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Gartenoase Köln-West

Paul R. Kraemer Allee 103 ehemalige Römerstraße, Frechen, Germany
Agriculture Company

Description

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Gemüse und Obst in vielfältiger Form aus eigenem Anbau, Weihnachtsbäume und Maibäume aus eigenem Anbau. z.B. etwa 80 Tomatensorten und vieles mehr
Gemüse und Obst saisonal aus eigener Produktion ergänzt durch regionale und biologische Erzeugnisse, Weihnachtsbäume und Maibäume aus eigener Produktion.

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Gestatten YACON, Yacon Morado. Aus Südamerika stammend bin ich derzeit in Sachen exotische Neuheiten und Geschmäcker in Frechen unterwegs. Dort bin ich im letzen Jahr in der Gartenoase in großen Kübeln herangewachsen und mitsammt der Kübel kurz vor dem ersten Frost im Keller in Sichherheit gebracht worden. So halte ich mich besonders lange frisch und bin ab sofort in der Gartenoase erhältlich. Meine Knollen sehen rein äußerlich wie Süßkartoffeln aus, aber ich bin so etwas von saftig, süßlich und knackig, das ich kaum zu ernten bin ohne das etwas bricht. Mein Fleisch ist von feiner Textur und ähnelt gebraten oder gekocht dem von Wasserkastanien. 😜🤔. In meiner Heimat werde ich meist roh verzehrt und werde dort eher zum Obst als zum Gemüse gezählt. Einfach schälen und reinbeißen, lecker. 😋 Man kann mich aber auch in den Salat raspeln oder schnibbeln, für leckere Smothies verwenden oder zm Backen, Braten, Kochen oder Dünsten. Rezepte dazu einfach im wörld waid web suchen. Als Dessert einfach mit Annanas und Apfel im Mixer pürieren, fertig. Oder als Yacon Helen, geschält, in Scheiben geschnitten, ca. 10 min in Zuckerwasser gekocht und mit Schokoladensauce serviert. Lecker... Ach ja, eins noch ! Meine Süße stammt größtenteils nicht aus Zucker sondern aus Inulin oder wie das heißt, also eigentlich daher noch gesünder als das ganze Obst mit seinem Fruchtzucker.

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https://tma-bensberg.de/coach_seminars/ausgefallen-schmackhaft-regional/?coach_seminar_date=1525305600#tab-id-2

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Hallo, wir sind die vier Neuen aus der Marmeladenschatzkiste der Gartenoase. Man nennt uns auch die Citrus Limited Edition. Ach Marmelade darf man ja nicht mehr sagen, von der EU verboten, politisch inkorrect, denn Marmelade darf ja nur noch die Englische Orangenmarmelade genannt werden. Deshalb heißen wir jetzt auch Marmelada, so wie wir auch in Spanien genannt werden. Von dort stammt auch die Idee zu den Rezepten. Startschuss für unsere Serie gab ein Feigenblattkürbis den wir bekommen haben. Hmm, hierzulande ist der eigentlich nur als Veredelungsunterlage für Gurken und Melonen bekannt. In anderen Ländern ist die kulinarische Verwertung des etwas süßlichen Fruchtfleisches schon wesentlich weiter fortgeschritten. In Spanien und Portugal findet man z.B. die weihnachtliche Engelshaarmarmelada, mit weihnachtlichen Gewürzen und evtl. einem Schuss Rum. Engelshaar, weil das helle fast glasige Fruchtfleisch, ähnlich wie bei dem Spagettikürbis, in Fasern zerfällt. Nur halt viel feiner als beim Spagettikürbis, wie seidiges Haar. Aber Weihnachten ist ja nun vorbei, oder noch lange hin, je nachdem. Aber jetzt ist Citruszeit und in der Gartenoase gibt es jede Menge leckere Bioorangen, Biomandarinen und Biozitronen. Da lässt sich doch was machen. So sind wir entstanden. Engelshaarmarmelada mit Orangen, Butternutmarmelada einmal mit Orangen, einmal mit Zitrone und einmal mit Mandarine. Lecker, richtig fruchtig, ein bischen bitter wie die Original Orangenmarmelade, aber nicht so schlimm. Mit Zirone natürlich ein bischchen sauer, aber auch nicht so schlimm. Einfach nur lecker und wahnsinnig fruchtig.

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Et jet los. Nee nicht Karneval, das auch, aber nur so am Rande. Viel besser noch, unsere Flower Sprouts, auch Kohlröschen genannt, sind soweit. Eine Kreuzung aus einem violetten 😜 Grünkohl und Rosenkohl. Mit dem eigenen Geschmack der Eltern haben die Sprouts aber nicht viel am Hut. Ganz im Gegenteil ein besonders feiner, angenehmer Kohlgeschmack zeichnet sie aus. Und die Zubereitung ist auch nicht sonderlich schwer. Waschen, der Länge nach Halbieren, in einer Pfanne mit Butter oder Olivenöl anbraten, Salzen, Pfeffern, fädisch. Es gibt aber auch noch ausgefallenere Rezepte, ein Link zu unserer Eigenkreation gleich noch in den Kommentaren.

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Die Älteren unter Ihnen können sich vielleicht noch daran erinnern, im letzten Jahr haben wir unseren Verkauf nach Weihnachten, während der Winterzeit, ins Gebäude verlegt. Und genauso machen wir es auch in diesem Jahr. Vor Frost geschützt (falls der Winter doch noch kommen sollte) verkaufen wir bis Mitte März mit etwas eingeschränkten Öffnungszeiten Mittwochs und Samstags von 9°° bis 14°° und Freitags von 9°° bis 17°°. Neben Obst und Gemüse aus eigenem, regionalem und auch biologischem Anbau gibt es neben selbstgemachten Marmeladen, Honig vom Imker, rheinischem Rüben-, Apfel-, und Birnenkraut nun auch Oliven, Olivenöl und Essig in allen Variationen direkt aus Portugal. Also, auch im Winter lohnt es sich mal vorbeizuschauen.

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Ausblick von der Gartenoase auf Köln in der Silvesternacht.

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Immer wieder zur Weihnachtszeit. Eine Frau hat ihren Mann im Verdacht, dass ein heimlicher Trinker sei und fragt den Pfarrer um Rat, wie sie das überprüfen könnte. Der Pfarrer meint: „Am besten warten sie abends mit einer Kerze in der Hand auf ihren Mann. Wenn er nur eine Kerze sieht, hat er nichts getrunken – sieht er zwei, ist er angetrunken. Sieht er aber drei Kerzen, dann ist er ein hoffnungsloser Alkoholiker.“ so wartet sie am nächsten Abend sie mit einer Kerze in der Hand auf ihren Gatten. Er schließt die Haustür auf und fragt überrascht: „Schatz, wieso ist denn der Weihnachtsbaum schon an?“

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Passend zur Jahreszeit. 😜🌲

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Ganz frisch muss er sein und nicht so breit, im Wohnzimmer ist nicht viel Platz. Also schlank soll er sein und trotzdem schön und dicht gewachsen. Na da sind wir aber ziemlich sicher, dass sich bei uns etwas Passendes findet. Seit vielen Wochen stapeln sich die Weinachtsbäume bei den Produzenten in den klassischen Anbaugebieten und auf den Großmärkten. Beim Fällen und Verpacken muss vorgearbeitet werden, anders lassen sich die wahnsinnigen Mengen, die an die Baumärkte und die riesigen Händler entlang der großen Straßen abgesetzt werden gar nicht bewältigen. Kein Wunder wenn es dann schon vor dem Fest rieselt. Da haben wir einen klaren Vorteil. Alle unsere Bäume sind auf unserem Gelände gewachsen, Transportweg gerade mal 200 m. Mit dem Schlagen fangen wir jetzt erst richtig an. OK ein paar einzelne Bäume für die Kunden, die schon vor dem ersten Advent aufstellen wollen, mussten natürlich schon vorher gesägt werden, aber eigentlich geht es erst jetzt so richtig los. Verkaufte Bäume werden immer wieder durch frische ersetzt, die wir erst dann zu diesem Zweck schlagen. Also frischer geht es nicht, ausser beim Selberschlagen. Das geht hier natürlich auch. Weil die meisten Leute nicht viel Platz in der Wohnung haben und wir immer wieder hören "Der ist ja wunderschön, aber viel zu breit, der passt nicht ins Wohnzimmer." werden unsere Bäume während des Wachstums jedes Jahr aufwendig beschnitten. Nicht ganz einfach, schliesslich soll man von dem Schnitt ja nichts sehen. Aber wir haben mittlerweile raus wie es geht und jede Menge schöne, schlanke und trotzdem dichte und volle Bäume angezogen. Einige Bäume werden trotz des Schnittes breiter und so finden auch welche für das große Wohnzimmer. Und nebenbei bemerkt, es gibt nicht nur Nordmanntannen.

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Immer mal was Neues. Zur Zeit ernten wir noch jede Menge Inkagürkchen. Die kann man roh essen und in den gemischten Salat reinschnibbeln. Richtig lecker sind sie aber geschmort in einer bunten Gemüsepfanne oder eben gefüllt und geschmort. Als Füllung kann man alles mögliche verwenden, Hackfleisch, Käse, oder was einem sonst noch so einfällt. Wir hatten da so eine Idee mit violetten Süßkartoffeln aus eigener Ernte. Dazu werden Zwiebeln in einer Pfanne in Olivenöl leicht angebräunt, die Süßkartoffeln ebenfalls. Vorsicht nicht zu stark, das schlägt auf die Farbe. Dann zusammen in den Mixer, etwas Kokosnusmilch intensivert die Farbe, hellt sie auf und schmeckt auch noch gut darin. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, fertig ist der Pürree, der übrigens auch so schon lecker schmeckt und als Beilage für alle möglichen Gerichte verwendet werden kann. Bei den Inkagurken die Kappe mit dem Stiel abschneiden und das puffige Innengewebe und die Kerne mit einem Löffel oder Gabelstiel vorsichtig herausnehmen. Das Pürree nun mit einem kleinen Löffel oder einem Spritzbeutel in die Inkagurken füllen und diese dann noch einmal von beiden Seiten in der Pfanne schmoren. Geht natürlich auch mit orangen Süßkartoffeln. Das ist so lecker und exclusiv, könnte man glatt in einem Sternerestaurant servieren.

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Wir hatten ja unser schönes Kürbisfest. Und da gab es ja jede Menge leckere Sachen zu essen. Und da hatten wir auch Kürbissuppe und Kürbisflammkuchen. Und da kommt jeweils Sahne rein. Und die muss man kaufen. Und man weiß ja nie wie das Wetter wird. Und auch nicht wieviele Leute kommen. Und schon gar nicht wer Flammkuchen oder Kürbissuppe ist. Und da weiß man nicht wieviel man einkaufen muss. Und das gilt auch für die Sahne. Und da kauft man vorsichtshalber etwas mehr. Und da ist am Ende was übrig geblieben. Und da gibt es Sachen die kann man lange aufheben oder einfrieren. Und das geht bei Sahne aber nicht, die wird so griselig. Und da denkt man, was tun. Und Sahne mag ich ja eigentlich nicht. Und da ist ja auch noch die Laktoseintoleranz. Und da hab ich gedacht mach mal Butter und hab die Sahne in so eine elektrische Rührschüssel mit Schneebesen geschüttet. Und eingeschaltet. Und das hat ne ganze Weile gedauert. Und dann wurde es so langsam fester. Und etwas gelblich. Und dann hat sich das erste Wasser abgetrennt und das war wohl Buttermilch. Und dann hat sich mehr Buttermilch abgetrennt. Und dann hat sich der erste Klumpen Butter gebildet und der wurde dann größer. Und dann ist durch den Butterklumpen die Buttermilch übergeschwappt. Und dann hatten wir die Sauerei. Und Butter. Und Buttermilch. Und es waren dann 1,37 kg Butter von 4 l Sahne rausgekommen. Und die wurde dann ein wenig gesalzen. Und ist total lecker, ganz fein irgendwie. Und nein es rechnet sich nicht die Butter aus Sahne selber zu machen. Und es ist aber besser als wegschmeissen. Und Butter kann man einfrieren. Und Buttermilch hat man auch noch. Und nein, die ist nicht zum Verkaufen, und nur so als Info.

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