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Refugees Welcome Sängerstadt

Langer Damm 27, Finsterwalde, Germany
Non-Profit Organization

Description

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Finsterwalder zeigen Mitgefühl und Solidarität mit den hier lebenden Flüchtlingen und Asylbewerbern. Gemeinsam gestalten wir eine Willkommenskultur! Diese Seite soll allen engagierten Finsterwaldern die Möglichkeit geben, sich über die aktuelle Lage der Flüchtlinge hier vor Ort und über mögliche Hilfsangebote zu informieren. Möchten auch Sie helfen? Gern können Sie Kontakt zu uns aufnehmen und gemeinsam mit anderen Ehrenamtlichen Hilfe leisten!

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Doberlug-Kirchhain. Menschen für Menschen.

Takhir G. floh 2016 aus Tschetschenien und lebt derzeit in der Erstaufnahme für Flüchtlinge in Doberlug-Kirchhain. Dort entdecke man schnell seine künstlerische Ader: er zeichnete Bilder seiner Heimat und von aktuellen Geschehnissen in der Einrichtung, wie z.B. im Schnee spielende Kinder. Mittlerweile gibt er allen interessierten Zeichen-Unterricht, modelliert mit Bewohnern Skultpturen und zeigt Kindern, wie man Textilien für Puppen schneidert. Seine Werke, aber auch die der Kinder, die er unterrichtet, werden nun in Finsterwalde ausgestellt. Ihr seid herzlich eingeladen! Wo? Schützenhaus Finsterwalde (Schützenstr. 4). Wann: 14.-16. April, immer ab 16 Uhr Hauptausstellung: Samstag, 15.04.2017, ab 17 Uhr (Der Eintritt ist frei, das Schützenhaus sponsert Sekt, Kaviar und Musik!) :)

Doberlug-Kirchhain. Menschen für Menschen.
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Fröhlicher Unterricht aus ernstem Grund

An der Grundschule Stadtmitte in Finsterwalde werden derzeit 48 ausländische Kinder unterrichtet. 42 stammen aus Flüchtlingsfamilien. Sie kommen aus Syrien, Bulgarien, dem Kosovo, Tschetschenien oder sind Kurden. In ihrer neuen Heimat sollen sie sich möglichst schnell integrieren können. Ein Schlüssel dazu ist die deutsche Sprache. Mit dem Projekt "Deutsch als Zweitsprache" (DaZ) wurden deshalb an der Schule neue Methoden entwickelt. Initiatorin und Projektleiterin in Verbindung mit den Johannitern und der Flüchtlingsinitiative "Refugees Welcome Sängerstadt" ist Lehrerin Gabriele Wenzel. Manuela Lengsfeld und Maria Lagenstein gehören zum Team. Jeden Mittwoch kommt Babett Brendel von den Johannitern für vier Stunden in die Schule, um die Flüchtlingskinder speziell aufzufangen, sie zu fördern, aber auch Verhaltenstraining und Traumatherapie durchzuführen. "Diese Kinder haben Ängste, Verzweiflung, Sorgen und offene Fragen, wie andere Kinder auch. Da gibt es keine Unterschiede", sagt sie.

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Verschärfte Abschiebungspolitik: Breite Kritik am neuen Gesetzentwurf

Stellt euch vor, die Bundesregierung hätte diese Woche ein weiteres Gesetz zur Asylrechtsverschärfung auf den Weg gebracht. Ein Gesetz, das... ...es ermöglicht, Handys von Flüchtlingen systematisch und ohne richterlichen Beschluss auszulesen - in einem Maße, das an den vom Verfassungsgericht gekippten "Großen Lauschangriff" von 2004 erinnert. ...dazu führt, dass Menschen, die seit Jahren in Deutschland leben, überfallartig ohne Vorankündigung und richterlichen Beschluss abgeschoben werden können. ...Flüchtlinge dazu zwingt, teils jahrelang in Erstaufnahme-Einrichtungen zu leben - mit all den negativen Konsequenzen wie fehlender Privatsphäre, Bargeldentzug und Residenzpflicht. ...es den Ländern freistellt, die Erleichterungen der letzten Jahre bei Arbeitsmarktzugang, Berufsausbildung und Residenzpflicht wieder zurückzunehmen. ...Kindern und Jugendlichen den Zugang zur Schule verwehrt. ...legalisiert, Menschen in Haft zu stecken, ohne dass sie von einem Richter einer Straftat überführt wurden. Wenn die Bundesregierung also solch ein Gesetz verabschiedet hätte, sie es zudem so unscharf formuliert hätte, dass Willkür quasi vorprogrammiert ist; es außerdem so konzipiert worden wäre, dass es keiner Zustimmung durch den Bundesrat bedarf und potenziell kritische Organisationen und Verbände nur einen Tag Zeit gehabt hätten, Stellung zu beziehen... Müssten dann nicht alle, die für die Aufnahme von Flüchtlingen sind, für Menschenrechte, für die Wahrung von Rechtsstaatlichkeit oder auch nur jene, am deutschen Image von Weltoffenheit und Menschlichkeit festhalten wollen, laut protestieren? Müsste in Talkshows nicht debattiert werden? Müssten Oppositionspolitiker sich nicht laut zu Wort melden? Müssten Aktivisten nicht auf die Straße gehen und Flüchtlingsorganisationen Alarm schlagen? Zumindest Letztes ist passiert. In diesem Text.

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Finsterwalder Bürgernetzwerk

Dem ist nichts hinzuzufügen. Unsere gemeinsame Sängerstadt, lädt ein zum friedlichen Protest - heute, gegen 19 Uhr, auf dem Finsterwalder Marktplatz (Höhe Springbrunnen).

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Finsterwalder Bürgernetzwerk

Am Donnerstagabend lädt die Stadt Finsterwalde ihre Bürgerinnen und Bürger dazu ein, im wahrsten Sinne des Wortes ihr Gesicht für Toleranz und Demokratie in der Sängerstadt zu zeigen. Dabei ruft Bürgermeister Jörg Gampe auf, auf friedlichem Wege zu zeigen, dass Finsterwalde für Demokratie und Toleranz steht und keinen Platz für rechte Hetze und menschenfeindliche Äußerungen hat. Die Stadt appelliert an alle Teilnehmer jeglicher Demonstrationen, Aktionen und Versammlungen, den Abend friedlich zu gestalten.

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Die Einstufung nach »Bleibeperspektive« ist bewusste Integrationsverhinderung

Zugang zu Integrationskursen während des laufenden Asylverfahrens erhalten nur Flüchtlinge mit "guter Bleibeperspektive". Diese Sortierung sorgt in vielen Fällen dafür, dass die Integration von Menschen, die dauerhaft in Deutschland bleiben werden, unnötig verschleppt wird. Das kann man auch an den kürzlich veröffentlichten Asylzahlen 2016 sehen. Ob ein Flüchtling in Deutschland eine "gute" oder "schlechte" Bleibeperspektive hat, hängt nach Ansicht des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erstmal nur vom Herkunftsland ab. Das ist allein deshalb unsinnig, weil der Kern des Asylsystems eine individuelle Prüfung von Fluchtgründen vorsieht, keine pauschale anhand des Herkunftslandes. An einigen Beispielen wird aber besonders deutlich, warum diese Vorsortierung falsch ist.

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Benefizkonzert

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Lob für engagierte Mitarbeiter und an die Stadt als Schulträger Dr. Thomas Drescher, Staatsekretär für Bildung, Jugend und Sport im Brandenburger Innenministerium, informierte sich am 14. September in der Grundschule Stadtmitte über die Beschulung von Flüchtlingskindern. Gegenwärtig besuchen 42 Kinder aus Migrantenfamilien die Einrichtung. Damit nimmt die Schule, an der insgesamt 241 Grundschüler lernen, den Status einer Schwerpunktschule im Elbe-Elster-Kreis ein. Die ersten Flüchtlingskinder sind bereits vor anderthalb Jahren eingeschult worden. Während dieser Zeit hat das Lehrerteam, das von einer Schulsozialarbeiterin unterstützt wird, eigene Methoden entwickelt und Erfahrungen sammeln können. DaZ – also Deutsch als Zweitsprache – wird in der Grundschule in zwei Gruppen mit derzeit 16 Flüchtlingskindern für vier Unterrichtsstunden am Tag und damit 20 Stunden in der Woche intensiv unterrichtet. Den Rest der Schulzeit verbringen die Kinder in den Regelklassen. In diesem Jahr sind erstmals Flüchtlingskinder direkt in die Regelklasse eingeschult worden. Einige dieser Kinder haben bereits eine Vorschule besucht. Zusammen mit Bürgermeister Jörg Gampe, Schulrat Uwe Mader und Roland Neumann, dem Dezernenten für Bildung, Jugend, Kultur, Gesundheit und Soziales beim Landkreis Elbe-Elster, überzeugte sich Staatsekretär Drescher von der großen Methodenvielfalt und sprach über Hürden und Verbesserungsmöglichkeiten. Die Herausforderungen seien hoch, sodass diese Aufgabe nicht allein bewältigt werden könne, sagte Schulleiterin Jana Opitz. Darum setze man auf ein Netzwerk, angefangen von den Sozialarbeitern in den Gemeinschaftsunterkünften über Schulträger, Schulamt und Jugendmigrationsdienst bis hin zu den karitativen Vereinen wie die Johanniter oder das DRK. Es fehle an Dolmetschern und Fortbildungsangeboten. Außerdem erfordere die teilweise notwendige individuelle Betreuung einen hohen personellen Aufwand. Lob richtete Schulleiterin Jana Opitz in diesem Zusammenhang an die Verwaltung der Sängerstadt Finsterwalde für die hervorragende Ausstattung mit Schulmaterial, wie Wörterbüchern oder Arbeitsheften. Erstmals sind in diesem Jahr sieben Flüchtlingskinder im Hort der Grundschule Stadtmitte angemeldet, acht weitere stehen auf einer Warteliste. Die Realisierung stellt eine besondere Herausforderung dar, da dieser zusätzliche Betreuungsbedarf über den Personalschlüssel für Hortbetreuung im Land Brandenburg abzudecken ist, beklagte Hortleiterin Gabriele Schmidt. Bürgermeister Gampe betonte, dass die Stadt Finsterwalde als freiwillige Leistung die drei städtischen Grundschulen mit gegenwärtig zwei Vollzeitstellen in der Schulsozialarbeit unterstützt. Eine dritte sei geplant. Er wünsche sich dabei mehr finanzielle Unterstützung vom Land. Schulrat Mader betonte, dass die Finsterwalder Grundschulen vorbildlich im Umgang mit den Flüchtlingskindern seien. Man fände stets eine schnelle und unkomplizierte Lösung. Staatsekretär Drescher zeigte sich beeindruckt vom Konzept, der Methodenvielfalt und vor allem dem persönlichen Engagement der Lehrkräfte und Mitarbeiter. Durch den intensiven Sprachunterricht und die Beschulung der Flüchtlinge in den Regelklassen gelänge es, die Kinder zu integrieren. Erst vor Kurzem hätte die Landesregierung ein Förderprogramm für Schwerpunktschulen bei der Unterrichtung von Flüchtlingskindern entwickelt. Die Grundschule Stadtmitte sei prädestiniert für dieses Programm.

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AfD und die Medien - "Ein symbiotisches Verhältnis"

Der Erfurter Kommunikationswissenschaftler Kai Hafez vertritt eine starke These: Die Alternative für Deutschland (AfD) und die Medien profitierten voneinander, sagt er. Im Interview spricht er darüber, warum die AfD medial erfolgreich ist und warum Engagierte in der Flüchtlingshilfe eher selten in den Medien vorkommen.

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Asylbewerber - Die Macht der Übersetzer

Ob ein Asylantrag Erfolg hat oder nicht, kann auch von der korrekten Übersetzung abhängen. Aber es ist gar nicht so einfach, gute Dolmetscher für Arabisch, Farsi, Dari oder Tigrinya zu finden.

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Protokoll einer Abschiebung - Wie der deutsche Staat Asylbewerber abschiebt

Sie kommen in der Nacht, sie reißen Familien aus dem Schlaf, geben ihnen kurz Zeit zum Packen und setzen sie in ein Flugzeug: 'Zuführkommandos' heißen die Trupps von Polizei und Ausländerbehörde, die abgelehnte Asylbewerber abschieben. Mehr als 22.000 Männer, Frauen und Kinder mussten Deutschland im vergangenen Jahr auf diesem Wege verlassen. Doch wie laufen Abschiebungen konkret ab? Und gibt es keine Alternativen dazu? Die Dokumentation 'Protokoll einer Abschiebung' zeigt erstmals im deutschen Fernsehen ein umfassendes Bild dieser harten Einsätze: Von ihrer minutiösen Planung über den nächtlichen Einsatz der 'Zuführkommandos' in den Unterkünften der Asylbewerber bis zu ihrer Ankunft im Heimatland. Dabei stell der Film auch die heikle Frage, was die Menschen dort erwartet. Nach langen Recherchen hatte das Team um Regisseur Hauke Wendler die Möglichkeit, in Mecklenburg-Vorpommern eine Sammelabschiebung zu filmen. Dabei wurden in drei Tagen mehr als 200 Asylbewerber auf den Balkan abgeschoben. Ein Wunschprojekt des Innenministers Lorenz Caffier, der bei den Abschiebungen sogar persönlich vor Ort war. Aber auch eine umstrittene Maßnahme: Rheinland-Pfalz zum Beispiel setzt an Stelle von Abschiebungen auf 'Freiwillige Ausreisen'. Das sei nicht nur menschenwürdiger, so die zuständige Ministerin Anne Spiegel, sondern sogar wirtschaftlicher. Die Dokumentation 'Protokoll einer Abschiebung' fasst die verschiedenen Ansätze sachlich zusammen, damit der Zuschauer sich ein eigenes Bild machen kann. Vor allem aber gelingt es dem Film, die nächtlichen Abschiebungen zu dokumentieren und so ein wichtiges Thema in die Öffentlichkeit zu bringen, zu dem bislang kaum Bilder existieren. --------------------- Heute, 01.08., um 22:00 Uhr im NDR: Für den Film "Protokoll einer Abschiebung" wurde eine Massenabschiebung komplett begleitet - vom nächtlichen Polizeieinsatz bis zur Ankunft des Flugzeugs.

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BBC Media Action

Was machen Flüchtlinge mit einem Smartphone?

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