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Landratsamt Freyung-Grafenau

Grafenauer Straße 44, Freyung, Germany
Government Organization

Description

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Grafenauer Straße 44, 94078 Freyung, Internet: www.freyung-grafenau.de Der Landkreis Freyung-Grafenau wurde am 1. Juli 1972 aus den beiden Landkreisen Wolfstein und Grafenau im Zuge der Gebietsreform in Bayern zu einem neuen Landkreis zusammengefasst und ist der östlichste Landkreis Bayerns. Er liegt im Regierungsbezirk Niederbayern. Geographisch betrachtet liegt das Kreisgebiet im Bayerischen Wald. Der Landkreis hat etwa 60 % Waldanteil. Die höchste Erhebung im Kreisgebiet ist der Große Rachel (1453 m), der zweithöchste Berg des gesamten Bayerischen Waldes. Unweit des Rachel entspringt die Ilz, die das westliche Kreisgebiet in südlicher Richtung durchfließt und in Passau in die Donau mündet.

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„Gib AIDS keine Chance! - Verhütung, HIV und AIDS“ Praxisnahe Veranstaltung der Abteilung Gesundheitswesen des Landkreises Freyung-Grafenau Anlässlich des Präventionsprojektes „na und, du hast ja keine Ahnung!“ der Abteilung Gesundheitswesen des Landkreises Freyung-Grafenau ging die Vortragsreihe nun in die vierte Runde. In einem gut gefüllten Saal im Nebengebäude des Freyunger Kurhauses fanden sich zahlreiche Zuhörer ein, um dem aufschlussreichen Vortrag von Referentin Sabine Eggersdorfer, Dipl.-Sozialpädagogon (FH) und Leitung der AIDS-Informations- und Beratungsstelle Niederbayern in Passau, über das Thema „Gib AIDS keine Chance! - Verhütung, HIV und AIDS“ zu folgen. Organisatorin Katrin Greiner, Diplom-Sozialpädagogin (FH) und Präventionsfachkraft der Abteilung Gesundheitswesen des Landkreises Freyung-Grafenau, begrüßte im Namen des Landratsamtes und des Schirmherren Landrat Sebastian Gruber die zahlreichen TeilnehmerInnen. Prävention, allgemeine Beratung, Begleitung infizierter Menschen und ihres Umfeldes sowie die Funktion als Fachstelle für andere Stellen sind die Aufgaben der AIDS-Beratung. Eine Statistik belegt, dass ca. 12.000 Lebende (davon ca. 9.600 Männer und ca. 2.400 Frauen) infiziert sowie über 1.600 ohne Diagnose davon betroffen sind. Virushaltige Flüssigkeiten (Blut, Samen- und Scheidenflüssigkeit, Muttermilch, Flüssigkeitsfilm auf der Darmschleimhaut) verbunden mit Druck und gleichzeitiger Reibung auf eine Eintrittspforte (z. B. bei Wunden, Stich- und Schnittverletzungen sowie auf Schleimhäuten) sind ideale Übertragungsbedingungen. Ebenfalls spielt dabei die Kontaktzeit eine große Rolle, d. h., je länger der Kontakt, desto wahrscheinlicher ist die Infektion. Zu den Übertragungswegen zählen z. B. ungeschützter Geschlechtsverkehr, Spritzentauschen beim Drogengebrauch sowie die Übertragung auf das Kind ohne Behandlung der HIV-Infektion. Darstellung und Erklärung auch anderer Geschlechtskrankheiten, wie Chlamydien, Gonorrhö (Tripper), Syphillis (Lues), Hepatitis A, B und C, Herpes, HPV-Infektion mit Feigwarzen sowie Pilze wurden durch die Referentin den TeilnehmerInnen ausführlich erklärt und dargestellt - ebenso Schutzmöglichkeiten, wie das Kondom und Wissen über diese Krankheiten. Sabine Eggersdorfer stellte in diesem Zusammenhang die 17. Befragung zur Shell-Studie 2015 in Form von Fragen zu Lebenssituation, Einstellung und Orientierung von 2.558 Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 25 Jahren zum Thema „Wie leben, lieben und verhüten Jugendliche“ vor. Eine 2. Studie im Jahr 2015 der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzGA) belegt, dass sich die Aussagen von 3.500 Jugendlichen und 2.250 jungen Erwachsenen mit den Erfahrungen der Referentin in Schulen und mit Jugendlichen widerspiegeln. Eine Zusammenfassung ergab, dass Geschlechtsverkehr vor dem 14. Geburtstag eine Ausnahme darstellt, über 50 % ihr erstes Mal vor dem 17. Geburtstag erleben, mit 19 Jahren fast 90 % der Mädchen sexuell aktiv sind - Jungen dagegen zwei bis drei Jahre später, dreiviertel der Jugendlichen ein Kondom benutzen, das Verhütungsmittel Nummer eins bei den Mädchen nach wie vor die Pille ist und dass eine Aufklärung überwiegend im Elternhaus stattfindet. Zur genaueren Darstellung wurden durch Referentin Eggersdorfer abschließend unterschiedliche Verhütungsmöglichkeiten mit Anschauungsmaterial, wie Kupferspirale, Kupferkette, Hormonspirale, Hormonpille, Dreimonatsspritze (Depotgestagene), Verhütungsstäbchen (Implanon), Nuvaring sowie Hormonpflaster erklärt und vorgestellt. Mit diesem lebendigen und praxisnahen Vortrag ging ein kurzweiliger und hochinteressanter Abend zu Ende. Bildunterschrift: Sabine Eggersdorfer, Dipl.-Sozialpädagogin und Leitung der AIDS- Informations- und Beratungsstelle Niederbayern in Passau (li.), gemeinsam mit Katrin Greiner, Dipl.-Sozialpädagogin und Präventionsfachkraft des Landratsamtes Freyung-Grafenau, Abteilung Gesundheitswesen (Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau)

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Zulassungsstellen in Freyung und Grafenau auch in diesem Frühjahr wieder zusätzlich geöffnet Die Zulassungsstelle des Landratsamtes Freyung-Grafenau wird den Bürgerinnen und Bürgern auch in diesem Frühjahr wieder den Zusatzservice bei der Kfz-Zulassung anbieten. In der Zulassungsstelle in Freyung steht dieses Angebot am Samstag, 14. April 2018, in der Zeit von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr zur Verfügung. Ergänzend dazu wird die Zulassungsstelle in Grafenau am Freitag, 13. April 2018, durchgehend von 07:30 Uhr bis 16:00 Uhr für den Parteiverkehr geöffnet bleiben. Damit haben die Zulassungsstellen in diesem Frühjahr wie folgt geöffnet: Freyung: Montag, Dienstag und Mittwoch von 07:30 Uhr bis 13:00 Uhr Donnerstag von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr Freitag von 07:30 Uhr bis 12:00 Uhr Samstag, 14. April 2018: 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr Grafenau: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 07:30 Uhr bis 13:00 Uhr Dienstag von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr Freitag von 07:30 Uhr bis 12:00 Uhr Freitag, 13. April 2018: 07:30 Uhr bis 16:00 Uhr

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Baby- und Kleinkindersprechstunde für den Landkreis Freyung-Grafenau in Grafenau erfolgreich gestartet Die Baby- und Kleinkindersprechstunde für den Landkreis Freyung-Grafenau startete vor kurzem mit dem Auftakttermin zum Thema „Husten-Schnupfen-Heiserkeit“. Durch den Vormittag führten die zwei erfahrenen Familienkinderkrankenschwestern Gabi Oefele und Nicole Gäßler mit ihren informativen Vorträgen und unzähligen praktischen Tipps im Umgang mit kranken oder kränkelnden Babys und Kleinkindern. Neben der Anwendung sehr alltagstauglicher Hausmittel lernten die anwesenden Mütter, wie wichtig der Aufbau und die Stärkung des Immunsystems der Kinder sind und mit welchen natürlichen Mitteln dies bewerkstelligt werden kann. Die anwesenden Mamas konnten in Ruhe den Referaten lauschen, während sich die Kinder am Boden mit pädagogisch wertvollem Spielzeug beschäftigten. Da die Baby- und Kleinkindersprechstunde ein komplettes Stockwerk in der Grafenauer Volkshochschule zur Verfügung gestellt bekommt, können sich die Kinder in mehreren Räumen gefahrlos und frei bewegen, spielen und beschäftigen. Die Mütter nutzten die Gelegenheit bis auf die letzte Minute, Fragen an die Fachkräfte zu stellen und sich mit Erfahrungsaustausch gegenseitig zu bereichern. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der ersten Sprechstunde, und hoffen, dass sich das Angebot herumspricht und beim nächsten Mal noch mehr interessierte Eltern kommen“, so das Resümee der KoKi-Fachkräfte Katrin Schätzl und Elisabeth Hullard- Pulstinger, die die Sprechstunde organisieren. Der nächste Termin wird am Mittwoch, 04.04.2018, um 9:30 Uhr in den Räumen der VHS Grafenau stattfinden. Gabi Oefele wird diesmal ein paar Anleitungen zur Baby- und Kleinkindermassage geben, die von den Eltern ganz leicht im Alltag umgesetzt werden können. Neben Getränken und ein paar Süßigkeiten gibt es auch wieder ein breites Angebot an Informationsbroschüren, Flyern, Elternheften und zum Abschluss auch eine kleine Geschenkebox für die Eltern. Dies wird bestimmt ein lustig-bewegter Vormittag. Jede Familie mit Babys und Kleinkindern ist herzlich willkommen, die Baby- und Kleinkindersprechstunde zu besuchen. Sie ist kostenfrei und ohne Anmeldung. Bildunterschrift: Gabi Oefele beim Referat „Husten-Schnupfen-Heiserkeit“ (Fotos: Landratsamt Freyung-Grafenau)

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Jugendliche erreichen die Lokalpolitik Eines ist bislang sicher, auch die Jugendlichen erkennen klar die Stärken des Landkreises: Intakte Natur, Badeseen, Sport- und Freizeiteinrichtungen, traditionelle Feste und sozialer Zusammenhalt. Aber sie haben auch überraschend feine Antennen für Missstände, Hässlichkeiten und Infrastrukturschwächen, die sie ebenso klar benennen: leer stehende Häuser, Löcher in den Straßen, geschlossene Geschäfte, Jugendtreffs, die nur für Teenies offen haben und auch nur 1 x pro Woche, oder etwa große Nahverkehrslücken am Abend und an Wochenenden. Auch eine verwaiste oder unattraktive Dorfmitte fällt Jugendlichen auf. Die Motivation der Jugendlichen, an solchen Gegebenheiten etwas zu verändern, ist hoch. Die Verantwortlichen in den Gemeinden - vor allem die Jugendbeauftragten - könnten hier mit den Jugendlichen einen Weg beschreiten. Kleine und gemeinsam umgesetzte Veränderungen stärken die Gemeinschaft. Einige Gemeinden im Landkreis machen das bereits vor. Anregungen und Wünsche aus den Jugendforen werden umgesetzt. Die Erfahrung, mitgestalten zu können, festigt die Beziehung zur Heimatgemeinde und macht Mut, sich auch in größeren Zusammenhängen einzubringen. Große Jugendpolitik wird dort nicht gemacht, aber es ist ein Anfang. „Wir nehmen auch Kinder und Teenager mit ihren Anliegen ernst. Sie sollen früh erfahren, dass sie etwas gestalten können“, so Martina Kirchpfening. „Zuhören, Nachdenken, Umsetzen - gemeinsam mit Erwachsenen, die sich für Entwicklung von jugendgerechter Infrastruktur auf allen Ebenen einsetzen“, so skizziert die Kommunale Jugendpflegerin die Grundlagen für die Beteiligung von Jugendlichen. Landrat Sebastian Gruber hat seinerseits klare Erwartungen: „Es gilt, den jungen Menschen jetzt den Rahmen zu schaffen, damit sie langfristig mit der Region oder dem Landkreis verwurzeln, oder die Chance zu nützen, durch attraktive Angebote junge Menschen aus anderen Regionen für dieses Stück Heimat zu gewinnen.“ Jugendarbeit ist Zukunftspolitik Die Entwicklung einer zukunftsfähigen Jugendpolitik im Landkreis ist eng verknüpft mit Themen aus Bildung und Wirtschaft. „Junge Menschen von heute werden die Zukunft des Landkreises gestalten. Daher ist es besonders wichtig, die Wünsche und Vorstellungen der jungen Generation einzubeziehen und die jungen Leute frühzeitig und aktiv an der Entwicklung zu beteiligen“, meint dazu auch Thomas Seidl, der Leiter des Amtes für Kinder und Familie. Die dort angesiedelte Kommunale Jugendarbeit unterstützt deshalb laufend und mit viel Engagement die Gemeinden des Landkreises Freyung-Grafenau, um passgenaue Konzepte für Jugendarbeit vor Ort zu entwickeln. „Die Arbeit der Kommunalen Jugendpflege soll konkrete Veränderungen über die unmittelbare Jugendhilfe hinaus anstoßen, z. B. auch beim Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)“, unterstreicht Landrat Sebastian Gruber. Bildunterschrift: Bild 1= Bringen die Jugendhilfearbeit im Landkreis Freyung-Grafenau voran: (Von links) Thomas Seidl, Leiter des Amtes für Kinder und Familie, sowie Martina Kirchpfening, Kommunale Jugendpflegerin im Landkreis Freyung-Grafenau, gemeinsam mit Landrat Sebastian Gruber Bild 2 = Jugendforum in Grafenau (Fotos: Landratsamt Freyung-Grafenau)

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Fit für die Arbeitswelt Hans Lindner Stiftung und Regionalmanagement Freyung-Grafenau stärken mit dem Projekt „Zukunfts:Macher“ die Mittel- und Förderschulen in der Region Insgesamt zehn Schüler-Teams von drei Schulen aus dem Landkreis Freyung-Grafenau beteiligen sich aktuell am Wettbewerb „Zukunfts:Macher“. Das Gemeinschaftsprojekt von Hans Lindner Stiftung und Regionalmanagement wird nach dem Erfolg im zurückliegenden Schuljahr auch heuer wieder in Freyung-Grafenau angeboten und soll Schülerinnen und Schüler in inzwischen insgesamt vier niederbayerischen Landkreisen zielgerichtet auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereiten. Freyung-Grafenaus Regionalmanager Stefan Schuster sieht in dem Projekt eine wichtige Möglichkeit, die vielfältigen Kompetenzen von Mittel- und auch Förderschülern noch besser in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Anlässlich der Jurysitzung für Freyung-Grafenau, die im Kurhaus in Freyung stattgefunden hat, sagte Schuster: „Die Absolventen gerade auch unserer Förder- und Mittelschulen werden mehr und mehr zur Basis der Fachkräftesicherung unserer Region. Junge Menschen, die diese Schularten besuchen, haben viele – gerade auf Praxis ausgerichtete - Talente, die es zu stärken gilt. Gleichzeitig überzeugen die „Zukunfts:Macher“ der Lindner Stiftung als Projekt mit einem Schwerpunkt auf mögliche Existenzgründung. Zahlreiche gute Beispiele zeigen, dass Freyung-Grafenau eine Region ist, in der kreative, mutige Gründer Erfolg haben und so auch dafür sorgen, dass immer wieder neue hochwertige Arbeitsplätze in der Region entstehen.“ Projektbetreuer Christian Schläger von der Hans Lindner Stiftung begeistert die Kreativität der teilnehmenden Schülerteams: „ Es ist schön zu sehen, welche Gedanken sich die Schüler machen und mit welcher Genauigkeit die Werkstücke bearbeitet sind.“ Grundlegende Ziele der „Zukunfts:Macher“ sind darüber hinaus die Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis, das Vermitteln marktorientierten Denkens und die Kontaktanbahnung zwischen Schule und Wirtschaft. Im Rahmen des Wettbewerbs formieren sich die Schülerinnen und Schüler zu Teams aus maximal drei Mitgliedern, planen und fertigen gemeinsam ein Werkstück mithilfe der schulüblichen Werkzeugausstattung. Dazu entwickelt jedes Schülerteam zusätzlich einen möglichst realitätsnahen Kurz-Geschäftsplan zur fiktiven Vermarktung des hergestellten Produkts. Ein Expertenteam aus regionalen Wirtschaftsvertretern hat nun die Werkstücke und Geschäftspläne der einzelnen Teams aus dem Landkreis Freyung-Grafenau bewertet und eine Vorauswahl getroffen: Überzeugt haben die Jurymitglieder unter anderem eine automatische Apfelschälmaschine, eine „Herrenhandtasche“ – also eine Werkzeugkiste – mit integriertem Getränkefach, verschiedene Aufbewahrungssysteme, ein magnetischer Messerblock an dem die Messer haften bleiben, oder auch ein schön gestalteter Kinderstuhl. Die Gestalter dieser Werkstücke hoffen nun darauf, zu den besten Teams aus allen vier teilnehmenden Landkreisen zu gehören. Denn im April werden dann die Gesamtsieger des Wettbewerbs in Mariakirchen gekürt. Den Siegern winken attraktive Geldpreise, die als Veranstalter die Hans Lindner Stiftung zur Verfügung stellt. Bildunterschriften: Bild 1: Ein Schülerteam von der Schule am Stadtpark in Waldkirchen präsentierte gemeinsam mit Lehrerin Monika Sitter den von ihm gefertigten Kinderstuhl unter anderem Freyung-Grafenaus Regionalmanager Stefan Schuster (rechts). Bild 2: Lehrer Thomas A. Ziegler (links) von der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Schönberg stellt dem Jurorenteam Malte Trilling (Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Freyung-Grafenau, rechts) und Uli Hansel (Ultima Design, Mitte) die Werkstücke seiner Schüler vor. (Fotos: Landratsamt Freyung-Grafenau)

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Positive Bilanz für „Mehr als du erwartest…“ auf der Passauer Frühjahrsmesse Der Landkreis Freyung-Grafenau und sein Regionalmanagement haben die Imagekampagne „Mehr als du erwartest …“ auf der Frühjahrsmesse „Passauer Frühling“ präsentiert. Ziel des Messeauftritts war es, einer breiten Öffentlichkeit aufzuzeigen, welche Ziele der Landkreis mit den Aktionen rund um die Kampagne verfolgt. Landrat Sebastian Gruber betonte anlässlich seines Besuches in der Gemeinschaftsmessehalle von Ilzer Land und Passauer Oberland, in der der „Mehr als du erwartest …“-Stand untergebracht war, dass es sehr wichtig sei, gerade auch die Menschen aus der Region mitzunehmen und über die Kampagnenausrichtung zu informieren: „Als Landrat ist mir sehr daran gelegen, dass die Vorzüge, die der Landkreis Freyung-Grafenau, aber auch der gesamte Bayerische Wald zu bieten haben, noch mehr ins Bewusstsein gerade auch der Menschen rücken, die bereits in der Region zuhause sind. Die Passauer Frühjahrsmesse ist hier ein idealer Kanal, um möglichst viele Menschen aus Niederbayern zu erreichen.“ Im Zentrum der Kampagne steht das Angebot hochwertiger Arbeitsplätze in verschiedensten Bereichen und Branchen. Freyung-Grafenaus Regionalmanager Stefan Schuster fasst zusammen: „Nach wie vor sind viele Menschen – auch aus der Region - der Überzeugung, dass es für gut qualifizierte Fachkräfte und gerade auch Akademikerinnen und Akademiker in Freyung-Grafenau nur ganz wenige, eher mäßig bezahlte Arbeitsplätze gibt. Das ist landkreisweit längst nicht mehr so. In der regionalen Wirtschaft gibt es viele Betriebe und Unternehmen, die in ganz unterschiedlichen Branchen und Bereichen unterwegs sind und auch kreative, innovative und hochtechnisierte Themenbereiche abdecken. Genau diese Betriebe und Unternehmen, die oft auch nicht zwingend zahlenmäßig sehr viele Mitarbeiter beschäftigen, sind stets auf der Suche nach motiviertem Fachkräfte- und auch Facharbeiternachwuchs. Und genau hier liegt die generelle Zielsetzung der Landkreiskampagne.“ Am Messestand zur Imagekampagne „Mehr als du erwartest …“ auf dem „Passauer Frühling“ waren Landkreismitarbeiterinnen und -mitarbeiter aktiv auf die Messebesucher zugegangen und haben ihnen in persönlichen Gesprächen das Bewusstsein für die Wertigkeit des Bayerischen Waldes und der Region FRG nähergebracht. Regionalmanager Schuster bestätigte, dass die Gespräche, die am „MADE“-Stand geführt wurden, sehr positiv waren: „Viele Messebesucher aus Freyung-Grafenau kennen die Initiative und bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, Freyung-Grafenau in der Region selbst, aber auch darüber hinaus in ein gutes Licht zu rücken. Gleichzeitig sind wir im Rahmen der Messe auf viele Interessierte getroffen, die den Landkreis noch nicht oder noch nicht gut kennen. Auch hier sind wir auf durchaus sehr positive Resonanz gestoßen.“ Im Rahmen des „Passauer Frühlings“ hatte das Standpersonal die neue Landkreis-Imagebroschüre, weiteres Infomaterial sowie hochwertig produzierte Filmclips zu den Vorzügen, die Arbeiten und Leben in FRG bieten, im Gepäck. So konnten viele der über 70.000 Messebesucher angesprochen und erreicht werden, die sich für Leben im Bayerischen Wald interessieren, natürlich speziell junge Familien, gut qualifizierte Leute, auf die der Landkreis mit der genannten Kernbotschaft von „Mehr als du erwartest …“ - kurz „MADE“ – zugeht. Diese beinhaltet die Aussage, dass Unternehmen und Betriebe aus Freyung-Grafenau hochwertige und sichere Arbeitsplätze für alle Qualifikationsebenen vom Facharbeiter bis hin zur Akademikerin oder dem Akademiker vorhalten. Gleichzeitig bietet der Landkreis als Lebensraum wichtige und entscheidende Vorteile, gerade was den Bereich der sogenannten „weichen Faktoren“ anbelangt: So ist Wohnen im Bayerischen Wald natürlich deutlich günstiger und auch großzügiger als in größeren Städten oder gar in der Metropolregion München. Auch der Faktor „kompetente Kinderbetreuung“ spielt eine entscheidende Rolle. Wo Eltern in Großstädten viel Geld bezahlen oder überhaupt um einen Platz bangen müssen, ist es in der Regel in Freyung-Grafenau problemlos möglich, einen Kinderbetreuungsplatz zu bekommen. Wichtige Rollen spielen natürlich auch der hohe Umwelt- und Freizeitwert und die Tatsache, dass die Kriminalitätsraten im Bayerischen Wald zu den niedrigsten in Deutschland gehören. Zusätzlich verdeutlicht die Präsenz des Landkreises Freyung-Grafenau in einer Messehalle gemeinsam mit den Regionalentwicklungsinitiativen ILE Passauer Oberland und ILE Ilzer Land, dass unterschiedliche Initiativen aus der Region an einem Strang ziehen und so versuchen, die gesamte Region weiter voranzubringen. Bildunterschriften: Bild 1: Landrat Sebastian Gruber mit einer 360 Grad-Videobrille beim Betrachten eines Films über Leben in FRG Bild 2: Landrat Sebastian Gruber (re.) und Regionalmanager Stefan Schuster (li.) am „MADE“-Messestand in Passau (Fotos: Landratsamt Freyung-Grafenau)

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Dachdeckerwohnheim in neuem Licht Waldkirchen - Im Rahmen der Sanierung des Dachdeckerwohnheims wurde in allen Bauabschnitten auch die Beleuchtung auf energiesparende LEDs umgestellt. „LEDs, also Licht emittierende Dioden sind die Leuchtmittel der Zukunft“, erklärt Verena Bauer, Klimaschutzmanagerin des Landkreises Freyung-Grafenau. „Es ist die energieefizienteste Technik auf dem Markt und sie können zudem mit einer sehr langen Lebensdauer und einer verbesserten Ausleuchtung der Räume überzeugen“, sagt sie weiter. Verena Bauer ist die Expertin für Energieeffizienz und zuständig für energetische Sanierungen der Landkreisliegenschaften. Gemeinsam mit Architektin Susanne Bauer vom kreiseigenen Hochbau des Landratsamtes informierte sie sich bei dem Leiter des Dachdeckerwohnheims Peter Spreier darüber, wie zufrieden man mit den LED-Leuten im Einsatz ist. Die Sanierung des Dachdeckerwohnheimes wurde in drei Bauabschnitten durchgeführt, die ersten Arbeiten wurden im Sommer 2013 begonnen. Insgesamt wurden die Bewohnerzimmer einschließlich der Bäder in den Zimmern und der Zentralwaschbereiche saniert, der Brandschutz in den Rettungswegen ertüchtigt und zuletzt 2017 wurde der Eingangsbereich einschließlich der Sanitärbereiche renoviert. Aktuell wurden insgesamt für die Sanierung des Gebäudes 2,75 Mio. Euro einschließlich Planungskosten investiert. Unter der Planung des Büros nigl+mader wurden im Bereich der Beleuchtung 164 Lichtpunkte erneuert, welche eine Gesamtfläche vom 3.650 Quadratmeter Nutzfläche abdecken. Mit der neuen LED-Technik werden jährlich 8.100 Kilowattstunden Strom eingespart. Somit hat man nur noch 32 Prozent der anfänglichen Leistung verbaut. Monetär spiegelt sich dies in einer jährlichen Einsparung von rund 2.200 Euro wieder. Zudem wurde das ganze Projekt über die nationale Klimaschutzinitiative mit 30 Prozent Förderung bezuschusst. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative fördert das Bundesumweltministerium zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung von Treibhausgasemissionen leisten. Durch die Beleuchtungssanierung im Dachdeckerwohnheim Waldkirchen können so jährlich 95 Tonnen Kohlenstoffdioxid eingespart werden. Das Projekt bildet einen weiteren Baustein auf dem Weg der CO2- Reduktion im Rahmen des Klimaschutzteilkonzepts des Landkreis Freyung-Grafenau. Wie Frau Bauer versichert, sind auch schon weitere Klimaschutzprojekte in Planung. Bildunterschrift Dipl.-Ing. Architektin Susanne Bauer (li.), Leiter des Dachdeckerwohnheims Peter Spreier und Klimaschutzmanagerin Verena Bauer (re.) begutachten die neue Beleuchtung (Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau)

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Zulassungsstellen in Freyung und Grafenau auch in diesem Frühjahr wieder zusätzlich geöffnet Die Zulassungsstelle des Landratsamtes Freyung-Grafenau wird den Bürgerinnen und Bürgern auch in diesem Frühjahr wieder den Zusatzservice bei der Kfz-Zulassung anbieten. In der Zulassungsstelle in Freyung steht dieses Angebot am Samstag, 14. April 2018, in der Zeit von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr zur Verfügung. Ergänzend dazu wird die Zulassungsstelle in Grafenau am Freitag, 13. April 2018, durchgehend von 07:30 Uhr bis 16:00 Uhr für den Parteiverkehr geöffnet bleiben. Damit haben die Zulassungsstellen in diesem Frühjahr wie folgt geöffnet: Freyung: Montag, Dienstag und Mittwoch von 07:30 Uhr bis 13:00 Uhr Donnerstag von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr Freitag von 07:30 Uhr bis 12:00 Uhr Samstag, 14. April 2018: 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr Grafenau: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 07:30 Uhr bis 13:00 Uhr Dienstag von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr Freitag von 07:30 Uhr bis 12:00 Uhr Freitag, 13. April 2018: 07:30 Uhr bis 16:00 Uhr

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Earth Hour 2018 am 24. März 2018 - Stadtplatz Freyung - 9:30 - 21:30 Uhr Fahrrad-Spendenaktion - ab 19:00 Uhr Rahmenprogramm - 20:00 Uhr Tanzaufführung - 20:30 - 21:30 Uhr Stunde der Erde

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Die Heizung in den Landkreisliegenschaften wird ab sofort wieder selbst gesteuert Zwölf Jahre lang hatte ein externer Dienstleister die Steuerung der Heizungen in den kreiseigenen Liegenschaften des Landkreises Freyung-Grafenau übernommen. Durch die Klimaschutzmanagerin Verena Bauer gibt es nun aber wieder einen zentralen Kümmerer im Haus. So wurde nun in den ersten Gebäuden die Steuerung umgebaut und eine neue Software der Firma Aqotec installiert. Von gleicher Firma sind bereits im Zuge des Anschlusses an die Nahwärmeheizkraftwerke in Freyung, Grafenau und Waldkirchen die Übergabestationen und Regler eingebaut worden, so dass sich die Erweiterung der Technik deutlich einfacher gestaltete. Nun können unter anderem die Schulhausmeister wieder selbst ihre Heizzeiten einstellen und müssen dafür nicht mehr einen hunderte Kilometer entfernten Controller anrufen. Im Dezember wurde im Landratsamt Freyung-Grafenau bereits eine Schulung für alle Hausmeister abgehalten, bei der in die neue Technik eingeführt und erste Fragen geklärt wurden. Der nächste Schritt wird sein, dass jeder von ihnen einen Computerarbeitsplatz bekommt, von dem aus er die Heizung überwacht und Einstellungen vornehmen kann. Unterstützend kann Frau Bauer von Freyung aus den Hausmeistern bei Problemen nun gezielt unter die Arme greifen. Der Arbeitsprozess wurde so deutlich optimiert und die Reaktionszeit zur Problembehebung verkürzt. „Das ist schon eine super Sache“, erklärt Andreas Ned, der im Landratsamt Freyung-Grafenau als Hausmeister tätig ist. „Als Hausmeister kennt man die Heizung seiner Gebäude am besten und weiß, was man wie einstellen muss“, ergänzt Ned. In Freyung sind bereits die Landratsamtsgebäude sowie die Schule für Krankenpflege und Physiotherapie angeschlossen. Die Schulzentren in Freyung und Grafenau, die über ein eigenes Hackschnitzel-Heizwerk verfügen, werden derzeit noch autark betrieben. In Waldkirchen sind ebenfalls schon das Gymnasium, das sonderpädagogische Förderzentrum und die Berufsschule um die neue Heizungssteuerung erweitert worden. Das Dachdeckerwohnheim und das Wohnheim der Dachdeckerinnung in Waldkirchen werden ebenfalls noch zu dieser Liste hinzukommen, sobald hier der Anschluss an die Nahwärmeversorgung abgeschlossen ist. Die Landkreisliegenschaften in Grafenau folgen, sobald das örtliche Nahwärmenetz der Stadt Grafenau mit den zugehörigen Anschlüssen fertig gestellt ist. „Die Fernwärmenetze, die mit regenerativen Hackschnitzeln aus der Region gespeist werden, leisten einen wertvollen Beitrag zur CO2-Reduktion des Landkreises und zum Klimaschutz. Gleichzeitig müssen wir aber auch unsere Gebäude energieeffizient betreiben, um unseren CO2-Ausstoß möglichst gering zu halten“, erklärt Klimaschutzmanagerin Bauer. Als Klimaschutzmanagerin setzt sie das Klimaschutzteilkonzept Liegenschaften um, im Rahmen dessen die kreiseigenen Liegenschaften des Landkreises Freyung-Grafenau energetisch saniert und optimiert werden sollen. Unter dem Dach der nationalen Klimaschutzinitiative wird so ein Betrag zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele geleistet. Bildunterschrift: Klimaschutzmanagerin Verena Bauer erklärt den Hausmeistern Andreas Ned (re.) und Christian Zillner (li.) das neue Programm zur Heizungssteuerung. (Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau)

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