-Leistungsverhältnis beurteilt. Die Ergebnisse werden Euch in der Wochenendausgabe vorgestellt. Wir waren selbst überrascht! Viel Spaß beim Schmökern! Eure Julia Fritz und Milena Schmidt
Liebe KollegInnen, In diesem Wochenendseminar möchten wir (Dr. A. Coelfen, Laboklin Bad Kissingen und Dr. J. Fritz, Napfcheck) anhand von Fallbeispielen verschiedene praxisalltägliche Themen aus den Bereichen Labordiagnostik und Ernährungsberatung besprechen: - Barf-Profil vs. Rationsüberprüfung - Welpenfütterung - Senioren / geriatrisches Profil - Diätetik Herz, Leber, Niere - Pankreas - Diabetes - Schilddrüsenerkrankungen - Allergien Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: http://www.napfcheck.de/vortraege-seminare/labor.html
Interessanter Artikel!
Für alle Hundefreunde, die spontan an diesem Montagmorgen Zeit und Lust haben, sich über das Thema Rohfütterung zu informieren: Radio Bremen interviewt Dr. Julia Fritz live. Die Sendung wird zwischen etwa 10:00 Uhr und 10:30 Uhr ausgestrahlt. http://www.radiobremen.de/apps/bremenvier/mediabox/player.php