HFU Studium Generale
Description
Auf Wissen bauen - Wissen aufbauen Was ist eigentlich ein Studium Generale? Die Idee besteht darin, dass Studierende neben Fachvorlesungen auch Vorlesungen mit allgemeinbildendem Charakter besuchen. Die ursprüngliche Idee geht auf Alexander Humboldt im 19. Jahrhundert zurück, der bereits erkannte, dass es wichtig ist, nicht nur eine Spezialbildung zu erhalten, sondern auch allgemeines Wissen aufzubauen.
Studium Generale bedeutet also: Wissen aufbauen - Auf Wissen bauen.
Die Wissensarbeiter von Morgen benötigen nicht nur einseitiges Expertenwissen. Das menschliche Gehirn ist keine Festplatte mit sehr viel Speicherplatz, sondern der beste Assoziativspeicher den wir kennen. Damit aber gute Assoziationen entstehen können, sollte man natürlich über den Tellerrand hinausschauen und neue Themen oder Trend näher betrachten.
Studium Generale bedeutet: Die besten Experten stellen spannende Themen vor
Die Referenten und Referentinnen des Studium Generale sind ausgewiesene Experten in ihrem Themenbereich. Sie stellen ihr Thema sehr anschaulich vor und laden anschließend zu einer Diskussion mit den Zuhörerinnen und Zuhörern ein. Gerade die Diskussion ermöglicht es jedem, nicht nur das Thema besser zu verstehen, sondern auch, die Inhalte nachhaltiger zu verankern.
Studium Generale bedeutet: Zuhören, mitdenken, mitmachen
Das Themenportfolio des Studium Generale kennt kaum Grenzen. Die bisher vorgestellten Themen dokumentieren dies. Seit 2004 wird das Studium Generale von Prof. Dr. Eduard Heindl organisiert. Im WS 2009/10 organisiert Prof. Dr. phil. Stefan Selke das Studium Generale vertretungsweise. Künftig werden Prof. Heindl und Prof. Selke das Studium Generale gemeinsam anbieten - sie repräsentieren zugleich zwei Fachkulturen, die technisch-naturwissenschaftliche und die sozial- und geisteswissenschaftliche.
Alle Studenten, Professoren, Mitarbeiter, Bürger und Gäste aus der Region sind zu den Vorträgen immer herzlich eingeladen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei!