St. Franziskus Hochdahl
Description
Web: http://www.st-franziskus-hochdahl.de
die neue stadt: http://bit.ly/1gS59lS
Katholisches Familienzentrum: http://bit.ly/1c1lG2u St. Franziskus Hochdahl
Die Gemeinde hat etwa 9.000 Mitglieder.
Die Franziskus-Gemeinde Hochdahl hat drei Zentren:
Trills mit Franziskus-Kirche, Franziskus-Haus und integrativer Kita; Sandheide mit Heilig-Geist-Kirche, Pfarrheim und Kita; Millrath-Ost mit Roncalli-Haus und Kita.
Ein zentraler Punkt ist das Haus der Kirchen am Hochdahler Markt, das 1987 zusammen mit der evangelischen Gemeinde Hochdahls geplant und erbaut worden ist. Dort befinden sich das Pfarrbüro, das Büro der evangelischen Gemeinde, das Kirchen-Café, ein Raum der Stille, ein Eine-Welt-Laden und verschiedene Versammlungsräume, die von Gruppen und Gremien beider Gemeinden genutzt werden. Zusammen mit der ev. Gemeinde werden im Paul-Schneider-Haus im Millrath und im ev. Gemeindezentrum Sandheide gemeinsame Veranstaltungen angeboten.
Seit 1968 wurde „Die Neue Stadt Hochdahl" als Modellprojekt des Landes Nordrhein-Westfalen aufgebaut (die beiden anderen „Modellstädte" waren Wulfen und Meckenheim-Merl). Planungsziel waren damals 45.000 Einwohner. Die Überlegungen zum Aufbau der Kirchengemeinde St. Franziskus liefen parallel zum Fortgang der Bautätigkeit. Heute hat Hochdahl ca. 27.000 Einwohner und ist Stadtteil von Erkrath.
Hochdahl sollte ein geschlossenes Baugebiet sein (eine Stadt Hochdahl), aber deutlich in Stadtteile gegliedert werden. Die Planungen für die Struktur und die Baumaßnahmen der Kirchengemeinde waren eng an diese städtebaulichen Vorgaben angelehnt.
Sehr früh wurde beschlossen, dass ganz Hochdahl eine Pfarrei sein sollte. Damit wegen der geplanten Größe diese Pfarrei nicht unübersichtlich und anonym würde, sollte auch kirchlich die Idee der „Subzentren" übernommen werden. Damit sollten die Vorteile der „Großraumseelsorge" (damals ein wichtiges Thema der Pastoral) mit einer deutlichen seelsorgerischen Präsenz im Lebensumfeld der Menschen verbunden werden. Alle Leitungsfunktionen der Gemeinde, spezialisierte Angebote für bestimmte Berufsgruppen und Angebote für Bürger der Stadt sollten zentral angesiedelt werden („Großraumseelsorge"), alle Vollzüge kirchlichen Gemeinschaftslebens für Kinder und Familien, Senioren usw. sollten sich in den Stadtvierteln abspielen ("Grundversorgung").
Deshalb gibt es heute das Haus der Kirchen im Stadtzentrum, das außer den Funktionen des Pastoralbüros auch spezialisierte Angebote und Angebote für den „Bürger auf dem Markt" ermöglicht. Und es gibt die drei Zentren für die „Grundversorgung" in den Stadtvierteln.
Die St. Franziskus-Gemeinde ist im Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils gewachsen. Außerordentlich viele engagierte Gemeindemitglieder, die mit sehr hoher Eigenverantwortung das Leben der Gemeinde gestalten, arbeiten aus der Überzeugung heraus, dass sie dazu durch Taufe und Firmung nicht nur befähigt sondern sogar verpflichtet sind. So möchten wir mit dem Pfarrer in einer Atmosphäre gegenseitigen Förderns und Ermutigens zusammenarbeiten. Ein besonderer Schwerpunkt unserer Gemeinde liegt in der Katechese: Die Eltern der Täuflinge erhalten an drei Abenden von jeweils drei Mitgliedern des Arbeitskreises Taufgespräche Anregungen für den eigenen Glauben und haben die Möglichkeit, andere Familien in gleicher Situation kennen zu lernen. Auch Schulkinder werden durch Gemeindemitglieder auf die Taufe vorbereitet