Adullam ist hebräisch und bedeutet „verschlossener, verriegelter, versperrter Ort“. Ursprünglich wurde „adullam“ 2012 als club house für einen Motorradclub (CMC) geschaffen.
Nach einem Jahr hatte sich der CMC gegen eine Fortführung des club house entschieden. Was  blieb war „adullam“, ein leerer Raum.
Spontan fanden sich ein paar Motorradfahrer, die den Raum als Treffpunkt für  Motorradfahrer weiterhin nutzen wollten, was auch ab Mai 2013 als „adullam“ Motorradfahrertreff erfolgreich startete.
Schnell wurde deutlich, dass „adullam“ nicht nur für Motorradfahrer  geschaffen war.  Es zeichnet sich immer mehr ab, dass  „adullam“ ein Ort für ganz verschiedene Menschen ist, gleich welcher gesellschaftlichen Position, gleich welcher Nationalität, gleich welcher Religion … im „adullam“ treffen sich Menschen aus allen Bereichen unserer Gesellschaft. Wir achten jeden Menschen, der zu uns kommt, so wie er ist.
Insbesondere für Menschen am Rande unserer Gesellschaft möchte „adullam“ ein Ort der Begegnung und Ermutigung sein, wobei wir gerne durch Gespräche Hilfe vermitteln möchten. Aber auch praktische, soziale Dienstleistungen, soweit dies möglich ist, werden im „adullam“ angeboten.
„adullam“ ist aber auch eine Plattform für Künstler, vor allem für Musiker, die gerne zu Live -Auftritten ins „adullam“ kommen. Auch die Zusammenarbeit zwischen „adullam“ und „roadstage“, der fahrenden Busbühne, mit open air Konzerten und z.B. der Teilnahme am Eppinger Altstadtfest sind fester Bestandteil unserer Arbeit im „adullam“.

So wie im „adullam“ zur Zeit Davids steht auch in unserem heutigen „adullam“ unser christlicher Glaube und damit Jesus im Zentrum von allem was wir tun.
In der Bibel ist „adullam“ eine Höhle, in der verletzte, kranke, verfolgte Menschen Zuflucht fanden. Menschen wurden dort so akzeptiert wie sie waren und ihnen wurde mit Liebe begegnet.  Sie erfuhren Veränderung und Heilung und wurden zu Helden der Armee Davids.
Wir sind gespannt und voller Erwartungen auf das, was in unserem „adullam“ alles geschieht.