Galerie van Almsick
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Gemälde, Skulpturen
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23. April bis 28. Mai 2017 1939 geboren in Kleinwiesen, 1954-57 Goldschmiedelehre in Pforzheim, 1960-62 Studium an der Kunst- und Werkschule in Pforzheim, Meisterprüfung als Gold- und Silberschmied, 1962-68 Bildhauer-Studium an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Berlin bei Professor Hans Uhlmann, 1967 Meisterschüler der HFBK‑Berlin, seit 1968 Freischaffender Bildhauer in Berlin. 1967 Staatspreis von Baden-Württemberg, 1966+71 Preis des Landes Berlin für das Gestaltende Handwerk, 1968 Reisestipendium der Französischen Regierung, 1976 1. Preis beim Wettbewerb „Künstlerische Ausgestaltung der Kreissparkasse Peine“, 1987 1. Preis beim Wettbewerb und Ausführung der Skulptur „Bahn-Damm, Berlin, 1995 Preisträger beim Wettbewerb „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“, Berlin. Werke in öffentlichen Sammlungen: Neue Nationalgalerie Berlin, Berlinische Galerie, Neuer Berliner Kunstverein, Sammlung Bundesrepublik Deutschland, Arthothek Charlottenburg-Wilmersdorf, Städtische Museen Heilbronn, KSK Lüchow-Dannenberg. „Zwanzig Jahre malte ich ausschließlich mit Rost als Farbe, aber 2003 kann ich dem naturalen Farberlebnis der Jahreszeiten im Wendland nicht mehr widerstehen und erweiterte meine Stahlrostbilder mit den Farben der Wiesen, des Löwenzahns und des Flieders, der Felder mit Raps, Mohn und Kornblumen und des blauen Himmels mit seinem kristallenem Licht, gleich dem der Provence.“ Georg Seibert
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05. März bis 02. April 2017 Hammerstiel wurde 1933 in Werschetz (Siebenbürgen) geboren und ließ sich 1947 in seiner Wahlheimat Österreich (Burgenland) nieder. Von 1959 bis 1966 studierte er bei den Professoren Gerda Matejka-Feld, Robert Schmitt und Gerhard Swoboda in Wien. Seit 1985 ist er Professor. Die Gestalten in den Holzschnitten und Gemälden Robert Hammerstiels bewegen sich in einer Ebene von fast verborgener Identität. Sie lösen Schatten aus, die sich vielleicht aus Individuen mit klaren Charakteristiken in verhüllte Wesen verwandelt haben, die halbgesichtig sind und in Vergessenheit verharren. Hammerstiels Arbeiten sind von ungewohntem Stil und offen zur Interpretation. Ihre Ausdruckskraft und Originalität ist konsequent. Er entdeckte 1988 bei einem längeren New-York-Aufenthalt die Pop-Art für sich. Das Völkergemisch der Metropole erinnere ihn darüber hinaus an seinen Geburtsort Werschetz, in dem es ebenfalls Viertel mit unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen und Kulturen wie Serben, Ungarn, Rumänen und Deutschen gab. Der Künstler ist Träger vieler internationaler Preise. Seine Ausstellungstätigkeit ist weltweit u. a. in Moskau, Kiew, Berlin, Düsseldorf, Krakau, Warschau, Monte Carlo, Freiburg, Winterthur, Uppsala, Athen, Istanbul, Paris. Lyon, Rom, Wien, Salzburg, San Francisco, Mexiko, London, New York, Gelsenkirchen, Prag. Im Jahre 2006 die große Retrospektive im Leopold-Museum Wien. Eine Präsentation seiner Werke fand 2012 / 2013 anlässlich seines 80. Geburtstags in der Albertina (Wien) statt. Nun zum 11. Mal in Gronau-Epe.
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15. Januar bis 19. Februar 2017 Helmut Plontke wurde am 29. Januar 1922 in Neunkirchen (Kreis Siegen) geboren und starb am 02. November 1991 in Hamm. Nach seinem Abitur 1940 wurde der gerade Achtzehnjährige zum Kriegsdienst eingezogen, den er vornehmlich an der russischen Front leistete und der in seinem späteren Werk nachhaltige Spuren hinterließ. Von 1946 bis 1948 studierte Helmut Plontke an der Düsseldorfer Kunstakademie und an der Staatlichen Kunstschule Jo Strahm in Düsseldorf. „Plontke bezieht sein künstlerisches Selbstverständnis aus den traumatischen Kriegserfahrungen in Rußland. Die Berührung mit der russischen Literatur, Dostojewski, Gogol, Ljesskow und Tolstoi half Plontke, die quälenden Erinnerungen zu verbannen. Aber da verdichten sich die Visionen seiner gequälten Welt, von da an führte der Kopf die Hand des Künstlers. Fast zwanghaft entstanden immer mehr und immer eindringlichere Bilder. Malen und Zeichnen wurden zum Lebensinhalt… Plontke will das Groteske, Skurrile und Surreale im unkontrollierten Geschehen der Welt sichtbar machen“. (R. Wirth) Über 40 Bücher und Publikationen sind über Plontke herausgegeben worden, die u.a. auch in der Library of Congress, Washingdton D.C., stehen. Plontke gilt als Erneuerer in der Nachfolge der berühmten Meister: Dürer, Goya und Klinger. In über 84 persönlichen Ausstellungen u.a. in Paris, Brüssel, Berlin, Sao Paulo, Island, Amsterdam, Antwerpen, Oslo, Budapest, München, Moskau, Leningrad, Tel Aviv, Jerusalem, Madrid, Chicago, Warschau, Nottingham und New York präsentierte er seine Bilder. Nun auch in Gronau-Epe.
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Rußland kommt weltweit wegen der bedeutenden, realistischen Malschule ein nicht zu unterschätzender, kulturhistorischer Stellenwert zu. Der Siegeszug begann in einer Entwicklung parallel zum französischen Impressionismus. Es war die großartige Epoche von Ilja Repin, Wassilij Surikow und Isaak Levitan. Über Generationen hinweg wurden Können und künstlerische Auffassung von Lehrern und Schülern weitergegeben. Immer wieder entstanden hervorragende Werke in technischer Perfektion und Liebe zum Motiv. So werden Landschaftsbilder und Stilleben von international bekannten Malern gezeigt, wie: M. A. Birschtejn, P. N. Bogatschew, I. M. Gurwitsch, W. A. Igoschew, I. L. Kaz, W. O. Kirikow, T. W. Konowalowa-Kowrigina, M. Kostin, M. W. Kuprijanow, W. I. Makejew, K. M. Maksimow, M. M. Otwagin, A. Owtscharow, I. A. Popow, W. J. Scherban, F. L. Sidorov, I. W. Sorokin, N. P. Tolkunow, W. G. Weysberg, K. F. Wlasowa, G. I. Zeitlin. Ihre Werke befinden sich in den russischen Museen, aber auch in wichtigen westlichen Sammlungen. Fast 2000 Jahre alt ist die Kunst der Ikonenmalerei. Das Wort „Ikone“ entstammt dem griechischen Wort „eikon“. Sein ursprünglicher Sinn ist „Bild“ oder „Spiegelbild“. In der Kunst verstand man unter diesem Begriff tragbare Wiedergabe von göttlichen Personen und Heiligen, aber auch von biblischen Szenen. Unter dem Sammelbegriff „Ikone“ fallen sowohl die bekannten Tafelbilder wie auch aus Holz oder Stein geschnittene Bildwerke, ja sogar Fresken und Mosaiken, sowie aus Metall gegossene Darstellungen. Unter all diesen vielfältigen Erscheinungsformen der Ikone dürfte jedoch für den Bereich der russischen Kunst das gemalte Tafelbild den höchsten Rang einnehmen.
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Mit Peter Philippen verbindet mich über seinen Tod hinaus eine lebenslange wunderbare Freundschaft. Deshalb zu seinem Todestag diese Ausstellung. Er wurde am 30. März 1904 in Düsseldorf geboren, besuchte das Hohenzollern-Gymnasium und begann 1921 bei seinem Vater eine Lehre als Goldschmied. Danach besuchte er die Kunstgewerbeschule in Pforzheim und nahm Unterricht bei Prof. Müller-Salem (Kopf-Akt), Prof. Schmidt (Modellieren), Prof. Klug (Jugendstilmaler) und Prof. Bastanier (Limoges-Malerei). Nach einem Aufenthalt in Leipzig im Jahre 1927 bildete er sich 1928 in der Düsseldorfer Akademie weiter (Kopf und Akt). Sein eigenes Atelier bezog er 1930 in der Kunstakademie Düsseldorf. Ab 1935 führten ihn Studienreisen durch Deutschland, unter anderem nach Berlin und Dresden. Nach dem Krieg war er als Goldschmied in seinem Atelier in Düsseldorf tätig. Ab 1965 widmete er sich verstärkt der Malerei. PETER PHILIPPEN mischte die Farben selbst, verwendete Pastellkreiden und Öl nach eigenen Rezepturen. Sein sicheres Auge, das sich an der Natur orientierte, gab die Impulse für die unglaubliche Lichtdurchflutung in seinen Bildern. Immer beherrscht das Detail die Fläche. Seine Bilder erinnern in ihrer harmonischen Farbschönheit an die großen französischen Spätimpressionisten. Er hatte die große Gabe bis ins hohe Alter von 102 Jahren wundervolle Aquarelle und Pastelle schaffen zu können. In den Jahren von 1934 bis heute erfolgten immer wieder Ausstellungen in Berlin, Freiburg, Lörrach, Leipzig, München, Bremen, Saarbrücken, Pforzheim, Düsseldorf und nun zum 10. Mal in Gronau-Epe.
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Die Kunst der „Naiven“ ist immer noch gegenwärtig. Im Oktober 2015 zeigte das Museum Folkwang in Essen eine Ausstellung „Schatten der Avantgarde.“ Was haben Rousseau, Traylor, Bödeker, Edmondson, Hirschfeld, Trillhaase und NIKIFOR gemeinsam? Sie gehören zu jenen Autodidakten des frühen 20. Jahrhunderts, die den Meistern der klassischen Moderne in nichts nachstehen - und dennoch: Stigmatisiert durch das Label „Naive Kunst“ oder „Outsider Art“ gehören sie nicht zum Kanon der Avantgarde. In der Ausstellung ist dies anders: Aus dem Schatten der Avantgarde befreien die Kuratoren Kasper König und Falk Wolf nun 13 internationale „Naive“, sie wurden den „Stars der Moderne“ u.a. Cesanne, van Goch, Nolde, Le Corbusier und Picasso gegenübergestellt. NIKIFOR (1893 - 1968) war tief und naiv gläubig, so malte er seine Vorstellungen von Gott, Himmel und Hölle nach dem Vorbild der Ikonen und Fresken in Kirchen. Er war Analphabet. Um dies zu verbergen schrieb er verschiedene Worte auf seine Werke, oft ohne irgendeine Verbindung zu dem Thema, mit orthographischen Fehlern. 1930 wurde er von der Kunstwelt entdeckt. 1938 erschien der erste Aufsatz über ihn. 1947 begegnete er Elsa und Andrzej Banach, die seine erste Ausstellung in Warschau organisierten. Heute sind seine Werke in vielen Museen und Privatsammlungen in Polen und im Ausland zu finden. Der polnische Staat errichtete 1995 in NIKIFORS Geburtsort Krynicy ein Museum. ELSBETH SCHULZE TENBERGE wurde 1941 in Buer gebohren und malt seit Sie „denken kann“ in dem Stil, der mit dem Begriff „peintre naif“ belegt wird. Die Presse schreibt über die Künstlerin: ELSBETH SCHULZE TENBERGE schafft sichtbare Bilder von ihrer Umwelt, mit der sie verwurzelt ist, oder der Welt Ihrer Phantasie ohne traditionelle Schranken. Diese naive Kunst lebt von der Empfindsamkeit der Malerin ihrer eigenen Welt gegenüber. 1977 erschien für UNICEF weltweit ihr Motiv „Weihnachten auf dem westfälischen Bauernhof“, weitere Karten und Porzellanserien für UNICEF folgten. Unter der Ägide des „Deutschen Goethe-Instituts“ fanden Ausstellungen für Südamerika, USA und Kanada statt. Ausstellungen u.a. Düsseldorf, Gelsenkirchen, Essen, München, Göttingen, Toronto, NY und Gronau-Epe. ARNOLD GROSS wurde 1929 als Sohn eines Malers in Torda, Siebenbürgen, geboren und starb 2015 in Budapest. An der Budapester Hochschule für Bildende Künste war GROSS Schüler von György Kádár, György Konecsni, Gyula Hincz und Károly Koffán; sein Diplom erhielt er 1953. 1955 und 1967 wurde GROSS mit dem Munkácsy-Preis ausgezeichnet. Er ist zweifacher Preisträger der Biennale von Krakau; weitere Auszeichnungen erhielt er in Lugano, Sao Paulo und Neu Dehli. ARNOLD GROSS färbte grundsätzlich für jede Radierung die Kupferplatte neu ein, so das jedes Blatt ein Unikat und damit jedes seiner Werke ein vollendetes farbliches Kunstwerk ist. Ausstellungen erfolgten in aller Welt, u.a. in Budapest, Rom, Tokio, Amsterdam, Triest, Helsinki, Brüssel, Bergen, London, Freiburg, Witten und in Gronau-Epe.
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Heinrich Schlief (1894 - 1971) ist heute ein über Westfalen hinaus bekannter Expressionist. 1907 sah der junge Heinrich Schlief in den Soester Gassen Christian Rohlfs, der aus seinem Hagener Atelier nach Soest zum Malen kam. 1909 lernte er die Soester Expressionisten kennen und sein Entschluss Maler zu werden, stand für ihn endgültig fest. Vom Naturalismus über den Impressionismus zum Expressionismus und schließlich zur figuralen Abstraktion nimmt Heinrich Schlief die Strömungen seiner Zeit auf. Zur Dreizehnhundertjahrfeier der Stadt Soest 1924 wurde Heinrich Schlief zum ersten Mal in einer Sonderschau mit über 100 Werken präsentiert. Zwei seiner im Besitz der Stadt Soest befindlichen Werke wurden 1937 durch die Reichskammer der bildenden Künste als entartet eingestuft. Erst nach dem zweiten Weltkrieg wurde ihm ehrende Anerkennung durch seine Berufung in die Leitung des westdeutschen Kulturbund für seine große Schaffensleistung als Maler und Wegbereiter der Moderne zuteil. Sein umfangreiches Werk an Gemälden, Zeichnungen, Holz- und Linolschnitten, Radierungen, Tuschzeichnungen und Monotypien ist beredter Ausdruck seiner immensen Schaffenskraft.
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Hedi Nacke 1937 geboren, interessierte sich schon immer für Kunst in jeder Form. Durch einen Zeitungsartikel wurde sie auf eine englische Puppenmacherin aufmerksam, die Porzellanpuppen nach alten Vorbildern herstellte. Sie flog nach Südengland, nahm in Essex an einem Workshop bei Carol Ann Stanton teil und trat der "Global Doll Society" bei, der weltweiten Vereinigung der Puppenmacher. 1990 lernte sie bei einer Weltmeisterschaft eine Marionettenbauerin kennen. Diese Arbeit mit der Modelliermasse und das Gestalten von Charakterköpfen faszinierte sie sehr, sie besuchte Seminare unter anderem bei den bekannten Modelleur Lewis Goldstein aus New York - 1991 trat sie der "Eurodoll" Puppenmacher-Vereinigung bei. 2011 nahm sie an der Weltmeisterschaft in London / Maidstone teil und erhielt in der Kategorie „Artist Original-Adults“ die Bronzemedaille für ihre handmodellierte Figur „Sir John Falstaff“. Inzwischen ist die Anzahl an Auszeichnungen auf über 60 angestiegen, darunter 2 Weltmeisterschafts- und 8 Europameisterschaftssiege.