Pferdeosteopathie/-physiotherapie, Humanphysiotherapie Sina Tesnau
Description
* staatlich anerkannte Humanphysiotherapeutin
* FN-geprüfte Pferdeosteopathin &-physiotherapeutin
Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit mir auf. Was ist Osteopathie?
"Leben ist Bewegung - Bewegung ist Leben"
Der Begriff "Osteopathie" kommt aus dem Griechischen. Er setzt sich aus den zwei Wörtern "ostéon", der Knochen und "páthos", das Leiden, zusammen. Unter dem Begriff Osteopathie versteht man aber nicht nur das Knochenleiden, sondern er umfasst das gesamte Binde- und Stützgewebe. Dieses beinhaltet auch die Haut, die Muskeln, die Sehnen und die Faszien (die „Hüllen“ der Organe und Muskeln), die ganze Körperabschnitte miteinander verbinden.
Jede Einschränkung im Gewebe und Verspannungen beeinträchtigen dessen Funktion. Kommen immer mehr Bewegungsverluste zusammen, kann der gesunde Organismus nicht mehr kompensieren. Es kommt zu ersten Symptomen, die, wenn sie nicht behoben werden, langfristig zu bleibenden Schäden führen können.
Hier kann die Osteopathie helfen. Mit seinen Händen ertastet der Osteopath die Bewegungseinschränkungen im Stütz- und Bindegewebe. Er löst die Spannungszustände und stellt die Beweglichkeit des Gewebes und der Gelenke wieder her. Er hilft, die Energieversorgung zu verbessern und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Bei der Osteopathie handelt es sich also um eine rein manuelle, ganzheitliche Therapiemethode.
So auch die Grundlagen und Techniken der Pferdeosteopathie. Die Osteopathie begreift den Körper als Ganzes. Ist eine Stelle gestört, kann dies Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben.
Ziel der Osteopathie ist es, Bewegungseinschränkung und deren Folgen auf allen Körperebenen des Organismus aufzuspüren und zu korrigieren, um die natürliche Beweglichkeit wieder herzustellen.
Der Körper soll ins Gleichgewicht gebracht werden. So konzentriert sich diese Therapieform auf funktionale Störungen der Gelenke, sowohl in der Wirbelsäule als auch in den Extremitäten.
Mit gezielter, behutsamer manueller Behandlung wird die Bewegungseinschränkung korrigiert. Das ist für das Pferd nicht schmerzhaft.
Osteopathie ist eine sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin. Als Osteopathin will und muss ich in Übereinkunft und Ergänzung mit den Veterinären, und im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Hufschmied, Zahnarzt, Sattler und Homöopath sowie Reiter, Trainer und Besitzer zum Wohle des betroffenen Pferdes handeln.
Wann kann die Pferdeosteopathie helfen?
◦ Als jährlicher «Check-up»
◦ Bei Rückenproblemen
◦ Bei Lahmheit oder Taktunreinheit
◦ Bei auffälliger Kopf-, Hals- oder Schweifhaltung
◦ Bei Widersetzlichkeit gegen die Hilfen des Reiters